Beiträge von Thor

    Entschuldigt meinen Vergleich mit den DarkEldar. Auf DakkaDakka gibt's noch mehr Bilder. Auch vom Flieger und auch von den Droiden.
    Der Vergleich mit der F-22 Raptor passt eigentlich sehr gut. Insbesondere die Nase schaut ziemlich identisch aus. Bin mal gespannt wann die ersten Photoshopbilder im Netz auftauchen mit ner F-22im Saim -Hann Schema.
    Die Droiden schauen aus wie eingelaufene Lord's. Da fand ich das etwas kompaktere, bulligere Design der alten Droiden besser. Vom Prinzip her aber OK. Nur als bewaffnung ne Axt? :ohman:



    EDIT: Hoppala: Ich meinte nicht die F-16, sondern der F-22 (hab's oben schon geändert)
    http://angiepalmer.files.wordp…-22-raptors-arrival-2.jpg

    Die Eldar bekommen endlich ein Relase, da kommt auch der Thor wieder einmal aus seiner Gruft heraus.
    Wenn ich mir das aber bislang so anschaue verschwinde ich auch glaube ich besser gleich wieder in der Versenkung.


    Öhhhmm ja. Fangen wir mal an:
    Der Ranger ist wirklich sehr schön geworden. Sehr stimmig, dynamisch, passt und gefällt mir super.
    Der Spiritseer mit der Metal-Pommesgabel haut mich nicht wirklich um, da kann man aber sicherlich was dran rumbasteln.


    Bezüglich Phantomdroiden: Was habt ihr? ich find die nicht wirklich teuer. Plastik OK, aber zu Zeiten des Zinns waren 5 Stück nochmal ne Ecke teurer. Ihr habt nicht ernsthaft geglaubt, dass ne Box 30 Euro kosten wird oder?


    Asuryans Jäger find ich allerdings mal ne Ansage. Das kann ich mir irgendwie nicht so recht vorstellen. Selbstbei GW nicht. 5 Standardmodelle für 35 Euros? Teurer als "normale" Aspektkrieger?
    Naja schauen wir mal.


    Der Rest ist in meinen Augen ne Lachnummer.
    Das Fliegerbild ist zwar klein, schaut aber weit mehr nach nem DarkEldar-Flieger aus als alles andere. Denen sind im Frontbereich beim Modellieren am PC wohl ein paar Polygone arg verrutscht.


    Und der Läufer ist die Krönung: Ich hab mich ja mittlerweile damit abgefunden das jedes Volk jetzt twas großes bekommen muss. Immerhin müssen die Kiddies ja auch noch was zum spielen bekommen, was voll toll und super krass groß und stark ist :rolleyes:
    Aber das Ding...... Designtechnisch hat das in meinen Augen nicht mehr viel mit Eldar zu tun.
    Das schaut eher nach einem Scratchbuiltversuch aus, wo ein japanisches Mechamodell mit Phantomlord- und Kampfläuferbitz zusammengekittet wurde. Gibt da einige Versuche zu Titaneigenbauten im Netz zu.
    Fehlt nur noch, dass man auf den Kopf drücken kann und das Teil dann Licht- und Soundeffekte abspielt (wobei ich damit dann eher ne flackernde rote LED im Waffenlauf und ein bischen Krach und Knarzen aus nem Summer meine)
    Ich warte jetzt nur noch darauf, dass im Laden irgendein Kiddie dem Ding die Beine und Arme abreißt, weil es das Teil für ne Actionfigur hält.


    Ich werde mal abwarten was da noch kommt. Ein bischen Hoffnung habe ich ja noch auf die Jetbikes. Wenn sie den Prototypen von 2005 halbwegs umsetzen, können sie damit ja nicht mehr all zu viel versauen.

    Vom Prinzip her sollte das gehen. Die Farben sollten sich untereinander vertragen.
    Da Glanzlack aber extrem glatt ist wird die Haltbarkeit sehr darunter leiden. Ich glaube nicht, dass das besonders gut hält.


    Was willst du denn Bemalen? Minis oder etwas anderes. Wenn die Oberflächen recht groß sind, empfielt es sich den Lack mit feinem Schmirgelpapier (600er Nasschleifpapier) anzuschleifen.
    Dann kann die Farbe wesentlich besser haften. Nach dem BEmalen muss man natürlich wieder das ganze Modell lackieren.

