Hallo zusammen,
ich bin Brettspielbegeisterter und seit ca einem Jahr aktiv am Bemalen meiner Minis (erstes Projekt: Descent). Beim letzten Mal Pinsel-kaufen im Workshop-Laden hat mich Warhammer 40k dann doch in seinen Bann gezogen. Mein Kumpel hat im Keller noch ein Paar Relikte aus der dritten Edition. Nachdem ich das alte Buch und den den alten Tyraniden-Codex gelesen habe, reifte in mir der Entschluss selbst eine Tyraniden-Armee aufzubauen.
Also erste Anschaffung: aktueller Tyraniden-Codex. Da hat sich im Laufe der Jahre echt was getan 
Erste Frage vorab: Mich begeistern die Tyraniden, weil ich ein Fan davon bin, viele Einheiten auf den Gegner zu hetzen. Ich würde aus dem Bauch heraus eher dazu tendieren möglichst viele kleine Einheiten mit nur den nötigsten minimalen Upgrades auf das Brett zu zaubern, als wenige große und starke. Klar muss man punktuell auch Spezialisten haben, aber lieber Masse statt Klasse. Nun zur Frage. Werde ich damit beim Spielen Spaß haben können oder würde der Ansatz meine Armee nur zu Kanonenfutter machen?
Aktuell bin ich neben dem Studium des Codex auf der Suche nach einem Farbschema. Dafür versuche ich mir ein paar alte Termaganten zu besorgen, grundiere sie über und versuche dann verschiedene Farbkombinationen bis mir was gefällt.
Meine erste Idee geht gegen eine Schwarzmetallik-Grundierung, mit weiß-gelblichem Körper, der mit grün-blauem Ink übertuschiert wird. Ich weiß, Tyraniden haben kein Metall, aber von Army Painter das Rough Iron erzeugt einen schönen Nachthimmeleffekt, der nicht wirklich nach blitzendem Metall aussieht.
Wenn das steht geht es an die ersten 500 Punkte. Nach dem Lesen von Robals Thread scheint ein guter Grundstock die "Armee der Tyraniden" zu sein. Seht ihr das auch so?
Mit der würde ich mich dann nach dem Bemalen einspielen und sie dann bevorzugt um Termaganten, Hormaganten und Genestealers erweitern, bevor ich die Armee dann punktuell um große Figuren erweitere.
Was meint ihr zu dem Vorgehen?
Viele Grüße
Stephan