Beiträge von Hokan der Eiserne

    Anspruchsvoll aber für die Mitspieler des PG-Chars (egal ob SM oder was anderes) langweilig. Jedenfalls üblicherweise. WOzu Probleme lösen, wenn man sie einfach umbringen kann? Ich stimme Nytaine zu, ich selbst hab auch ein eigenes Foren-RPG im Aufbau, aber gewisse EIngrenzungen und vor allem ein vorhandener Anspruch sollte vorhanden sein. Ansonsten kommt das auf ein zusammenhangloses rumgeposte raus, das einfach...ja strukturlos und sinnlos ist. Ist nur meine Meinung, ich bin in so ner Hinsicht auch etwas perfektionistisch.

    Valoron ist aber kein üblicher BT mehr, der is mehr oder minder von seinem eigenen Orden verraten worden. Ab einem gewissen Grad ist sogar ein Fanatiker bereit mit einem verräter zu arbeiten...er kann ihn schließlich danach umbringen. Bzw. nein Rüstung trägt er nichtmehr, wollte das mit dem Arm rüberbringen aber ok xD


    EInen verräter als Werkzeug oder Kanonenfutter zu verwenden widerspricht kaum dem Kodex...

    Valorons Welt stand auf dem Kopf... Nein! Er war es der Kopfstand, oder genauer gesagt...HING! Er war mit den Füßen nach Oben an die Decke einer gewaltigen Halle gefesselt worden. Es sah aus, als wären seine Beine mit der Decke verschmolzen, doch Valoron fühlte keine Schmerzen. Er konnte seine Arme frei bewegen und er hätte sich wohl befreien können, aber ein Sturz auf den gut vierzig Meter entfernten Boden wäre selbst für ihn tödlich gewesen. Und da die Decke offenbar aus einem einzigen, glattpolierten Stück Stein zu bestehen schien, gab es auch keine Möglichkeit nach unten zu klettern. Seine lage überdenkend und völlig ruhig bleiben wurde der Schwertbruder sich nun zum ersten Mal gewahr, dass er einen neunen Arm hatte... Er war aus einem einzigen Stück Metall und war gänzlich aus Silber. Er bewegte das fremd aussehende Gliedmaß und stellte fest, dass die Muskelreize selbst die einer Kybernetischen Prothese bei weitem übertrafen. Es war die exakte Kopie seines originalen Arms, wie er erkannte, selbst seine Narben, die er einst darauf hatte waren in dem blauen Licht innerhalb der Halle zu sehen. Unten erblickte er einen Käfig, in den offenbar eine weitere Person eingesperrt war. Unklar darüber, ob der Insasse ihn aus der schwer einzuschätzenden Entfernung überhaupt hören konnte, versuchte der Schwertbruder einfach sein Glück und begann laut zu rufen:" Ihr da! Könnt ihr mich hören?!" eine Pause trat ein... dann ertönte etwas wie:"LOYALER ABSCHAUM, FRESST EURE EIGENEN>der Schertbruder überhörte diese Stelle geflissentlich<...UND GLOTZT MICH NICHT SO ARROGANT AN! IHR SCHWARZ LACKIERTER BASTARD!!


    Die Wortwahl erinnerte Valoron an jemanden...Ja! Der Berserker des Khorne, dem er in der Zisterne begegnet war, hatte einen ähnlich abwertenden Tonfall! Die Schimpftirade des Berserkers ignorierend antwortete er:"Wie lange seit ihr hier schon gefangen?" "LÄNGER ALS DU, DU >Valoron hörte erneut einige Minuten weg<...KER!! UND DU HAST KEINE MÖGLICHKEIT HIER HERAUSZUKOMMEN!" der Berserker lachte so irre, wie es sich für einen seiner Art gehörte. "Alleine nicht nein..." antwortete der Marine eher sich selbst als dem Berserker. Wer immer sie hier gefangenhielt, wollte etwas von ihnen...wieso hätte er sonst ausgerechnet sie beide gefangen nehmen sollen? Aber es ergab keinen Sinn! Sie waren doch nichts besonderes...Oder doch?

