Fluff der Fanworld Legionen

  • Moin


    Ich hatte die Idee mal einen Extra-Thread für all unsere Hintergründe zu öffnen, die wir uns ständig ausdenken, um unsere Orden in einem gewissen Maße in das 40k-Universum einzubinden. Die Idee kam auf, weil in einigen Gesprächen hier im Forum immer die Hintergründe der verschiedenen User zitiert und mit den Wesenszügen aus dem Codex verbunden wurden.
    Bei den Gemeinsamkeiten, die sich wahrscheinlich nicht ausschließen lassen, wollte es mir weiterhin gefallen, gemeinsame Eckpunkte der Orden zu finden, um sie in eine Geschichte miteinander zu verknüpfen. Lange Rede, kurzer Sinn: Mir schwebten Verbrüderungen oder Pakte vor (oder auch Feindschaften), die in den Hintergründen der vorgefertigten Orden auch Erwähnung finden. Beispiel: Dark Angels vs. Space Wolves oder Ultramarines und Scythes Of The Emperor!


    So mache ich jetzt mal den Anfang mit einer Geschichte, in der ich die Verbrüderung von Vegetto's Orden "die Priore de Sions" mit meinem Orden "der Legion des Lichts" schildere.
    Die Story habe ich gestern in den späten Abendstunden geschrieben und sie vielleicht etwas übertrieben, aber bei Übertreibungen bei SM's steh ich ja wahrlich nicht allein da.


    Viel Spass damit

  • Die Söhne und das Licht


    Manchmal passiert es, dass eine Schlacht oder eine Tat die Zukunft vieler Menschen bestimmen kann. Die Ereignisse, die zur der Verbrüderung und des tiefen Vertrauens zweier Orden des Adeptus Astartes führen, sind mysteriös und heldenhaft zugleich. Nur in wenigen Augenblicken in der Geschichte des Imperiums gab es größere Heldentaten als diese und nur wenige sind dabei gewesen, um davon zu berichten. Ich hatte das Glück und die damit verbundene Ehre einen dieser glorreichen Pakte zu sehen und nun davon zu berichten. Denn nur wenige einfache Menschen haben diese Heldentaten überlebt.


    Es begab sich zu einer Zeit, als die Kämpfe des Erzverräters Abaddon und seines sogenannten 13. Schwarzen Kreuzzuges ihren Zenit schon lange überschritten hatten. Trotz des Falls vieler tapferer Menschen und der glorreichen Verteidigung des Tors zur Hölle, gelang es den imperialen Streitkräften nicht, die teuflische Flut völlig in den Wirbel zurück zu treiben. Ein wenig bekannter Orden des Adeptus Astartes, die Priore de Sions, hatten es sich zur Aufgabe gemacht, dem höllischen Treiben ein Ende zu machen, wo sie auch nur konnten. Ihre gesamten Streitkräfte hatten sich im Agripinaa-Sektor versammelt auf dem Planeten Narsine, um einen gewagten Angriff auf die dämonische Brut zu unternehmen, die nach wie vor dieses Planetensystem unsicher machten.


    Nach einigen kleineren Gefechten auf dem Planeten selbst, in denen sie rebellische Chaosverehrer vernichteten, bemannten sie ihre riesige Flotte. Unterstützt von vier Regimentern der Imperialen Armee wollten sie die Eitergeschwülste selbst angreifen, die der selbst ernannte Herold des Nurgle “Typhus” von der Verräterlegion der Death Guard in diesem verfluchten Sektor erschuf. Als Erstes sollten die Planeten Yayor und Bar-El zurückerobert werden. Bar-El erwies sich als leichte Übung für die geschulten Kämpfer des Imperators, denn in wenigen Stunden hatten sie die gesamte Verteidigung der Renegaten in einem blitzschnellen Angriff mit Landungskapseln hinweg gefegt. Ein Angriffskreuzer der Nurgleverehrer entkam aber ihrer blitzschnellen Rache und flog Richtung Yayor.

    Drei Regimenter der imperialen Garde zurücklassend, flogen die Space Marines mit ihren verbliebenen Alliierten, dem 127. Cadia, dem Planeten Yayor entgegen. Kaum im äußeren Orbit angekommen, wurden die Schiffe schon attackiert. Fünf Angriffskreuzer der Chaosmarines erwarteten sie, um ihnen einen feuerndes Willkommen zu geben. Die Großkampfschiffe der Imperialen Flotte völlig außer Acht lassend, setzten sie den Priore mit Plasmatorpedos und Lanzenschlägen zu. Zwei Begleitschiffe der loyalen Marines wurden augenblicklich in tausende Fragmente zerteilt. Nur der sturen Eigenwilligkeit ihres Meisters der Flotte ist es zu verdanken, dass die anderen Schiffe nicht das gleiche Schicksal teilten. Durch die Koordination mit den anderen imperialen Fregatten gelang ihnen ein schwerer Treffer beim Nurgleschiff “Pest und Verderben”, das durch göttliche Führung direkt in das beiseitige Schiff “Khorne’s Fluch” brach und dieses gleich mit zerstörte.


    Ihres Vorteils beraubt wollten die verbliebenen, raumfahrenden Chaosstreitkräfte das Führungsschiff der Priore “Erhabenheit” entern und so den Gegenangriff des Imperiums vereiteln, sie wurden jedoch durch die standhafte Verteidigung der ersten Kompanie des Ordens in Stücke gehackt. Der anschließende Beschuss, seitens der imperialen Großkampfschiffe, vernichtete auch die restlichen drei Chaosschiffe und beendete somit die Raumschlacht. Nur noch die Lichter der Warprisse in der Nähe des Planeten erhellten den ansonsten völlig schwarzen Raum.


    Der Krieg um den Planeten Yayor selbst war aber noch längst nicht vorbei! In weiser Voraussicht versammelten die Priore ihre verbliebenen achthundert Brüder im Orbit und gingen mit Thunderhawks auf die Oberfläche nieder. Die imperialen Schiffe gaben ihnen dabei Unterstützung, indem sie rund um die Landungszone alles in Schutt und Asche legten. Sie sollten jedoch nicht in den Bodenkampf einschreiten, um für eventuelle Überraschungen ein weiteres As im Ärmel zu haben.


    Auf dem Planeten angekommen, vernahmen die Priore de Sions die schrecklichen Verheerungen, die das Chaos in ihrer Zeit der Besetzung aus der einst blühenden Agrarwelt gemacht hatte. Alles Leben war zu einer verkommenden dahinsiechenden Substanz geworden, die in sich kränkelte und verdarb. Was nicht von dem imperialen Bombardement verbrannt war, schien auf die loyalen Marines hinzuzukriechen. Eiternde Schlingpflanzen schlugen nach den Brüdern aus und versuchten sie zu zerquetschen. Ihnen blieb keine andere Wahl, als alles Leben auf dem Planeten mit dem heiligen, verzerrenden Feuer ihrer Flammenwerfer einzuäschern.

  • Einige Kilometer von ihrer Landezone entfernt, begannen die Angriffe der Verräter auf die vorgeschobenen Verbände der Loyalisten. Abschaum der Renegatenlegionen der World Eaters und der Death Guard feuerten ohne Unterlass auf die anrückenden Predatoren und Landraider der Priore. In einem kurzen Augenblick hatte sich die tödliche Ruhe in ein brennendes Inferno verwandelt und die Priore wurden in einem weitauslaufenden Tal von allen Seiten bedrängt. Die Brüder kämpften Seite an Seite, da sich die Feuergefechte verringerten, weil die World Eaters die Nahkämpfe suchten und fanden. Die Terminatoren des Ordens stiegen aus ihren Fahrzeugen, um mit Hammer und Klaue die Verräter zurück in den Warp zu schicken. Jedoch so viele sie auch töteten, es kamen immer mehr. Es schien, als wären sie mitten in einen Ameisenhügel gelaufen und hätten Abertausende von böswilligen Kreaturen auf sie Aufmerksam gemacht, die es jetzt zu zerquetschen galt.


