Beiträge von -Chakuza-

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    Ich habe in meinen Spielen oftmals feststellen müssen (zu meinen Gunsten und zu meinen Ungunsten) das die Wuerfel einen wesentlich hoeheren Antiel am Spielerfolg haben als bei anderen Tabletopspielen.


    Hast du mal 40k gespielt? :D:D


    X-Wing ist wie JEDES Würfelspiel glücksabhängig, das sind sogar Sportaustragungen, je nach Sportart mehr oder weniger ;) Bei X-Wing gibt es mehrere Modifikatoren, die das "Glück" beeinflussen: Rerolls, Fokus, Evade, Abstand/Nähe (+Würfel). Das sind schon einmal mehr Modifikatoren als bei 40k.
    Wenn du jetzt sagst, dass Manöver egal sind, dann spiel doch mal ein Mirrormatch (meinetwegen 4x Rookie Pilot) gegeneinander, wobei du aber keine Aktionen ausführen darfst, ich sage mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit eine Niederlage für dich vorraus.
    Übrigens neigt man oft dazu alles auf die Würfel zu schieben, dabei ist man oft einfach nur schlecht geflogen... Kollision -> keine Aktion, Asti mitgenommen -> keine Aktion, schlechte Formation -> weniger Würfel, zu viel/zu wenig Abstand -> weniger Würfel/mehr für den Gegner, schlechte Antizipation -> eine Gemengelage aus allem vorher genannten.
    Die von dir geschilderten Ausreißer der Statistik gibt es natürlich, die gibt es IMMER beim Würfeln, aber sie sind selten, insbesondere wenn es mehrere Modifikatoren gibt. Ausreißer sind an sich so selten, dass Casinos eben immer Geld verdienen, selbst wenn da mal einer voll abräumt ;)
    Zum Interceptoren Beispiel kann ich sagen: Was machen die Interceptoren (beide!) im Feuerbereich eines Tie? :P Übrigens werden die zwei Interceptoren selbst solch einen Shootout in 8-9 von 10 Fällen für sich entscheiden, aber wenn sie im Feuerbereich stehen, warum haben sie dann nicht Fokus und einen Evade? Das ist eben die Sache mit dem Fliegen: Würde man die beiden gut fliegen, dann ständen sie da gar nicht, wenn doch, dann haben sie eben einen Evade + Fokus, damit stehen sie selbst beim totalen Glück des Gegners noch gut da.

    Für jeden, der schon mal ein 40k Regelbuch hatte reicht imo der Regelteil.


    --> Fluffbuch: schon 100mal gelesen, steht so ziemlich das selbe drin wie in den Regelbüchern der vorherigen Jahrzehnte, da tut sich ja auch nix, der Imperator ist verwundet, Chaos böser als böse, weil sie eben böse sind, überall schlimme fiese Feinde ums Imperium etc. pp. ...gähn.


    --> Bilderbuch: Warhammer Visions als Hardcover, was eigentlich schon alles aussagt ^^


    --> Regelbuch: Das braucht man, wenn man spielen will. Ist auch ganz nett gemacht bzgl. der Regeln, mMn. Hat aber für ein RB eben wieder GW-typische Schwächen (Aufteilung, Formulierungen etc.), obwohl man schon dazu gelernt hat und am Ende eine Zusammenfassung abgedruckt ist, yaay. Die Regeländerungen passen aber auch auf einen Bierdeckel.....


    Fazit: Würds den Regelteil einzeln zu kaufen geben, vielleicht sogar als Softcover, dann würd ich es mir holen, so in der jetztigen Form: Nein.

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    Ich persönlich finde es ziemlich amüsant, wie ein Teil der Tunierspieler, welche sich gerne selber als die "Elite" der Warhammer40k Spieler bezeichnen am rumweinen sind, ja wirklich rumweinen, weil es jetzt mehr vielfalt gibt und man sich nicht mehr nur ein Listenkonzept ausdenken oder kopieren muss und mit ein bissl Würfelglück autowins auf Tunieren abholen kann.


    Wie ein Mensch es mit nur einem Satz (und gefühlten 100 Nebensätzen) schafft zu zeigen, dass er weder Ahnung von Turnieren oder Turnierspielern hat, noch jemals in seinem Leben an einem Turnier o. ä. teilgenommen hat... ich bin beeindruckt ;)


    1. Ich kenne niemanden in irgendeinem Turnierbereich, egal ob bei 40k oder Warmachine, der sich da als "Elite" bezeichnet.
    ...sorry, dieses Runtermachen findet meiner Ansicht nach eher seitens der "Fluffspieler" (bzw. ein paar wenigen) statt, die irgendwie so tun als wären Turnierspieler alles arrogante, gestörte Soziopathen, die irgendwas kompensieren müssen. Ich frage mich andererseits warum man es eigentlich kritisieren muss, wenn Menschen daran Spaß haben sich kompetitiv zu messen? Na, dann lass die Leute doch Spaß daran haben, wo ist das Problem? Wo ist dein Problem? Kennst du überhaupt irgendjemanden, der Turniere spielt? :huh: ...arbeite mal an deinen platten Vorurteilen, das ist nämlich echt ätzend zu lesen.


