Beiträge von God of Hatred

    hm.. interessante liste! es fällt natürlich sofort auf, dass du sehr sehr viel infanterie hast und keine panzerunterstützung, außer die chimären.. an sich ne sehr interessante sache, aber was ist, wenn du gegen eine liste mit mehreren dicken fahrzeugen (leman russ, landraider, mono usw) machst.. du hast nur 2 laserkanonen, die zwar durch den HQ-trupp synchronisiert werden können.. aber 2 laserkanonen können da schon sehr wenig bzw zu wenig sein und wenn dann deine beiden HQs im nahkampf oder sonst irgendwie gebunden werden, dann sieht es schlecht gegen dicke fahrzeuge aus...


    Gruß God of Hatred

    So hier auf Wunsch die ersten zwei Kapitel von "Große Pläne" mitsamt Klappentext =)


    und hier gehts zu den Kommentaren.. =)


    Klappentext zu "Große Pläne".



    Große Pläne


    Brabak und Al'Anfa liegen sich schon seit Ewigkeiten in den Haaren. Als Antwort auf die Schwarze Allianz von Al'Anfa schließt Brabak ein Bündnis mit dem Horasreich, das neben dem Kalifat der größte Feind Al'Anfas ist. Dieses Bündnis wird die "goldene Allianz" genannt. Mit dieser Allianz kann Brabak Al'Anfa und dessen Bündnispartner in Schach halten und ist eine ernsthafte Bedrohung. Ein Krieg ist nur eine Frage der Zeit. Um einen Zweifrontenkrieg zu vermeiden, beschließen die Mächtigen Al'Anfas, Brabak entgültig aus dem Weg zu räumen. Mit der Vernichtung und Unterdrückung Brabaks würde Al'Anfa die Vorherrschaft in Meridiana übernehmen.
    Der junge Kriegstribun Gaius Verus, einer der besten Strategen und Soldaten, wird hierbei eine entscheidende Rolle spielen. Wird er siegreich sein oder wird er letztendlich doch scheitern??
    Große Pläne