    Einer der größten Helden dieser dunklen Stunde war der Captain der zweiten Kompanie, Gloir Remanus, der mit Hammer und Schwert seine Kompaniestandarte verteidigte, nachdem seinem Träger der Leib entzweigeschnitten war. Nur ein einzelner Servitor seines Techmarinegefolges unterstützte seine Bemühungen durch unablässiges Feuern aus seiner Plasmakanone. Diese weiteren Aufzeichnungen konnte ich durch ihn selbst und andere Brüder der Orden erfahren und sprechen für sich selbst.


    Er konnte keinen seiner anderen Brüder mehr sehen, nur die schiere, rohe Gewalt der Verräter, die auf ihn eindrangen. Nach Stunden des Kämpfens wurden langsam sogar seine genetisch verbesserten Kräfte geringer. Der ihn begleitende Servitor wurde von einer Salve schweren Bolterfeuers in Stücke gerissen. Er konnte nur beten lange genug zu leben und seine Feinde dabei zu erschlagen, das er sich einen würdigen Platz an der Seite des Imperators verdient hatte. In einem Moment, wo er gerade einen Khorneberserker in Stücke zerlegt hatte, wurde er plötzlich eines unirdischen Lichts gewahr, das sich rund um das Schlachtfeld ausbreitete. Er roch Ozon und wusste, sein Schicksal war besiegelt: Terminatoren.


    Sein wildes Schlagen und Stechen wurde noch gewaltiger in seiner Raserei, denn er erkannte, das konnte nur sein Ende bedeuten. Zwei weitere Berserker stürmten auf ihn ein und er sah im Augenwinkel zusätzlich einen Seuchenmarine auf ihn zuwanken, als der erste World Eater mit einem Energiehammer zu Boden geschlagen wurde. Ein schneller Stich mit seinem Schwert befreite den Zweiten von seinem Unleben und er wurde gewahr, das ein anderer Space Marine vor ihm stand. “Mein Name ist Hefron Elias von der Legion des Lichts, ich denke ein wenig Unterstützung könnte nicht schaden, oder?” sagte er in einem trockenen Ton, als würde er ihm nach einer Waffenübung ein Ale anbieten. “Danke, ich komme zurecht”, erwiderte Remanus. “Komm schon, Bruder, es sind genug für uns alle da!”, entgegnete der graugerüstete Marine wiederum. Mehr Zeit für Konversation blieb ihnen nicht, da ein Trupp Seuchenmarines auf sie eindrang.


    Es vergingen noch zwei Stunden ununterbrochenen Kämpfens bis das Gefecht zur Ruhe kam. Nun hatte Gloir Remanus Zeit sich umzuschauen und sah überall die grauen Marines die Reihen seiner Brüder verstärken. Mittlerweile waren Hunderte überall auf dem Schlachtfeld verteilt und nicht nur Terminatoren, sondern auch servogerüstete Krieger mit Kettenschwertern und Boltern. Eine scheinbar junge Frau kam auf ihn zu geschritten mit wehendem, blutrotem Cape. “Ihr seid Gloir Remanus, Captain der 2. Kompanie?”, sprach sie ihn direkt an. “So ist es, und wer seid ihr?”, erwiderte Remanus zugleich. “Mein Name ist unbedeutend hingegen eurer Heldentaten an diesem Tag. Aber der Höflichkeit wegen, ich heiße Liljana Rabanus und bin Inquisitorin des Ordo Haereticus der Legion des Lichts. Ich muss euch mitteilen, das ihr nun das Kommando über eure Brüder innehabt, da euer Ordensmeister schwer verwundet wurde und der Captain der ersten Kompanie gerade seinen Wunden erlegen ist. Ein Meister der Reinheit eures Ordens, Severin Estasinius, sammelt bereits die dritte, vierte und die Überlebenden der sechsten Kompanie, um sich neu zu formieren und die umliegende Gegend zu sondieren.”

  • “Des Imperators Wille geschehe!”, er gab die Standarte einem Veteranensergeant seiner Kompanie und schritt mit ihm gemeinsam, zusammen mit der Inquisitorin und dem Terminator der Legion, schnellen Schrittes zu seinen Männern und dem Apothecarius, der die Wunden seines Meisters versorgte. Sein Epistolarius Jarneud Vingillius war ebenfalls anwesend. “Wie steht es um unseren Meister, wir lauten seine Anweisungen?”, fragte Remanus mit einem Beben in seiner Stimme. “Die Brüder dieser Legion sind gemeinsam mit unserem Priester Estasinius aufgebrochen, um die Ketzer völlig zu vernichten. Der Meister wird genesen, aber er hat seine Stimmbänder verloren, nur ich kann für ihn übersetzen. Er übergibt vorerst euch den Oberbefehl über unsere Brüder, bis wir ihm genug Heilung zuteil lassen können. Die imperialen Schiffe im Orbit sind vernichtet worden. Unsere restlichen Kreuzer und Fregatten jagen zusammen mit den ihren die Feinde aus diesem System”, er wies auf einen weiteren riesigen Marine in einer meisterhaft geschmiedeten Terminatorrüstung, “Wie lauten eure Befehle?”, entgegnete der Scriptor zu Remanus.


    “Wir müssen unseren Orden zum Sieg führen und unseren Meister vorher auf eins unserer Schiffe bringen. Des weiteren brauchen wir Unterstützung bei der Vernichtung des Übels hier, um nicht unseren Orden vollends aufzureiben!”, sprach Remanus mit dem Stolz der Priore de Sions. Der riesige Terminator antwortete ihm direkt: “Die werdet ihr bekommen, von jetzt bis zum Ende aller Tage. So wahr ich hier stehe, Angus Tyker Ellirian, Meister unseres Ordens, der Legion des Lichts!”


    Euer Schreiber der schwarzen Faust



    P.S. Sorry, für die vielen Posts, aber es ging von der Fülle her einfach nicht anders!

