Beiträge von Troeton

    Komplett fertig
    Vorhanden, aber unbemalt
    Teilweise vorhanden/ teilweise bemalt (WIP)
    Muss noch gekauft werden



    Moin werte Community,
    Ich bin nun bereit, nach dem tragischen Untergang meiner Orks, einen neuen Armeeaufbau anzufangen. Ich weiß was ich falsch gemacht habe und möchte es dieses Mal besser machen. Zum Beispiel werde ich bei meinen Eldar auf ein kompliziertes Farbschema verzichten und nicht jede einzelne Mini mit einem riesen Aufwand bemalen. Daher ist das Farbschema einfach, aber mmn trotzdem gut.
    Ich hoffe, dass meine Eldar möglichst bis zum Ende durchhalten und wünsche euch viel Spaß. :up:
    BIs Ende des Jahres werde ich die ersten sechs Banshees bemalen.




    Fluff:
    Die Eldar des Weltenschiffs Run'em waren schon immer eitel. Natürlich, Eldar sind immer recht eitel gewesen, doch Run'em setzte dem ganzen die Krone auf. Sie hielten sich für überlegen gegenüber allem, waren davon übeerzeugt die einzig waren Eldar zu sein und nährten mit dieser Einstellung den bald entsehenden Chaosgott Slaaneesh.
    Runenprophet Ardran, eine wichtige Persönlichkeit, war einige Jahre vor dem Fall mit eintausend Eldar von Run'em fortgegangen. Er hatte etwas zu erledigen. Was es genau war, wusste nur er selbst. Selbst seine Begleiter wussten nur, dass es etwas mit einer Exoditenwelt am anderen Ende des Systems zu tun hatte. Sie vertrauten Ardrans Genialität, schließlich war er ein großer Mann unter den einzig wahren Eldar.
    Jedenfalls war es dieses Verlassen ihres Weltenschiffs, welches die Eldar rettete. Die Geburt Slaaneeshs riss die auf dem Weltenschiff Verbliebenen in den Warp.
    Ardran war keineswegs überrascht. Er fühlte sich in seinem Glauben, besser zu sein, bestärkt, denn er hatte vorhergesehen, dass etwas Schrecklliches geschehen würde und dies war auch der einzige Grund gewesen, das Weltenschiff zu verlassen. Nun waren die Besten der Besten noch am Leben, einige der wenigen Eldar die die Geburt des vierten Chaosgottes überlebt hatten.


    Viele Monate später hatten sich die Überlebenden auf einem unbewohnten Planeten niedergelassen. Zumindest auf den ersten Blick war der Planet unbewohnt gewesen, doch schon in den ersten Tagen im neuen Heim kam es zu Kämpfen mit hungrigen wilden Tieren. Beinahe zweihundert Eldar starben in den nächsten Wochen, die Neuankömmlinge konnten nicht wirklich Fuß fassen. Ardran war nicht mehr unter ihnen. Er war am zweiten Tag verschwunden, hatte seine Leute mit ihren Problemen allein gelassen.
    Schließlich gelang es den Eldar doch noch, Städte aufzubauen und die Angriffe der wilden Tiere abzuwehren, aber Ardran würde erst in einigen Jahrtausenden zurückkehren.


    Ardran selbst hatte es letztendlich geschafft seinen schon sehr ermüdeten „Untergebenen“ ihr Selbstbewusstsein, welches in den Jahren seiner Abwesenheit stark gelitten hatte, zurückzugeben. Lange führte er so Run'em, ging Bündnisse mit Menschen ein oder bekämpfte sie mit allen Mitteln. Er entschied wie es ihm gerade passte, wessen Freund und wessen Feind er war.
    Sein Sohn Ardran II übernahm nach seinem Tod seinen Posten des großen Vorbildes für alle Eldar von Run'em. Obgleich der Autarch Ryechran die Eldar in die Schlacht führte und offiziell ihr Oberhaupt war, waren Ardran und sein Sohn schon immer angesehener.



    Gliederung:
    1. Armeeliste
    2. Bilder fertiger Einheiten
    3. Spielberichte

    gewährt, der hund schmeckt sehr süß ... (unglückliche wortwahl nutzt die fee aus^^)


    ich wünsch mir, dass ich alles für meinen geplanten eldar-armeeaufbau schon hab und nur losbasteln und malen muss.


    MfG TrOeToN

    huch, da hat toshiro schon seit 11 tagen eine legende angefangen und ich merk das erst heute...^^
    bin schon sehr gespannt auf die bemalung. der wip plasmatyp sieht ja schon ganz nett aus auch wenn es dem standard
    impschema ziemlich nah kommt. mach weiter so, dann werde ich das auch weiterhin verfolgen. :P


    MfG TrOeToN

    so leute,
    jetzt komm ich dann mal mit ein bisschen fluff und zwei neuen jägeereinheiten angetanzt.


    fluff bezieht sich auf einen der jägerklane und ist ein nur ein kleiner anfang:


    angehängt sind die jägereinheiten :up: zwei neue, der rest fast das gleiche wie vorher. fällt eigentlich kein unterschied auf :P


    MfG TrOeToN

    ein paar anmerkungen von mir.



