Euer Weg zum korrekten Regelverständnis

  • Moin


    Mir ist, nachdem ich mich nun seit geraumer Zeit in diversen 40k-Foren für Verständnis-Fragen des Grundregelwerks (und des Tau-Codex) interessiere, aufgefallen, dass viele Leute, obgleich sie vielleicht bereits seit Jahren 40k spielen, viele Regeln noch immer falsch interpretieren. Da ich aufgrund dieser seltsamen Tatsache neugierig geworden bin, möchte ich euch mal fragen, wie ihr euch die Grundregeln angeeignet habt und ob ihr mittlerweile in euren Regelkenntnissen eher sicher seid oder doch noch öfters feststellen müsst, dass ihr vllt etwas falsch verstanden habt. Ich mach mal den Anfang:


    Mit 40k angefangen habe ich im Sommer 2004, nachdem ich mir von Sap das Regelwerk der 4.Edi ausgeliehen hatte. Hatte direkt zu Beginn besagtes Regelwerk mehrmals durchgelesen und danach Sap bestimmt tagelang mit Fragen gelöchert und auch mit ihm einige anschauliche Spiele gespielt. Keine "richtigen" Spiele, sondern einfach nur Spiele um gezielt bestimmte Regeln anschaulich zu demonstrieren. Anschließend habe ich irgendwann die netten Vorteile von 40k-Foren entdeckt und es mir auch früh angewöhnt bei Fragen zum Grundregelwerk, die interessant erschienen, immer die entsprechenden Regelstellen nachzuschlagen, ob ich nun auf die Regelfragen geantwortet hatte oder nicht. Mittlerweile ist diese Angewohnheit soweit, dass ich nicht nur jedesmal die entsprechenden Regelstellen nachschlage (so trivial sie auch erscheinen mögen), sondern auch entsprechende Regelstellen nach Möglichkeit zitiere. Positiver Effekt dieser Angewohnheit ist, dass ich mir so die meisten Regeln ständig wieder vor Augen führe. Desweiteren lese ich immer wieder einfach nur mal JustForFun bereits bekannte Regelstellen im Regelwerk nochmals nach, um mein Regelgedächtnis zu trainieren. Das ganze ist mittlerweile derart ausgeprägt, dass ich, ohne übertrieben selbsteingenommen zu sein, in den meisten Fällen Regeln korrekt wiedergebe. Meine Fehlerquote in 40k-Foren ist recht früh verschwindend gering geworden und beschränkt sich meist auf Regelfragen, die vom Regeltext schon nicht eindeutig sind. In soweit fühl ich mich bei Regelfragen auch recht sicher, zumal ich (fast) nie Statements/Regelzitate von mir gebe ohne vorher im Regeltext nachgeschlagen zu haben.


    Ihr seid dran. Wie habt ihr euch die Regeln angeeignet? Fällt es euch leicht die Regeln korrekt in Erinnerung zu behalten? Liegt ihr vielleicht mit euren Regelausagen auch öfters mal falsch? Und für die alten Hasen unter euch, die die vorherige Frage mit "Ja" beantwortet haben: Wie könnt ihr euch das erklären, zumal ihr vielleicht bereits seit Jahren 40k spielt?


    Bin mal auf eure Meinungen gespannt
    ChaOs



    ps: Der Thread ist nicht negativ zu verstehen. Ich bin nur mal neugierig, wieso bei vielen Leuten die Fehlerquote bei der Interpretation von Regeln doch noch so hoch ist. Und nochmals: Ich will mich hier nicht von anderen abheben. Ich mache auch gelegentlich Fehler. Glaube aber ohne schlechtes Gewissen behaupten zu können, dass das eher seltener der Fall ist.

  • also ich hab mir das Regelbuch einmal durchgelesen und habe immer mal wieder eine Regelstelle nachgelesen, die mich interressierte. Dies passierte in den ersten Spielen recht häufig, yetzt wirds allmählich selten.


    Anfangs als ich diesem Forum (das auch mein 1. und einzigstes ist [13] ) beitrat, hab ich immer Regelfragen gestellt, die recht leicht mit dem Regelbuch zu lösen waren .... dafür schäme ich mich, da mich SAP irgendwie nicht mehr leiden konnte [14] . Mitlerweile hole ich auch immer das RB hervor und muss sagen .... es wird immer besser, zumal die weiteren Posts kaum mehr Fehler in meinem Post finden ^^.


    yoah so weit von mir ...