  • Frieden im Tod


    "Nur der Tod hat das Ende des Krieges gesehen." - Plato



    "Inquisitor Falek könnte ich Sie wohl unter 4 Augen sprechen? Ich habe Dinge herausgefunden die Sie interessieren werden zu den Überfällen auf verschiedene Imperiale Welten!" "Aber natürlich" Mit einer kurzen Handbewegung, sorgte der Inquisitor dafür das er und sein Informant alleine im Raum waren.
    "Nun was wollt ihr mir mitteilen?"
    "Inquisitor Falek, ich habe auf der Suche nach dem Grund für die jüngsten Überfälle, mich selbst an den Ort des Geschehens begeben. Ich verglich die Muster der Angriffe mit allen uns bekannten Spezien, doch kam ich auf kein Ergebniss, also begann ich Angriffsmuster und Folgen vom Adeptus Astartes und der Imperialen Armee auf die Überfälle zu projezieren, und das Ergebniss war erschreckend. Es schien als wenn ein Orden der Space Marines diese Überfälle tätigt, aus diesem Grund kam ich sofort auf den Gedanken, dass die Ketzer Legionen dahinter steckten, doch gab es keine Anzeichen, vom Einfluss des Chaos an den betroffenen Gebieten. Zu mal die Bevölkerung geschont wurde und nur die Fabrik-Arbeiter in der Nacht starben oder verschwanden. Auch von den produzierten millitärischen Mitteln wurde nicht alles entwendet. Den Einfluss des Chaos schloss ich also aus. Es konnte also nur ein Imperator treu ergebener Orden dahinter stecken, jedoch denke ich nicht das die uns bekannten Orden so etwas auch nur versuchen würden. Es wäre Verrat. Aus diesem Grund sah ich mich in den alten Aufzeichnungen von Terra um und bin auf etwas gestoßen, was ich euch sofort mitteilen musste. In einigen Aufzeichnungen ist nicht von 20 Legionen der ersten Gründung sondern von 21 die Rede was mich stutzig machte. Also beschloss ich weitere Nachforschungen zu betreiben, und stieß dabei auf den Primarchen Gudrian. In der dunkelsten Stunde kämpfte seine Legion zusammen mit all den anderen auf Terra und verblieb dort. Als Horus unseren geheiligten Imperator schwer verletzte, schien als einziger die Legion hinter Primarch Gudrian gegen seine Einbettung in den goldenen Thron zu sein, um ihn den Frieden zu schenken. Nachdem der Gott-Imperator in den goldenen Thron eingebettet wurde, verschwand die 21. Legion, die "Iron Ghosts", wie sie sich nennen, vollständig aus vielen Aufzeichnung. Nur wenige überbleibsel blieben erhalten, vermutlich wurden sie übersehen. Die Geschichten, Mythen, Sagen und Legenden, die im einfachen Volk herumgehen um eine "Geister-Legion", scheinen sich also zu bewahrheiten. Die "Iron Ghosts" existieren noch, und sie stecken vermutlich hinter den Überfällen. Doch scheinen sie nicht nur Überfälle zu begehen, einfache Soldaten berichteten mir, das sie plötzlich, als sie schwere Stellungen unserer Feinde angreifen sollten, nur noch über Leichen gingen. Das was sie dabei fanden, hielt ich für besonders interessant Inquisitor. Sie fanden bei jeder solcher Ereignisse, einen schwarzen Schulterpanzer einer Servorrüstung, mit metallenem Rand, und darauf geschrieben "Er muss erlöst werden". Die meisten Soldaten dachten nun an die Ketzer, Verräter und Mutanten, doch in Wahrheit, ist damit unser heiliger Imperator gemeint, denn der schwarze Schulterpanzer ist das Zeichen der "Iron Ghosts". Diese Legion, vermutlich nur noch in Ordensstärke, treibt vermutlich im Raum umher, und kämpft für die Menschheit, an jeder unserer Fronten, jedoch mit einem Ziel, die "Erlösung" unseres Gott-Imperators. Sie stellen also eine gewisse Gefahr dar für ......" plötzlich rollte der Kopf des Informanten durch den Raum, und zog eine Blutlache hinter sich her und ein leise Stimme sprach die Worte seines Todes: "Der Frieden liegt in der Wahrheit"

  • FOR THE EMPIRE


    Nach der großen Schlacht der Priore auf Yayor verlangte der Tod viele Ordensbrüdern nach ihrem Leben. Es war ein glorreicher Tag für das Imperium aber ein grausamer für die loyalen Wächter der Rose.
    Insgesamt 322 Krieger wurden von der Ordenszählung als tot erklärt. Die Apothekarii versorgten Stunden lang Wunde für Wunde. Selbst der oberste unseres Ordens Grossmeister Talos entkam nur kurz der Auslöschung .Seine Verletzungen waren schwer und sein stolz war gebrochen. Ein einst so glanzvoller und mit ohne Makel gesegneter Anführer war nun eine schmächtige Figur geworden.


    Doch der Tag der sich nun dem Ende zuneigte sollte nicht nur mit Kummer überschattet werden.Durch Kunde eines Späher Scouts ,wurde die völlige Vernichtung des Chaos auf diesem Planeten bestätigt .Doch zu welchem Preis? Das einzige was man hier Vorfand war eine vom Chaos verseuchte Welt, die wie ein einziges Massengrab zu sein schien.
    Nur die völlige Vernichtung könnte ihr den Frieden beschehren,die sie sich nach langandauernden Folterqualen erdulden musste.


    Der kurzfristig ernannte Oberbefehlshaber des Orden Der Priore Remanus war es möglich noch vor Einbruch der Nacht alle Truppen wieder einsatzbereit zu machen. ,,Jede Wunde kann geheilt und jeder Schmerz kann überwunden werden“ schrie er in die Reihen zu seinen treuen Soldaten! ,,Ihr habt dem Imperator heute Ehre erwiesen und zwar nicht weil ihr gesiegt habt ,sondern weil ihr an euch geglaubt habt, weil ihr an ihn geglaubt habt und weil ihr an unsere Patriarchin geglaubt habt“, schrie er nochmals jedoch dieses mal mit fanatischerer Stimme.


    Die Brüder streckten mit einem gewaltigen Jubelschrei ihre geheiligten Bolter in den Himmel und Knieten kurz darauf nieder um zu beten. Es war ein sehr langes und geheimnisvolles Gebet, es umfasste sowohl die Lehren des Codex Astartes, als auch einen Teil der von den Anweseneden Imperialen Streitkräften nicht verstanden werden konnte. Sie schienen in einer uralten Sprache zu beten, die aus einer Zeit zu sein schien, die nur als die ALTE WELT bezeichnet wurde.


    Die Priore de Sion waren schon immer ein sehr distanzierter Orden die meist keinerlei Hilfe anderer Orden in Anspruch Namen. Es machte fast den Eindruck dass es ihr Glaube verbieten würde, ein Glaube den nicht einmal die gelehrten zur rechten den goldenen Thrones verstehen würden. Doch kann es etwas geben das über dem Imperium und über dem Imperator stehen könnte? Es wäre absurd es wäre pure Ketzerei!
    Remanus verlangte noch am selben Abend die Evakuierung des Planeten,um ihm die letzte Ruhe zu gewähren.


    Angus Tyker Ellirian Meister seines Ordens verlangte nach Remanus um weitere Vorgehensweisen zu besprechen. Es war klar dass sich die Anhänger des Chaos wieder auf dem Planeten einfinden würden somit musste schnell gehandelt werde. Remanus begrüsste den Meister mit leiser Stimme : ,,Salve Angus ,nun zuerst möchte ich euch meinen Dank aussprechen ohne euch und eure Brüder wäre ich nicht hier.Jedoch verlangt es auch nach einer Belohnung für eure Taten oder liege ich da falsch?“
    Angus trat einen Schritt vor,sein Gesicht war nun zur Hälfte vom schimmernden Monde bestrahlt, und währendessen schmunzelte er ein wenig. ,,Nun die Anhänger des Chaos sind vernichtet eure Legionen versammelt ,was sollte ich den eurer Meinung nach von euch haben wollen,“ sagte er dann.


    Kurz darauf erhob sich Remanus und ging in Folge dessen auf Angus zu ,ein Schritt dann noch ein Schritt und dann noch ein Schritt.Auge in Auge standen sie sich nun gegenüber beide an Größe ebenwürdig .Und nach einem blinzeln reichte Remanus dem Großmeister die Hand.,, Eure taten werden niemals vergessen werden ihr und euer Orden seid nun ein Teil
    Von uns,“ mit diesen Worten erwiderte Angus seine Hand und von diesem Tage an waren die Söhne des Lichts und die der Priore de Sion Brüder. Gemeinsam würden sie ihren Weg gehen ,Gemeinsam würden sie ihre Gegner zerschmettern und Gemeinsam würden sie sterben.
    Der Weg des Imperator scheint unergründlich .



    FOR THE EMPIRE

  • Nachdem großen Bruderkrieg wurde du die Aufteilung der loyalen Legionen in kleinere Orden durch den Codex Astartes beschlossen,
    wovon auch die Raven Guard betroffen war.


