Beiträge von Dirtbag

    Ich habe schon lange mit Spannung darauf gewartet, was wohl noch Neues für Nurgle bei AoS kommen würde, und finde den Nurgle-Release bisher ausgesprochen gut.
    Insbesondere den Baum finde ich cool - thematisches Gelände ist immer gern gesehen. Ausserdem gibt es Horticulous Slimux jetzt endlich auch als Einzelmodell. :)


    Die Austauschbarkeit ist zwar da, finde ich persönlich aber nicht weiter schlimm. Letzten Endes ist das auch nichts anderes als bei der 40k-Nurgle-Modellreihe: aufgeblähte/aufgeplatzte Bäuche, Glocken, Pusteln, Gedärm.


    Es gab ja mal noch Gerüchte, dass "Pestigors" kommen würden - Tiermenschen, die Nurgle huldigen; analog zu den tzeentchianisch Tzaangors. Bisher ist noch nichts angekündigt, und in Anbetracht des in Kürze verfügbaren Battletome "Nurgle Maggotkin" scheint es auch nicht sehr wahrscheinlich, aber cool wäre das schon...

    An mir ging das ebenfalls vorbei.
    Da schaut man mal ein paar Tage (oder so) nicht ins Forum, und schon bemalt Fénnid in der Zwischenzeit nicht nur eine ganze Deathguard-Armee, sondern eine äusserst schöne noch dazu. Chapeau! :up:


    Wo die Marines an reduzierten Details leiden, sehe ich zumindest auf den Fotos nicht auf die Schnelle. Da du die Minis bemalt hast, fällt dir das natürlich sofort ins Auge (ein "Makel", den du bewusst in Kauf genommen hast), aber als Aussenstehender müsste man wohl erstmal suchen. Insofern hast du also wohl an den richtigen Stellen Zeit eingespart. ^^

    Was ich bisher so sehe, gefällt mir sehr gut. Zudem bekommt Nurgle nun auch endlich noch ein eigenes Battletome.
    War also die richtige Entscheidung, bei Nurgle zu bleiben statt auf Beastclaw Raiders zu wechseln. :)


    Dass die alten Modelle ausgedient haben sehe ich allerdings nicht.
    Der alte grosse Verpester hat sowieso schon lange ausgedient, und der "alte" Herald steht zumindest für mich optisch gleichberechtigt neben den beiden neuen Modellen. Der Rest ist ja nach wie vor aktuell: Plaguebearers, Blightkings, Maggoth Riders, Glottkin, Plaguedrones, etc. Es gibt nur etwas mehr Auswahl.

    Wenn ich schneller malen würde, wäre das an sich eine hervorragende Idee. ^^
    Wie die Dinge aber stehen, bemale ich aber leider eher langsam und vor allem unregelmässig (Arbeit und Sport fressen viel Zeit). Beide zu holen hätte daher primär eines zur Folge: es passiert weder bei Nurgle noch bei den Beastclaw Raiders irgendwas. Und eine "vernünftige" - im Sinne von Identifikation mit dem Volk - Kampagne liesse sich damit vermutlich auch nicht spielen.


    Momentan bin ich unterm Strich eher Nurgle zugetan: Mehr Vielfalt, ebenfalls coole Minis, gute Synergien mit anderen GW-Systemen, schnell zu bemalen, und aufgrund ihrer Langsamkeit vermutlich auch erstmal als Gegner für die Kharadron Overlords angenehmer.

    Mit dedizierten Anti-Listen kann man natürlich viele Armeen, die stark auf einen Bereich fokussieren, effektiv aushebeln.
    Ein sinnvolles Vorgehen bei einem gemeinsamen Armeeaufbau über längere Zeit und im Rahmen einer Kampagne ist es aber sicherlich nicht. Das ist höchstens ein sehr sicheres Mittel, um jegliche Motivation im Keim zu ersticken. ;)


    Und die Sache mit der Lust ist eben: ich habe auf beides Lust.
    Beastclaw Raiders, weil mir die Minis gefallen und ich generell gerne elitäre Armeen spiele. Nurgle, weil die Minis auch ganz cool sind und sich verhältnismässig schnell bemalen lassen.