    Der Gang führte weiter, Tropfen bildeten sich an leichten Unebenheiten an der Decke und es entstanden Pfützen am ohnehin feuchten Boden des Kerkerganges. Die einzige Lichtquelle waren die in blauem Feuer brennenden Fackeln, welche den Gang weiter beleuchteten und der bereits düsteren Atmosphäre den eltzten Schliff verliehen. Die Stille war schlimmer als jeder Todesschrei und jede grässliche Kreatur, der sie bisher begegnet waren... Denn in der Stille, war kein Trost, in der Stille lag nur das Ungewisse, das Furchteinflößende. Und so waren selbst Riordans Schritte zaghaft und mutlos, während sie sich weiter ihren Weg bahnten.
    "W-Was ist das hier eigentlich für ein Komplex?" fragte Marek, einen zögerlichen Blick zum älteren Krieger werfend. "Ich weiß nicht was es genau ist, doch er untersucht hier alle möglichen Lebewesen... und kreuzt einige von ihnen mit Magie. Einigen der Ergebnisse solcher Verschandelungen des Lebens seit ihr ja bereits begegnet! Ich glaube er sucht nach so einer Art...Essenz, doch von was oder wem weiß ich nicht. Er murmelte manchmal etwas von einem toten Gott oder einem Gott der Toten...ich weiß nicht in welchem Zusammenhang das stand. Ich weiß allgemein beunruhigend wenig über diesen...Mann. In Anbetracht der Tatsache, dass ich schon einige Jahre hier bin jedenfalls," lächelte er freudlos.
    "Hört sich...unappetitlich an. Ja ich denke das trifft es!" erwiderte Marek, erneut mit dem kläglichen Versuch die gedrückte Stimmung ein wenig zu heben. Illîvars auftauchen erstickte jede Chance darauf im Keim...
    "Soso...der Alte erzählt wieder Geschichten, Geschichten über Dinge von denen er so wenig versteht, wie die Leute denen er sie auftischt!" ein rasselndes Lachen entlockte sich der Kehle des Schattenhaften. "Ich weiß wonach er sucht... er hats mir gesagt, aber ich sags euch nicht, darf ich nicht! Sonst kommt er, sonst weiß er wo ich bin und wo ihr seit und dann sind wir alle...tot." er schenkte Marek ein Haifischlächeln, bevor er auf Narda deutete und mit den Worten "Außer sie" seinen kleinen Wortschwall beendete. Dann verschwand er wieder im Schatten...


