Beiträge von Mondschatten

    Der alte Mann ist fertig. Ich lass erstmal die Bilder sprechen, auch wenn es nur die Geht-So-Beweisfotos für die ASC sind.





    Wieder mal ein Gesicht aus der Augsburger Puppenkiste. :D Wie sehr der Blick nach one berichtet ist, sieht man auf dem Foto mehr als am Modell.


    Damit sind alle Charaktere meiner Asuryani erneuert außer Ànathuriel. Obwohl das eigentlich auch schon ein neues Modell ist, hadere ich noch etwas. Aber ih möchte ihre Boxernase doch gerne etwas korrigieren und vor allem die schrecklichen Trollohren weghaben.


    Eathalvaé hat mich zuminde dahingehend ein Stück weiter gebracht, dass ich mir über eine Neubemalung ihres hellblauen Mantel keine Gedanken machen muss. Wie man an den Aufschlägen und am Innenfutter seines Mantels sieht, hält die aktuelle Farbpalette aulles bereit, was ich dafür brauchen.


    Und dann noch die alte und die neue Inkarnation von Eathalvaen nebeneinander.



    Ich möchte darauf hinweisen, dass ich beide Male den gleichen Kopf benutzt habe. :D


    Diesmal hab ich aber so deutlich wie nie gemerkt, wie ich mir beim Malen Gedanken über den Charakter gemacht habe. Vielleicht deswegen, weil Eathalvaéns eigener, umfangreicher Romanauftritt erst noch bevorsteht und ich mir über seine tatsächlichen Persönlichkeitseigenschaften noch garnicht so ganz im klaren bin. Im Moment geistert er mir noch als allzu unfehlbarer Obi-Wan-Clon durch den Kopf - oder mit einem Wort: langweilig.

    So war es z.B. in der 5. oder 6. öfters der Fall das Farseer Daemonetten beschworen. Bei sowas drehen sich mir die Fußnägel hoch.

    Wie soll das denn gegangen sein. Ich war in der 5. ja schon dabei, hab nur nicht viel gespielt (wie in jeder Edition). Aber das die Regeln sowas überhaupt ermöglichten, kann ich mich nicht erinnern.


    Fluff ist ja nicht nur die Historie, also wer wann gegen wen etc. Für mich ist das sogar der weitaus uninteressantere Teil (genauso wie in der Real-Historie). Interessanter sind die Personen als solche, die kulturellen Eigenheiten der Fraktionen und Unterfraktionen. Und grade im dem Bereich ist es großartig, dass so wenig konkret ausgearbeitet ist. Spielwiese ohne Ende.

    Bei den haarsträubensten Thesen gibt es da eigentlich nur eine Antwort: belegen bitte, aus Romanen, Codices, was auch immer an offiziellen Publikationen - eben keine Fanmade-Memes und was auch immer. (Deshalb halte ich mich mit meinen Geschichten auch von offiziellen Charakteren und Storyline-Ereignissen fern.) Kann diese Antwort nicht befriedigend erbracht werden, ist für mich ein Diskussion idR beendet.


    Der Leser eines Romans ist immer auch ein Mitautor - ist zumindest ein zentrale These der Erzähltheorie, der Michael Ende einen kompletten Roman gewidmet hat. Beim 40K-Fluff trifft das wegen seines Umfangs, seiner Lückenhaftigkeit und seiner teilweise Inkonsistenz um so mehr zu - der Raum, den man als Fan füllen kann, ist quasi unendlich.

    Darüber hinaus, was kümmert es dich (oder mich), ob irgendwer anders, die ich nicht kenne und mit denen ich nichts zu tun habe, dem Hobby so wie du (oder ich) es leben, gerecht werden? Sich die Sichtweisen andere anzusehen ist immer eine gute Sache, das bringt neue Ideen. Davon annehmen muss man sich aber prinzipiell nichts. Und oberflächlichesn Unsinn kann man getrost aussortieren. Missionierungsambitionen (um es mal überspitz zu bezeichnen), stressen einen selbst mehr, als dass sie nutzen.

    Yay, ein Hobby-Meta-Philosophie-Thema. Solche Diskussionen vermisse ich, ehrlich.