    Man könnte auch noch Sylvaneth ins Rennen werfen, wenn man wöllte: sehr coole Minis, sehr interessanter Spielstil (etwas tricky, aber wohl durchaus in der Lage, es mit allen Völkern aufzunehmen, wenn man sie im Griff hat), Bemalung soll ebenfalls recht schnell gehen. Und wie Beastclaw Raiders haben sie auch keinerlei Synergien zu irgendwas anderem. ^^

    Mein Fokus hat sich aktuell etwas von 40k auf AoS verlagert - hübsche Minis, nicht so viele Regeln, schöne Kampagnensysteme. Ausserdem nervt mich dieser ganze Primaris-Kram bei 40k, aber das ist ein anderes Thema. ^^


    Jedenfalls hat es sich nun so ergeben, dass meine Frau und ich parallel eine Armee aufbauen wollen. Einstieg mit dem Skirmish, danach wechseln zu Path to Glory, und irgendwann schliesslich zu dem "grossen" Kampagnensystem mit Karte (Firestorm, glaube ich).
    Nachdem ihr mehr oder weniger 2 Armeen bisher "zugelaufen" sind (40k Orks - haben wir von einem guten Freund geschenkt bekommen; Tzeentch Dämonen - nur eine kleine "Armee", hat sich angesammelt), hat sie sich diesmal aktiv für ein Volk entschieden: Kharadron Overlords.
    Dies mal als Hintergrundinformation.


    Mir stellt sich jetzt die Frage, was ich eigentlich aufbauen möchte.


    Option 1 wäre ein Nurgle-Armee, bestehend aus sowohl Nurgle Dämonen (Seuchenhüter, Nurglinge, Plague Drones) als auch sterblichen Nurgle-Einheiten (Blightkings, Glottkin, Maggothriders). Ein paar Nurgle-Dämonen habe ich bereits (Start Collecting, plus Blightkings und Blightking-Lord von Warhammer Quest), 10 Seuchenhüter sind bemalt, Herald und Nurglinge sind WiP. Die Bemalung zumindest der Dämonen macht mir überraschend viel Spass - es geht schnell und sieht gut aus. Ob sich das auch Blightkings und Glottkin/Maggothriders übertragen lässt, sei mal dahingestellt. Praktisch ist zudem die Spielbarkeit zumindest der Dämonen bei AoS und 40k. Des weiteren ist abgesehen von den grossen Einheiten (Glottkin, Maggothriders, Plague Drones) fast alles auch für Warhammer Quest verwendbar.
    Nicht sicher bin ich mir hinsichtlich des anhaltenden Reizes bei einer Kampagne. Ich mag die Minis, finde auch den Hintergrund ganz nett, aber ich identifiziere mich jetzt nicht übermässig stark damit. Aufgrund der Kombinationsmöglichkeiten (Nurgle Daemons, Nurgle Rotbringers, Clan Pestilens, Monsters of Chaos, Daemons of Chaos, Everchosen) ist aber natürlich eine gewisse Vielseitigkeit gegeben, die langfristig reizvoll ist und auch etwas unterschiedliche Spielstile ermöglicht. Die Möglichkeit weiterer neuer Nurgle-Einheiten (Grosser Verpester, Nurgle Beastmen analog zu den Tzaangors...) noch gar nicht mit eingerechnet.


    Option 2 wäre ein Umstieg auf Beastclaw Raiders. Hier habe ich nichts, müsste also zunächst noch zumindest die Start Collecting Box kaufen. Wie es mit der Freude an der Bemalung ausschaut ist offen. Weiterhin gibt es keine Synergien mit anderen Spielen/Spielsystemen, und die Beastclaw Raiders sind für das AoS Skirmish nicht zu gebrauchen (zu teure Einheiten). Rein optisch gefallen mir die Minis aber schon nochmals ein ganzes Stück besser als das, was Nurgle so zu bieten hat. Das Identifikationspotential ist ebenfalls höher.
    Aber: ich könnte mir vorstellen, dass es auf Dauer etwas monoton wird. Effektiv gibt es 2 grosse Monster mit 3 verschiedenen Reitern (wobei 4 davon HQs sind), die "leichte" Kavallerie, Yetis und Säbelzahntiger. Ende. Was in Anbetracht der Punktekosten nicht so schlimm ist, viel mehr wird man wahrscheinlich eh nie aufstellen (wollen/können). Aber es bedeutet eben auch, dass man unterm Strich immer mehr oder weniger die gleiche Strategie spielen wird: vorpreschen, in den Gegner schmettern, Nahkampf. Rinse, repeat.



