Beiträge von Burny

Vielleicht komme ich heute mal dazu einen Blick in den Codex zu werfen...

Auf warpshadow hat jemand mal rein hypothetisch eine echte Massenarme mit Tyraniden nach dem neuen Codex zusammengestellt:

Zitat

So it would be:
1 Alpha Warrior
180 Terms
90 Gargs
3 Biovores
Total: Exactly 1750pts

Über Sinnhafigkeit lässt sich da wohl diskutieren, aber ich würde so eine Armee trotzdem mal gerne sehen. Auf 200 Punkte könnte man evtl. auch die Synapsenlöcher etwas stopfen. Ok, einem Panzer tut man damit trotzdem nichts, aber naja...

Khorny: War das nicht abzusehen? GW hat seit der 4.Ed. bestimmt tonnenweise Fexe verkauft, weil die Neurofex-Variante zu gut war um wahr zu sein. Jetzt wollen sie Gargoyles, Venatoren und vor allem Trygonen loswerden.

@ Amatherasu:
Ich würde mir noch keine Sorgen machen bevor ich nicht die Punktkosten von dem ganzen Spielzeug gesehen habe. Im Codex der 4.Edition wars auch so, dass Dinge die vorher richtig Spaß gemacht haben (= vielleicht etwas zu stark waren ) zu teuer wurden um sie noch anständig zu spielen...

Hatte es zwar anderswo schon gelesen, aber herrlich!
Bleibt zu hoffen, dass die Sporenkapseln sich punktetechnisch in der Waage halten, so dass sie spielbar sind. Vielleicht werden Tyraniden dann auch endlich mal dynamischer als bisher. Ein Schwarm, der jede Runde 6''+(ein völlig vom Würfelglück abhängiger Betrag x mit 1 <= x <= 6) vorkriecht und in aller Ruhe vom Gegner zusammengeschossen werden kann...

Ob es noch in diesem Jahrzehnt Modelle geben wird? Tyranidenspieler dürfen auf jeden Fall wieder fleißig Umbauen

Habe die Gussrahmen des Trygons und der Venatoren gestern im Laden in der Hand gehabt. Sehen beide hervorragend aus. Details wie die ganzen Klauen und Zähne sind alle fein und Spitz und die Venatoren haben endlich alle Waffenoptionen in der Box. Es gibt definitiv keinen Grund mehr noch die aktuellen Zinnvenatoren anzuschaffen. Höhepunkt der Venatorengussrahmen ist das kleine "Geländestück" mit dem Loch in das sich der Venator gerade eingräbt.

@ Mäxico: Super, danke! Könntest du auch noch ein paar Leerzeilen rausnehmen?

Quigon: REIZVOLL? Äh, nein, das ist eher besch...eiden. Du wirst mir spätestens dann zustimmen, wenn du aufgebaute und bemalte Carnifexe zum dritten mal umbaust. Ich bin jetzt soweit die alten Dinger mit Magneten nachzurüsten.

Es gibt immer wieder Leute die überladene (Pseudo-)Optionelisten mit großer Vielfalt und Auswahl verwechseln. In der alten 40k-fanworld kann ich mich sogar daran erinnern, dass manch einer die exzessive (und größtenteils nutzlose) Optionenliste für SM-Kommandanten für Rollenspielelemente hielt. Da gabs genau diese Diskussion in groß und hässlich nachdem der aktuelle DA-Codex erschienen war. Wie wir sehen hat 40k diese Änderung überlebt...

Das schlimme an dem Affentheater das wegen plötzlich "fehlender" Optionen vor praktisch jedem neuen Codex von Leuten (allgemen in Fanforen, nicht unbedingt hier), die das Buch selbst noch nie gesehen haben, gemacht wird: Die ganzen Optionen gab es vorher auch nur auf dem Papier. Wenn es jetzt so gehandhabt wird, dass für diverse Optionen gleich komplett neue Armeelisteneinträge gemacht werden bleibt die "Vielfalt" theoretisch sogar erhalten, bzw. wird größer: Die Auswahl findet nur an einer anderen Stelle statt. Ob man ausgehend von einem Armeelisteneintrag + Grundprofil zwei völlig unterschiedlich spielbare Einheiten durch Upgrades baut oder ausgehend von zwei verschiedenen Armeelisteneinträgen mit eigenem Grundprofil bzw. angepassten Punktkosten diese Einheiten baut macht nur einen Unterschied: Bei der zweiten Option können die Punktkosten individuell sinnvoll angepasst werden ohne die Balance einer der Einheiten zu zerstören.

Ob das letztendlich der Fall ist weiß eben noch niemand...