    1.Kapitel


    Es war ein herrlicher Tag. Es war keine Wolke am Himmel und die Praiosscheibe schien in voller Pracht auf die Stadt des Raben und dessen Gladiatorenarena. Die Bal-Honak Arena strahlte in vollem Glanz, als Gaius Verus den Arenavorplatz betrat. Das Gedränge war groß, denn zur Zeit veranstaltete der Patriarch Amir Honak eine Festspielwoche. Erst jetzt merke ich, wie sehr mir Al'Anfa gefehlt hat dachte Gaius und genoss den Anblick, bevor er sich in die Arena aufmachte.
    Rund um die Arena waren Kaufleute unterwegs, die lauthals ihre Waren anpriesen: „ SITZKISSEN! WEICHE SITZKISSEN! AUS FEINSTEN STOFFEN! NUR 3 OREAL DAS STÜCK! GREIFT ZU, SOLANGE IHR NOCH KÖNNT!!“
    „GETRÄNKE! KALTE GETRÄNKE! NUR 5 DIRHAM!“
    Kurz vor dem Eingang zu den Logen richtete Gaius noch seine Rüstung und seinen purpurroten Umhang, bevor er zum kleinen Torbogen trat. Dort standen 2 Söldner, allem Anschein nach von der Dukatengarde, einer der gefürchtetsten Söldnergarden ganz Aventuriens, da sie jeweils einen großen Sklaventod, ein zweihändig geführter Säbel mit furchterregenden Zacken auf dem Rücken der Schneide, als Bewaffnung trugen. „HALT! Wo wollt ihr denn hin? Das Betreten der Logen ist untersagt!“ „Der Praefectus Militaris wünscht mich zu sehen.“, entgegnete Gaius gelassen. „Dann seid ihr Gaius Verus?“ „Ja der bin ich.“ „Nun gut, mein Herr erwartet euch bereits.“
    Als Gaius die Loge betrat, begrüßte ihn der Praefectus Militaris Rahjadan Bonareht freundlich: „ Ah, Boron zum Gruße, Kriegstribun Gaius Verus.“ „Ich grüße euch Praefectus.“ „ Setzt euch. Wir können später mit der Besprechung anfangen. Doch lasst uns zuerst das heutige Festspiel der Arenakämpfe genießen.“ Als sich der Praefectus und Gaius hinsetzten, kamen Sklaven, die ihnen mit Palmwedeln Luft zufächerten. Es kamen weiter Sklaven, die erlesene Früchte auf Silbertabletten trugen.
    In diesem Moment erklang ein Fanfarenstoß und ein paar Logen weiter erhob sich ein großer Mann mit kurzen schwarzen Haaren und prunkvoller Kleidung und sprach mit lauter Stimme: „ MÖGEN DIE SPIELE BEGINNEN!“ Ein Fanfarenstoß erklang. Ein Rattern war zu hören und sechs Jäger mit Speeren bewaffnet traten aus einem Tor hinaus. Sofort jubelten die Fanas ausgelassen und auch von den Granden und anderen Würdenträgern erklang Applaus, wenn auch verhaltener. Die sechs Jäger, Sklaven allen Anschein nach, grüßten den Patriarchen, der auch anwesend war, und erwarteten ihr Schicksal. Nach einigen Augenblicken erklang erneut ein Fanfarenstoß und es wurde still. Wieder ertönte ein Rattern und alle Augen starrten gebannt auf das andere Tor. Aus der Dunkelheit erklang ein markerschütterndes Knurren und zum Vorschein kamen drei Säbelzahntiger. Ihre Zähne waren gewaltig und furchteinflößend, ihr Gang zeugte von immenser Kraft. Die Menge hielt kurz den Atem an, aber dann setzte Jubel ein. Die Jäger formierten sich zu einem Kreis, während die Säbelzahntiger um die Gruppe herumpirschten und auf eine günstige Position warteten. Plötzlich sprang ein Säbelzahntiger unvermittelt auf einen Jäger, der sich zu weit nach vorne gewagt hatte. Schreiend ging er zu Boden und schon war der Säbelzahntiger über ihm und grub seine Zähne in den Hals des Mannes, aus dem nur noch ein Gurgeln zu hören war. Sofort waren seine Genossen da und ein Speer schlug in die Flanke des Säbelzahntigers, der aufjaulte und sich seinem neuen Angreifer widmete. Der Jäger ließ den Speer los und zog ein Jagdmesser, mit dem er den Schädel des Tigers spaltete. Dieser sackte in sich zusammen während sich eine Blutlache um den Tiger bildete. Nun gingen auch die restlichen Säbelzahntiger auf die Jäger los und es gelang ihnen zwei weitere Jäger niederzureißen und zu töten, wurden aber letztenendes doch von den übrigen Jägern abgeschlachtet. Als der kampf endete, brandete donnernder Applaus auf und die restlichen Jäger verließen erschöpft die Arena. Nun kamen Sklaven in die Arena, die die Kadaver wegschafften und auch schnell wieder verschwanden.
    „Wie gefallen euch die Gladiatorenkämpfe?“, fragte der Praefectus unvermittelt Gaius. „Sehr unterhaltsam, obwohl ich ein Schlachtfeld eher vorziehe.“, antwortete Gaius. „Nun, ihr habt es zweifelsohne zu etwas gebracht. Und das in relativ kurzer Zeit. Ihr seid ein junger Befehlshaber, der Befehlen gehorcht. Genau solche Leute braucht der Patriarch und nicht solche Intriganten. Euer strategisches Geschick hat euch bekannt und berüchtigt gemacht. Meines Wissens nach habt ihr die Horasier ein ums andere geschlagen und seid noch unbesiegt auf dem Schlachtfeld. Ihr seid der geeignete Mann für unser Vorhaben. Doch genug der Worte. Lasst uns die Spiele weiter verfolgen.“ Mit einem Nicken deutete der Praefectus auf die Arena. Mit einem Fanfarenstoß erhob sich erneut der Praefectus Ludi und sprach: „ VOLK VON AL'ANFA! IHR SEID GEKOMMEN UM BLUT ZU SEHEN UND BLUT WERDET IHR BEKOMMEN! WERDET ZEUGE, WIE DIE TAPFEREN GLADIATOREN UM LEBEN UND TOD KÄMPFEN! LASST DIE KÄMPFE BEGINNEN!“ Mit einem weiteren Fanfarenstoß öffnete sich das Tor und die Gladiatoren traten in die Arena. Es waren sechs an der Zahl. Drei Pescatores, die mit Netzen und Dreizacken ausgerüstet waren, und drei Secutores, die mit Schwert und Schild antraten. Außerdem hatten sie Helme und Arm- und Beinschienen an, im Gegensatz zu den Pescatores. Alle sechs Gladiatoren richteten sich zum Patriarchen, verneigten sich und sprache laut und deutlich: „ DEN ZWÖLFEN HEIL DIR, PATRIARCH! MORITURI TE SALUTANT!“ Der Patriarch nickte kurz und die Gladiatoren begaben sich in die Aufstellung. Dann ging es los! Die Menge jubelte, während die Gladiatoren kämpften. Die Pescatores wichen immer weiter vor den Secutores zurück, aber plötzlich warf ein Pescator sein Netz über einen Secutor und stach mit dem Dreizack nach ihm. Der Secutor hob seinen Schild, konnte aber nicht verhindern, dass das Netz ihn gefangen nahm. Dann stolperte der Secutor und fiel auf den Rücken. Die Menge johlte auf. Nun war der der Pescator über ihm und versuchte, den Dreizack in den Gegner zu stoßen. In dem Moment gelang es dem Secutor, mit dem Schwert das Netz zu durchtrennen und verpasste dem Pescator einen Schildstoß in die Beine, sodass sein Gegner strauchelte. Dies nutzte der Secutor und stand wieder auf und setzte dem Pescator mit einer Reihe von Schlägen nach. Schließlich traf ein starker Schwerthieb den Schaft des Dreizacks und dieser zerbrach mit einem Splittern. Mit einem gezielten Stich ins Herz beendete der Secutor seinen Zweikampf. Neben ihm ging ein Secutor mit klaffendem Hals röchelnd zu Boden. Am Ende standen nur noch zwei Secutores , der eine stark verletzt. Das Publikum war in Rage. Es tobte auf den Rängen und lobpreisten die beiden Gladiatoren mit Hochrufen.
    „ Nun lasst uns über eine Angelegenheit sprechen, die von äußerster Wichtigkeit ist. Der Patriarch plant etwas großes und ihr scheint der geeignete Mann zu sein. Nun kommt. Es gibt viel zu besprechen.“ mit diesen Worten erhob sich der Praefectus und bedeutete Gaius, ihm zu folgen.