    Und jetzt kommt abschliessend noch ein weiterer Aspekt hinzu: die Kompatibilität der beiden Völker mit den Kharadron Overlords meiner Frau.
    Sinn der Sache ist unterm Strich ja eine gute Zeit und Spass beim Aufbau und beim Spielen der Armee. Absolute Spieleffizienz ist also nicht unbedingt Priorität, sondern vielmehr ausgewogene, spannende Spiele.


    Nurgle ist langsam und ist beim Schadens-Output auch nicht unbedingt vorne mit dabei. Die Armee zeichnet sich eher dadurch aus, dass sie viel einstecken kann. Heilfähigkeiten sind weit verbreitet, ebenso Fähigkeiten, die Wunden ignorieren können. Das würde also zu einer Armee führen, die langsam über das Spielfeld auf die Kharadron Overlords zuschlurft und dabei viel Beschuss einfach aufsaugt. Je nach Synergiestärke stelle ich mir das etwas bis extrem frustrierend vor, aber zumindest bleibt Zeit für Beschuss und Repositionierung.


    Beastclaw Raiders auf der anderen Seite sind wenige, dafür aber sehr, sehr schnell und extrem hart zuschlagend. Böse Fernkampfangriffe (die allerdings schnell an Effizienz verlieren bei Verwundung) und brutale Nahkämpfer, die zudem teilweise sehr resistent gegenüber Schaden sind (alles auf Steinhörnern). Insbesondere der Frostlord auf Stonehorn gilt wohl als eines der Modelle in AoS, die mit Abstand am härtesten im Nahkampf zuschlagen und durchaus in der Lage sind, eine Fregatte der Kharadron Overlords innerhalb einer einzige Runde im Alleingang auszuschalten. Ich gehe davon aus, dass erfolgreiches Spiel mit den Kharadron Overlords gegen Beastclaw Raiders eine steile Lernkurve hat und genaue Abwägung erfordert, was man konzentriert angreift, was man opfert und wie man sich positioniert. Schaltet man aber eines der grossen, harten Modelle aus, verlieren die Beastclaw Raiders jedesmal deutlich an Offensivpotential. Nicht zu vergessen, dass die Armee zwar offensiv sehr stark ist, aber wohl grosse Probleme mit Boardcontrol hat.


    Ja... also... Was meint ihr? :)

    Mal ganz abgesehen von den Regeln und deren Stärke, Schwäche oder Langweiligkeit... ;)


    Persönlich finde ich den interessantesten Absatz des ganzen Artikels zu den Dark Angels diesen hier:

    Zitat

    As you may know, most Space Marine companies now have two lieutenants that serve alongside the company Captain. In the Dark Angels, this has been expanded to include the Ravenwing – the legendary, all-mounted 2nd Company of the Unforgiven.


    Quelle: Warhammer Community


    Mit den 2 Lieutenants beziehen sie sich auf den "normalen" und den Primaris-Lieutenant, nehme ich an. Für mich deutet das folglich stark darauf hin, dass wir wohl bald mit einem Primaris-Ravenwing rechnen können; oder zumindest mit einem Ravenwing Primaris-Lieutenant.

    Geschmackssache, am Ende.


    Persönlich präferiere ich den sauberen Look, aus zwei Gründen:
    1) Für mich bedeutet "lebendes Metall" in der Tat "immer exzellenter Zustand". Warum sollte ein Volk, das ewig haltbare Materialen zu herzustellen imstande ist, diesen absichtlich erhöhten Wartungsbedarf und Fehleranfälligkeit verleihen?
    2) Die Frage "rostig oder sauber" gibt es bei Necrons wohl seit Aufkommen des Volks. Und gefühlt wird sie, vor allem in den letzten paar Jahren seit zunehmender Verbreitung der Airbrush, überwiegend mit "rostig und schmutzig" beantwortet. Häufig in Kombination mit einem hellen Farbschema. Nicht dass es nicht gut aussieht, aber imho wird es langsam ein bisschen langweilig.