    Dadurch entstand unter Ordensmeister Thoanc der Orden der Shadow Warriors.


    Allgemeines:


    Nachfolgeorden der Raven Guard


    Kampfdoktrinen:


    Der Orden der Shadow Warriors hat die allgemeine Kampfstrategie der
    Raven Guard beibehalten, das heißt auch die Shadow Warriors setzen
    eine Taktik ein um den Gegner dort zu schwächen, wo es den meisten
    Schaden anrichtet, jedoch setzen sie nicht auf Sprungtruppen, sondern
    mehr auf spezialiesierte elitäre Einheiten die an der Front kämpfen und
    von wenigen Panzern und unterstüzt werden.


    Eine der wichtigsten Änderungen im Taktika Shadow Warriors das sie,
    wie ihr Vaterorden nicht auf Landungskapsel setzen sondern in der Schlacht
    gezielt HInterhalte legen, um möglichst große Kampfgruppen der
    Gegner mit wenig wie möglich Aufwand zu vernichten.


    Heimatwelt:


    Ein Planet, dessen Klima sehr trocken und heiß ist,
    mit viele Aschewüsten und Gebrigen mit einer hohen Anzahl von aktiven Vulkanen.
    von Flora und Fauna gibt es kaum Anzeichen ausser ein paar niederen Lebewesen,
    die sich, von den in den Gebrigen wachsenden Pflanzen, ernähren.


    Er ist im Imperium nur als Death Shades, Zuflucht der Shadow Warrior bekannt.


    Eigenheiten der Gensaat:


    Da sie ein Nachfolgeorden der Raven Guard sind treten die
    gleichen Gendefekte auf.



    Glaubensabweichungen:


    Im Gegensatz zu der Raven Guard, glauben die Shadow Warriros
    an den Imperator und verehren in wie ein Gott, es werden auch jährlich
    Feueropfer der Schattensonne (Altar in der Ordensfestung) dargebracht,
    um den Imperator zu heiligen.


    Schlachtruf:


    ,,Meide den Schatten, den er kann deine Verdammnis sein!!!"


    Sprichwort der Shadow Warriros


    Persönlichkeiten:


    Meiser Thoanc - Ordensmeister der Shadow Warriors


    Ordenspriester Merdonis - ranghöchster Ordenspriester


    Cybot Drome - erfahrenster Panzerjäger in der Geschichte des Ordens

  • Der Schwarm


    Nur wenige Tage nach der Schlacht auf Yayor und dem neu erworbenen Bündnis zwischen den Priore de Sion und Den Söhnen des Lichts, machte sich Gloir Remanus ,der momentan das Kommando über den Orden innen hatte auf zum Planeten Bardok. Diese einst prachtvolle und an Rohstoffen sehr ausgeprägte Dschungelwelt wurde von den Tyraniden bei ihrem letzten grossen Kreuzzug bis aufs innerste verseucht und verdorben.
    Für die Priore galt es diese verlorene Welt zu erlösen!
    Es waren nur noch wenige Minuten bis sich die Landungskaspeln aus den grossen Rastern der Kreuzkampfschiffe lossprengen würden um das Richturteil über die Tyranidenbrutt zu verhängen , die schon seit länger Zeit auf diesem Planeten verharrte. Inzwischen traf Remanus an der Kommandobrücke ein, er sollte den Start der Landungstruppen erteilen und dann wenig später mit seinen treuen Leibwächtern aus der 2 Kompanie nachkommen. Das blitzen in seinen Augen war deutlich zu erkennen, Remanus hatte sich ein Ziel gesetzt und zwar die völlige Vernichtung. Auch wenn der Orden bei seinem letzten Gefecht viele tapfere Marines verloren hatte ,so wusste der Kommandant doch um seine Lage.


    Er wusste um die Gefährlichkeit seines Gegners und um das was geschehen könnte falls er versagen würde.
    Schliesslich gab Remanus den Befehl die Invasion einzuleiten, eine Kapsel nach der anderen löste sich und wurde sofort Richtung Planeten geschossen. Kurz darauf bebte die Erde als die mächtigen Landungstransporter einen Krater in den Boden schlugen um die Söhne des Imperators auf dieser Welt zu entfesseln. Sofort schlugen Bolterhagel auf anrassende Tyranidenschwärme ,der Kampf um diese Welt hatte begonnen. Die erste Welle konnte durch ein leichtes zum stillstand gebracht werden, denn inzwischen wüteten die Sturmkanonen der Termiantoren in den Reihen der Tyraniden, somit konnte die Vorhut erlegt werden. Doch den Priore blieb nicht viel Zeit um ihre Streitkräfte zusammen zu ziehen und sich möglichst gut zu verschanzen.


    Auch Remanus hatte sich nun auf dem Planeten eingefunden, sofort meldete sich der Terminatorsergeunt Cascarus bei ihm und erbat um eine Audienz um die Lage zu besprechen.


    ,, Drei Tote Marines und 7 Verwundete“, sagte er mit rascher Stimme .,,Zieh alle Einheiten zusammen und bring deine Terminatoren an die Front, zusätzlich erhälst du Unterstützungsfeuer von den Cybots die taktischen Trupps verlagern wir weiter hinten, ihre Schweren Bolter sorgen für eine gewaltige Feuersalve die den Gegner zerschmettern wird!“ ,erwiderte er dem frommen Sergeunt der 2 Kompanie. ,,Wie ihr wünscht“, entgegnete er noch als er sich von seinem Meister abwand und umgehenst seine Befehle befolgte. Die Priore waren nun für den Ansturm ihres verhassten Feindes gewappnet ,denn dieser lies nicht mehr auf sich warten.


    ,,Sie kommen“, schrie ein Marine der einem taktischen Trupp angehörte, sofort verrichteten die schweren Sturmkanonen ihr Werk und riessen die erste Reihe der Tyranidenbrut zu Boden, es schien als ob aber tausende Kreaturen den Hügel mit dämonischer Geschwindigkeit hinabrasten. Kreaturen mit den verschiedensten Formen und Gestalten feuerten tödliche „Giftbomben“ die in den Reihen der Priore einschlugen und sofort explodierten. Die mächtigen Servorrüstungen schmolzen und lösten sich durch die ätzige Substanz auf. Ganze 5 Marines wurden durch einen Einschlag in Stücke gerissen. Als Remanus sich diesen Anblick nicht ersparen konnte, befahl er seinen Männern einen riesigen herannahenden Carnifex unter Beschuss zu nehmen. Erst die gebündelte Macht von Laserkanonen Plasmakanonen und dem Hieb Cascarus durch seine E-faust brachten das Monstrum zu Boden.


    Inzwischen war der Fernkampf in einen verbitterten Nahkampf verwandelt worden .An jeder Ecke tobten heftige Kämpfe der Himmel brannte und massenhaft Blut begoss die tote Erde. Einmal trennte ein Sergeunt mit seinem Kettenschwert den Kopf eines Venatoren ab ein andermal durchhackten die Klingen eines Symbionten die Rüstung eines Terminatoren.Wo man hinsah stabelten sie Leichen und es roch nach verbranntem Fleisch.


    Doch nach 2 Stunden andauernden Kämpfen konnten die Tyraniden endlich vernichtet werden.
    Remanus warf einen schweifenden Blick über das Schlachtfeld, hob anschliessend seinen Kopf in die Höhe und sagte,, Meine Herrin ich verdanke NUR euch diesen Sieg, euch und eurer unendlichen Güte, lasst mich auch weiterhin in eurer Gunst stehen .Ich werde euch niemals enttäuschen“. Als er seinen Kopf wieder senkte knieten seine Priore vor ihm nieder und er wusste es war Zeit zum beten.