    Freut mich dass euch mein Einsteigerguide etwas weitergeholfen hat. Ich hab eben noch schnell ein paar Zeilen über Kompressoren getippt.


    Architect of Hate: Vom Grundgedanken ist die Idee guter Kompressor, günstige Ab sicherlich die vernünftigste. Sie ist zwar teuer, aber mit mehr übung und Spaß an der Sache hat man eher das Geld für eine bessere Ab übrig. Wenn man den Weg bessere Ab, nun taugt aber der Kompressor nix mehr gehen muss ist das sicherlich weit aus frustrierender.
    Thema Revell: Aus eigener Erfahrung: Der Revell Masterclass Kompressor ist ein klasse Modell und auch Preis/leistungstechnisch in meinen Augen total in Ordnung. Auf ihre Ab's trifft das leider nicht zu.
    Bei Harder&Stenbeck oder Iwata bekommst du für's gleiche Geld deutlich bessere Modelle.

    Da das Thema Airbrush immer häufiger hier im Forum hochkocht und auch generell immer mehr Einzug in's Hobby findet, hier mal ein kleiner Guide zum Einstieg.


    Im Folgenden geht es nicht darum wie ich mit einer Airbrush arbeite, sondern auf was man beim Kauf achten sollte und was einzelne Begriffe im Hobby bedeuten.


    Der Kauf einer Airbrush sollte grundsetzlich vernünftig überlegt werden, da der Einstieg leider doch recht schnell teuer wird.


    Vor allem müsst ihr Euch entscheiden was ihr überhaupt mit der Airbrush anstellen wollt, denn dementsprechend müsst ihr Eure AB aussuchen.
    Ich versuche die Anwendungen mal in 3 Kategorien zu unterteilen:


    Grundieren - hierbei geht's eigentlich nur darum Euren Minis in einer Hauptfarbe anzusprühen um sich später beim pinseln die Arbeit zu erleichtern. Z.B. um UltraMarines einfach erstmal blau zu bekommen. An der Stelle sei kurz gesagt, dass ihr vorher die Mini trotzdem vorher mit richtiger Grundierung grundieren solltet (also aus der Dose oder mit richtiger Grundierfarbe halt mit der AB)


    Fahrzeuge und größere Flächen abschattieren - hierbei geht es darum Tarnmuster aufzusprühen, Rüstungen, die in einer Grundfarbe gehalten sind, etwas abzuschattieren oder Umhänge zu schattieren.


    Graphsche Arbeiten - Hier geht's ans eingemachte, nämlich um Motive und Freehands auf Fahrzeugen und feinere Verläufe auf Minis aufzusprühen.



    Für's Grundieren reicht eine "Spritzpistole" von einer Airbrush kann man da eigentlich schon nicht mehr reden. Die Druckluft bläst von außen über eine 2te Düse und saugt damit über einen unten angebrachten Saugbecher die Farbe an.
    Der Vorteil dieser Pistolen liegt darin, dass sie sehr robust und günstig sind (so ca.20 Euro)
    Nachteil dieser Pistolen ist, dass sie sehr grob sprühen. In der Regel kann man das Spritzbild mit dem einer normalen Sprühdose vergleichen. Man kann halt nur auch normale Farben damit ohne größeren Aufwand versprühen.
    Um Armeen farbig zu grundieren sind diese Pistolen sicherlich in Ordnung, da reichtdann auch noch der Betrieb mit Druckgasdosen.


    Will man feiner arbeiten, sollte man sich eine richtige Airbush kaufen (die Dinger die meist wie ein dickerer, verchromter Kugelschreiber aussehen)
    Preislich liegen gute Modelle so bei 60-120 Euro. Je nach Zubehör. Zu beachten ist die Düsengröße der Ab's. Bei diesen Modellen liegt die Düsengröße meist zwischen 0,7 bis 0,3 mm
    Die Dinger sind recht unkompliziert in der Handhabung und haben ein vernünftiges Spitzbild. Sie sollten aber mit einem Kompressor betrieben werden. Mit Druckgasdosen verliert man schnell die Lust dran.