    Wie wäre es mal mit einem sehr sauberen, cleanen "Dark Chrome" Schema?
    Wäre mal was anderes, und wird man nicht sehr häufig sehen, weil extrem aufwändig. Für deine Malskills und in Anbetracht der überschaubaren Punktezahl aber vielleicht eine interessante Herausforderung.


    Hmmm, jetzt bringst Du mich auf Ideen... Auch ein Primaris bzw. Damocles Rhino habe ich ja länger schon im Hinterkopf. Mal sehen, vll. überlege ich mir da noch was. Dabei wollte ich doch erstmal kein Geld für 40k ausgegeben... :whistling:


    Ich werde der letzte sein, der dir dieses Vorhaben ausredet. :D
    Mir geht es nämlich ganz ähnlich: ich finde das Standard-Rhino-Chassis nicht besonders attraktiv, sei es nun ein Predator, Whirlwind, Razorback oder eben ein einfaches Rhino. Deshalb stellt sich mir schon länger die Frage, ob wohl das Damocles-Chassis eine gute Alternative wäre. Ich zögere aber noch, da es mich optisch eben auch nicht völlig überzeugt. Deshalb: auf mein Interesse an einem "Pimp-my-Damocles-Rhino"-Umbau für Dark Angels kannst du definitiv zählen. ;)

    Bei den Termis verschluckt das intensive Rot neben dem Grau leider viele Details.
    Aber in Kenntnis der Space Hulk Termis und deiner Umbauten gehe ich davon aus, dass es adäquat wirkende Deathwing-Termis sein dürften. ;)


    Und viel Spass mit deinen Whirlwinds und Predators.
    Wobei ich aber schon sagen muss, dass "nur" ein paar FW-Frontplatten und Türen (und Whirlwind-Raketenwerfer, zugegeben...) schon noch etwas Luft nach oben in der Bling-Welt lassen. Zusatzpanzerung und Räumschild stehen doch eigentlich jedem Rhino-Chassis gut zu Gesicht. :D

    Bei der Videofunktion kommt es halt sehr darauf an, was du haben möchtest.
    Muss es 4k-Video sein, kommst du um aktuelle Modelle kaum herum. Willst du dann auch noch entsprechende Nachbearbeitungsmöglichkeiten, bist du schnell bei hochpreisigen Modellen. Wenn dir auch FullHD reicht und du nicht so anspruchsvoll bist hinsichtlich der Nachbearbeitung, kannst du auch guten Gewissens ältere Modelle kaufen.


    Wenn man bei dpreview - eine grosse US-Seite zum Thema Fotografie - die Kameras mal filtert nach: mindestens FullHD-Video, Sensor Micro-Four-Thirds oder APSC und Bildstabilisierung im Gehäuse (sehr praktisch für Video), dann kommt diese Liste dabei heraus: Klick!


    Generell denke ich, dass du dir vor einem allfälligen Kauf erstmal noch etwas Gedanken darüber machen solltest, was du von der Kamera genau erwartest.
    Ist es zu 90% wirklich "nur" das Fotografieren von Minis für die Präsentation im Internet, dann kannst du im Prinzip irgendeine x-beliebige Kamera kaufen und die Minis einfach gut ausleuchten. Auflösung, Rauschverhalten, etc - egal. Die Fotos werden nie ausgedruckt und nur mit Auflösungen von 1000-2000px (wenn überhaupt) angeschaut, du hast kein sich bewegendes Motiv (kannst also beliebig lange belichten). Wenn du eine DSLR oder Systemkamera dafür willst, achte darauf, dass das Objektiv gut ist. Lieber einen etwas schlechteren Body mit einem sehr guten Objektiv als andersrum.