    2. "man sich nicht mehr nur ein Listenkonzept ausdenken oder kopieren muss und mit ein bissl Würfelglück autowins auf Tunieren abholen kann."
    Du hast echt keine Ahnung... :pinch:

    Gravwaffen an Infanteriemodellen ist nicht sehr sinnvoll. Die funktionieren da nämlich einfach nicht bzw. bleiben weit weit hinter ihrem Potential zurück.
    WENN Grav, dann an Bikes oder Cents, die können nämlich immer die volle Ladung abfeuern.
    Ich würde Gravwaffen einfach hier und da in die Armee einstreuen, fertig. Denn Spammen birgt immer die Gefahr, dass du im schlimmsten Fall mit einem Messer zu Schießerei kommst ;)


    Imo gibts zwei Wege für Gravwaffen:


    White Scars mit Khan mit Grav-Kommandotrupp + Grav-Cents im LR


    1x3 Grav-Biker oder 2x3 Grav-Biker in einer "normalen" Spacie Armee

    -Ist es ne LAN oder WLAN Internetverbindung?
    -Hast du den Rechner/Laptop mal neugestartet?
    -Kommst du mit anderen Geräten ins Internet bzw. kannst du zB mit einem Smartphone oder anderem Rechner Internetseiten aufrufen?
    -Frag mal bei deinem Internetanbieter, ob irgendeine Störung o. ä. vorliegt.
    -Maleware? Kann sein, dass du dir irgendwas eingefangen hast, mach mal einen Virenscan ;)


    Ansonsten, mach mal das:
    http://74.125.39.106http://209.85.135.147/ jeweils kopieren und einfügen (oder eintippen) in die Adresszeile des Browsers, wird dir dann ne Website angezeigt?


    Dann ist es nen DNS Problem.


    Achsoo, bestimmte Seiten werden angezeigt und andere nicht? Das ist sehr sehr strange... hast du mal herumprobiert bzgl. dem an/ausschalten bestimmer Browser Addons? vllt hakt da irgendwas, teste mal.


    Edit: Starte deinen Router auch mal neu... dass es bei allen Browsern nicht geht, aber eben nur bestimmte Seiten spricht schon für generelle Netzwerkprobleme.

    Wenn jeder Trupp nen Plasmawerfer + Kombiplasma + LK hat, dann fällt das sehr wohl ins Gewicht, das sind dann nämlich schon bei minimal Standards 100P. für 100P. bekomme ich auch drei Biker mit zwei Gravgewehren. Die Standards kümmern sich dann nur um ihr eigenes Leben, punkten, fertig. Die Biker bearbeiten dann besagte Gegner, nur mal so als Beispiel. Selbst "nur" Plasma für jeden Trupp fällt ins Gewicht, und Melter finde ich an Standardmarines einfach mal recht sinnfrei...im Rhino/Razorback total, und inner Kapsel, da hat man dann für 125P. 5 Marines, BF4, ein Melter, der nur einmal schießen kann (!) und in der nä. Runde sind sie 100% tot, des Weiteren erfordert das Töten von ihnen ja nicht mal irgendwas Spezielles vom Gegner, einfach alles tötet 5 Standardmarines^^ so, aber dann muss eben mindestens einer der Melter treffen, man muss auf 6" sein, damit man den Melterbonus bekommt, dann durschlagen und dann darf der Gegner am Besten keinen Decker haben, und der Trupp kann NUR das.
    Alle anderen Einheiten, die diese Funktion haben können das besser und/oder dafür noch andere tolle Sachen, die eben deutlich mehr Flexibilität bringen:
    -Ironclad -> hat immerhin noch nen schw. Flamer, kann fiese Sachen im NK binden und der Gegner muss entweder etwas ins Heck von ihm bringen oder nen Melter haben (oder Nahkämpfer mit extrem viel Durchschlag)
    -Ehrwürdiger Cybot -> hat nen MM, da reichen also auch 12" Abstand, der Gegner muss ins Heck oder braucht Panzerabwehr oder Nahkämpfer, die an ihn dranwackeln, des Weiteren macht er den hit schon auf die 2+... ich denke, dass er wenn dann nen P14 Fahrzeug eher öffnet als der Standard Kapseltrupp.
    -Legion of Dings... bringt nen MM und Melter mit, hat nen Retter, erschießt alles in Deckung. Sind also nochmal flexibler und der Gegner muss etwas mehr investieren um sie zu vernichten als bei Standardmarines.
    -Protektorgarde -> deutlich flexibler, aber auch deutlich teurer, zerstört den Panzer aber auch je nach Ausrüstung mit sehr sehr hoher Wahrscheinlichkeit.


