Beiträge von Mondschatten

    Für Demospiele wäre ich tatsächlich nur bedingt geeignet, weil ich mich selber im Spiel ziemlich blöd anstelle. Ich zwar regelverständig, aber nicht wirklich handlungsfähig, um es mal so auszudrücken. Aber mit meinen Zusammenfassungen steht ich gerne mit Rat und Tat zur Seite. Ansonsten weist du ja, wo meine Kompetenzen liegen. Ich hätte natürlich Spaß daran, wenn man irgendwie sowas wie eine virtuelle Bücherecke aufziehen könnte. Stahlopa hat auch schon seine Zustimmung dazu gegeben, seine/unsere Arbeiten ggf. auf Veranstaltungen zu präsentieren.


    Kontaktaufnahme und so würde ich machen. Da ich aber noch nie bei irgendwas von euch dabei war, wäre ich vielleicht nicht unbedingt der kompetenteste Ansprechpartner.

    Bevor ich was sage grad mal die Termine für die Landesmeisterschaft 2024 gecheckt, aber an dem Wochenende sind keine meiner Disziplinen. Da das ja gleich bei mir um die Ecke, ist wäre ich definitv dabei. Beim Aufgaben übernehmen käme es immer auf die Aufgabe an, denn ich kenne euren/unseren Stand ja nicht und was da üblicherweise so anfällt. Alles, was damit zu tun hat, aktiv auf Leute zuzugehen und sie anzusprechen, tue ich mich schwer mit.

    Hier wäre dann Marleys Geist.


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    Das „nicht mit dem Pinsel an Stellen kommen“ habe ich auch immer mal wieder. Ich sag mir dann immer, wo der Pinsel nicht hinkommt, kommt auch das Auge nicht hin 😅

    Das Problem bei dem ist, dass man die stellen sieht, weil man überall durchgucken kann. Aber es ist immer irgendwas im Weg, um den Pinsel im richtigen Winkel anzusetzen, um die Details sauber hinzu kriegen.




    Zum Wochenziel gehört ja auch der Hintergrund. Ich hab zwar immer noch keinen Namen gefunden auch keinen für den Heamonculus-Zirkel, dem er angehört, aber der Hintergrund steht schon etwas länger und steht natürlich mit der Kabale und dem Hekatari-Kult und der Hohen Familie in Zusammenhang. Achtung, es wir schräg.


    Bin übers Ziel hinausgeschossen, wäre fast mit der kompletten Miniatur fertig geworden, statt wie gesetzt nur die Basisfarben, aber irgendwann war die Luft raus. Blöderweise hab ich vor dem Training nicht mehr geschafft, ein Bild zu machen. Wäre schön, wenn ich das gleich noch nachreichen könnte, so gegen neun müsste ich wieder zuhause sein.

    Der alte Mann ist fertig. Ich lass erstmal die Bilder sprechen, auch wenn es nur die Geht-So-Beweisfotos für die ASC sind.





    Wieder mal ein Gesicht aus der Augsburger Puppenkiste. :D Wie sehr der Blick nach one berichtet ist, sieht man auf dem Foto mehr als am Modell.


    Damit sind alle Charaktere meiner Asuryani erneuert außer Ànathuriel. Obwohl das eigentlich auch schon ein neues Modell ist, hadere ich noch etwas. Aber ih möchte ihre Boxernase doch gerne etwas korrigieren und vor allem die schrecklichen Trollohren weghaben.


    Eathalvaé hat mich zuminde dahingehend ein Stück weiter gebracht, dass ich mir über eine Neubemalung ihres hellblauen Mantel keine Gedanken machen muss. Wie man an den Aufschlägen und am Innenfutter seines Mantels sieht, hält die aktuelle Farbpalette aulles bereit, was ich dafür brauchen.


    Und dann noch die alte und die neue Inkarnation von Eathalvaen nebeneinander.