    Ist es vorwiegend Videos erstellen mit dem gelegentlichen Fotografieren von Minis dazwischen, solltest du dir zunächst gut überlegen, was "Video" für dich bedeutet (welche Erwartungen du hast) und dir die Kameras dann sehr genau anschauen. Die Videofunktion wurde lange relativ stiefmütterlich behandelt, insbesondere bei DSLRs (d.h. mit Spiegel im Gehäuse). Systemkameras (d.h. Wechselobjektive, aber kein Spiegel, deshalb kleinerer Body) sind etwas besser, aber auch da gibt es genug mit schlechter Videofunktionalität. In dem Bereich kenne ich mich aber zu wenig aus, weil es für mich nicht wirklich relevant ist. Ich weiss nur aus diveresen Reviews, dass die Panasonic Lumix GH5 momentan das Nonplusultra für Hobby-Filmer darstellt und die Panasonic Lumix GX80 der Preis-Leistungs-Sieger ist. Da wirst du dich einlesen müssen.


    Willst du die Kamera auch zum "normalen" Fotografieren, stellt sich die Frage nach dem "Was" und ob du allenfalls grossformatige Drucke anfertigen willst. Wenn Letzteres nicht der Fall ist, musst du dir schonmal keine Sorgen mehr um Megapixel machen. 16 MP - das, was so ziemlich jede DSLR oder Systemkamera momentan mindestens hat - reicht locker für 80x60cm, auch A0 geht noch gut. Beim Rest kommt es sehr drauf an, was du fotografieren willst. Das Standardrepertoire kriegt jede DSLR und Systemkamera gut hin. Schnelle Bewegungen oder Milchstrassenfotos schränken die Auswahl dann aber recht ein.

    Ich würde darüberhinaus noch Gewicht und Volumen des "Gesamtpakets" mit in die Entscheidung einbeziehen. Dies umso mehr, als du die Kamera sehr wahrscheinlich nicht nur zum Fotografieren von Minis verwenden willst, sondern vermutlich auch mal mit in die Ferien oder mit auf eine Wanderung nehmen willst.


    Gerade bei Kameras mit Wechselobjektiven ist der Kamerabody nur ein Teil dessen, was du mit dir rumschleppst. Das Objektiv - oder die Objektive, wenn du allenfalls mehrere dabei hast - sind ein Faktor, den du unbedingt mit beachten solltest. Einen guten Anhaltspunkt findest du bei Camerasize.com. Kameramodell auswählen, Objektiv auswählen, und dann nebeneinander vergleichen. Das Gewicht steht meist auch gleich noch mit dabei.


    Persönlich finde ich hier das Micro-Four-Thirds-System sehr sympathisch (Olympus, Panasonic). Der Sensor ist etwas kleiner als bei einer Einsteiger- oder Mittelklasse-DSLR, was in einem etwas schlechteren Rauschverhalten bei schlechtem Licht (ca. 1 Stufe schlechter) und etwas weniger Unschärfe im Hintergrund resultiert. Auf der Haben-Seite steht dem deutlich geringeres Gewicht und Volumen bei immer noch exzellenter Bildqualität für einen Grossteil der Einsatzbereiche gegenüber. Dazu kommt vor allem bei Panasonic-Kameras eine sehr gute Videofunktion.


    Persönlich nutze ich eine Olympus E-M5 MkII und bin damit sehr zufrieden. Die meisten Fotos in meiner Galerie sind damit entstanden.
    Gegenüber Kameras mit etwas grösserem Sensor (sog. APSC-Format) ist die Bildqualität praktisch auf gleichem Niveau, leichte Abstrichte eben wenn es sehr dunkel wird. Dort allerdings ist der Vorteil von APSC so gering, dass sich das Mehrgewicht und Mehrvolumen für mich schlicht nicht lohnt. Eine echte Verbesserung stellt sich erst bei Vollformat (z.B. Sony Alpha 7 MkII mit entsprechenden Objektiven) ein, was ich aber weder zahlen noch tragen möchte.


    Da du aber auch Wert auf Video legst, schau dir mal die Panasonic Lumix GX85 an.
    Im M43-Segment (Micro-Four-Thirds) gilt diese Kamera momentan als so ziemlich das beste Modell, was Preis-Leistung anbelangt.
    Einziger Nachteil: sie ist nicht gegen Wasser und Staub abgedichtet, aber dafür zahlt man dann schnell ein Vielfaches. Und wenn man es nicht braucht, kann man auch gut darauf verzichten.