Also zum vereinheitlichen von Punktekosten möchte ich mal meinen Senf dazugeben. Mit vereinheitlichen meine ich das rausziehen von Optionen in einzelne Armeelisteneinträge, bzw. das reduzieren von (Upgrade-)Optionen.

Das betrachte ich im Nachhinein fast als wünschenswert. Das Problem, dass ich bei überladenen Optionenlisten sehe ist ein Balanceproblem. Wenn man eine Modell mit Grundprofil hat, das durch diverse Biomorphe aufgewertet werden kann, die wiederum mit Auswirkungen auf die Stärke diverser Waffenoptionen etc. haben (die auch mit Punktekosten in der Optionenliste stehen), dann ist es unmöglich das alles auszubalancieren. Es kommt einfach zwangsläufig dazu, dass eine Reihe von Optionen wesentlich stärker sind als andere weil sie sich mit dem Grundprofil oder diversen Upgrades besser vertragen während andere Optionen, die zwar auf dem Papier gut klingen unspielbar sind, weil sie in Kombination mit den Punktekosten im Grundprofil und für benötigten Upgrades zu teuer werden. Was also machen? Punktekosten für das Grundprofil runterschrauben? Upgrades billiger machen? Was wären die Auswirkungen auf alle anderen Kombinationen? Würden andere dadurch nicht automatisch wieder zu stark?

Den großen Vorteil den ich in separaten Armeelisteneinträgen sehe ist, dass die Codexautoren nicht an Punktekosten von Grundprofilen gebunden sind. Ist eine Kreatur auf Basis des gleichen Grundprofils aber mit anderen Waffen als eine andere wesentlich stärker? Einfach die Gesamtkosten der Kreatur nach Bedarf hoch- oder runterschrauben zu können anstatt sich Gedanken machen zu müssen was das für Effekte auf die zehn anderen Varianten der Kreatur haben könnte ist Klasse. Punkt. GW mag ja in vielen Dingen verbohrt und engstirnig sein, aber sie verbietem niemanden sich selbst als Spieledesigner zu betätigen und nach Belieben eigene Hausregeln einzuführen

Was den vielzitierten "Fluff" angeht:
Ich hatte bisher den Eindruck, dass GW uns als Rechteinhaber von W40k und co. uns sagt was sie für "fluffig" halten und nicht umgekehrt... Ob uns das gefällt ist eine andere Sache, aber wenn sich GW Änderungen überlegt ist das völlig legitim. Zumal sie sich beim Hintergrund der Tyraniden nicht einmal widersprechen müssen: "Das Schwarmbewusstsein hat eine neue Art Kreatur für nötig befunden und die steht jetzt im Codex." Ein "Volk" wie die Tyraniden, das rasender Evolution unterliegt ist für Spieldesigner etwas tolles.

Da hier noch niemand nach dem neuen Codex gespielt hat würde ich sagen abwarten und eine ruhige Kugel schieben ist bis zum 16.1. die beste Lösung. Wenn nach Testspielen feststeht, dass der Codex unspielbar ist kann man GW immer noch als wütender Forenmob niedermachen. :rolleyes

Edit:
@ Mäxico: Wärst du so nett neuere Gerüchte in den ersten Post zu editieren? 29+ Seiten können unübersichtlich werden.

Ohhh... Es juckt in den Fingern. Da kommt man glatt in Versuchung die Inaktivität in Sachen Warhammer aufzugeben und mal wieder ein paar böse Viecher über den Tisch zu schubsen.
Naja, der Codex wird der Vollständigkeit halber angeschafft und eventuell noch ein Trygon dazu, nur damit er im Schrank steht und gut aussieht. 40€ für ein Modell der Größenordnung klingt jedenfalls fair - solange die Gussteile passen.

Hat sich mal jemand Gedanken darüber gemacht ob GW die Armeebalance zugunsten von neuen Plastikboxen verschiebt? Hatte bei der 4. Edition den Eindruck, dass der Carnifax DAS Zugpferd im Tyranidensortiment war, bzw. von GW dazu gemacht wurde. Der Absatz dürfte für eine 35€-Box entsprechend hoch gewesen sein. Jetzt sind hier die Gargoyles (10 Stk. für 20€), Venatoren (3 Stk. für 35€) und der Trygon, der preislich mit einem durchschnittlichen Panzer vergleichbar ist. Ich denke wenigstens die Regeln der Gargoyles und Venatoren wurden so gestaltet, dass die Boxen auch zahlreiche Abnehmer findet. Beim Trygon dürfte schon die Optik reichen.

Der Januar wirds zeigen...