    Marines können extrem flexibel aufstellen, wenn man die Spezialwaffen an den Standards einfach nur als "goodie" sieht und nicht als "must-have", dann geht da imo deutlich mehr an Flexibilität.


    Probiert einfach mal eure Standards sehr minimalistisch auszurüsten und generell nicht alle Standardslots voll zu machen, ihr werdet überrascht sein wie viele Punkte ihr für Sachen übrigt habt, die wirklich richtig "Loch" machen, seis im NK oder Fernkampf.


    Aber mal auf seine Liste bezogen:
    Ich sehe da alleine schon bei den Standards über 200P Einsparpotential.

    In dem Falle wäre alles andere sinnvoller als nen 10er Trupp in einer Kapsel, meinetwegen nen Cybot oder man kauft einfach ne Wegwerfkapsel für eine der Thunderfires oder so, dann hat man zwei und kann sich aussuchen, was zuerst kommt.


    Ich sehe die Taktischen einfach nur zum punkten, fertig, und die Spezialwaffen sind neben der Doktrin irgendwie verschenkt, denn so nah will man sie doch nicht am Gegner haben, außer man packt tonnenweise Standards ein, aber das ist auch wiederrum suboptimal, denn alles andere schießt besser/günstiger als Taktische voller Spezialwaffen/schweren Waffen, an der Stelle kann man einfach zu allererst Punkte sparen.
    Wenn man die Doktrin für Standards möglichst günstig nutzen will, dann sind 10 Bolter immer noch besser, denn die sind wenigstens günstig und nieten mit der Doktrin dann den ganzen Kleinkrams um (halbwegs). 8 Bolter + 2x Plasma war schon immer suboptimal, da beide Waffen für gewöhnlich unterschiedliche Ziele haben. Wenn da jetzt irgendein krasser Plan hintersteckt, dann verratet es mir, ich lern ja zur Zeit auch wieder "Space Marines" :D :)

    Also zweimal Salvenkanone verstehe ich null, steckt da irgendwas dahinter, was ich nicht sehe?^^ Eine davon müsste doch total genügen. Wenn du schon zwei hast, dann verkauf mir eine, ich brauche noch irgendwann dieses Jahr eine :D
    Gerade bei der Ultrataktik drängen sich 2x Devas auf! Und da einmal mit Laserkanonen und einmal mit Plasma. Wieso? -> Plasma darf einmal alle 1er wiederholen und dazu eben noch die spezielle Deva Doktrin, die schon etwas bringen sollte, nämlich einfach mehr Reichweite ;) und zur Not noch etwas NK Haue.
    Dann die Taktischen: Um die Ordenstaktik voll zu Nutzen würd ich einfach "nackte" 10er Trupps spielen. 2x10 in einem Rhino und fertig. Die ganzen Spezialwaffen etc. in tak. Trupps sind und waren schon immer Quark, außer gaaaaanz früher, wo man in einem 5er Trupp nen Plasmawerfer + LasKa bekam^^
    Daher würde ich die generell erstmal rauslassen und erst wenn der Großteil der Liste fertig geschrieben ist ergänzen.
    Der 10er Trupp inner Kapsel... joar, weiß auch nicht, ob die es soooo bringen, im Endeffekt können die mal synchronisiert schießen, das wars dann aber, ist jetzt auch nix, was soooo Angst und Schrecken verbreitet.


    Ganz anderere Frage: Wo soll der Calgar in seiner fetten Rüstung hin? Der kann so nur zu Fuß laufen oooder in Devas rumstehen, was bei einem 300P. Modell, das Nahkampf will, sehr sehr ineffektiv ist. Fürs rumstehen bei Devas würde auch Tigurius reichen, der würd das sogar noch besser machen.
    Ansonsten, was BF schon gesagt hat... Nahkämpfer, die aus einer Kapsel vor den Gegner purzeln sollten meistens nicht soooo lange leben bzw. keinen NK mehr sehen, selbst mit 2er Rüstung. Das müsstet du testen und vorallem WENN dann etwas einpacken, das Gegner "ablenkt", als Idee sah ich dazu schon Scouts mit Multimelter Speeder und dazu noch eine zweite Ehrengarde^^ im Schnitt sollte da dann genügend überleben um noch nen NK starten zu können.