  • also ich habe eg nie die regeln wirklich gelernt, ich hab einfach gespielt, und immer wenn was unkalr war nachgelsen, und eigne mir so nach und anch alle fragen an


    meiner meinung nach recht effektiv, wil man sich nich imme rmit allem beschäftigt, sondern nur dem, was man gerade braucht, und dann kommt des alle smit de rzeit

  • Tja, wie lange spiele ich jetzt 40k? So zwei Jahre wohl (kurz vor der 4. Edition jedenfalls) . Die "Grundregeln" habe ich erstmal von ein paar Leuten gelernt, die das Regelwerk der 3. Edition hatten. Irgendwann habe ich mir dann die 4. Edition angeschafft und so alles weiter gelesen, was ich noch nicht wusste (der Rest hat sich ja nicht so großartig geändert). Inzwischen spielen wir wohl zu 99% exakt nach den Regeln, abgesehen mal von der Tatsache, dass wir nicht wirklich Missionen spielen sondern uns einfach über den Haufen schießen, aber das ist ja auch egal. "Unsicher" bin ich aber trotzdem geblieben, da manche Regelstellen einfach auf viel zu viele Arten interpretiert werden können. Deshalb sehe ich auch während des Spielens eigentlich immernoch recht häufig ins Regelbuch um einfach einige Sachen nochmal ganz exakt vor Augen zu haben, bevor man seinen Spielzug macht.
    Die Codizes kann ich dafür eigentlich einschließlich Profilen, Waffenwerten, etc. relativ auswendig, selbst die, die ich selbst nicht benutze kenne ich doch in den meisten Fällen ziemlich gut.
    MfG
    Spaten

  • Meine Technik zum Regelverständnis habe ich mit dem Star Trek CCG von Decipher trainiert.
    Grundregelwerk, die meisten Regeln stehen eh auf den Karten selber, massenweise Errata und Clarifications.
    Der Clou da war, dass man wirklich jedes Wort lesen und verstehen muss. Es sind völlig verschiedene Sachen wenn es heißt: "USS Enterprise", "the Enterprise", "any Enterprise" oder "your turn", "any turn", "every turn", "each player's turn" usw.


    Mit genauem Lesen der Regelstelle kann man auch viele 40k-Regelfragen sicher beantworten, auch wenn ich sagen muss, dass im Vergleich zum ST-CCG die 40k-Regeln trotz ihres geringeren Umfangs viel schlechter formuliert sind, so dass häufiger Interpretationen notwendig sind.
    Es wären viel häufiger offizielle Clarifications notwendig.

  • Uff, vor ca 10 Jahren, als wir mit spielen anfingen musste ich mich auf die Aussagen derer verlassen, die das Regelbuch (2. Edition) hatten - das jedoch wurde reihenweise falsch interpretiert (Mit 11 Jahren ist mal halt noch nicht in der Lage den kompletten Sinn einer Passage zu verstehen.) und ich fühlte mich etwas über den Tisch gezogen, da ich mit den Eldar keine Spiele gewinnen konnte.
    Das führte mich zu dem Entschluss die Grundbox zu kaufen und die Regeln sorgfältig zu studieren (Damals gab es die Regelbücher nicht einzeln zu kaufen.), nebenbei wurde damit auch der Grundstein für meine Ultramarines gelegt (da Space Marines und Orks der Packung beilagen), aber das ist eine andere Geschichte.


    3. Edition: Nach langem Zögern (ein Jahr vielleicht) beschlossen ein Kumpel von mir und ich gemeinsam ein neues Regelbuch zu kaufen, und somit in die neue Edition einzusteigen. Da Dieses meist bei mir lag, hatte ich auch eine gewisse Verantwortung die Regeln zu beherrschen, auch weil ich der Initiator des Umstiegs in unsererm kleinen Spielerkreis war.