    MfG TrOeToN

    wieder mal ein kleines update, nachdem ich euch viel zu lange warten lassen habe. viel spaß :up:


    Part 4:
    Zweige peitschten gegen die Außenwand des Rhinos. Es war stockdunkel, nur die Rhino-Scheinwerfer warfen helle Lichtkegel in die Dunkelheit. Trupp Filius saß im Inneren und unterhielt sich. Hinter ihnen fuhren die beiden anderen Rhinos durch das Unterholz. Seit einigen Stunden schon durchquerten sie unentwegt den dichten Dschungel. Der kleine Stützpunkt, in dem die Souts gelagert hatten, konnte nicht mehr weit entfernt sein. Das spürte Bruder-Sergeant Draco. „Wir erreichen Basis Omega in kurzer Zeit“, ließ er über Com verlauten, „Wenn Sie Ihre Rüstungen nicht tragen, legen sie diese jetzt an. Es wird ernst. Wir wissen nicht, was uns erwartet!“
    In allen drei Rhinos wurde es still. Keiner war so töricht gewesen, seine Rüstung abzulegen. Niemals sollte man dies tun, wenn man unterwegs war. Zuhause, in der Festung, konnte man die Rüstung ohne Bedenken ablegen, doch auf Mission... Es konnte jeden Moment zu einem Angriff kommen. Da bildete auch ein Rhino keinen genügenden Schutz.
    Nach einigen Minuten hielten die Rhinos. Die Motoren erstarben, doch die Scheinwerfer leuchteten weiter. Langsam öffnete sich die Luke am Heck des Rhinos. Astinus schaltete den kleinen Scheinwerfer an seinem Helm ein. „Aufteilen!“, befahl Mano, „Bruder Astinus, Sie kommen mit meiner Gruppe!“ Trupp Flius teilte sich in zwei Gruppen. Die eine Gruppe, bestehend aus den Brüdern Mercos, Larig, Makro, Olophus und Fongod, trat aus dem Rhino heraus und wandte sich nach links. Die andere Gruppe, aus Rim, Hunk, Samus, Astinus und Bruder-Sergeant Mano bestehend, verließ das Rhino nach rechts. So wurde das Gebiet zu beiden Seiten untersucht. Weit und breit war kein Stützpunkt zu sehen. Weshalb waren sie angehalten?
    Dann die Nachricht über Com: „Feindkontakt!“ Astinus war angespannt. Er war kein Devastor mehr, stand also nicht in sicherer Entfernung, und er war kein Sturmmarine mehr, konnte also nicht aus dem Nahkampf herausspringen, wenn es hart auf hart kam. Er musste seinem Gegner ins Antlitz schauen und ihn so schnell wie möglich fertigmachen. Er wollte nicht das erste Opfer sein, nicht das schwächste Glied der Kette, bloß weil er neu war.
    Sie tauchten in das dichte Blätterdach ein. Ihre schwarzen Rüstungen hätten sie gut getarnt, doch die Helmlichter verrieten sie sofort. Astinus wagte es nicht, sein Helmlicht auszuknipsen, denn dann konnte er selbst auch nichts mehr sehen. Et was raschelte neben ihm im Gebüsch, ein huschender Schatten, dann war nichts mehr zu sehen oder zu hören. Nur ihre eigenen Schritte durchbrachen die Stille. Die schweren Stiefel ließen selbst dicke Äste zerknacken wie dünne Zweige. Wieder ein huschender Schatten , dieses Mal auf der anderen Seite. Sie waren umzingelt, da war sich Astinus sicher. Noch war nirgends Kampflärm zu hören. Wieso hatten sie sich überhaupt aufgeteilt? Astinus zweifelte an der Genialität dieses Zuges und schaute sich hektisch um.
    Ein langgezogener Schrei ertönte, der durch die Helme nur noch lauter schien. „Banshees“, kam es Samus, der seinen Flammenwerfer alarmiert hob. Wieder ein huschender Schatten. Ein Feuerstrahl schoss durch die Dunkelheit, eine grazile Gestalt wich zur Seite, rollte in den Schatten und stieß direkt neben Bruder-Sergeant Mano wieder hervor. Der hob seinen Bolter, war aber nicht schnell genug. Das Energieschwert zog sich qietschend über seinen Brustpanzer und hinterließ eine tiefe Furche. Was weiter mit Mano und der angreifenden Banshee geschah, konnte Astinus nicht mehr beobachten. Von allen Seiten tauchten nun Gestalten auf, ließen Schwerter über Rüstungen gleiten, schlugen Purzelbäume und waren allgemein extrem schnell. Astinus ließ einen Feuerstoß aus seinem Bolter schießen, doch die gefährlichen Boltgeschosse trafen nicht ihr Ziel. Die Banshee war ausgewichen, war kurz aus Astinus' Blickfeld verschwunden und tauchte nun von hinten wieder auf. Astinus drehte sich herum. Ein Schlag traf seinen Schulterpanzer, schnitt das Ordenssymbol entzwei. Ohne wirklich nachzudenken griff Astinus nach der Banshee, bekam sie am Handgelenk zu fassen. Er richtete seinen Bolter in ihre Richtung und drückte ab. Eldarblut spritzte ihm entgegen und trübte seine Sicht. Doch er konnte noch erkennen wie die Banshee vor ihm zu Boden sackte, ihr Brustkorb war zerfetzt.
    Astinus' Sicht wurde wieder klar, als die Linsen sich nach einigen Sekunden automatisch reinigten. Er sah zwei weitere tote Banshees, einige verletzte Space Marines. Einer von ihnen saß gegen einen dicken Baum gelehnt und rührte sich nicht. Dann fiel Astinus noch etwas anderes auf. Es war wieder still, der Kampf war vorbei. Zumindest für den Moment.


    Komentarthread ist im ersten post verlinkt.