Battlefield Heroes ist jetzt in der offenen Beta-Phase. Wenn jemand einen unfähigen National-Commando (= Sniper) unter dem Namen "Burny86" übern Haufen schießt: das bin ich.

Ich spiele seit ein paar Tagen in der Beta und finde, dass das Spiel ziemlich viel Spaß macht und verdammt gut durchdacht ist. Da das Spiel kostenlos ist kann man auch reinschnuppern ohne bei "Fehlkauf" seinem Ersparten nachtrauern zu müssen. Allerdings werden "wahre" Battlefield-Veteranen nicht unbedingt begeistert sein - für Leute mit "Hardcore"-Spleen ist BF:H ungeeignet.

Damit ihr entscheiden könnt ob sich der Download lohnt und um Geplärre von Leuten zu vermeiden, die sich mit falschen Erwartungen für das Spiel anmelden erzähl ich mal was zur Spielmechanik.

*Ähem*:

Wer hier eine Art besseres Team Fortress 2 / Battlefield 1942 erwartet sollte besser die Finger vom Spiel lassen. Im Vergleich zu anderen Shootern dauert es hier relativ lange, bis man mal einen Gegner umgelegt hat, da das Lebenspunktesystem starkt an RPGs angelehnt ist (bei Treffern werden kleine Zahlen mit den angerichteten Schaden angezeigt). Der Fokus liegt mehr auf dem geschickten Einsatz von Spezialfertigkeiten, als auf zielsicheren Kopfschüssen und abartigen Reaktionszeiten. Ego-Shooter Freaks wird die 3rd-Person Ansicht auch nicht schmecken.

Das grundlegende Spielprinzip entspricht ziemlich genau dem von Battlefield. D.h. mittlere bis mittelgroße Karten mit zwei Teams, von denen jedes zu Beginn der Partie 40 Tickets hat. Wird ein Spieler eines Teams abgeschossen, verliert das Team ein Ticket. Das Team, das als erstes alle Tickets verliert hat - Überaschung - verloren. Auf der Karte gibt es jeweils eine Reihe von Kontrollpunkten, die die Teams für sich beanspruchen können, indem sie den Punkt lange genug halten. Es gibt insgesamt vier Karten, zwei infanterielastige und zwei fahrzeuglastige (Panzer + Flugzeuge).

So weit, so Battlefield.

Nach dem Anmelden kann man bis zu vier Helden generieren. D.h. man wählt eine Seite, eine Charakterklasse, Haut- und Haarfarbe sowie Frisur, gibt dem Held einen Namen und los gehts.

Es gibt drei Charakterklassen, die sich in ihrer Spielart unterscheiden und auf beiden Seiten die gleichen Eigenschaften haben.

Soldier: Durchschnittlich viele Lebenspunkte, läuft durchschnittlich schnell, Anti-Infanterie Waffen (Maschienenpistole, Gewehr), kann Kollegen heilen
Gunner: Sehr viele Lebenspunkte, schleicht praktisch, dicke Waffen (Panzerfaust & MG)
Commando: Kaum Lebenspunkte, läuft relativ schnell, Scharfschützengewehr

Jede Klasse hat eine Reihe von Fähigkeiten, die man mit der Zeit erlernen und ausbauen kann (bzw. von vorneherein hat). So kann der Commando sich z.B. solange unsichtbar machen, bis er eine Waffe abfeuert, der Gunner mit einem TNT-Fass um sich werfen und der Soldier einen Schild aktivieren, der Schaden absorbiert und Teamkollegen heilen. Nach jedem Einsatz muss die Fähigkeit eine Weile laden bis man sie wieder einsetzen kann. Diesr Cooldown kann mit dem Steigern der Fertigkeiten verkürzt werden.

Man erhält Erfahrungspunkte für das Einnehmen von Fahnen und für Abschüsse. Für die erhaltenen Punkte steigt man von Level eins bis Level 30 auf. Alle zwei Level erhält man einen Helden-Punkt, den man für das Steigern und Erlernen neuer Fähigkeiten ausgeben kann.

Zuletzt eine Anmerkung zur "Bezahlung": Das Spiel ist kostenlos und alle Spielrelevanten Fertigkeiten / Items erhält man automatisch oder mit Punkten, die man durchs Spielen und das Erfüllen von Missionen gewinnt (lege x Gegner um, nehme y Fahnen ein etc.). Echtes Geld (Stichwort Mikrotransaktionen) wird nur für das personalisieren der eigenen Helden benötigt. Wer also unbedingt virtuelle Klamotten kaufen will...

Ich bin hier zwar momentan nicht mehr sonderlich aktiv, aber ich würde mich freuen wenn man mal ein paar Leute von hier online sieht. Mein Spielerprofil ist "Burny86".