    2.Kapitel


    Vor dem Sitz des Hohen Rates der Zwölf hielt eine Sänfte und der Praefectus Militaris stieg aus. Hinter der Sänfte stieg ein großer Mann vom Pferd. Er wirkte muskulös und groß. Sein Gesicht sah wettergegerbt aus und seine schwarzen Haare trug er kurz geschnitten. Gaius trug eine prunkvolle Rüstung, die er mit einem purpurrotem Umhang trug. Als Bewaffnung trug er ein verziehrtes Langschwert. Gaius begleitete den Praefectus in das Gebäude. In einem großen Raum standen zwei weitere Männer. Der eine, ein großer, massiger Hüne, war der Custos Coloniae Nareb Emano Zornbrecht. Der andere, ein mittelgroßer Mann mit langen dunkelbraunen Haaren, war der Patriarch Amir Honak persönlich. An einem großen Tisch angekommen, verneigten sich Gaius und der Praefectus Militaris vor dem Patriarchen. Dieser nickte knapp und sprach: „ Boron sei mit euch. Ihr kommt etwas spät, Praefectus.“ , sprach er zu Rahjadan Bonareth, der erwiderte: „ Verzeiht eure hochwürdigste Erhabenheit, aber...“ „ Genug, ihr seid zu spät! Das reicht! Keine Ausreden!“, entgegnete der Patriarch hart. „Aber...“, begann Bonareth, wurde aber vom Patriarchen ignoriert, der sich nun zu Gaius wandte: „ Ihr müsst Gaius Verus sein. Der tapferste Mann in meiner X. Legion, wie die Soldaten erzählen. Euer Ruf eilt euch vorraus. Ihr seid der richtige Mann für mein Unternehmen.“ und deutete auf den großen Tisch, auf dem zwei Karten lagen. „Tretet näher. Der Praefectus Militaris wird euch den Plan erklären.“ Nun trat auch Bonareth an den Tisch und wies auf die große Karte. „Wie ihr sehen könnt, umfasst die Karte den ganzen Süden. Von Mengbilla über Al'Anfa bis zu Brabak. Der Patriarch plant, Brabak endgültig zu vernichten und die Vorherrschaft zu übernehemen. Nun brauchen wir euren Rat als zukünftiger Heerführer.“ Gaius blickte überrascht zuerst von der Karte zum Praefectus und dann zum Patriarchen, der kurz nickte, und sprach: „ Es wird mir eine Ehre sein, euch mit Rat und Tat zur Seite zu stehen.“ „Zuerst müssen wir sichergehen, dass unsere Bündnisspartner ihren Schwur leisten.“, fuhr Bonareth fort. „Eure Aufgabe wird es sein, mit 5 Galeeren der Golgari-Klasse in Richtung Mengbilla aufzubrechen, um sicherzugehen, dass sich Mengbilla auch an der Militäraktion beteiligt. Ihr werdet in Mengbilla alle weiteren Befehle erhalten. Soweit alles verstanden?“ „Ja natürlich, Praefectus. Ich werde mein bestes geben. Ich werde euch nicht enttäuschen. Wann soll ich aufbrechen?“, fragte Gaius die anderen Männer. „In einer Woche. Zur Zeit werden die Schiffe noch überprüft. Die Schiffe liegen im Kriegshafen.“, antwortete diesmal Nareb Zornbrecht, der vorher schweigend das Ganze beobachtet hatte. „ Euch werden 3 Banner von der Dukatengarde und 1 Banner der Rabengarde, der Leibgarde des Patriarchen, unterstellt. Außerdem bekommt ihr einen Adjatanten, der euch in allem unterstützt.“, sagte der Patriarch nun und Bonareth sprach: „ Nun, ihr müsst euch sicherlich vorbereiten. Ich werde ein Quartier für euch herrichten lassen und euch steht die Waffenkammer zur Verfügung. Dies wäre im Moment alles.“ Mit diesen Worten war Gaius entlassen und so schritt er zur Tür, um sich auf dem Markt umzusehen.
    Es war später Nachmittag, als Gaius, auf dem Weg zum Perlenmarkt, an der Alten Richtwiese vorbei kam. Eine Menschenmenge erregte seine Aufmerksamkeit, die tumultartig zusammengerottet war. Was ist denn da los? Das sehe ich mir mal an. Warscheinlich eine Hinrichtung, oder ähnliches...dachte Gaius und mischte sich unters Volk. Auf einem Podium waren sechs Wachen von der Stadtgarde zu sehen, ein Mann in Ketten und ein Mann, der eine prunkvolle Robe trug. Dieser trat vor, holte eine Schriftrolle aus seiner Robe hervor und sprach mit deutlicher Stimme: „ HÖRT, VOLK VON AL'ANFA! RONDRIGO QUESEDA WIRD BESCHULDIGT, DAS SKLAVENZEICHEN UND DAS SIEGEL DES HAUSES PALIGAN GEFÄLSCHT ZU HABEN! DER IUS IMPERII MERIDIANAE SIEHT FÜR DIESE TAT DEN TOD DURCH DIE KLASSISCHE HINRICHTUNG VOR! KRAFT MEINES VON BORON VERLIEHENEN AMTES WIRD DIESES VORTEIL VOLLSTRECKT! MÖGE DIES EINE WARNUNG FÜR ALLE ANDEREN SEIN!