    Graphische Arbeiten kann man nur mit Profigeräten machen. Diese AB's arbeiten extrem fein und kommen in der Linienstärke fast sogar auf das Niveau eines normalen Kugelschreibers. Sie sind daher wirklich selbst für sehr feine Arbeiten, wie einzelne Rüstungssegmente zu bearbeiten geeignet.
    Nachteile dieser Pistolen sind vor allem der Preis (ab ca. 150 -180 Euro bis weit über 300) und ihre Empfindlichkeit. Düsengrößen unter 0,2mm sind durchaus üblich. Diese Präzision macht die Gräte natürlich empfindlich und bei der Handhabung sollte man sicher sein, was man tut. Von daher sind dieser Geräte sicherlich erst Fortgeschrittenen zu empfehlen.



    Dann erstmal ein paar nähere Erklärungen zu AB-speziefischen Funktionsweisen und Begriffen:


    Eine Airbrush funktioniert indem Farbe mittels Druckluft fein zerstäubt und auf den Malgrund geschleudert wird. Vorteil der Methode ist, dass bei korrekter Anwendung ein sehr glatter Farbauftrag stattfindet, da man berührungslos zum Untergrund arbeitet.
    Grundsetzlich gebt es 2 Arten die Farbe zu zerstäuben. Entweder bläst eine Düse die Luft seitlich über ine 2te Düse. Dabei wird Farbe durch die 2te Düse angesaugt und weggerissen (so funtkionieren die meisten Spritzpistolen) Diese Variante ist recht grob und die Sprühstrahldicke lässt sich nur sehr schwer verändern. Meist kann man sowas nur zum Grundieren benutzen.
    Die 2te Variante auf der mittlerweile eigentlich alle richtigen Airbrush's basieren ist die Vermischung von Farbe und Luft innerhalb der Pistole. Eine Innere Düse steckt quasi in einer 2ten Düse. Die innere Düse ist die Düse für die Farbe, die äußere für die Druckluft. Da die Farbdüse in der Luftdüse steckt, wird die Farbdüse sehr gleichmäßig von Luft umflossen, was ein besseres zerstäuben und feineres Spritzild ermöglicht. Diese Variante ist allen zu empfehlen die mehr als nur grundieren wollen.


    Die Düsennadel:
    Die Düsennadel steckt innerhalb der Farbdüse und verstopft diese. Je weiter man die Nadel zurückzieht, desto mehr Farbe kann durch die Düse fließen und desto dicker/breiter wird das Spritzbild der AB.


    Nadeln und Düsen sind der mit Abstand empfindlichste Teil der AB. Ist die Nadel krumm oder hat die Düse eine Macke ist der Luft- bzw. Farbfluss gestört und die AB hat kein sauberes Spritzbild mehr. Daher sollten diese Teile immer mit Vorsicht behandelt werden.


    Was Nadel- und Düsengrößen angeht, gibt es nur eine grobe Faustregel.
    0,7 zum Grundieren
    0,5-0,3 Quasi Allrounder. Flächen und Details funktionieren ganz gut
    0,2 und kleiner sehr feine arbeiten, dafür kaum flächige Arbeiten möglich


    Allerdings sind das nur richtwerde und die Übergäng fließend, da man das Spritzbild auch noch sehr stark über Farbkonsistenz als auch Luftdruck beeinflussen kann. Wichtig ist allerdings noch, dass Nadel und Düse immer aufeinander abgestimmt sein müssen (die Nadel soll ja die Düse verschließen können)
    In der Regel bieten die meisten AB-Modelle die Möglichkeit die Nadeln und Düsen gegen andere Größen zu tauschen. Bitte beim Kauf auf komplette Nadel und Düsen Sätze zurückgreifen (einzelne Komponenten sind eigentlich nur als Ersatz für defekte Teile gedacht).


    Unterschied Single und DoubleAction:
    Unter Single und Double Action versteht man die Funktionsweise, wie die Sprühstrahldicke (über das Zurückziehen der Nadel) kontrolliert wird.
    Bei einer Singleaction dient der Bedienhebel der AB nur der Funktion "an/aus" für die Druckluft. Die Position der Nadel muss über ein Gewinde eingestellt werden.
    Bei einer DoubleAction kann man durch runterdrücken des Hebels die Druckluft "an und ausschalten", zusätzlich steuert man durch Zurückziehen des Hebels die Position der Nadel und damit die Sprühstärke.