    Mach dir keinen Kopp Hundefreund. Sebi hat die Sachgrundlage im Prinzip schon komplett ausgeführt. Und was deine Rolle als Fluffkundiger angeht, bist du weder Don Quijote noch die Windmühlen noch Sancho Pansa. Du bist Cervantes. Du hast du Kenntnisse, um von außen auf das Universum zu blicken und die Informationen einzuordnen. Du hast es nicht nötig, andere zu überzeugen oder zu belehren. Wenn klar ist, dass jemand völlig unwillig ist, kann man ihn getrost zurück- und mit seiner Ansicht glücklich werden lassen. Meiner Beobachtung nach ist das grade in den Sozialen Medien vor allem eine laute Minderheit, die in keinem Verhältnis zur Mühe steht, die man da reinstecken würde. Weswegen ich die meisten Sozialen Medien inzwischen sowieso links liegen lasse. Lieber ein kleiner, aber qulitativ hochwertiger Kreis wie hier.

    Na wie gut dass ich immer alle Fotos aufhebe. ^^


    Ob es genau die erste Miniatur war, weiß ich nicht mehr, vielleicht waren das auch die Gardisten des Trupps grün oder der Falcon, jedenfalls ware die die Keimzelle meiner Eldar-Armee.



    Damals hieß er noch Asur-Uthalwan.



    Ansonsten könnte ich so ziemlich für jeden meiner Charaktere eine Retrospektive machen.

    Eine kleine Ergänzung zum Kapitel 10, nachdem mein Hauptkritiker das OK dazu gegeben hat. ;)


    Wenn Ànathuriel und Firondhir sich über ihre Beziehung austauschen, was mir Ànathuriels Ansicht "Wenn ich bei dir bin, ist für Slaanesh kein Platz" doch etwas zu naiv und fluffunstimmig. Also hab ich mit überlegt: Wie schützen Eldar sich vor Slaanesh, wenn sie intim miteinander werden. (Und nein, das hier ist keine Eldar-Porno-Szenen geworden. ;) )


    Weil ich für meine Hagashin aus dem Hekatari-Bausatz ja praktisch nur die Waffenarme benutzt habe, bleibt erstmal einiges über. Genug, um noch ein paar Hekatari zu bauen, wie GW sie sich gedacht hat. Aber vorher kam noch was anderes an die Reihe.


    Astrurrians Korsaren fehlt noch ein Schattenläufer. Und da der (bzw. die) ja laut Datenblatt ja mit einem Hekatari-Klingenpaar unterwegs ist...





    Glorreiche Zeiten, als man auf ein Paar Eldar-Gardisten-Beine noch einen Dark-Eldar-Torso kleben konnte.


    Ein Problem war die rechte Hand, da ja - aus welchen Gründen auch immer - die Minis in der rechten Hand grindsärtlich immer eine Pistole haben. Also musste ich auf die bewährte Technik zurückgreifen und ein zweschnittenes Messer oben und unter an eine Schusswaffenhand kleben, von der ich vorher die Schusswaffe entfernt habe.


    Dummerweise war aber der Arm mit dem passenden Winkel derjenige, an de vorher der Schredder dran war, den jetzt der Ex-Warpspinnen-Korsar hat - mit zurückgebliebenem Hinterschaft. Der musste natürlich weg.



    Challenge accepted.



    Die Damen ist dann nun tatsächlich eine Ex-Hagashin, die - gefangengenommen oder von den eigenen Leuten zurückgelassen, was auch immer - sich schlussendlich den Korsaren angeschlossen hat. Ich tendiere dazu, sie zum Love Interest für Asturriàn zu machen. Obwohl der immer noch um seine Frau trauert. Oder vielleicht doch für Catuarti? Mal sehen.


    Jedenfalls greift sie den ursprüngliche Idee von Ànathuriel ein Stück weit wieder auf. Die war nämlichen in der ersten Version eine Ex-Hagashin - modell- wie hintergrundmäßig.

    Wenn ich schin fast drei Stunden sinnlos auf der ARbeit rumsitzen und Zeit totschlagen muss, dachte ich mir, kann ich wenigsten was basteln. :)



    Moderne Interpretationen der klassichen Hagashin, zunächst mal die Spezialwaffen-Dame. Da ja im Einheiteprofil es keinen unterschiede mehr gibt, hab ich einfach alles dran gemacht. Von links: Mit Dornennetz und Pfähler, Hekatrix mit Schattenpistole und Peiniger, mit Hydrahandschuhen und mit Klingenpeitschen.

    Meckern auf hohem Niveau: Der linke Kopf sollte keine Augenhöhlen haben, sondern so glatt sein wie die anderen Dämonen. So ist es auch Horror, aber der Effekt ist ein anderer. Und das augenloses ist das, finde ich, was die anderen Dämonen vor allem ausmacht.