“ Mit diesen Worten betrat ein Scharfrichter das Podium mit einem Richtschwert. Der Verurteilte wurde von der Stadtgarde auf den Rücken gelegt und festgehalten. Der Verurteilte wehrte sich energisch, war aber zu erschöpft, um sich erfolgreich zur Wehr zu setzen. Letztendlich lag er auf dem Rücken und der Scharfrichter trat an ihn herran. Die Menge hielt den Atem an. Der Scharfrichter hob das Richtschwert. Die Augen des Verurteilten weiteten sich vor Todesangst, denn er konnte die Klinge die ganze Zeit über sich sehen. Der Scharfrichter sah zum Richter, der nickte, und ließ das Schwert niederfahren. Die Klinge grub sich in den Hals und durchtrennte diesen mit einem sauberen Schnitt. Blut spritzte auf, als der Kopf des Verurteilten auf das Podium rollte. Sofort waren Wachen zur Stelle, um den leblosen Körper vom Podium zu schleifen. Sie werden den Körper sicherlich den Raben überlassen.dachte Gaius. Die Menge löste sich auf. Es lag eine bedrückte Stimmung über den Menschen, die sich nun in alle Himmelsrichtungen zerstreute. Armer Kerl... ein hartes Schicksal für einen Menschen...dachte Gaius auf dem Weg zum Perlenmarkt. Reiß dich zusammen... Er war ein Verbrecher, nichts weiter! ermahnte sich Gaius selbst, als er am Perlenmarkt ankam. Hier zwischen den Palmen war die Hitze des Tages nicht ganz so extrem, wie auf der Alten Richtwiese. Gaius ging zu einem Stand und sprach zum Händler: „ Ein Stück Wassermelone und Wein.“ Der Händler holte beides und sagte: „ Das macht 4 Dirham für das Stück Wassermelone und 15 Oreal für den Rotwein. Es ist ein excellenter Jahrgang.“ Gaius gab ihm das Geld und setzte sich mit seinen Speisen in den Schatten der Palmen und genoss das bunte Treiben am Markt. Nachdem er die Wassermelone gegessen und den Wein ausgetrunken hatte, schlenderte er über den Markt. Der Markt war mit feinstem Kalk gepflastert und die Stände waren gut gepflegt. Die Händler boten u. a. Jaguarfelle, Obsidianschnitzereien und exotische Vögel in geflochtenen Käfigen an. An anderen Ständen wurden auf schrägen Tischen aus Edelholz, oft sogar mit Perlmutt belegt, feinste Efferdsfrüchte und Fische präsentiert. Zwischen der Ware lagen rote Fächerkorallen, Tigermuscheln, Perlenaustern und frische Orchideen als Dekoration.
    Gaius beschloss, sein Unterkunft aufzusuchen. Der Praefectus hatte sicherlich schon sein Quartier herrichten lassen. So ging er zum Sitz des Hohen Rates der Zwölf. Vor dem Eingang wurde er von 2 Wachen aufgehalten. „ HALT! Wer seid ihr und was wollt ihr?“ , fragte eine Wache Gaius. „Ich bin Gaius Verus, Kriegstribun seiner hochwürdigsten Erhabenheit. Ich wünsche den Praefectus Militaris zu sprechen.“ , entgegnete Gaius gelassen. „ Verzeiht mir Tribun. Natürlich könnt ihr hinein. Der Praefectus ist im Kartenraum.“ Schweigend ging Gaius an den Wachen vorbei, ins Gebäude. Im Kartenraum stand der Praefectus mit anderen Ratsmitgliedern um den Kartentisch herum. Als Bonareth aufblickte, sah er Gaius und trat auf ihn zu. „ Ah, Gaius, schön euch zu sehen. Ich habe euer Gemach herrichten lassen. Es befindet sich in der Zwingfeste auf dem Silberberg. Der Kommandeur der Feste wird euch euer Zimmer zeigen. In der Feste ist auch die Waffenkammer. Dort könnt ihr euch für euren Auftrag ausrüsten. Wenn ihr mich nun entschuldigt, die Ratsmitglieder erwarten mich.“ „ Habt Dank, Praefectus.“ Bonareth kehrte zum Kartentisch zurück und Gaius beschloss, dass er nun zu Bett gehen sollte.
    An der Zwingfeste angekommen, wurde Gaius vom Kommandanten zu seinem Gemach begleitet. „So, da wären wir. Hier ist euer Gemach. Ich wünsche euch eine angenehme Nacht, Tribun. Alles weitere können wir morgen besprechen.“ „ Ich danke euch, Kommandant. Mögen die Götter mit euch sein.“ Mit diesen Worten ging Gaius in sein Zimmer und schloss die Tür hinter sich ab. Er sah sich um. Das Zimmer war sehr geräumig. Neben einem Fenster stand ein großes Himmelbett und eine Truhe. In dem Zimmer standen außerdem noch ein Schrank und ein Rüstungsständer. Die übrigen Sachen von Gaius waren im Schrank untergebracht. Gaius zog seine Rüstung aus und stellte selbe auf den Rüstungsständer. Dann wusch er sich und ging ins Bett.