    Aus persönlicher Erfahrung kann ich Euch ein Doubleaction nur wärmstens empfehlen (mittlerweile haben auch die meisten Modelle diese Funktion) Es ist zwar mit etwas mehr Übung verbunden, bis man den Dreh raus hat, danach ist man aber sehr viel flexibler. Bei einer SingleAction muss man ständig nachregulieren und dafür das eigentliche Sprühen unterbrechen (und die neuen Ansätze sieht man häufig) Eine DoubleAction ermöglicht ein sehr viel weicheres, flüssigeres arbeiten.


    Ein weiteres wichtiges Thema ist auch die Reinigung der AB's. Nach Gebrauch sollten diese GRUNDSETZLICH gesäubert werden. Andernfalls setzten sich die Farbkanäle zu und die Düse verstopft. Eure Pinsel wascht ihr nach dem Malen ja auch aus. Leider ist die Reinigung der AB nerviger, da sie dafür zerlegt werden sollte um Nadel und Düse vollständig zu reinigen. Einfach nur Wasser oder Reiniger durch die AB zu sprühen reicht NICHT. Zumindest wenn ihr nicht innerhalb der nächsten Stunden damit weiterarbeiten wollt und ein wenig länger Freude an Eurer AB haben wollt.
    Als Reiniger eignen sich, zumindest bei Acrylfarben, Reiniger auf Alkoholbasis ganz gut. Die Farbe sollte vom Reiniger nur auch angelöst werden.
    Mit Abstand am besten und schnellsten funktionieren Nitroverdünnung oder Aceton. Beachtet aber hierfür, dass die Dichtungen Eurer AB dann auch Lösemittelresistent sind (in der Regel sind das dann Teflondichtungen) normale O-Ring- bzw. Gummidichtungen werden davon angegriffen und mit der Zeit schnell porös.



    Druckluft muss her:
    Damit die Airbrush funktioniert, braucht ihr natürlich auch Druckluft. Auch hier gibt's einige Unterschiede wie teuer Euch die Druckluft zu stehen kommt.


    Für einfache Grundierungsarbeiten reicht in der Regel der Betrieb mit Druckgasdosen. Die Dinger sind zwar recht teuer, aber wenn ihr nur eine Armee grundieren wollt sicherlich billiger als ein Kompressor.
    Wenn ihr länger damit arbeiten wollt, solltet ihr unbedingt 2 Dosen im Einsatz haben. Bei schneller Gasentnahme vereisen die Dosen schnell der Druck fällt massiv ab. Zusätzlich kann es zu Eisbildungen an der Düse oder in der Farbe kommen, was sich dann in Spratzern auf Eurem Modell bemerkbar macht. Wechselt man die Dosen ab und an beim Sprühen kurz aus, hat die andere Dose zeit sich wieder aufzuwärmen.


    Habt ihr euch eine richtige Airbrush gekauft solltet ihr euch einen vernünftigen Kompressor kaufen. Airbrush's verbrauchen zwar in der Regel weniger Druckluft als die Spritzpistolen, dafür will man aber auch mehr damit machen und dann gehen die Druckgasdosen einfach zusehr ins Geld. Zusätzlich sind die AB's mit feineren Düsen auch empfindlicher gegen Druckschwankungen, da das Sprühbild eh schon viel feiner ist.


    Was also ist ein vernünftiger Kompressor:
    Es gibt in der Regel 2 Kompressorarten, Membrankompressoren und Hubkolbenkompressoren.
    Bei Membrankompressoren flattert eine Membran hin und her und erzeugt so die Druckluft. Meist haben solche Kompressoren keinen Lufttank und laufen daher ständig und brummen, dafür sind sie meist günstiger. Wird länger und viel Luft verlangt laufen diese Kompressoren schneller heis.
    Hubkolbenkompressoren haben eigentlich immer einen Lufttank und laufen daher nur an, wenn der Lufttank leer wird. Sie sind laufruhiger aber auch teurer.


    Essenziell ist die Leistung der Kompressoren. Gemeint ist hierbei zum einen der lieferbare Druck in bar, als auch die Luftfördermenge in l/min.
    ca 4 bar Höchstdruck und 25-30 l/min Förderleistung reichen nahezu für alle gängigen AB's Nur für wesetnlich größere Düsendurchmesser ( Größer als 0,5 mm) braucht man mehr Leistung. Dann ist man aber eigentlich schon nicht mehr im Airbushsegment sondern eher bei Lakierpistolen.