    Hochachtungsvoll Vegetto und ausserdem demnächst (Die Söhne des Lichts entschlossen sich der Imperialen Armee auf Armageddon zur Hilfe zu kommen, da ein mächtiger Waaghboss seinen Zorn entfesselt hat und momentan einen grausamen Kreuzzug gegen das Imperium führt!In wenigen Tagen wird er auch Armageddon erreichen…)

  • Die Iron Ghost



    1. Ursprünge des Ordens: Der Orden ist die "verschollene" 21. Legion der ersten Gründung. Zu diesem Zeitpunkt jedoch ist die Legion auf ein solches Minimum geschrumpft, dass sie nur noch eine einfache Ordensstärke besitzt.


    2. Heimatwelt des Ordens: Die Iron Ghosts leben auf ihren Schiffen im Orbit, da sie nach jedem ihrer Einsätze so schnell es ihnen möglich ist, fliehen müssen, da sie noch immer vom Adeptus Astartes und der Inquisition verfolgt werden. Ihre Schiffe sind meist einfache Imperiale Handelsfrachter die immer gut eine Kompanie beherbergen, etwas anderes würde zu stark auffallen. Diese Handelsfrachter jedoch sind äußerst schnell, und haben auch jeweils 2 Geschützbatterien und Abschussvorrichtungen für Torpedos, welche gut getarnt am Schiff kaum sichtbar sind.


    3. Doktrinen des Kampfes: Die Doktrinen des Kampfes der Iron Ghost, weichen stark vom Codex Astartes ab, da sie schon seit jeher aus eigenen Kämpfen Ehrfahrung sammelten, und diese in immer neue Taktiken umsetzten.
    Die Spezialität der Iron Ghost, liegt wohl im schnellen Angriff mit der Infantrie die Unterstützt von anderen Trupps im Rücken und in der Front vorstürmt.
    So schnell und hart wie die Iron Ghost zuschlagen verschwinden sie auch wider, oft führen sie nur einen gezielten Schlag, wobei nur selten die Planetare Verteidigung rechtzeitig eingreifen kann. Auf größere Schlachten mit dem Adeptus Astartes, der Imperialen Armee oder der Inquisition lassen sie sich nur ein, wenn es keinen anderen Weg mehr gibt, als die Flucht nach vorne.
    Bei jeder Schlacht an der sie beteiligt waren lassen sie einen Schulterpanzer eines gefallenen Marines mit einer Nachricht zurück.


    4. Organisation: Die Legion ist in 10 Kompanien eingeteilt, wobei jede eine eigene Kampfgruppe für sich darstellt mit jeder Unterstüzung die die Kompanie braucht.
    Rekruten werden auf die einzelnen Kompanien nach der Ausbildung in der 11ten Ausbildungskompanie (keine Kompanie im eigentlichen Sinne) verteilt.
    Die Rekruten sind meist Gefangene die vor die Wahl gestellt werden, zu sterben oder dem Imperium mit dem Weg der Iron Ghosts zu dienen.
    Das Oberkommando über die Kompanien besitz der Ordensmeister und der Ordenspriester, wobei jedem 5. Kompanien direkt unterstellt sind.


    5. Glaubensabweichungen: Die Iron Ghost wollten schon von dem Tag an nicht das der Imperator in den goldenen Thron eigebettet wird als dieser schwer durch Horus verletzt wurde. Daraufhin wurden sie aus allen Archiven vollends gelöscht und für Nicht-Existend befunden. Woraufhin die Iron Ghosts ein ewiges Leben im Vergessen und auf der Flucht führen müssen. Nur wenige Dokumente sind von den Tagen des Bruderkrieges erhalten geblieben, in denen sie noch mit vorkommen.


    6. Eigenheiten der Gensaat: Die Gensaat der Iron Ghosts hat an sich keine Eigenheit, doch kommt es immer wider vor, das manche Marines, funktionierende Körperteile aus Metall besitzen.


    7. Schlachtruf!: "ERLÖSUNG!" Dieser Schlachtruf steht nicht nur für die Erlösung des Imperators aus dem goldenen Thron, sondern auch für die Erlösung der Iron Ghosts aus dem Vergessen und der Erlösung für all ihre Feinde.




    €: Wird bei Zeiten noch besser ausgearbeitet....

  • Ich hab mal eine weitere Geschichte angefangen, die ich seperat zu der von Vegetto fortführen möchte und die ebenfalls nach der ersten von mir geschriebenen weitergeht! Einen anderen Handlungsstrang sozusagen!


    Übrigens mache ich hier in der Völkersektion mal einen normalen Thread auf, in denen ihr vielleicht mal Kommentare und/oder ähnliches posten könnt. Einiges steht zwar schon unter "Eure Armee- Mein Orden 2000P." von Vegetto, aber ich denke ein extra dafür vorgesehender Thread ist vielleicht besser. So nun zur Story.


    Sühne und Ehre


    Die gewölbte dunkle Halle wurde nur von ein paar Lichtstrahlen erhellt, die durch die gothischen Fenster von der spärlichen Sonne schienen. Nichts gab es auf diesem kargen Planeten, für das es sich lohnte, ihn zu besuchen. Außer der großen Kathedrale der hiesigen Ekklesiarchie, die den imperialen Glauben in diesem Sektor vertraten. Eine kleine Stadt hatte sich darum entwickelt, welche die Scharen von Pilgern beherbergten, die ansonsten so zahlreich den Planeten Camunstá besuchten. Jedoch gab es zu dieser Zeit keine sicheren Pilgerrouten mehr. Daher war die Stadt und der festungsähnliche Klosterbereich nur von wenigen Hundert Menschen bevölkert.


    Er hatte es trotzdem hierher geschafft! Er musste hierher kommen, denn nur an diesem Ort gab es Vertreter seines Glaubens in diesem Sektor. Nur hier konnte er für seine Fehlentscheidungen genug Buße erfahren. Die Zeit würde zeigen, ob danach noch etwas kommen würde.


    Die Reise nach Camunstá war sehr gefährlich gewesen. Das Freihändlerschiff, das ihn mitgenommen hatte, war mehrfach in einen Hinterhalt geraten. Jedes mal hatte der erfahrende Kapitän es jedoch geschafft, den Klauen der räuberischen Bestien zu entkommen. Das empfand er eigentlich als bedauerlich, denn so hätte er früher die Erlösung erlangen können, im Kampf! Auch wenn ein Gefecht im Weltraum mit sich gegenseitig abfeuernden Breitseiten nicht nach seinem Geschmack war. Lieber Auge in Auge einem Feind gegenüber stehen und ihn dann mit der ihm gegebenen Kraft besiegen. Nun erwartete ihn wahrscheinlich etwas viel Schlimmeres?! Sein Tod vielleicht, durch die Hand eines unsichtbaren Gottes, der seine Kräfte nach ihm ausstreckte um ihn qualvoll an seinem eigenen Blut ersticken zu lassen. Warum hatte er nur versagt?


    Sein Körper und sein Geist waren Jahrhunderte darauf geschult gewesen, seine Aufgaben zu erfüllen. Er hatte sich aber seinem Stolz ergeben und trotzdem seinen Orden fast in die Vernichtung geführt. Ohne die anderen hätten sie alle einen glorreichen, aber sinnlosen Tod erlitten. So waren nur ein paar hundert gestorben und sein Orden würde weiterhin die Feinde der Menschheit und des Imperators zerschmettern. Der Preis seines Versagens war die Verbannung von seinem alten Leben gewesen und die Pilgerfahrt der Sühne. Zu diesem Mann dort, der einst ebenfalls ein alter Waffengefährte seines Ordens war.