    Nachdem der Dunkle wieder verschwunden war, atmete die Gruppe erleichtert auf. Trotz des Zweckbündnisses mit ihm, traute keiner von ihnen dem zwielichtigen Illîvar... und Narda fragte sich wiederum, ob sie Riordan überhaupt trauen konnten. Er schien ihr beinahe...ZU unschuldig. Während sie sich einerseits zwang die Bemerkungen und Anschuldigungen des Schattens als bloße Versuche Unruhe zu stiften beiseite schieben wollte, fragte sie sich, ob nicht ein wharer Kern dahinter sein könnte. In Gedanken versunken betrachtete sie den Hinterkopf des vor ihr gehenden Mannes und mit einem Kopfschütteln, nahm sie einen anderen Gedankengang auf. Plötzlich fiel ihr auf, dass Marek sie die ganze Zeit über angestarrt hatte. Nun schlich sich ein Lächeln auf ihr Gesicht, als sie zurückblickte und ihn darauf ansprach:" Was? Das letzte mal hast du mich so angestarrt, als du all unsere Vorräte an deinen Hund verfüttert hast! Was ist es diesmal?" amüsiert betrachtete sie wie der Mann selbst im Fackelschein sichtbar, rot wurde. Erst brachte er keinen Ton heraus, dann antwortete er ihr:" Mir ist nur aufgefallen, dass du seit wir...eingesperrt wurden, kaum noch ein Wort geredet hast. Ich weiß, du warst nie sonderlich gesprächig, aber...trotzdem. Du hast einfach mehr geredet als du es jetzt tust... Ist es wegen..." die Stimme Riordans unterbrach ihn. "Still! Es sind Drakos voraus...ich hatte befürchtet, dass wir uns mit diesen Bestien auchnoch herumschlagen müssten..." Jegliches Gespräch in der Gruppe erstarb nun, als sie die seltsamen Echsenmenschen im Quergang vor sich entdeckten...dieser Gang war offenbar mit an der Innenseite mit Marmor gepflastert und auch die Wände reflektierten in strahlendem Weiß das Licht, das nun die Wesen bestrahlte, welche vor ihnen patroulierten, jedoch im strengen Drill den Blick voraus gerichtet hatten. Geführt wurden sie von einem mindestens zwie Meter großen Echsenmann, der keinen Schwanz hatte und dessen Schuppen bronzen im Licht flackerten. Die Schuppen der deutlich kleineren Wesen glänzten matt-messingfarben. Sie schleiften kurze Schwänze hinter sich her, an denen ab der Hälfte bösartig aussehnde Hornspitzen zu sehen waren. Die Drakonier waren allesamt in schwarze Halbplattenpanzer gekleidet, welche als Emblem einen eingravierten Totenkopf eines schwarzen Drachen trugen...Wo waren sie hier nur reingeraten...

    Sorry für den Doppelpost, aber es wäre nett mal auf dem Laufenden gehalten zu werden, was GENAU du dir vorstellst. Steampunk ist ja schön und gut, aber das Ganze braucht auch ein Konzept! Wie gesagt, wäre nett das mal zu erfahren. Spielt das Ganze in einem Land? Auf einem Kontinent, auf einem ganzen Planeten? Gibt es irgendwelche Großmächte oder wirtschaftlichen Konzerne, die das Geschehen kontrollieren? WIe sehen die politischen Verhältnisse aus? usw...

    Also Folgendes: Im Fantasy Bereich würde ich persönlcih eher in die Nahost-Fantasy einschlagen, da sie besser zum Steampunk im Allgemeinen passt! Also, Magie die sich eher auf Beschwörungen und die Elemente beschränkt! Dazu passend eben verschiedene Geist/Dämonen-Klassen (ich würd mich da am Besten an die mythologischen Vorgaben halten, von Stark (links) nach Schwach (rechts): Marid, Afrit(oder Ifrit), Dschinn, Rakshasa und Foliot (lässt sich ggf. noch mit schwächeren Eigenkreationen erweitern ) So wie Golems (was das ist weißt du ja hoffentlich xD) die so eine Art Gegenpart zu den Dämonen darstellen! Nur um dem Ganzen mal für dich einen kleinen Üebrblick zu geben welche Dämonen welches Element vertreten: Marid=Wasser, Afrit=Feuer, Dschinn/Rakshasa/Foliot=Luft, Golem=Erde


    Je mächtiger der Magier, desto mächtiger die Art der Dämonen die er gefahrlos beschwören kann! Ein Marid ist daher schon wirklich eine Glanzleistung, selbst für einen mächtigen Magier! Natürlich kann das Ganze auch kombiniert werden, daher können Regierungen (so du welche geplant hast) schon auch eine Gruppe Marids unter ihrer Kontrolle haben, sie brauchen nur genug Magier xD Der weniger mächtige doch immernoch begabte Magier wird wohl am Ehesten einen starken Dschinn oder einen starken Rakshasa unter seinen Mächtigsten haben... wenn du willst könnte man auch noch Kategorien für jede der Dämonenklassen einführen also Afrit Stufe 1-10 wobei 10 einem Marid Stufe 1 gleichkommt...