> HINTERGRUND
Die Sha'fin (Flammenherz) Enklave
Denn der ehrenwerte Commander Weitsicht war nicht der Einzige
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Wer oder was ist die Flammenherz-Enklave?
Weitsicht war nicht der Einzige, der sich vom Sternenreich distanziert hatte. Auch Commander Sha'fin, oder auch Flammenherz, ging es fast genauso wie ihrem Helden Commander Sho'vah.
Sie bewunderte Commander Weitsicht schon lange, genau wie ihre Truppen es taten und als in einem Feldzug gegen die Streitkräfte des Chaos auch der Himmlische ihres Kommandos sein Leben verlor, fasste sie die gleiche Entscheidung wie der große Commander und löste sich vom Sternenreich. Dies fiel ihr aber wohl deutlich leichter, denn sie hatte die Hilfe des abtrünnigen Commanders.
Auch wenn sich Flammenherz nicht ihrem Helden anschloss, sondern sich nur als enger Verbündeter einen eigenen Weg suchen wollte.
Generell scheint die Flammenherz-Enklave eine starke Ähnlichkeit zu den Weitsicht-Enklaven zu haben. Aus gutem Grund, schließlich ist sie direkt von Dieser inspiriert, das würde auch Commander Flammenherz niemals leugnen. Sie ist sogar stolz darauf, in die direkten Fußstapfen ihres Helden zu treten.
Bei der Flammenherz-Enklave handelt es sich um kaum mehr als eine kleinere Schlachtgruppe, von den Kämpfen mit dem Chaos geschwächt und ist daher zahlmäßig sehr begrenzt. Nicht besser sah es mit den Resourcen aus, zumindest bevor die Hilfe der Weitsicht-Enklaven eintraf.
Dass es nicht nur den Truppen der Enklave so ergehen konnte, erfuhren sie kurze Zeit später, als die Säuberung der Necronruinen beendet war und der Bau der Basis gerade begonnnen hatte. im gleichen Sektor schien eine imperiale Flotte große Probleme mit Orks zu haben und standen kurz vor der Auslöschung. Flammenherz, wie sie nunmal war, orderte sofort eine Rettungsaktion und half der stark angeschlagenen imperialen Flotte die Orks zurückzuschlagen, auch wenn deren Heimatwelt vollkomme überrannt war. Dies markierte den Beginn der ersten integrierten Truppen der Enklave und ist der Grund warum nicht wenige Feuerkrieger aus menschlichen Truppen bestehen. Sogar die Überreste des nun heimatlosen Marine-Ordens schlossen sich nach einigem Zögern an.
Es kristallisierte sich schnell ein klarer Kurs heraus, welchen die Flammenherz-Enklave gehen würde. Die Mächte des Chaos, Necrons, Orks und natürlich die Tyraniden sollte die primären Ziele werden. Feinde mit denen kein Frieden möglich sein wird und die jegliches Leben gleichermaßen bedrohen. Ein Ziel mit dem sich sowohl die Tau, als auch Menschen, sehr gut identifizieren konnten. Wie sich herausstellte sogar eine kleine Hand voll Eldar. In der Flammenherz-Enklave waren sie alle gleichgestellt und würden Seite an Seite kämpfen!
Als eine zahlmäßig sehr kleine Streitmacht, selbst mit den integrierten Truppen, bevorzugt die Enklave natürlich kleine Präzisionsangriffe auf Schlüsselziele. Abgesehen von ihrer Basis auf E.D.N. IV bleiben die Truppen meist mobil um niemals die Angegriffenen zu sein, denn das kann sich die kleine Enklave nicht leisten.
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Die Heimatwelt und der Stützpunkt der Enklave?
Heimatplanet - E.D.N. IV
Ein eher kleiner Planet jehenseits des Damokles-Golfs, inmitten der Weitsicht Enklave, oder zumindest am Rande davon. Eine, bei den guten Verbindungen zur Enklave, logische Wahl für einen Stützpunkt.
Der, ungefähr Mars-große, Planet besteht auf den ersten Blick hauptsächlich aus trockener Landmasse. Doch bei genauer Betrachtung ist der Planet voller Leben und in den vielen Canyons des Planeten gibt es deutlich mehr Wasser als man zuerst vermuten würde.
Die Fauna besteht aus sowohl friedfertigeren Herbivoren, als auch aus extrem gefährlichen, teils riesigen, Carnivoren. Die Flora hingegen wirkt eher unspektakulär, außer dass sie an die Bedingungen des Planeten angepasst sind.
In den vielen Bergen und Canyons des Planeten gibt es nicht nur überraschend viel Leben, sondern auch seltene und besondere Mineralien, die Sensoren und Kommunikation so schwer stören, dass der Planet von der Weitsicht-Enklave nicht als interessant betrachtet wurde. Doch genau deswegen wurde er auch als Stützpunkt ausgewählt, zumal eben jene Schwierigkeiten mittlerweile umgangen werden können, was einen massiven, defensiven Vorteil darstellt.
Die Basis selbst befindet sich irgendwo inmitten des Labyrinths aus Canyons, beinahe unmöglich zu finden, wenn man nicht weiß wo man suchen muss. Dank der generellen Sensor-Störungen des Planeten statistisch vielleicht sogar wirklich unmöglich.
Die Hangartore, sowohl für Boden- als auch Lufttruppen, sind in die Felsen hinein gebaut und von Zahlreichen Geschützbatterien verteidigt und sollte die Basis entgegen aller Erwartungen dennoch eingenommen führen zahlreiche Tunnel durch den Fels zu Notfallstationen.
Auch wenn man mittlerweile davon nichts mehr sieht, wurde die Basis in die Überreste einer alten Nekrongruft gebaut, welche die Flammenherz-Enklave zuvor ausgelöscht hatte. Vieles der alten Gruftanlagen ist noch immer soweit intakt, wenn auch meistens versiegelt oder einfach von Tau-Technologie eingehüllt, inklusive eines intakten und funktionierenden Schwarzstein-Obelisken im Zentrum der Basis.
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