    4. Edition: Diesesmal konnte ich mich sofort mit den Regeländerungen anfreunden, die eher eine Art Update, als ein fast kompletter Schnitt, wie zwischen 2er und 3er Edi. war. Ausserdem brauchte sich niemend einen neuen Codex kaufen. Die neuen Regeln hab ich dann bei uns eingeführt uns sie sind positiv angenommen worden.



    So, und wie halte ich die Regeln bei mir up-to-date? Mir macht es Spass manche Passagen einfach so nochmal nachzulesen, vorallem wenn ich mir just for fun irgendwelche Situationen ausdenke wärend ich über Armeelisten sinniere. Eine weitere ausgezeichnete Möglichkeit, nicht einzurosten, ist Regelfragen in diesem Forum nachzuschlagen und zu beantworten, frei nach dem Motto: ja wie war das denn nochmal? Schlimm wird es nur, wenn immer die gleichen Fragen auftauchen, z. B. "Geländezonen"...


    Wie dem auch sei, folgt immer der ersten Regel! [7] (Das ist die mit dem Spass an der Freud...)

  • Angefangen hab ich vor ca. 15,16 Jahren mit dem Warhammer Fantasy Grundboxset. Wir haben die Regeln kurz gelesen und gespielt, da es bei uns aber recht frueh nen Laden zum spielen gab , gab es auch immer andere Regelauslegungen und so haben wir die Regeln immer sehr gruendlich gelesen. Mit 40k war es das gleiche. Falls es doch mal ne Unklarheit gab wurde die Mailorder angerufen, die damals noch Regeln beantwortete (sogar Kostenlose Nummer)-wie naiv von uns GW nach Regeln zu fragen, denn schon damals hatte die Trolle keine Plan [14].


    Naja und so zog sich das durch die ganzen Editionen von 40k. Die Regeln haben wir schon immer auseinander genommen. Aber erst mit der vierten Edition bin ich auch Foren aktiv geworden und somit mMn noch Regelfester, da ich andauernd dass RB lese und besonders auch die Codices. Einfach immer mal wieder reinschauen und wenn jemand hier oder in nem anderen Forum ne Regel wissen will, die ich selten benutze, bin ich mir zwar meistens 100% ueber die Regel sicher, aber lese immer wieder mla nach, damit hier nich so nen scheiss geschrieben wird [5]


    Ausserdem bin ich in nem Tabletopclub, in dem mit Chaos, mit dem ich sowieso andauernd ueber Regeln diskutiere, noch 4 sehr Regelkundige Leute spielen, sodass es bei unklaren regeln dort bei nem gemuetlichen Bier immer wieder zu Regeldikussionen( im Positiven Sinne) kommt.

  • Du und Chaos studieren nicht zufällig Jura oder? [14]
    Die müssen auch immer alles genaustens gelesen haben und es richtig interpretieren [1] . Aber ohne euch würde es hier auch viel ChaOs im Regelbereich geben [13] .

  • Ich hab das aktuelle 40K-Regelbuch ungefähr zehnmal gelesen, aber da mir gewisse Leute in gewissen Läden hier immer einen totalen Scheiß erzählt haben, hat das mit der Regelfestigkeit etwas auf sich warten lassen.
    Ich komm außerdem nur sehr unregelmäßig zum Spielen, so dass ich ziemlich viel wieder vergesse und dann irgendwelchen b00ns erzähle, sie dürften Schadenstreffer auf der Streifschusstabelle wiederholen, da ihr LRC zusätzliche Panzerung hat. oO
    Selbstverständlich stell ich sowas klar, wenn ich die Person das nächste mal sehe und werd ganz klein und schäm mich ordentlich ...


    Jedenfalls helfen mir Beiträge wie die von Sap und ChaOs immer sehr, die Feinheiten der Regeln im Gedächtnis zu behalten, genau so wie über hier gestellte Fragen zu meditieren und das RB zu Rate zu ziehen.

