Kommentare zu "Der Wanderer"

  • mahlzeit,
    so eines direkt vorweg: die geschichte hab ich vorhin geschrieben, um bei meinem weggehen von einem internetradiosender nicht ganz lautlos zu sein. ob sie euch gefällt oder nicht ist mir dieses mal recht wumpe, denn eigentlich habe ich sie nicht geschrieben, damit sie irgendwem gefällt, sondern damit sie bestimmten leuten quer im magen liegt und die dann zum nachdenken animiert.
    mfg sebiraider

  • mahlzeit,
    [stilmittel] wow, so viele antworten liegen vor, ich weiss gar nicht wo ich anfangen soll mit dem beantworten der fragen. vielleicht beim ersten oder doch erst beim letzten fragensteller? diese frage ist nu echt schwer, das könnt ihr mir glauben. [/stilmittel]
    okay, leute, ich weiss, das folgende mag nun unfair klingen, aber an manchen tagen, solltet ihr euch mal diese geschichte durchlesen und euch mal fragen: könnten wir damit auch gemeint sein? könnte auch wir aus der geschichte was lernen?
    naja, vielleicht klappt das mit dem feedback bei der nächsten geschichte besser.
    mfg sebiraider

  • mahlzeit,
    wirklich keiner, der etwas sagen will? woran liegts? bin ich euch zu unfreundlich oder ist die geschichte einfach nicht euer geschmack?
    mfg sebiraider

  • Also:
    Die Geschichte ist wirklich nicht mein Geschmack, aber jetzt mal zum Satzbau:
    mehr Nebensätze, besonders der erste Teil ist durch das Fehlen selbiger etwas komisch zu lesen, es kommt keine Stimmung auf, da es wie ein Grundschulaufsatz wirkt. Wenn du trotzdem diesen einfachen Sprachstil beibehalten willst musst du halt sehr einfache Nebensätze bilden.
    Dann sollten ein paar Absätze rein (bloß zum lesen), die machen das ganze erst angenehm.

  • mahlzeit,
    natürlich könnte ich die satzstruktur verändern, hier ein beispiel


    Zitat

    Und alles war gut in dem Dorf. Die Ortsräte und der Bürgermeister erfüllten ihre Arbeit gut und er fand Freunde. So baute sich der Wanderer dort ein Haus und es hätte alles gut sein können, aber es kam nun mal so wie es kommen musste, nämlich anders.


    könnte man so anders ausdrücken:
    und im dorf war alles gut, die ortsräte und der bürgermeister erfüllten ihre arbeit gut, der wanderer fand freunde und wurde sesshaft und eigentlich hätte auch alles ganz gut sein können, aber es kam natürlich anders.


    das ganze ist nicht das problem. und stimmung wollte ich nicht aufbauen. hätte ich eine stimmungsvolle geschichte schreiben wollen, dann hätte ich wohl ein anderes thema gewählt und die geschichte auch komplett anders aufgebaut.
    im kunstunterricht habe ich einst einen guten spruch gehört

    Zitat

    form follows function.


    also, die form folgt der funktion. als grobes vorbild von der funktion hatte ich eine fabel im hinterkopf, also für den unbedarften "kindergeschichten", für andere personen aber praktisch "hochpolitisch" und "äusserst kritikübend". da man fabeln ja meist für kindergeschichten hält, habe ich eben auch eine einfache sprache und einen einfachen satzbau gewählt. das hat ausserdem den günstigen nebeneffekt, dass eigentlich jeder das verstehen sollte. das komplette sprachniveau ist also auch mit bedacht gewählt.
    nix desto trotz danke ich dir, Mr.X , dafür, dass du überhaupt was zur geschichte gesagt hast.
    woran liegt es eigentlich, dass sonst keiner was zur geschichte sagen will?
    mfg sebiraider

  • Mit mangelnder Identifikation oder Verdaulichkeit hat meine Sprachlosigkeit wenig zu tun,
    eher mit dem Gefühl... fehlenden Hintergrundwissens. Ich weiß nicht, was du uns mit der
    Geschichte sagen willst, bester Sebi. Magst du uns über den Hintergrund aufklären?
    Dann schreiben vll auch mehr?


    Zum Beispiel wüsste ich nicht welchen "Leuten" sie Magenschmerzen verursachen sollte,
    ich fühle mich jedenfalls nicht angesprochen...


    Irritierte Grüße,
    Ny

  • mahlzeit,
    okay die geschichte ist eigentlich schon die hintergrundgeschichte, man muss nur einige begriffe ersetzen und sich das ganze etwas moderner denken.
    es geht im grossen und ganzen um die geschichte zweier internetradiosender, namhaft Dark-n-Radio (vom 1.5.2006 - ende april 2007) und SL-Radio (seit 1.7.2007), bei denen ich eine zeitlang im chat aktiv war. im endeffekt ersetzt man bürgermeister und ortsräte durch admin und moderatoren und bewohner des dorfes eben durch chatuser, die dörfer/orte durch radio/chat (ich war nur im chat aktiv, trotzdem bietet sich radio als "dachorganisation" an). die geschichte der beiden radiosender bis zum 31.10. dieses jahres wird in der geschichte meiner meinung nach recht gut beschrieben, es hat zwar veränderungen in der besetzung der moderatoren gegeben, aber die habe ich bis auf an zwei stellen weggelassen, weil die stellen auch recht wichtig sind.
    dementsprechend sind die leute, denen ich halt die "magenschmerzen" verursachen wollte, die nutzer des chats, einige moderatoren und dem chef.
    ich hoffe ich konnte helfen.
    mfg sebiraider

  • Danke, Sebi.
    Das hilft definitiv, aber... warum zeigst du es uns - und nicht den eigentlichen
    'schwarzen Schafen'? Oder finden sie sich auch hier in genügender Anzahl?


    So long,
    Ny

  • mahlzeit,
    die "schwarzen schafe" haben die geschichte auch in deren forum stehen, aber ich hab die geschichte aus purer gewohnheit auch hier gepostet (ich hab bisher alle meine geschichten hier gepostet und das will ich auch beibehalten). obs hier auch hier solche schwarzen schafe gibt? hmm, vielleicht, vielleicht auch nicht. da hab ich bisher nicht so drüber nachgedacht, wobei aber eigentlich jeder auch irgendwas aus der geschichte .... äääähm als lehre rausziehen kann.
    mfg sebiraider