    Er sah ihn auf sich zukommen und wie die Lichter auf seinem zerfurchten Gesicht seltsame Schattenspiele veranstalteten. Nur in eine einfache Kutte gekleidet, wie die alten Bettelmönche aus lang vergangener Zeit, als die Erde noch ihre wirkliche Form hatte und nicht nur ein Klumpen aus Stein und Metall. Einen Meter vor ihm blieb der alte Mann stehen und sah ihm tief in die Augen. Er schien seinen kompletten Geist mit einem Mal erfassen zu können. Seine Fehler, seine Taten und seinen Weg! Nichts blieb diesen Augen verborgen! Aber er konnte auch nicht wegsehen, seine Ehre gebot es ihm standzuhalten. Das kleine Fünkchen Ehre, das ihm noch geblieben war.


    “Du bist hergekommen, um den Pfad der Sühne zu gehen, Bruder?”, erklang seine krächzende alte Stimme. Sie hatte nichts von ihrer Erhabenheit verloren und ging durch den ganzen Körper, wie ein Spieß. “Ja, das will ich! Für den Orden der Priore und den Imperator.”, konterte ich. “Dann folge mir, dein Weg beginnt jetzt. Wohin er hinführt, weiß nur der Imperator und die Heilige. Vielleicht würdest du lieber doch den Weg des Schwertes gehen, es steht auf dem Altar für dich bereit?”, kam seine Antwort. “Nein, ich bin Rivan Griveaux, ehemals Ordensmeister der Priore de Sions! Ich gehe den Pfad auf dem der Imperator mich führt, nie mehr meinen eigenen.”


    Ohne ein weiteres Wort oder einen würdigenden Blick ging der alte Mann die Stufen herauf zu der großen Tür hinter dem Altar und öffnete sie. Ich folgte ihm. “Tritt ein, durchschneide die Dunkelheit und folge dem Licht!” Nun war es für irgendeine Alternative zu spät, ich ging!

  • Iron Ghost's: Aufzeichnungen des letzten Gefecht's der 27. Kompanie unter Meister Kate.


    1. Tag / 21:34 Uhr / Planet Rikash / die Landung


    Sind mit dem Schiff um 21:34 in einer Hügelsenke gelandet. Der Planet ist überzogen mit grasbewachsenen Hügeln. Die Rüstungsbetriebe die wir vorhaben zu überfallen liegen noch gut 12km Nordwärds von unserer jetzigen Position entfernt. Wie es scheint konnten wir mit unserem Transportschiff der "Licht des Imperator's" unbemerkt landen. Die Rhino's wurden entladen und der erste bis sechste Zug machen sich nun auf den Weg zu den Rüstungsbetrieben, der siebte und achte halten das Schiff. Ich folge den Zügen mit meinem Trupp im Razorback an der äußersten rechten Flanke.



    2. Tag / 8:00 Uhr / Planet Rikash / Bewegung in Richtung Ziel


    Treffen in einer Stunde mit den Scouts zusammen um die Aufklärungsberichte anzufordern, sind noch 2 Hügelkämme von ihnen entfernt, gehen im Moment zu Fuß, um Überraschungen vor zu beugen.



    2. Tag / 8:56 Uhr / Planet Rikash / Zusammentreffen mit den Scouts


    Wir haben die Scouts gefunden, ihre Köpfe wurden abgeschlagen und auf Speeren in den Hügel gerammt. Mir ist nicht wohl weiter zu marschieren, ich befehle die Evakuierung vom Planeten. Wir können uns keine Verluste in diesem Moment erlauben, schon zu viele Kompanien wurden zu dieser Zeit aufgerieben.



    2. Tag / 9:43 Uhr / Planet Rikash / Weg zurück zum Schiff


    Wir haben den Kontakt mit dem siebten und achten Zug verloren, sie waren binnen Sekunden plötzlich vom Vox weg. Sehen Rauchwolken in einiger Entfernung, vermutlich die "Licht des Imperators". Ich gebe den Befehl in Angriffsformation zu wechseln und vorsichtig vorzurücken. Ich will einen Haken schlagen, gen Westen, und erst anschließend versuchen unser Schiff zu bergen.



    2. Tag / 11:23 / Planet Rikash / Haken gen Schiff


    Hören in der Ferne Valkyren, vermutlich zur Aufklärung, irgendetwas hat uns verraten. Das Vorrauskommando meint, das sich 2 vollständige imperiale Regimenter, Tuppen der Inquisition und des Adeptus Astartes, in der Nähe eines Dorfes, welches noch 6 Hügel vor uns liegt, verschanzen, dabei ist das Dorf in der ersten Linie eingebettet, und das Hauptlager liegt 3 Hügelkämme dahinter. Die Feindkräfte sind stark motorisiert, entscheide mich trotzdem für einen Angriff ohne Fahrzeuge und gebe den Fahrern den Befehl von hier aus auf die "Licht des Imperators" vorzurücken. Dabei sollen sie die Valkyren umbemerkt auf sich aufmerksam machen.



    2. Tag / 12:36 Uhr / Planet Rikash / die Falle


    Sind nun nur noch 2 Hügel vom Dorf entfernt, unsere Panzer haben durchgegeben, das sie entdeckt worden sind. Gebe den Befehl die schweren Waffen auf dem 3ten Hügel vor dem Dorf zu stationieren, und die Trupps auf die Dorf-abgewandte Seite des zweiten Hügels zu verlegen. Desweiten halten Zug 1 und 6 unsere äußeren Flanken. Ich selbst stehe bei den schweren Waffen, von hier hat man einen glänzenden Überblick. Wir halten uns verdeckt im hohen Gras.



    2. Tag / 12:44 Uhr / Planet Rikash / akkustischer Feindkontakt


    Motorengeräsche sind vom Dorf zu vernehmen und bewegen sich direkt auf uns zu.

  • 2. Tag / 12:56 Uhr / Planet Rikash / Feindsichtung


    Die ersten Infanteristen der Imperialen Armee bewegen sich über den Hügelkamm, haben uns aber noch nicht entdeckt, nun folgen die ersten Chimären und 2 Leman Russ Kampfpanzer, gedeckt von weiterer Infantrie.



    2. Tag / 12:57 Uhr / Planet Rikash / Kampfhandlung


    Sie sind noch 50m von unserer ersten Linie entfernt. Gebe den Befehl zum eröffnen des Feuers, der Feind ist überrascht, an den Flanken sind noch keine gegnerischen Einheiten zu sehen. Die LemanRuss gehen in Feuer auf, durch unsere Laserkanonen, die Infantrie wird von unseren Boltern zersiebt.



    2. Tag / 13:07 Uhr / Planet Rikash / Kampfhandlung


    Langsam begibt sich die Imperiale Armee zurück zu ihren aufgebenen Verteidigungsstellungen, 2 Kompanien werden uns jedoch weiter entgegen geworfen, was ein schnelles verfolgen unmöglich macht. Haben bisher nur 2 Mann Verluste. Entscheide mich nun zum Angriff über zu gehen. Die Trupps stürmen die erste Anhöhe, ich folge ihnen mit den schweren Waffen so schnell ich kann. Zug 1 und 6 rücken ebenfalls langsam an den Flanken vor.



    2. Tag / 13:22 Uhr / Planet Rikash / Kampfhandlung


    Haben den Feind nun auf den letzten Hügel vor seinen ehemaligen Stellungen zurück gedrängt und rücken weiter vor, wir sehen kaum noch feindliche Panzer, allerhöstens Chimären. Wo ist der Adeptus Astartes und die Inquisition?