    Fortsetzung folgt...

    The Scythe: Danke für dein Feedback! =)
    hab allerdings zu deinen Korrekturen noch ein-zwei Anmerkungen =)


    Generell lässt sich sagen, dass ich die Geschichte vor dem Hintergrund geschrieben hatte, dass der Leser ein wenig über das DSA-Universum bescheid weiß, deswegen hab ich auf ein paar Beschreibungen (wie die des "Sklaventods") verzichtet ;) werde es aber nun doch beschreiben, damit auch jeder weiß was gemeint ist! =)
    zu dem Wort Fanas lässt sich noch sagen, dass das ein spezielles Wort für Pöbel ist und schon richtig geschrieben ist ;)
    zur Dukantengarde ist zu sagen, dass sie eine Art Leibwache für hohe Persönlichkeiten gilt =) ist auch DSA-spezifisch und werd ich auch kurz erklären =)


    ok da das Interesse doch besteht werde ich aber einen neuen Thread eröffnen, da die Geschichte an sich anders heißt und ich dazu noch einen Klappentext geschrieben habe. Werde dann erstmal die ersten beiden Kapitel posten, damit das sonst nicht zu viel ist und dann nach und nach die anderen Kapitel posten.


    hier gehts zur gesamten Geschichte ^^ das erste Kapitel entspricht dem Arenakampf =)



    Gruß God of Hatred

    danke schonmal für den Kommentar ^^ eigentlich ist der Arenakampf der Auftakt zu einer längeren Geschichte, die bis jetzt 7 Kapitel umfasst, aber noch lange nicht fertig ist ;)
    ist jetzt die Frage, ob interesse besteht, dass ich die Kurzgeschichte auch poste? ^^

    ich hab meine Malkünste mal als solide eingeschätzt, ich gebe mir für jeden meiner Imps Mühe, auch wenn die Offiziere doch noch genauer bemalt werden.. ;) nur Gesichter sind bei mir meistens nicht so gut wie der Rest, von daher halt solide->gesundes Mittelmaß =D

    So hier eine weitere Kurzgeschichte, die in einem anderen Fantasy-Universum spielt ^^


