Death-Guard vs. Tyraniden - 40K in 40 Minuten

  • Ich möchte versuchen euch hier so gut wie ich mich noch erinnern kann zwei Partien "40K in 40 Minuten" zu schildern die ich gestern mit meinen Tyraniden gegen Ziphs Death-Guard gespielt habe!



    Hier zuerst die Armeelisten:


    Ziphs Death-Guard:
    1 Champ
    2 Trupps Seuchenmarines zu 7 Mann mit je ein Champ und einem Plasmawerfer


    Ratters Tyraniden:
    3 geflügelte Krieger mit Sensen und Krallen
    2 Trupp Hormaganten
    2 Trupp Symbionten



    1. Spiel:


    Aufstellung Tyraniden:
    Die Symbionten sollten über die Flanken einfallen, während Hormaganten und Krieger frontal angriffen. Natürlich immer gedeckt durch Ruinen, etc.
    also stellte ich die Symbionten seitlich auf, während die Krieger relativ mittig platziert wurden. Die Hormaganten befanden sich dazwischen in Deckung.


    Aufstellung Death Guard:
    Die beiden Trupps Marines befanden sich in Position, um einen möglichst goßen Teil des Spielfelds beschießen zu können. Der Champ stand nahe eines Trupps, um sich bereits im ersten Zug diesem anschließen zu können.




    Die Symbionten machten sich gut gedeckt auf den Weg in richtung Feind. Immer nah am Spielfeldrand und ausserhalb der reichweite der Bolter, etc. Dank ihrer Flügel bewegten sich die Krieger bereits nahe an den ersten Trupp Marines, versteckten sich jedoch vorerst noch hinter einer Ruine. Die Hormaganten waren ihnen dicht auf den Fersen und nahmen Deckung hinter einem Bunker und einer Statue.


    Ziphs Marines blieb nicht viel anderes übrig, als hinter Schutthaufen in Deckung zu gehen, da kein Beschuss möglich war.



    Der erste Trupp symbionten wurde durch eine Barikade verlangsamt, eilte jedoch weiter auf den Trupp Marines zu, dem sich der Champ angeschlossen hatte. Die Krieger konnten bereits den Kampf gegen den selben Trupp aufnehmen. Der zweite Trupp Symbionten musste sich nun aus der Deckung bewegen und startete einen Frontalangriff auf den zweiten Trupp Marines. Die zwei Trupps Hormaganten teilten sich nun auf, sodass jeder auf einen Trupp Marines zurannte.


    Ich bin mir nicht mehr sicher, ob die Krieger bereits in dieser Runde, oder erst in der nächsten fielen, jedenfalls konnten sie nicht mehr viel ausrichten. Die Rotte Hormaganten die auf den zweiten Trupp Marines zujagte wurde ebenfalls schnell dezimiert, bis schließlich nur noch ein Gant übrig war, der es für den Rest des Spiels bevorzugte, sich hinter einem Bunker zu verkriechen.


    Der zweite Trupp Marines überstand den Angriff unversehrt, und konnte so bald dem ersten Trupp zuhilfe eilen, der zwar Verluste eingefahren hatte, aber den Symbionten und Hormaganten größere Schäden zugefügt hatte.


    So kam es dass bald der Angstahasengant der letzte überlebende des Schwarms war und nicht mehr hinter dem Bunker heraustraute.
    Auf den sicheren Sieg meinerseits, der auf jeden fall eingetreten wäre, sobald sich der Hormagant aus seinem Versteck getraut hätte verzichtete ich nobler weise, damit noch genug Zeit für ein zweites Spiel blieb [12]




    der Spielbericht zu diesem zweiten Spiel, das für mich um einiges Glorreicher - oder um es mit den Worten des Schwarms zu formulieren: schmackhafter verlief, wird wohl bald nachgereicht [1]


    Ratter

  • *g* Guter Bericht, muss dich aber in ein oder zwei Stellen korrigieren:


    In meiner Deathguardtruppe hatte ich einen Leutnant mit Bolter und Energiewaffe, und zwei Trupps a 7 Mann, davon einer ein Champion mit Bolter und E-Waffe bzw. Bolter und E-Faust, und in einem Trupp 2 Plasmagewehre, und im anderen einen Melta.


    Im ersten Spiel hatte ich Glück, innerhalb 2 Runden die Krieger zum Fall bringen zu können, bevor die ganze Rotte Hormaganten da war und noch bevor die Symbionten ankamen. Der zweite Trupp hat mit leichtigkeit die Hormaganten ausgelöscht und könnte in einer Schussphase 3/4 der zweiten Symbiontenrotte auslöschen.




    Die zweite Begegnung, selbe Aufstellung...



    Die Tyraniden haben diesmal eine andere Taktik gewählt... Auf breiter Front wollten sie nur noch so schnell wie möglich ihre Opfer umbringen...


    Die Seuchenmarines stellten sich wieder so auf, um Deckung auszunutzen und warteten ab bis die Horden da waren...


    Durch Beschuss konnten sie leider nicht viel gegen die Horden ausrichten, sie waren zu schnell da. Krieger und Hormaganten und Symbionten metzelten den Leutnant und sein Trupp nieder, ohne große Verluste hinnehmen zu müssen. Diesmal waren die Marines leicht schwächer im Nahkampf, vielleicht ein Fieber oder so was... Auf der anderen Seite fielen die Dosenöffner (=Symbionten) und die Hormaganten fast gleichzeitig über den anderen Trupp her und auch diese Marines gingen unter...


    Die Tyraniden hatten wieder zu essen... Hoffentlich schmecken ihnen aber die verpesteten Körper nicht so sehr...



    Ratter: Eine kleine Sache ist mir nachher aufgefallen - die Klauen ignorieren nur auf einer 6 den Rüstungswurf, nicht bei jeder Wunde.



    Sollten die Marines noch einmal auf die Horden der Tyraniden treffen werden sie vorbereitet sein. Neue Taktiken und übleres Fieber werden das Blatt wenden...

  • Das einzige Szenario, was die Tyraniden kennen - "alles Niedermetzeln und nachher fressen"!


    Da wir beide noch recht neu bei 40k sind - vor allem ich - ging's mir auf jeden Fall nur darum ein wenig Sicherheit im Umgang mit den Regeln und meinen Truppen zu bekommen.


    Und bei 40k40min gibt's nicht viel mehr optionen als 'Last Man Standing' zu spielen.