    2. Tag / 13:54Uhr / Planet Rikash / Kampfhandlung


    Stehen nun vor dem Dorf, ich gebe den Befehl zum Angriff für den 1. und 6. Zug, auf die Flanken. Der Rest wartet.



    2. Tag / 14:15 / Planet Rikash / Kampfhandlung


    1. und 6. Zug haben Dorf schneller genommen als erwartet, wir rücken nach. Das Dorf ist gut gelegen auf einem Hügel. Vom Adeptus Astartes weiterhin keine Spur, genauso wie von der Inquisition.



    2. Tag / 14:45 / Planet Rikash / Kampfhandlung


    Das Dorf ist nun vollsatändig gesäubert und besetzt, wir haben uns verteilt und wollen hier auf Entsatz warten. Es ist alles ruhig im Moment, keine Schüsse, keine Feindkontakte. Weiterer Rauch am Horizont zeigt uns an das die Fahrzeuge wohl von der Flotte erwischt worden waren.



    2. Tag / 23:57 / Planet Rikash / Kampfhandlung


    Weiterhin keine Kontakte, Moment ich höre Explosionen in weiter Ferne. BASILIKEN RUNTER ANTOINE!...



    3. Tag / 00:45 / Planet Rikash / Kampfhandlung


    Basilisken haben uns unter schweres Feuer genommen, Antoine ist tot, genau wie gut 62% des Restes der Kompanie, erwarten einen Angriff. Das Dorf liegt vollkommen in Schutt.



    3. Tag / 01:00 / Planet Rikash / Kampfhandlung


    Starke feindliche Verbände haben uns eingekreist und greifen uns an. Darunter auch die Einheiten des Adeptus Astartes und der Inquisition. Benötigen jeden Mann an der Kampflinie.



    -------Ende der Aufzeichnungen------


    "Kommst du jetzt endlich? Du schaust dir die Aufzeichnung jeden Tag an und kennst sie nun schon so gut wie auswendig! Die halten noch 2 Tage durch ehh der letzte von ihnen stirbt.....verdammt ich will nich zu spät in die Bord-Kantine du weißt doch wie lange wir dann immer anstehen müssen.."

  • Kharkon 5 - Iron Ghost's


    “Alarm, Alarm!” schallte es lautstark durch das Transportschiff “Landung in dem Raumhafen der Industriegebiete von Kharkon 5 in 10 Minuten, alle Mann auf ihre Posten, ich wiederhole, Landung in 10 Minuten, alle Mann auf ihre Posten”.
    In einem gewaltigen Feuerball trat die “Herz der Menschheit” in die Atmosphäre ein, und landete pünktlich an ihrem Ziel. Die Heckklappe öffnete sich und 5 Männer in großen schwarzen Roben traten heraus. Ihre Gesichter, oder besser Helme, waren von der Dunkelheit, die ihnen die Kapuzen schenkten, nicht zu erkennen. Langsam schritten sie auf das Empfangskomitee zu und sofort eröffnete ihr “Gastgeber”, ein kleiner dicklicher Mann, das Wort: “Ahh, seid gegrüßt meine Freunde der Imperialen Armee unseres glorreichen Imperators, sagt was kann ich für euch tun?”, nun erwiderte Captain Cross, der Mann in der Mitte der fünf gestalten, das Wort. “Mein Name ist Captain Cross, ich bin hier um die Fabriken zu inspizieren und zu sehen ob alles in seiner Richtigkeit funktioniert, des weiteren soll ich für den Adeptus Mechanicus große Mengen an Waffen und Munition mitnehmen, sie wollen kontrollieren, ob die Maschinengeister hier auch richtig behandelt werden. Es wäre im Übrigen schön, wenn sie unser Schiff mit neuen Lebensmittelvorräten auffüllen würden.” “Aber natürlich mein Herr, wir dachten uns schon, das sie Verpflegung brauchen, und haben sofort etwas bereit stellen lassen.” Ein Tor rechts von dem Schiff öffnete sich und Wägen mit Lebensmitteln kamen hervor, woraufhin sich ebenfalls eine Lucke im Schiff öffnete und weitere Mannen in schwarzen Mänteln die Ladung aufnahm.
    “Sagen Sie, normalerweise kündigt sich das Adeptus Mechanicus vorher an, was verschafft uns also ihren überraschenden Besuch?” “Stellen sie die Autorität des Imperator’s und des Adeptus Mechanicus in Frage? Wenn wir sie überraschend inspizieren wollen, so tun wir dies auch, stellen Sie keine Fragen, sondern folgen Sie Befehlen und ihrer Pflicht!” “Ja, mein Herr, wenn sie wollen können sie uns nun folgen”
    Nach der Inspektion der Fabrik, schritten sie wider zum Raumhafen, in dem Grade die Waffen und die Munition eingeladen wurde. Doch dann ertönten Motorengeräusche die Luft und es wurde langsam still auf den Straßen, "......Valkyren....." , dachte sich der Captain nur noch “Bringt den ersten Zug in die Straße vor dem Raumhafen in Stellung, sie sollen den Feind aufhalten, bis wir die Waffen und die Munition fertig geladen haben, der zweite Zug sichert den Raumhafen selbst, und macht meinen Razorback fertig!” funkte Cross durch seinen Helm an das Transportschiff. Kurz darauf öffnete sich erneut die Hecklucke und gut 60 Mann in schwarzen Umhängen rückten aus dem Schiff heraus aus. Die eine Hälfte von ihnen stürmte in den Raumhafen selbst und 26 Mann gingen hinaus auf eine Straße vor dem Haupteingang des Raumhafens. Dann waren Motorengeräusche aus dem Transportschiff zu hören und ein Razorback verließ das Schiff, ihr “Gastgeber” machte plötzlich große Augen “Aber, das ....” Eine Boltkugel aus dem Lauf der Boltpistole des Captains zerfetzte seinen Kopf ehe er ein richtiges Wort heraus bekam. “ERLÖSUNG! ENTHÜLLT EUCH MEINE BRÜDER UND KÄMPFT FÜR DIE MENSCHHEIT! ERLÖSUNG!” Sofort rissen sich alle Marines ihre Umhänge vom Leib und offenbarten sich, ihre Metallenen Rüstungen schimmerten in der Sonne und ihr schwarzer Schulterpanzer war gut zu erkennen.
    Der Captain stieg in den Razorback ein und fuhr mit seinem Kommandotrupp heraus auf die Straße in der der erste Zug bereits Stellung bezogen hatte. An der äußersten Linken stand Sergeant Larkon mit 9 seiner Männer und dem Melter in einem Gebäude wobei er die Straße vor ihm bewachte, der 5 Mann Trupp von Sergeant Fillê bezog ín der Gebäude rechts auf der anderen Straßenseite, der breiten Straße, Stellung mit dem Raketenwerfer, während ihnen der Trupp von Sergeant Klott an der äußersten rechten mit ihrem Raketenwerfer Stellung bezogen. Sofort kam Captain Cross mit seinem Razorback auf die breite Straße gefahren und wartete in diesem auf den ankommenden Sturm seiner Feinde. Die Motorengeräusche lagen immer noch in der Luft, doch war es ansonsten still.

