Kommentare zu "Die Schlacht um Pheria VI"

  • So, ich würde mich freuen, wenn jeder, der sich durch die 22 Seiten meiner Geschichte gekämpft hat, hier seine Eindrücke u.ä. zur Schau stellen würde [13]

  • Contra:
    - Hin und wieder ein paar Aussetzer bei der Sprache, die einfach durch erneutes Lesen beseitigt werden können.
    - Die Verwendung des Blocksatzes würde es einfacher machen, Absätze zu erkennen, und gäbe dem Text eine bessere Gliederung.
    - Die gleichzeitige Verwendung von Charon und Sethos ist ein wenig verwirrend, es ist für Leser einfacher, wenn du bei einem einzigen Namen bleibst.
    - Die Sprache der Ordensangehörigen untereinander ist teilweise zu hochgestochen.
    - Zu viele Kämpfe und zu wenig wirkliche Handlung.


    Pro:
    - 666 Gebete -> einfach nur Klasse! ^^
    - Hervorragende Metaphern!
    - Tolles Aufmunterungsgebrüll des Captains.
    - Wunderbare Beschreibung der Cybots.
    - Die lateinischen (?) Sprüche des Captains tragen viel zur Atmosphäre bei.
    - Blutige, spannende Atmosphäre.
    - Nettes Ende mit einem verrückten Inquisitor.


    Insgesamt gefiel mir die Geschichte, sie war gut zu lesen und du benutzt klare Ausdrücke und Metaphern. Die Kämpfe wirkten realistisch und hart, mit viel Blut und vielen Toten, auch wenn das Imperium meiner Meinung nach ein bisschen zu überlegen war. Allerdings fehlte mir die wirkliche Handlung an deiner Geschichte; du beschreibst vor allem die Kämpfe, ohne wirklich auf die Hintergründe einzugehen. Es fehlt eine Art Rahmenhandlung, um das Geschehen in einen größeren Zusammenhang einordnen zu können. Der Kampf um Pheria VI könnte zum Beispiel Teil eines Kreuzzuges gewesen sein. Und tatsächlich, denke ich, hätte ein Inquisitor oder Grey Knight Captain eher einen Exterminatus befohlen, als Dutzende wertvoller Krieger zu opfern, wenn das Ergebnis das gleiche ist. Dort fehlt mir die logische Begründung für das Handeln des Space Marines!
    Kurz: Die Schlacht um Pheria VI wirkt wie ein Actionfilm, es passiert viel aber die Handlung ist trotzdem fast gleich 0.


    => Trotz all meiner Kritik fand ich deinen Text sehr gut und ich würde weitere deiner Werke lesen! <=
    Im Übrigen hast du meinen Respekt dafür, volle 22 Seiten verfasst zu haben. Nicht schlecht!

  • Das Problem an meiner Geschichte ist die Zeit, denke ich, die sie gebraucht hat.
    Ich habe 2005 damit angefangen und bin immer mal wieder darüber ermüdet und so hat sich das bis Ende 2007 hingezogen, dass ich sie fertig gestellt habe.
    Dementsprechend habe ich mich auch verändert und das Konzept der Geschichte wirkt dadurch vielleicht etwas verschoben und brüchig, wie du bemerkt hast. Ich denke, würde ich die Geschichte jetzt nochmal schreiben, würde an der Blutigkeit nichts verloren gehen, aber an Tiefe dazugewinnen.
    Mich würde interessieren, was du mit den Aussetzern meinst.


    Auf den Blocksatz bin ich gar nicht gekommen :-/
    Charon Sethos fand ich deshalb so attraktiv, weil es mich ermüdet, wenn ich in Geschichten immer den gleichen Vornamen lese, ich hätte natürlich auch Horst Meyer schreiben können, ich wollt halt einen starken Vor- UND "Nachnamen" für meinen Protagonisten. Ist wahrscheinlich Geschmackssache [5]


    Danke für dein Feedback.

  • Wegen der sprachlichen Aussetzer: vielleicht habe ich den falschen Ausdruck gewählt. Ich meinte damit Stellen, an denen du durch Flüchtigkeit z.B. die falschen Ausdrücke verwendest. Diese Fehler hättest du vermeiden können, indem du dir die Absätze einfach noch einmal durchgelesen hättest. Diese Fehler waren aber weder besonders häufig noch besonders schlimm, sie sind mir einfach nur aufgefallen.