... Obendrein noch 5 Euronen teurer als die bisherigen Streitmächte (oder hab ich hier ne Preiserhöhung verpennt?).

Aber die Tendenz ist ja nicht neu

Wobei ich mal nachfragen muss, weil ich mich mit den Imps nicht auskenne: Kann man den HQ-Trupp so wie er da ist als HQ einsetzen? Ließen sich die 10er-Trupps jeweils als eine Standard einsetzen?
Falls ja ist das trotzdem noch ne ganz sinnvolle Zusammenstellung. "Streitmächte" die sich regeltechnisch nicht ohne Erweiterung durch neue Modelle (Bsp.: fehlende HQs) einsetzen ließen fand ich nämlich bisher immer etwas doof.

Auch von mir ein herzliches Willkommen!

Der neue Stil gefällt mir sehr gut - ein schöner Kompromiss zwischen Augenverträglichkeit und der düsterer 40k-Atmosphäre.

@ Faenwulf, Hämuncoolus: Danke, ich werds mal bei den nächsten Plasmawerfern, die mir unter den Pinsel kommen, versuchen.

@ placebo-monkey: Ziemlich lange. Genauer: ~33 Std. Devestatoren, ~33 Std. Terminatoren, ~15 Std. Scriptor, ~8 Std. Tyranidenjäger
Da die Arbeitszeit somit enorm hoch ist bin ich ja auch immer an Tipps interessiert um das zu verringern.

@ Ancoragorn, Agnostic: Ironischerweise sind die Verläufe im Gesicht vergleichsweise einfach - zumindest aus zeitlicher Sicht. Dadurch, dass das eine sehr kleine Fläche ist muss man die Grundfarbe nur zweimal leicht aufhellen um optisch schon einen ordentlichen "Verlauf" zu erhalten.

@ Captain Na`tek: Es tut mir wirklich leid, aber wie ich schon in dem Absatz unter den Bildern gesagt hab (den ich nach oben verschoben hab, damit der nicht mehr übersehen wird ) fehlt mir die Zeit um weitere AUfträge anzunehmen. Ich werde schon diesen UM-Auftrag nicht mehr fertig machen können.

@ Faenwulf: Ich hab mal ein Foto hochgeladen, wo die Plasmakanone besser zu sehen ist. Die Riffelteile sind zum Schluss mit (dünem) weiß bemalt. Um einen wirklichen Lichtquellen-Effekt zu erzeugen müsste ich noch einen "Lichtschein" auf die Waffe malen. Das kann ich nicht / hab ich noch nie richtig probiert und bei 3+ Stunden pro Devastator würde das den Rahmen völlig sprengen.

Hallo alle zusammen!

Seid einiger Zeit bepinsele ich eine Reihe von Schlümpfen im Rahmen eines Auftrags. Einige Bilder dazu habe ich in der alten 40k-fanworld schon gezeigt, aber in den letzten Tagen ist ein neuer Schub Modelle fertig geworden, die ich mal präsentieren wollte. Konstruktive Kritik und Anregungen sind immer willkommen.
Ein kurzes Wort zum Umfang des Auftrags: Ich habe die Figuren aufgebaut und (schwarz) grundiert mit gestalteten und bemalten Bases erhalten. Der vom Auftraggeber gewünschte Standard entspricht in etwa dem der in Codizes gezeigten Minis.

Edit: Den Absatz hier hab ich mal nach oben verschoben, sonst wird der zu leicht übersehen

Um ein paar Dinge im Voraus zu klären sollte ich dazu sagen, dass ich aus zeitlichen Gründen keine weiteren Aufträge annehme. Die Arbeitszeit für die bis hierhin gezeigten Minis liegt bei 90,5 Std.. Das erscheint mir ziemlich lang, allerdings weiß ich nicht wie und wo ich Zeit sparen könnte ohne den Standard weiter zu senken. Wenn da jemand Erfahrung hat bin ich für alle Tipps enorm dankbar - nicht zuletzt weil ich auch mit meinen eigenen Minis irgendwann mal voran kommen möchte.

Ein Trupp Sturmterminatoren mit E-Klauen:

[gallery]http://www.40k-fanworld.de/ind…pper&itemID=385&type=page[/gallery]

Zwei Tyranidenjäger:

Ein Trupp Devastatoren (naja, 2 wenn mans genau nimmt):

...und ein Scriptor in Terminatorenrüstung:

[gallery]http://www.40k-fanworld.de/ind…pper&itemID=386&type=page[/gallery]

Bei Gelegenheit füge ich hier auch mal Bilder der davor bemalten Minis an.