ZitatIch habe in meinen Spielen oftmals feststellen müssen (zu meinen Gunsten und zu meinen Ungunsten) das die Wuerfel einen wesentlich hoeheren Antiel am Spielerfolg haben als bei anderen Tabletopspielen.
Hast du mal 40k gespielt?
X-Wing ist wie JEDES Würfelspiel glücksabhängig, das sind sogar Sportaustragungen, je nach Sportart mehr oder weniger Bei X-Wing gibt es mehrere Modifikatoren, die das "Glück" beeinflussen: Rerolls, Fokus, Evade, Abstand/Nähe (+Würfel). Das sind schon einmal mehr Modifikatoren als bei 40k.
Wenn du jetzt sagst, dass Manöver egal sind, dann spiel doch mal ein Mirrormatch (meinetwegen 4x Rookie Pilot) gegeneinander, wobei du aber keine Aktionen ausführen darfst, ich sage mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit eine Niederlage für dich vorraus.
Übrigens neigt man oft dazu alles auf die Würfel zu schieben, dabei ist man oft einfach nur schlecht geflogen... Kollision -> keine Aktion, Asti mitgenommen -> keine Aktion, schlechte Formation -> weniger Würfel, zu viel/zu wenig Abstand -> weniger Würfel/mehr für den Gegner, schlechte Antizipation -> eine Gemengelage aus allem vorher genannten.
Die von dir geschilderten Ausreißer der Statistik gibt es natürlich, die gibt es IMMER beim Würfeln, aber sie sind selten, insbesondere wenn es mehrere Modifikatoren gibt. Ausreißer sind an sich so selten, dass Casinos eben immer Geld verdienen, selbst wenn da mal einer voll abräumt
Zum Interceptoren Beispiel kann ich sagen: Was machen die Interceptoren (beide!) im Feuerbereich eines Tie? Übrigens werden die zwei Interceptoren selbst solch einen Shootout in 8-9 von 10 Fällen für sich entscheiden, aber wenn sie im Feuerbereich stehen, warum haben sie dann nicht Fokus und einen Evade? Das ist eben die Sache mit dem Fliegen: Würde man die beiden gut fliegen, dann ständen sie da gar nicht, wenn doch, dann haben sie eben einen Evade + Fokus, damit stehen sie selbst beim totalen Glück des Gegners noch gut da.