    Ebenfalls sollte darauf geachtet werden, dass der Kompressor ölfrei läuft. Andernfalls kann sich die Druckluft mit feinen Öltropfchen vermischen, was vor allem bei im Hobby gebräuchlichen Acrylfarben dann regelrechte Fettaugen auf der Oberfläche hinterlassenkann.


    Aus ähnlichen Gründen sollte ein Wasserabscheider dabei sein. Erzeugt man Druckluft fällt Kondensatzwasser an. Wenn das in der Druckluft bleibt kann es anstatt Fettaugen Wassertröpfchen auf der Oberfläche geben, was euch ebenfalls eine gleichmäßig gesprühte Oberflächer ruiniert. Der Wasserabscheider leitet die Druckluft meist durch eine poröse Keramik. in der Druckluft befindliches Wasser bleibt daran hängen und topft dann einfach in einen Auffangbehälter (die man dann auch ab und zu mal ausleeren sollte)


    Ebenfalls sehr zu empfehlen ist ein Drucklufttank. Je größer der Tank, desto länger könnt ihr sprühen ohne dass der Kompressor wieder anläuft. Viel wichtiger ist jedoch, dass der Tank als Druckpuffer dient (die Größe des Tanks ist dabei eher unwichtig). Der Kompressor selbst erzeugt immer nur impulsweise Druckluft. Bei Membrankompressoren ist die Frequenz recht hoch, bei Kolbenkompressoren drückt jeder Kolben einzeln immer etwas Druckluft nach. Ohne Tank kann dieses Pulsen an die AB weitergegeben werden, ein ebenfalls gepulster Sprühstrahl ist dann die Folge davon.


    Ebenfalls wichtig (aber mittlerweile bei fast allen Kompressoren standardmäßig vorhanden) ist ein Druckminderer um den Druck je nach Düsegröße und Farbkonsistenz einstellen zu können.


    Zusammengefasst:
    Der Kompressor sollte:
    ca. 4 bar Druck erzeugen,
    mind. 25 l/min Förderleistung haben,
    ölfrei sein,
    Wasserabscheider besitzen,
    einen Tank und Druckminderer haben.


    Damit solltet ihr dann eigentlich für alles bestens gerüstetsein.


    Ein wieterer Punkt ist leider aber auch noch die Lautstärke.
    Im Baumarkt findet ihr Kompressoren mit oben genannten Anforderungen für ca. 80 Euro. Meist gehen die Dinger dann bis 8 bar, haben reichlich Förderleistung und haben einen großen Tank. Vom Grundprinzip her alles spitze, nur haben sie einen großen Nachteil:
    Sie sind abartig laut (ca. 90 dB und mehr !)
    Durch den großen Tank kann man zwar sehr lange mit einer Füllung arbeiten, es wird aber wirklich unangenehm, wenn man dann daneben sitzt und das Teil springt wieder an. Die Dinger sind also definitv nichts für die Wohnung oder um später am Abend noch etwas zu sprühen.
    Wer das in Kauf nehmen möchte und kann (hierbei ist sicherlich auch an Mitbewohner und/oder Nachbarn zu denken) hat damit für kleines Geld eine Spitzenleitung.
    Andere sollten dann doch lieber auf entsprechende Airbrushkompressoren zurückgreifen. Diese kosten dann zwar in etwa das Doppelte, machen dafür aber auch nur wenige mehr Lärm als ein Kühlschrank oder eine Mikrowelle.



    Ebenfalls ein kleiner, aber auch fieser Knackpunkt:
    Die Verbindung Kompressor zur Airbrush. Wenn ihr nicht beim gleichen Hersteller, oder ein Komplettset kauft, dann achtet unbedingt auf die Druckluftanschlüsse.
    Gebräuchlich sind so genannte Mini oder Microstecknippel mit Nennweite 2,7mm als auch 1/8 Zollverschraubungen (Baumarktkompressoren haben in der Regel 1/4 Zoll Stecknippelanschlüsse). Entsprechende Adapter gibt es natürlich zu Kaufen, es ist nur sehr frustrierend, die eben ausgepackte AB nicht ausprobieren zu können, weil Ab und Kompressor nicht aneinanderkommen.