  • ich denke, daß es nur natürlich ist, daß bei einem so komplexen regelwerk und den versch. sonderregeln der völker, man nicht immer alles parat haben kann. wir machen ja auch noch was anderes außer uns mit 40k zu beschäftigen (ich jedenfalls). je dicker und je mehr sonderregeln desto mehr fragen und ungereimtheiten entstehen. ich denke das ist eine ganz natürliche sache. es kommt auch immer auf die spieler selbst an, wie man damit dann umgeht. wenn es bei uns wirklich mal diskussionen gibt, dann wird nach ca. 2 min eine münze geworfen und fertig. naja bei uns gehts eben ums spielen (und den spielfluß) nicht um "regelreiterei". gewinnen ist meist nebensache-spaß zählt! nach dem spiel wird dann nachgeguckt wies wirklich ist. und ich denke die meisten regeln stehen klar im buch. diese interpretiererei ist meist unnötig. ein bescheidener tip meinerseits:


    "read as writen!" - hilft wirklich meistens weiter! [1]

  • Regeln ??? was das
    mir wurden die regeln von freunden bei gebracht bei unseren ersten spielen
    solte es zu regel fragen kommen dannn versuchen wir es anhand von logig zu klären ohne erst im regelbuch nach zu schlagen was das spielen ihrgentwie schneller macht



    das 4 edition buch hatte ich bisher nur in der hand um mir die bilder anzuschauen aber sonst nix


    ps ich hasse das spielen mit regel fanatiker die sagen da steht das aber so und dann muss das so gemacht werden das is so ätzend ich möchte damit nimanden beleidigen aber ich mag es net

  • Also ich spiele jetzt seit etwa 6 Jahren, wobei ich mehrere Pausen eingelegt hatte. Angefangen hat das ganze mit der 3 Edition, ein eigenes Regelbuch habe ich da nie besessen aber ein Freund der mich und andere zum Spielen gebracht hat hatte eins. Gelernt habe ich die Regeln damals nur durch praktisches Anwenden und nachfragen. Nach einiger Zeit habe ich dann eine längere Pause eingelegt und garnicht mehr gespielt (2-3 Jahre). Mit der 4 Edition habe ich mir das Regelbuch selber gekauft und auch mehrfach komplett gelesen (Urlaub). Da ich aber auch heute noch kein all zu regelmäßiger Spieler bin (gibt bei mir immer so Monatliche Phasen) muss ich auch heute noch öfters ins Regelbuch schauen. Aber ein normales Spiel bekommen wir bei uns in der Gruppe auch ohne Regelbuch hin. Es gibt vielleicht 2-3 mal ne Stelle wo wir kurz Diskutieren müssen aber bei uns kommt es in erste Linie auf Spaß und Fairniss an. Notfalls schlägt einer mal kurz nach. Nach dem Spiel lese ich meistens Abends im Bett noch was im Regelbuch um mir die ein oder andere Situation nocheinmal vor Augen zu führen. Dadurch fühle ich mich mitlerweile eigentlich wieder sehr Regelsicher, es ist einfach eine Trainingssache. Wenn ich 3-4 Monate nicht mehr gespielt habe muss ich natürlich öfter mal was nachschlagen, aber mit ein paar Spielen habe ich die Sachen wieder drauf [13]

  • Selbst habe ich kein Regelbuch, ber ein Freund hat eins. Beim Spielen haben sich die Regeln bei mir halt eingeprägt(Praxis lehrt halt am ebsten) und die meisten behalte ich. Natürlich ekine speziellen Sachen und Tabellen, nur das Nötigste. Falls das doch nicht der Fall sein sollte pder es etwas komplexere Regeln sind wird halt nachgeschaut.

  • Zitat

    mekaaa boss der blue heizas schrieb am 25.09.2006 10:17
    ps ich hasse das spielen mit regel fanatiker die sagen da steht das aber so und dann muss das so gemacht werden das is so ätzend ich möchte damit nimanden beleidigen aber ich mag es net


    Was soll denn das fuer eine Einstellung sein?
    Was ist wenn du mit jemanden spielst, der in seiner Spielgruppe ganz normal spielt oder noch besser sich auch selbst seine Regeln nach seiner Logik bastelt und ihr stosst dann auf eine Situation die er immer auf Art A und du immer auf Art B gespielt habt.
    Welche "Regel" wird dann benutzt? Seine oder deine?
    Ist doch nonsens. Regeln sind da, um sie zu benutzen. Sonst koennte ich ja auch sagen meine Marines laufen jetzt 12" weil sie in dieser Runde maschieren. Was bei Fantasy logisch ist, kann bei 40k ja nicht falsch sein.
    Ohne Regeln, kann es ausserhalb der eigenen Spielgruppe kein Spiel geben.