    hier gehts zu den Kommentaren ^^


    viel Spaß beim Lesen! ^^



    Arenakampf


    Es war ein herrlicher Tag. Es war eine Wolke am Himmel und die Praiosscheibe schien in voller Pracht auf die Stadt des Raben und dessen Gladiatorenarena. Die Bal-Honak Arena strahlte in vollem Glanz, als Gaius Verus den Arenavorplatz betrat. Das Gedränge war groß, denn zur Zeit veranstaltete der Patriarch Amir Honak eine Festspielwoche. Erst jetzt merke ich, wie sehr mir Al'Anfa gefehlt hat dachte Gaius und genoss den Anblick, bevor er sich in die Arena aufmachte.
    Rund um die Arena waren Kaufleute unterwegs, die lauthals ihre Waren anpriesen: „ SITZKISSEN! WEICHE SITZKISSEN! AUS FEINSTEN STOFFEN! NUR 3 OREAL DAS STÜCK! GREIFT ZU, SOLANGE IHR NOCH KÖNNT!!“
    „GETRÄNKE! KALTE GETRÄNKE! NUR 5 DIRHAM!“
    Kurz vor dem Eingang zu den Logen richtete Gaius noch seine Rüstung und seinen purpurroten Umhang, bevor er zum Eingang trat. Dort standen 2 Söldner, allem Anschein nach von der Dukatengarde, da sie jeweils einen großen Sklaventod als Bewaffnung trugen. „HALT! Wo wollt ihr denn hin? Das Betreten der Logen ist untersagt!“ „Der Praefectus Militaris wünscht mich zu sehen.“, entgegnete Gaius gelassen. „Dann seid ihr Gaius Verus?“ „Ja der bin ich.“ „Nun gut, mein Herr erwartet euch bereits.“
    Als Gaius die Loge betrat, begrüßte ihn der Praefectus Militaris Rahjadan Bonareht freundlich: „ Ah, Boron zum Gruße, Kriegstribun Gaius Verus.“ „Ich grüße euch Praefectus.“ „ Seeit mein Gast und setzt euch! Erfreut euch mit mir an den Gladiatorenkämpfen an diesem herrlichen Tag!“ Als sich der Praefectus und Gaius hinsetzten, kamen Sklaven, die ihnen mit Palmwedeln Luft zufächerten. Es kamen weiter Sklaven, die erlesene Früchte auf Silbertabletten trugen.
    In diesem Moment erklang ein Fanfarenstoß und ein paar Logen weiter erhob sich ein großer Mann mit kurzen schwarzen Haaren und prunkvoller Kleidung und sprach mit lauter Stimme: „ MÖGEN DIE SPIELE BEGINNEN!“ Ein Fanfarenstoß erklang. Ein Rattern war zu hören und sechs Jäger mit Speeren bewaffnet traten aus einem Tor hinaus. Sofort jubelten die Fanas ausgelassen und auch von den Granden und anderen Würdenträgern erklang Applaus, wenn auch verhaltener. Die sechs Jäger, Sklaven allen Anschein nach, grüßten den Patriarchen, der auch anwesend war, und erwarteten ihr Schicksal. Nach einigen Augenblicken erklang erneut ein Fanfarenstoß und es wurde still. Wieder ertönte ein Rattern und alle Augen starrten gebannt auf das andere Tor. Aus der Dunkelheit erklang ein markerschütterndes Knurren und zum Vorschein kamen drei Säbelzahntiger. Die Menge hielt kurz den Atem an, aber dann setzte Jubel ein. Die Jäger formierten sich zu einem Kreis, während die Säbelzahntiger um die Gruppe herumpirschten und auf eine günstige Position warteten. Plötzlich sprang ein Säbelzahntiger unvermittelt auf einen Jäger, der sich zu weit nach vorne gewagt hatte. Schreiend ging er zu Boden und schon war der Säbelzahntiger über ihm und grub seine Zähne in den Hals des Mannes, aus dem nur noch ein Gurgeln zu hören war. Sofort waren seine Genossen da und ein Speer schlug in die Flanke des Säbelzahntigers, der aufjaulte und sich seinem neuen Angreifer wigmete. Der Jäger ließ den Speer los und zog ein Jagdmesser, mit dem er den Schädel des Tigers spaltete. Dieser sackte in sich zusammenm während sich eine Blutlache um den Tiger bildete. Nun gingen auch die restlichen Säbelzahntiger auf die Jäger los und es gelang ihnen zwei weitere Jäger niederzureißen und zu töten, wurden aber letztenendes doch von den übrigen Jägern abgeschlachtet. Als der kampf endete, brandete donnernder Applaus auf und die restlichen Jäger verließen erschöpft die Arena. Nun kamen Sklaven in die Arena, die die Kadaver wegschafften und auch schnell wieder verschwanden.
    „Wie gefallen euch die Gladiatorenkämpfe?“, fragte der Praefectus unvermittelt Gaius. „Sehr unterhaltsam, obwohl ich ein Schlachtfeld eher vorziehe.“, antwortete Gaius. „Nun, ihr habt es zweifelsohne zu etwas gebracht. Und das in relativ kurzer Zeit. Ihr seid ein junger Befehlshaber, der Befehlen gehorcht. Genau solche Leute braucht der Patriarch und nicht solche Intriganten. Euer strategisches Geschick hat euch bekannt und berüchtigt gemacht. Meines Wissens nach habt ihr die Horasier ein ums andere geschlagen und seid noch unbesiegt auf dem Schlachtfeld. Ihr seid der geeignete Mann für unser Vorhaben. Doch genug der Worte. Lasst uns die Spiele weiter verfolgen.“ Mit einem Nicken deutete der Praefectus auf die Arena. Mit einem Fanfarenstoß erhob sich erneut der Praefectus Ludi und sprach: „ VOLK VON AL'ANFA! IHR SEID GEKOMMEN UM BLUT ZU SEHEN UND BLUT WERDET IHR BEKOMMEN! WERDET ZEUGE, WIE DIE TAPFEREN GLADIATOREN UM LEBEN UND TOD KÄMPFEN! LASST DIE KÄMPFE BEGINNEN!“ Mit einem weiteren Fanfarenstoß öffnete sich das Tor und die Gladiatoren traten in die Arena. Es waren sechs an der Zahl. Drei Pescatores, die mit Netzen und Dreizacken ausgerüstet waren, und drei Secutores, die mit Schwert und Schild antraten. Außerdem hatten sie Helme und Arm- und Beinschienen an, im Gegensatz zu den Pescatores. Alle sechs Gladiatoren richteten sich zum Patriarchen, verneigten sich und sprache laut und deutlich: „ DEN ZWÖLFEN HEIL DIR, PATRIARCH! MORITURI TE SALUTANT!“ Der Patriarch nickte kurz und die Gladiatoren begaben sich in die Aufstellung. Dann ging es los! Die Menge jubelte, während die Gladiatoren kämpften. Die Pescatores wichen immer weiter vor den Secutores zurück, aber plötzlich warf ein Pescator sein Netz über einen Secutor und stach mit dem Dreizack nach ihm. Der Secutor hob seinen Schild, konnte aber nicht verhindern, dass das Netz ihn gefangen nahm. Dann stolperte der Secutor und fiel auf den Rücken. Die Menge johlte auf. Nun war der der Pescator über ihm und versuchte, den Dreizack in den Gegner zu stoßen. In dem Moment gelang es dem Secutor, mit dem Schwert das netz zu durchtrennen und verpasste dem Pescator einen Schildstoß in die Beine, sodass sein Gegner strauchelte. Dies nutzte der Secutor und stand wieder auf und setzte dem Pescator mit einer Reihe von Schlägen nach. Schließlich traf ein starker Schwerthieb den Schaft des Dreizacks und dieser zerbrach mit einem Splittern. Mit einem gezielten Stich ins Herz beendete der Secutor seinen Zweikampf. Neben ihm ging ein Secutor mit klaffendem Hals röchelnd zu Boden. Am Ende standen nur noch zwei Secutores , der eine stark verletzt. Das Publikum war in Rage. Es tobte auf den Rängen und lobpreisten die beiden Gladiatoren mit Hochrufen.