    Was das Thema Farben und Verdünnung angeht gibt's demnächst noch ein paar Sätze


    Grüße
    Thor

    Sind das die aktuellen Modelle aus Plastik?


    Falls ja, und du hast den entsprechenden Kunststoffkleber von GW oder einen ähnlichen Kleber verwendet, der das Plastik zusammenschweißt, hilft leider nur die Säge oder ein scharfens Messer.


    Der Kleber löst den Plastik an, macht ihn weich und verdunstet danach nahezu komplett. Eine eigeltiche Klebestelle die man wieder anlösen kann gibt es dabei also nicht. Vondaher hilft da wirklich nur abschneiden.

    So wie ich das erkennenkann ist das Grundgerüst, vor allm das Heck aus den neuen DarkEldar Bikes gemacht. Haube, Waffe, Körper und Beine des Piloten sind vom Eldar Bike.

    Narben nehen ganz gut mit Dwarf Flesh, dass du ganz zum Schluss aufträgst. Also Haut komplett fertig malen und highlighten, dann mit DF einfach die NArben aufmalen.


    Bei verbrannter Haut bin ich mir nicht so sicher. Meinst du damit bereits verheilte Brandstellen, also so massiv vernarbte Haut oder noch verkohlte?
    Das Vernarbte würde ich auch mit DF machen, dann aber auch mit ElfFlesh ein paar Highlights reinsetzten. Evntl. auch mal Tupfen als Technik ausprobieren um etwas Struktur reinzubekommen.


    Bei verkohlter Haut kannst du mal DF mit etwas Blood Red mischen (sollte so ein fleischiges rosa ergeben und damit den Bereich erstmal bemalen. Dann mit dunklem grau (bitte kein Schwarz, das knallt zu sehr durch) auch mittels tupfen die verkohlten Stellen aufbringen . Auch immer mal wieder "Risse" aussparen, damit das DF noch durchkommt.

    Da GW ja generell vom Zinn weg will, wird es wohl auch solche optionalen Teile auf lange Sicht hin nur noch aus Finecast geben. Allerdings haben die momentan noch genug damit zu tun ihr normales Sortiment an Minis von Zinn auf Finecast umzustellen. Ich gehe davon aus, dass sowas wie Schulterpanzer mit Sicherheit zu den letzten Teilen gehören, die umgestellt werden. Es sei denn, es wird ein entsprechender Event geplant, wie Kampange oder eigener Codex, wo dann ein entsprechender Orden bevorzugt wird.

    Für normale Anwendungen sind die Pinsel von GW mittlerweile in meinen Augen ziemlich gut. Auch was Preis/Leistung angeht.


    Windsor und Newton No 7 finde ich ehrlich gesagt zu abgehoben. Die sind extrem teuer und so unglaublich viel besser fand ich die jetzt nicht.
    Wenns ne Nummer besser sein soll als die von GW bin ich nach wie vor mit der Maestro Serie von daVinci sehr zufrieden.

    Ich verwende ebenfall nur Küchenpapier.
    Problem ist bei den Schwämmen, dass das ziemlich schnell regelrechte Bakterienschleudern werden, wenn man sie nicht wirklich regelmäßig auswäscht und auch mal wechselt (damit sie mal durchtrocknen können)
    Wenn man sehr viel mal und die Dinger ständig feucht sind, kann ich da nur von abraten. Bakterien und Schimmelpilze (den Befall muss man nicht unbedingt als grünen Pelz sehen) bilden sich dann leider recht schnell. Gilt im übrigen auch für's Malwasser

    Schaut eigentlich recht gelungen aus. Nurgle halt :P


    Für meinen Geschmack haben die Pusteln aber etws zu viel Volumen. Da wäre in meinen Augen etwas weniger mehr gewesen.
    Sehr gelungen ist aber das Aufpumpen der Beine mittels Plasticcard.

    Jepp, einfach etwas zwischen den Schichten warten. Wobei 2 aber auch vollkommen ausreichen.


    Ein wirklich deckendes Weiß mit der Grundierung hinzubekommen ist recht aufwändig und lohnt sich meist nicht. Die Grundierung ist nur als Haftvermittler zuständig. Wenn da noch etwas Grau vom Plastik durchschimmert ist das nicht tragisch. Es geht nur darum den späteren Farben mehr Leuchtkraft zu geben als auf schwarzer Grundierung. Dafür muss die weiße nicht 100%ig decken.

    diese Takka Takka halte ich auch für die sinnvollste Methode. Schön einfach und schaut prima aus.