    Zu der Laserkanonen Frage: Laserkanonen kosten nur 5P. mehr sind aber auf den wesentlichen Einsatzgebieten besser/effizienter:
    -gegen Fahrzeuge -> erreichen eher Streifer/Volltreffer -> tun dann mehr weh (DS2) ...und man kann Panzerung 14 bekniffeln bzw. da Volltreffer machen^^
    -gegen Monsterkrams -> verwunden eher, tun mehr weh (kein Rüster erlaubt!).

    Na, sollen sie doch im Wald stehen, wenn sie da das ganze Spiel nur stehen, dann machen sie ja auch nix :D
    Bei Circle hast du doch genug Möglichkeiten ohne einen Charge dorthin zu kommen ;)
    Ansonsten: Warbeast mit Reach nehmen -> eigenes Infanteriemodell in den Wald rennen lassen, dass es nah genug am geg. Beast steht, dann charged du das Infanteriemodell, haust es mit der Chargeattacke tot und haust die restlichen Attacken per Reach ins geg. Beast ;)
    Damit das nicht geht, muss der Gegner schon sehr tief im Wald stehen.
    Ausserdem gibts doch auch Circle Locks, die die halbe Armee teleportieren können oder die Beasts ohne Sichtlinie chargen lassen...

    ...mal ganz im ernst jetzt: Wie alt sind eure Mitspieler/Gegner? Klingt ja übel...15P nur, weil man da seine krasse assi-Kombo abziehen kann, dazu dann noch Modelle einpacken, sobald eines stirbt und ja...generell eben: Das ist ein soziales Hobby...wer sozial total inkompetent ist sollte vllt. lieber nen PC Spiel spielen oder so ;) :D


    @Flaggen erobern: Das macht man generell am besten mit Solos, Beasts/Jacks, Castern/Locks...mit Infanterie Flaggen zu erobern ist einfach deutlich schwerer, imo.


    allgemeine Tipps:
    1. mehr Punkte spielen, ab 35P. wirds fair.
    2. Steamroller Missionen spielen.
    3. dem Gegner bei kindischem Verhalten mal ordentlich die Ohren langziehen.

    Warum zur Hölle bezahlt man eigentlich ca. 90€ für Regeln (RB+die neuen Codexbücher demnächst), wenn man danach noch selbst nachbeschränken, nachbalancen, RAI nutzen und Hausregeln schreiben muss? Die extremen Eingriffe von FAQs und Erratas reichen wohl noch nicht, hm? ^^ Und warum tut jeder 40k Spieler so als sei sowas das normalste vonner Welt? :D kenne kein anderes TT System, wo Leute das machen oder gar in Betracht ziehen.
    Ausserdem....Hausregeln scheitern immer da, wo du gegen mehr als deine 2-3 best-friends ausm heimischen Hobbykeller spielst ;) von Turnieren, großen Clubs, Ladengeschäften mit einer hohen Fluktuation an Mit/Gegenspielern mal ganz zu schweigen.


    Imo spülen die Allies den 40k Fluff noch weicher...irgendwie hat das ganze langsam was von einer Swingerparty (man achte dabei auf die Rolle der Tau :D) ^^

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    Mit Unspielbarkeit des Systems hat das nichts zu tun.


    Das Grundregelwerk führt schon dazu, dass das System bestimmte Listenbuilds bevorzugt, man schneller Nachteile hat, Mismatches, die Missionen nicht ausgewogen sind und erzeugt einen hohen Glücksfaktor.
    Ich empfehle es echt mit anderen Regelwerken zu vergleichen, dann fällt schon auf, dass es woanders das berühmte GW RAI, nacherratieren, FAQ etc. pp. gar nicht bis kaum gibt ;) Und genauso, dass woanders die Missionen einfach ausgewogener sind.


    Die Turnierszene stellt sich langsam schon um, des weiteren hat 40k einfach einen höheren Verbreitungsgrad und damit auch automatisch mehr Spieler, die auf Turniere gehen, ich würde mich aber davor hüten Quantität mit Qualität gleichzusetzen ;)
    Und ja, die Turnierspieler stellen sich sehr wohl darauf ein, was meinst du warum MSU so beliebt ist oder die einfache Redundanz von bestimmten Waffentypen oder bestimmter Panzerungswerte?
    Das alles dient eben dazu bestimmte Dinge auszugleichen oder gezielt in Schwachstellen des Grundregelwerks hineinzustoßen.