  • Ich denke, das war darauf bezogen, dass er nur in einer Spielgruppe spielt und gewissermaßen auf die Regeln sch***. Sie spielen halt wie sie es am besten finden und nicht mit den Logikfehlern in dem RB, oder? [1]

  • ich sage ja net dass die regelbuch regeln falch sind solte mein mitspieler oder mitspielern komplett regelkonvorm spielen habe ich kein problem damit
    aber es geht für mich auch ein bischen um den spass und wenn ein demonenprinz hinter einem fahrzeug "lachhaft gesagt " hervorscheint dann binn ich der meinung das man ihn beschiessen kann das lasse ich net nur für mich zu sondern in ansprache aller beteiligten und meisten einigen wir uns dann so hatt z.b. schon ma ein scout des gegners durch 3 häüser darunter eine risssen katetralle geschossen er hatte ihn eindeutig gesehn natürlich is der ork umgefallen aber er hatt halt nur auf 3 getroffen so kommt halt ein bischen mehr atmotsfähre auf man was fürn wort

  • Also es ist schon interessant zu lesen, wie unterschiedlich doch die Herangehensweise an die Regeln ist. Ich bin auch etwas überrascht, wieviele Leute sich die Regeln von Freunden haben erklären lassen oder ihr Regelwissen einzig auf praktischer Erfahrung aufbauen. Ich persönlich habe die Erfahrung gemacht, dass es keinen Spieler gibt, der nicht zumindest gelegentlich Regeln falsch deutet. Mir selbst oder Sap passiert das in Spielen auch ab und an mal. Deshalb wundert es mich auch, dass bei einigen der Schwerpunkt beim Erlernen der Regeln die praktische Erfahrung ist. Ganz ehrlich: Wenn ich nicht ständig im Regelbuch und diversen Codizes schmöckern würde, würde ich vermutlich immer noch jede dritte Regel falsch anwenden. Ich glaube auch, dass an dieser praktischen Herangehensweise auch die öfters auftretenden fehlerhaften Aussagen bei Regelbeantwortungen herruhen. Denn das, was aus Spielerfahrung im Gedächtnis hängen bleibt, kann, im Vergleich zum strikten lernen des Regeltextes, eher falsch sein.


    Nebenbei: Nein, Sap und ich studieren kein Jura :-) Das wir beide uns das Regelbuch derart intensiv gemerkt haben, mag viele Gründe haben. Unter anderem auch den, dass wir in unserer alten Spielgruppe auch ab und an einen Regelfuchser hatten. Dem konnte man nur mit einem eindeutigen Regelzitat die Regelfuchserei unschmackhaft machen. Und mittlerweile, nachdem die Spielgruppe nicht mehr existiert, mag das wohl auch aufgrund des hohen Niveaus in unserem Tabletop-Club liegen. Dort besitzen recht viele ausgiebige Regelkenntnisse. Aber das ist auch eher positiv. Da kann man sich gemütlich mit einem Bierchen zusammen setzen und auch mal die Gedanken über komplexere, eher weniger eindeutige Regelfragen, schweifen lassen. Und auch wenn viele nun denken mögen, dass ein Raum voller Regel-kundiger Leute nur viele Streitigkeiten hervorbringen kann, ist dies falsch. In der Regel gibt es fast nie Probleme wegen Regeldeutungen. Und wenn doch sind diese entweder anhand des Regeltextes schnell gelöst oder anhand eines W6.

  • Ich Blätter mir das Regelbuch einmal komplett rein und hab dann die wichtigsten
    Sachen meist im Kopf und dann wurschtel ich halt extrem viel in Codizen rum und
    da spiel ich halt immer sachen im Kopf vor wie man sie z.B. anwenden könnte.
    Oftmals tauchen da Regelfragen auf und ich muss nachschauen, so setzt sich das
    eig. von ganz allein in meinem flachem Schädel ab!


    Mh ich sags mal so: es gibt logische und klare Regeln und es gibt
    total dämliche und unsinnige Regeln, wenn man diese beiden unterscheiden kann
    hat mans raus!;D