    Kostet nicht viel und erleichtert die Arbeit deutlich.
    Klebertupfen oder GS-stempeln funktioniert zwar auch, sollte man aber nur dann machen wenn man ne Hand voll Nieten an einer Minibraucht und grade nix anderes da ist. Für komplette Fahrzeuge ist das eine echt besch.... Arbeit. Frisst ewig Zeit.

    Naja, der Chaosgussrahmen ist halt 2 mal drin.
    In wie weit man das jetzt gerechtfertigt findet muss jeder selbst entscheiden. So ist halt die Preispolitik bei GW.


    Bevor ich mir das Ding kaufe würde ich an entsprechenden Tagen eher mal die Ladenbitzbox anschauen oder andere Chaosspieler nach Stacheln und spitzen fragen. Meist bleibt da ja immer was übrig. Oder halt aus Zahnstochern selbst basteln und mit Bitz dekorieren. Ist halt immer die Frage wieviel Zeit man investieren möchte. Bei GW brauchst du es nur noch aus dem Gussrahmen zu knipsen und bist fertig, musst aber deutlich mehr Geld hinlegen.

    Ein kleiner Tipp noch zum Einbau der Magnete (bei Sackbohrungen):


    Wenn du 3 mm Magnete hast und einen 3mm Bohrer verwendest, solltest du seitlich an die Bohrung mit einem Messer noch einen kleinen Spalt einritzen. Es kann sonst passieren, dass der Magnet dann so stramm in der Bohrung sitzt, dass die Luft nicht mehr am Magneten vorbei kann. Die eingeschlossene Luft sorgt dann dafür, dass der Magnet dann nicht bündig eingepasst werden kann, da sie ihn immer wieder hochdrückt (sehr nervig wenn auch schon Kleber dranpappt)


    Das ganze erübrigt sich natürlich, wenn du komplett durch das Plastik durchbohren kannst.

    Ich glaube mit normaler Acrylfarbe von GW, Vallejo und Konsorten wirst du da nicht weiterkommen. Diese Klarteile sind von der Oberfläche her ultra glatt. Da haftet die Farbe nicht. Selbst mit Seife wird's vermutlich nicht klappen. In jedem Fall würde sich die Farbe extrem schnell abgreifen (wobei das könnte man umgehen indem man den Zylinder nur innen bemalt.


    Evntl funktionieren könnte die Revell farbe. Die sind auf Kunstharzbasis und haften wesentlich besser, da auch die Oberfläche meist minimal angelöst wird. Ich glaube da gibt es auch einen transparenten Grünton.


    Ob's funktioniert kann ich die leider nicht sagen. Das musst du auf eigene Gefahr riskieren und ich schätze mal, dass du für den Tank keinen Ersatz hast oder?



    Im übrigen: Hast du eine Airbrush? Mit dem Pinsel wirst du nämlich sehr starke unterschiede und Pinselstriche sehen. Bei transparenten arbeiten muss der Farbauftrag sehr gleichmäßig sein, was eigentlich nur mit einer Airbrush machbar ist.



    Eine Alternative um alles zu umgehen wäre den Tank mit eingefärbten Gießharz innen auszugießen. Ist natürlich recht teuer und was du da für ein Harz verwenden sollst und womit man es einfärben kann, kann ich dir leider nicht sagen.

    Ein paar Euros wist du schon ausgeben müsen.


    Der PVC Reiniger von Mellerud ist glaube ich die beste Variante. Die Flasche kostet glaube ich so 5-10 Euro und gibt's in jedem Baumarkt. Du musst das aber nach einmaliger Verwendung nicht entsorgen. Heb's einfach auf. Da kannst du sehr oft noch Minis mit entfärben und außerdem klappts mit allem (Plastik, Zinn und Resin).


    Mit Wasser, egal ob heiß oder kalt bekommst du die Farbe definitv nicht ab. Acrylfarbe ist nur im flüssigem Zustand Wasserlöslich. Sobald sie einmal abgetrocknet ist, ist sie wasserfest.
    Das einzige was du mit heißem Wasser vielleicht erreichen kannst, ist dass sich die Plastikminis oder Resinteile irreparabel verformen können.