    Aber genug davon, OT! :rolleyes::D

    Zufällige Angriffsreichweiten etc. verändern einfach das Stellungsspiel massiv, mMn. Ich spiele mittlerweile gar kein 40k mehr, sondern nur noch Warmachine, und da hat man: Grundbewegungsreichweite + 3"...durch Gelände dann nochmal durch 2 geteilt (außer man ignoriert Gelände), des weiteren nur in einer geraden Linie angreifen, nur in Richtung der vorhergegangen Ausrichtung usw.
    Das schafft einfach ein ganz anderes Stellungsspiel, sowohl für mich, als auch für den Gegner, da dieser zB nicht urplötzlich mal mit etwas Glück mitten in meiner Armee sitzt, man taktiert da einfach ganz anders. Mittlerweile merke ich: ansich simple Regeln, genaues Wording und möglichst wenig Würfe auf bestimmte Augenzahlen (verstehe bis heute nicht, warum man bei GW nur selten auf Summen wirft) bringen am meisten Spaß, mir zumindest, wenns um Tabletops geht, mag ja jeder anders sehen, aber bei mir ist es so :) Für mich steht aber auch der Wettbewerbscharakter, das taktische Messen im Vordergrund, und eben nicht mehr Risiko, was ja nichtmal irgendwie Risikomanagment bedeutet nun bei 40k, sondern eher Glücksmanagement...das hat mich aber auch schon bei der 5ten Edi mit der zufälligen Spielzugdauer und dem Rennen aufgeregt ^^
    Wie gesagt: Würde ich jeden Monat einmal 40k spielen und nen Kasten Bier dazu, dann wärs mein Spiel! :D Aber so eben nicht, 40k will gar kein Turniersystem sein, daher spiele ich nen TT, das direkt Turnierregeln mitbringt und wo es eigentlich gar keine Regeldiskussionen gibt. Im Gegensatz zum 40k RB steht da auch nicht auf Seite 5, dass man nett und lieb sein soll, sondern: "Play like you've got a pair!" :D :D :D
    Jeder wie er mag, mögen manche auch anders sehen :)


    Mit dieser neuen Edition bekommt GW mich jedenfalls nicht dazu wieder irgendwas Richtung 40k zu machen.

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    Hier wird einfach jede Zugplanung über den Haufe geworfen und das Spiel zu einem reinen Spektakel reduziert. Um halbwegs sicher angreifen zu können, muss man nun sicher 4" an den Gegner ran und selbst hier kann man noch scheitern.


    WHF- anyone? :D 40k hat jetzt ja auch immerhin den magischen Spukwald...ich halte da generell alles für möglich :rolleyes:


    GW hats in 25 Jahren nicht geschafft ne Edition zu schreiben, die nen klares Wording enthält (kein RAI mehr), ausbalanciert ist und nicht alles vorher dagewesene über den Haufen wirft...neue Editionen dienen dazu neue Kaufanreize zu setzen, so einfach ist das, und so wirds auch immer bleiben ;)
    Mittlerweile zieht sich da ja auch durch neue Codexbücher.


    Im Endeffekt steigt grad nur nochmal der Glücksfaktor an z.B. ich will nen Angriff machen, der für Spiel entscheidend ist, 5" Entfernung...werfe aber nur ne 2 und 1...FAIL. Und ja, das ist sehr sehr möglich, denn man würfelt eben eine zufällige Summe aus, obwohl ne 7 eben sehr wahrscheinlich ist. Genauso gut kanns sein, dass der Gegner mal eben ne harte Nahkampf Einheit mit Glück 12" angreifen lassen kann, insgesamt wird das Spiel einfach viel unberechenbarer sowohl in der eigenen Planung als auch in der Planung was der Gegner macht, wo der Gegner wann stehen kann usw.
    Also ich fänds lustig, wenns so just 4 fun wäre, man nebenbei nen Sixer Bier trinkt und einem das Match eh egal ist, aber für alles was Richtung Wettbewerb und taktischer Wettstreit geht ist es eben eher dürftig.
    Und nein, sowas ist nicht taktischer...jedem, der das behauptet, der soll dagegen mal ein TT zocken, wo alle Bewegungsreichweiten fest sicher sind, dann merkt er, wie man deutlich mehr nachdenken, planen etc. muss :up:

    momentan teilen sie sich doch sogar noch den zweiten Gruppenplatz...zumindest Punkte und Tordifferenz sind gleich ^^


    Das heute Abend könnte echt ne knappe Sache für uns werden...ich bin gespannt!