    So hier mal eine Kurzgeschichte von mir! ;) hier könnt ihr kommentieren ^^

    viel Spaß beim Lesen! ^^

    Jagdfieber

    Tarkian setzte sich. Sein improvisiertes Lager war nach allen Regeln der Kunst errichtet. Mehrere Sprengfallen waren um sein Lager platziert. Sein Lagerplatz hatte er so gewählt, dass er im Falle eines Angriffes nur zu einer Seite hin verteidigen musste. Sein Lagerfeuer war klein, aber es erfüllte seinen Zweck. Er holte einen Lappen hervor, der noch recht sauber schien, im Gegensatz zu ihm selber, und fing an sein Scharfschützengewehr zu reinigen. Er hatte schon viel durchgemacht und sein Scharfschützengewehr hatte ihm immer treu zur Seite gestanden. Es würde ihn auch bei dieser Mission nicht enttäuschen.
    Die Nacht wurde immer schwärzer auf diesem verdammten Planeten und Wind zog auf. Tarkian zog seinen Tarnmantel enger. Es sollte eine weitere ungemütliche Nacht werden. Nachdem er sein Gewehr gereinigt hatte blickte er für ein paar Momente in die absolute Finsternis die ihn umgab, mit Ausnahme des kleinen Feuers.
    Fünf Mann waren sie gewesen als sie aufbrachen, vom Lager Echo-Delta, ihrer Basis. Mitlerweile war er der Einzige der überlebt hat. Seine vier Kameraden hatten ihren Blutzoll schon an die Vegetation in Form von gefährlichen Raubtieren verloren. Vermutlich Kroothunde, die ihre Witterung aufgenommen hatten. Aber da er keine Ahnung von anderen Spezies hatte, war er sich nicht sicher, ob es Kroothunde gewesen sind, aber eins war sicher.. sie hatten seine Kameraden auf brutalste Weise zerfleischt. Das war vor vier Tagen, aber für Tarkian war es als ob es grade eben erst geschehen war. Zu real waren die Bilder vor seinen Augen, wie ein Kroothund das Gesicht seines Kameraden Leroy zerbiss und Leroy sich nur schreiend vor Schmerz und Todesangst unter ihm wand und Tarkian ihm den Kroothund per Kopfschuss vom Leib schoss, aber es war zu spät ihn noch zu retten. Die anderen zwei Kroothunde musste er mit seinem Kampfmesser aufschlitzen, da sein Pistolenmagazin leer war und seine anderen Kameraden die Angriffe nicht überlebt hatten. Tarkian hatte auch einige Bisse abbekommen, aber nichts ernstes.
    Seitdem war er alleine unterwegs.. Kurz schaute er auf sein Auspex. Noch war alles ruhig, obwohl er seinem Ziel beträchtlich näher gekommen war. Er würde seinen Auftrag erfüllen, so wie er bis jetzt jeden Auftrag erfüllt hatte. Er würde nur ein paar Stunden ausruhen.
    Ein paar Stunden später erwachte Tarkian und strich sich seine langen schwarzen Haare aus seinem Gesicht und kratzte sich kurz an seinem dichten Vollbart. Seine Erscheinung hatte schon oft für Probleme mit Offizieren und Kommissaren gegeben, aber letztendlich war er für seinen Kommandeur zu wertvoll, als dass er ihn einfach beseitigen hätte lassen können. Tarkian wusste noch nicht mal, von welcher Welt er stammte, nur dass er eines Tages in einer Bar aufgegriffen und zwangsrekrutiert wurde. Da er äußerst geschickt und präzise schoss, wurde er einem Scharfschützenregiment zugeteilt. Später, als seine Einheit während der Armaggedon-Krise vernichtet wurde, wurde er zum 1. Tanith versetzt. Dort perfektionierte er seine Fähigkeiten und wurde für Attentatsmissionen auf gegnerische Kommandeure trainiert und eingesetzt. Schon zahlreiche Abschüsse konnte er auf sein Kerbholz ritzen und galt als sehr erfahren für solche Missionen. Deswegen saß er jetzt hier in dieser Imperator-verlassenen Wildnis. Sein Auftrag: die Eliminierung eines Tau-Commanders in diesem Sektor und das Setzen des Signals zur Positionsbestimmung der Tau-Basis für den Angriff der Marauder-Geschwader. Das klang einfacher als es war, aber er würde es schaffen.