    Ich möchte darauf hinweisen, dass ich beide Male den gleichen Kopf benutzt habe. :D


    Diesmal hab ich aber so deutlich wie nie gemerkt, wie ich mir beim Malen Gedanken über den Charakter gemacht habe. Vielleicht deswegen, weil Eathalvaéns eigener, umfangreicher Romanauftritt erst noch bevorsteht und ich mir über seine tatsächlichen Persönlichkeitseigenschaften noch garnicht so ganz im klaren bin. Im Moment geistert er mir noch als allzu unfehlbarer Obi-Wan-Clon durch den Kopf - oder mit einem Wort: langweilig.

    So war es z.B. in der 5. oder 6. öfters der Fall das Farseer Daemonetten beschworen. Bei sowas drehen sich mir die Fußnägel hoch.

    Wie soll das denn gegangen sein. Ich war in der 5. ja schon dabei, hab nur nicht viel gespielt (wie in jeder Edition). Aber das die Regeln sowas überhaupt ermöglichten, kann ich mich nicht erinnern.


    Fluff ist ja nicht nur die Historie, also wer wann gegen wen etc. Für mich ist das sogar der weitaus uninteressantere Teil (genauso wie in der Real-Historie). Interessanter sind die Personen als solche, die kulturellen Eigenheiten der Fraktionen und Unterfraktionen. Und grade im dem Bereich ist es großartig, dass so wenig konkret ausgearbeitet ist. Spielwiese ohne Ende.

    Bei den haarsträubensten Thesen gibt es da eigentlich nur eine Antwort: belegen bitte, aus Romanen, Codices, was auch immer an offiziellen Publikationen - eben keine Fanmade-Memes und was auch immer. (Deshalb halte ich mich mit meinen Geschichten auch von offiziellen Charakteren und Storyline-Ereignissen fern.) Kann diese Antwort nicht befriedigend erbracht werden, ist für mich ein Diskussion idR beendet.


    Der Leser eines Romans ist immer auch ein Mitautor - ist zumindest ein zentrale These der Erzähltheorie, der Michael Ende einen kompletten Roman gewidmet hat. Beim 40K-Fluff trifft das wegen seines Umfangs, seiner Lückenhaftigkeit und seiner teilweise Inkonsistenz um so mehr zu - der Raum, den man als Fan füllen kann, ist quasi unendlich.

    Darüber hinaus, was kümmert es dich (oder mich), ob irgendwer anders, die ich nicht kenne und mit denen ich nichts zu tun habe, dem Hobby so wie du (oder ich) es leben, gerecht werden? Sich die Sichtweisen andere anzusehen ist immer eine gute Sache, das bringt neue Ideen. Davon annehmen muss man sich aber prinzipiell nichts. Und oberflächlichesn Unsinn kann man getrost aussortieren. Missionierungsambitionen (um es mal überspitz zu bezeichnen), stressen einen selbst mehr, als dass sie nutzen.

    Yay, ein Hobby-Meta-Philosophie-Thema. Solche Diskussionen vermisse ich, ehrlich.


    Mach dir keinen Kopp Hundefreund. Sebi hat die Sachgrundlage im Prinzip schon komplett ausgeführt. Und was deine Rolle als Fluffkundiger angeht, bist du weder Don Quijote noch die Windmühlen noch Sancho Pansa. Du bist Cervantes. Du hast du Kenntnisse, um von außen auf das Universum zu blicken und die Informationen einzuordnen. Du hast es nicht nötig, andere zu überzeugen oder zu belehren. Wenn klar ist, dass jemand völlig unwillig ist, kann man ihn getrost zurück- und mit seiner Ansicht glücklich werden lassen. Meiner Beobachtung nach ist das grade in den Sozialen Medien vor allem eine laute Minderheit, die in keinem Verhältnis zur Mühe steht, die man da reinstecken würde. Weswegen ich die meisten Sozialen Medien inzwischen sowieso links liegen lasse. Lieber ein kleiner, aber qulitativ hochwertiger Kreis wie hier.