    Nächstes Jahr soll offenbar ein Re-Theme eines bereits existierenden Brettspiels (--> Heroes of Normandie) erscheinen, das die Kämpfe zwischen Orks und Ultramarines auf Black Reach zum Thema hat (Quelle).
    Ganz ohne Miniaturen, dafür aber mit Countern, Spielbrett und allem, was zu einem Brettspiel sonst noch so dazugehört.


    Auch bei Boardgamegeek existiert bereits ein Eintrag samt einigen Bildern zu Spielmaterial und Mechanik.

    Ich habe zwar keine Ahnung von der Deathguard, aber ich will hier trotzdem mal meine unnütze Meinung abgeben.
    Und zwar genau die, die du hören willst (oder eben nicht hören willst). :D



    Wenn du sowieso schon so viele Projekte am Laufen hast, dann geht eh nirgends mehr wirklich etwas vorwärts. Mal ein bisschen hier, mal ein bisschen dort. Nüchtern betrachtet hättest du wahrscheinlich selbst bei einer Reduktion um 50% noch so viele Projekte, dass immer noch keines davon wirklich Fortschritte machen würde. Projektfortschritt ist demzufolge wohl weitgehend von deiner Motivation und Begeisterung abhängig, und beides scheint momentan recht deutlich auf die Death Guard fokussiert zu sein. Zudem machst du den ganzen Kram ja schlussendlich zu deiner persönlichen Unterhaltung - warum also nicht die Zeit auch mit etwas verbringen, was dich aktuell begeistert?


    Deshalb:
    Wenn dir die Finanzen nicht im Weg stehen, dann kauf Death Guard und hab Spass damit. :)

    Vielen Dank! :)


    Das beste an den diversen Horrors ist, dass sie relativ schnell zu bemalen sind.
    Das Prozedere ist bei den blauen und den beiden pinken Horrors eigentlich immer das gleiche: Grundfarbe, Wash, 3x trockenbürsten (erst Grundfarbe, dann 2x Highlights), dann noch Hände und Tentakelspitzen washen. Fertig. Am längsten habe ich tatsächlich für Zähne und Klauen gebraucht, was sich aufgrund der vielen Hände und multipler Zahnreihen dann doch ganz schön hingezogen hat.
    Die Brimstone Horrors sind noch einfacher: weiss grundieren, gelb washen, dann die Spitzen orange washen. Augen nochmal weiss malen und grün washen. Fertig. :D


    Leider artet es bei allen anderen Tzeentch-Miniaturen sehr schnell in Detail-Overkill aus, weshalb ausser Horrors noch nichts anderes Tzeentch-artiges bemalt ist. Bestes Beispiel: Tzaangors... 8|

    Nach langer Zeit mal wieder ein kleines Update. ;)


    Zunächst sind die Dark Angels, die im letzten Post noch WiP waren, seit längerem fertig.
    Der Adler auf der Brust ist zu hell, ich weiss (falsche Shade genommen), ist mir aber egal. Bleibt jetzt erstmal so. ^^
    Zumal bei den DA auf absehbare Zeit wohl eh erstmal nichts passieren wird. Werde erst ddn neuen Codex abwarten, und das dauert wohl noch etwas.





    Sehr viel mehr Spass macht mir aktuell sowieso die Bemalung von Chaosdämonen.
    Den Anfang machten hier die Horrors aus Silvertower. Ihnen folgen nun noch Nurgledämonen, die aber noch WiP sind. Fotos kommen dann irgendwann nach. ;)


    Jetzt aber noch die Horrors.





    Sehr gelungene Mini, ebenso wie auch all die anderen Deathguard-Minis davor. (Ich war wohl schon zu lange nicht mehr wirklich hier...)
    Respekt! :up:



    Mir persönlich gefällt die Deathguard im Pre-Heresy-Schema besser.
    Demzufolge ziehe ich auch optisch deine neueste Mini ihren Vorgängern vor. Nicht, dass die nicht auch gut aussehen würden, aber sie kommen imho von der Wirkung nicht ganz ran.
    Allerdings dürfte da auch der Gewöhnungseffekt eine nicht unerhebliche Rolle spielen. Wenn GW jetzt seit Jahr und Tag Deathguard Marines im weiss-grünen Schema gezeigt hätte und das schmutzige Grün das Pre-Heresy-Schema wäre, wäre mein Empfinden möglicherweise genau andersrum.