    Tarkian stand auf, deinstallierte seine Sprengfallen, verwischte seine Spuren, überprüfte seine Ausrüstung und zog dann weiter. Die Spuren der Tau waren nun nicht mehr zu übersehen. Irgendwo in der Nähe müsste das Lager sein. Tarkian pirschte langsam von Deckung zu Deckung und gelangte schließlich nach mehreren Stunden auf ein paar Ruinen. Diese Ruinen waren wohl mal eine Art imperiale Basis gewesen, so ließ zumindest die Architektur, oder das was davon übrig war, schließen. Allerdings schien sie schon sehr alt zu sein, da diese auf Tarkians Karte nicht verzeichnet war. Vorsichtig näherte er sich der Ruine, sein Scharfschützengewehr im Anschlag. Als er an der Mauer stand, checkte er kurz sein Auspex. Und tatsächlich zeigte es viele Signale jenseits der Ruine an. Tarkian war sich sicher, dass er sein Ziel erreicht hatte. Vorsichtig pirschte er in die Ruine. Sie war zum Glück leer. Also machte er sich daran auf eine erhöhte Position zu gelangen, von der er eine gute Sicht auf das Tau-Lager haben würde. Im 3. Stock wurde er fündig und präparierte seine Ausrüstung. Mit seinem Feldstecher besah er sich das Tau-Lager. Es war relativ wenig los, einige Panzer trafen grade ein, sie schienen mehrere Kampfspuren zu haben, die ihnen seine Kameraden zugefügt hatten. Aus zweien kamen Soldaten, vermutlich Feuerkrieger heraus und einer von denen rannte auch gleich einem Kampfanzug entgegen. Dieser nahm seinen Helm ab und sprach zu dem Sergeant der Feuerkrieger. Was für ein Glück, es war der Commander, den er eliminieren sollte, die Beschreibung passte genau auf ihn. Tarkian legte seinen Feldstecher beiseite und nehm sein Scharfschützengewehr. Ruhig erfasste er den Kopf des Tau ins Visier. Das Fadenkreuz lag genau zwischen seinen Augen.
    Jetzt ganz ruhig Tarkian. Atme tief aus und dann drückst du ab.
    Tarkian atmete ruhig aus und hielt dann kurz den Atem an, als er den Abzug betätigte. Sofort schoss die Kugel aus dem Lauf des Gewehres und machte sich auf seine vernichtende Reise. Eine Millisekunde später traf sie auch perfekt ihr Ziel. Der Kopf der Tau-Commanders zerplatzte in alle Richtungen. Sein Hirn verteilte sich auf die umstehenden Tau und auf die Fahrzeuge. Der Körper klappte zusammen, eine riesige Blutfontäne schoss aus dem Hals und traf mehrere Gesichter der entsetzten Tau. Chaos brach auf einmal aus. Mehrere Tau rannten zu ihren Panzern und schrieen panisch Befehle.
    Tarkian blieb ganz ruhig. Nun musste er nur noch die Koordinaten des Lagers übermitteln und dann zurück zum Treffpunkt Alpha, von wo er dann dort wieder ins Lager Echo-Delta zurückkehren würde. Er schaute nun auf seine Karte und nahm sein kleines Funkgerät zur Hand und übermittelte „Hier schwarzer Falke! Koordinatenübermittlung: Charlie 437, Tango 447! Schwarzer Falke kehrt ins Nest zurück! Over und Out!“
    Tarkian packte seine Sachen und schlich aus der Ruine. Zu seinem Glück wurde er nicht bemerkt und so schlich er in Richtung Treffpunkt Alpha. Mit einem grimmigen Lächeln nahm er die fernen, immer näherkommenden, Geräusche der Marauderbomber war, dann verschwand er in der Wildnis.

    ok ;)


    ich spiel z.B. recht Infanterie-lastig, sprich ich hab ne lange Feuerreihe an normaler Infanterie und nur einen Veteranentrupp in ner Chimäre. Wäre es sinnvoller, die übrigen Trupps teilweise in Transporter zu packen oder das so bestehen lassen, wie es ist?

    Hallo zusammen,


    Ich hab ne Frage die mich schon länger beschäftigt.. Sind Chimären so gut bzw. sinnvoll, dass man jeden Trupp in eine Chimäre packen sollte??
    Und sollte man seinen Kommandotrupp in die Chimäre packen oder lieber zu Fuß latschen lassen??


    Gruß, God of Hatred

    Ja ich finde Dark Angels und Blood Angels sehr interessant, schon vom Fluff her.. Andererseits sinds halt Dosen und Dosen spielt der Kampfemu (mit dem zock ich immer ^^) schon genug.. :p Die Frage wäre, was es als interessante Alternative gibt.. :D