  • Plötzlich rührte sich etwas, auf Larkons Trupp kam ein kleines Gefährt zu, welches einem normalen Menschen gut bis zum Knie ging, es war mit Ketten ausgerüstet und schien keinen Fahrer zu haben, dennoch bewegte es sich direkt auf sie zu. Sofort eröffneten sie das Feuer, auf diese unbekannte Gerätschaft, wodurch es plötzlich stehen blieb, und man Kabel heraussprießen sah, welche Funken warfen. Und kurz darauf wussten sie woher die Motorengeräusche kamen, “Elysianer! Wo kommen die auf einmal her?” sprach Cross welcher einen Blick aus der Lucke des Razorbacks warf und seinen Blick auf die Valkyren warf. “Drehen sie sofort um, sie können nur im Rücken von Klott und Fillê landen!” Der Panzer wendete und bezog hinter dem Haus in dem Fillê saß Stellung, wobei der Captain mit seinen 5 Freunden ihren Transporter verließen und ihre Boltpistolen, Kettenschwerter und E-Fäuste entsicherten.
    Und schon schien sich der Himmel zu verdunkeln, die 2 Elysianische Trupps und 2 Führungstrupps landeten genau dort, wo es Cross vermutete. Die Imperiale Armee eröffnete sofort das Feuer, und Klott und Fillê wurden überrascht. 6 Mann vielen insgesamt dem Beschuss ihrer Gegner zum Opfer, doch wurde es nun Zeit für die Marines sich zu rächen. Der Razorback brach mit seinen gewaltigen Motoren hervor und zerstückelte im Bolterfeuer 2 Soldaten, der Kommandotrupp um Cross schoss 4 Mann aus einem Führungstrupp nieder, nur ein Kommissar überlebte, doch Klott und Fillê mitsamt ihrer Raketenwerfer, waren immer noch geschockt und verfehlten ihr Ziel. Weitere Elysianer landeten hinter Fillê und der Schuss eines Granatwerfers zerfetze den Razorback, wobei die Granate genau durch die vordere Sichtlucke schlug. Der einsame Kommisar warf sich nun in den Nahkampf mit Klott und seinem übrig gebliebenen Mann, welchen er zu Strecke bracht, doch konnte Klott ihm einen schweren Schlag in den Bauch verpassen. Fillê hatte weniger Glück und wurde durch das konzentrierte Feuer von Gardisten welche hinter ihnen auftauchten, von Granatwerfern und schließlich im Nahkampf mit dem zweiten Führungstrupp vollständig aufgerieben. Larkon jedoch schoss weiter auf dieses kleine Gefährt, da er zu große Angst hatte, was es sein könnte. Rache hieß es nun für Cross und seine Mannen. Sie stürmten im Feuer ihrer Boltpistolen hinter dem Wrack des Razorbacks hervor, zerfetzen 2 Soldaten, und schlugen 6 weitere zu unerkennbaren Fetzen menschlicher Überreste. Doch wollten ihre die beiden übrig geblieben nicht fliehen und kämpften weiter. Kurz darauf wurde Klott vom Kommissar getötet welche sich nun Cross als Ziel suchte und auf sie zu stürmte, auch der andere Führungstrupp setzte sich in Richtung Cross in Bewegung, wobei sie von dem Plasmafeuer der Gardisten unterstützt wurden und auch der zweite Trupp Gravschirmjäger sie deckte, doch prallte ihr Feuer an den Servorrüstungen einfach ab, und mit dem Schrei nach Erlösung zerschlugen der Captain und seine Freunde, die beiden übrig gebliebenen und stürmten nun ebenfalls ihren Feinden entgegen. Ein zweites Mal feuerten der Gardistentrupp und die Gravschirmjäger auf sie, doch erneut waren sie nicht zu stoppen, nun prallte der einsame Kommissar auf sie und der zweite Führungstrupp, sie erschlugen 4 der ihren, doch zum Schluss zerstückleten Cross, und sein einzig noch lebendiger Freund Bôis alle bis auf den zweiten Kommisarn welcher wohl für den Imperator zu fliehen begann, und dem zweiten Gravschirmtrupp befahl sich auf Cross und Bois zu stürzen doch auch diese wurden vollkommen zerstellt. Als noch 3 Imperiale Soldaten übrig waren, schien jedoch sich ein zweites kleines kniehohes Gefährt zu nähern. Es explodierte in einer gigantischen Explosion und riss die 3 Imperialen und Bôis mit in den Tod. Als sich der Staub legte stürmte der letzte Kommissar noch auf Cross zu, doch dieser war so sehr von Hass zerfressen, das er ihn den Elysianer einfach am Hals packte, hoch zog, seine Beine mit zwei Schüssen aus seiner Boltpistole abtrennte und ihn anschließend den Kopf einfach mit einem kräftigem Druck seiner Hand, vom Rest des Körpers löste. “Sir wir haben die Munition geladen ziehen sie ich zurück wir machen uns bereit für den Rückzug, Larkon und der zweite Zug sind ebenfalls bereits an Bord.” “Ich komme!” Mit einem gezielten Schuss auf das Wrack des Razorbacks löste Cross die noch intakten Nebelwerfer aus und hüllte sich in vollkommene Sichtlosigkeit. Als sich die Rauchschwaden langsam verzogen, konnten die Elysianer nichts mehr sehen außer die Triebwerke der “Herz der Menschheit” und dem zurück gelassenem Schulterpanzer von Bôis, doch waren die Leichen der Iron Ghosts verschwunden.....



    (Diese Geschichte ist eher ein Spielbericht einer 750Punkte Schlacht, die der erste Zug ausführte, aus diesem Grund ist sie auch nur in einer Stunde verfasst worden...)

  • So ich hab mal wieder Zeit gefunden, eigentlich die letzte vergangene Stunde, um meine Story fortzuführen. Ohne viel umherschweifen, weiter geht's!


    Sühne und Ehre


    Zweiter Teil


    Das Knarzen der riesigen Türflügel war das letzte Geräusch aus dem altem Leben, was ich in Erinnerung behielt. Dann war lange Zeit nichts. Nur Dunkelheit, die meinen Körper und meinen Geist umgab! Die Fehler meines alten Lebens hatten mich hierher geführt, in das Vergessen. In die Leere des Seins, um meinen Weg zum Imperator zu finden und zu der Heiligen, auf der Straße des Leids und meiner Sühne.


    Nur Dunkelheit! Ich weiß nicht, wie lange ich so dastand und meinen eigenen Gedanken nachging. Ob ich überhaupt noch immer kurz hinter der Tür stand oder schon weit in ein dunkles Nichts gegangen war. Jedoch wurde mir irgendwann bewusst, dass meine Umgebung eine Form annahm. Ein Gang, einem Tunnel aus kaltem, gehauenen Fels, der sich in die Ewigkeit entlang zog. Es wurde heller und ich machte erste menschliche Hinweise eines Gemäuers aus. Eine schäbige, aus Stein geschlagene Bank und mehrere Stützpfosten, die kunstvoll gemeißelte Engel an den oberen Enden hatten. Ich ging weiter um eine leichte Kurve in dem Gang und stand plötzlich und unerwartet im Freien.


    Über mir leuchtete ein blaugrüner Himmel und die Geräusche von Leben erfüllte wieder meine Ohren. Ich war auf einem mir völlig fremden Planeten, obwohl ich nur durch eine Tür und einen Gang gelaufen war. Die Wege des Imperators sind unergründlich, fürwahr! Was sollte ich hier, warum schickt mich meine Buße auf eine so lebensfrohe Welt? Es war müßig darüber nachzudenken, ich ging einfach weiter. Hinaus auf das grün schimmernde Gras, auf eine kleine Anhöhe, die höchstens zehn Meter entfernt von dem Ausgang des Tunnels lag. Dort angekommen, sah ich mich um und sah wiederum nur Gras. Soweit mein Auge blicken konnte, nur sanfte Hügel mit Gras! Ich mußte unwillkürlich an die Geschichten meines alten Glaubens denken, die die Priore lange Zeit bewahrt hatten. Das könnte das Paradies sein!? Aber nein, ich hatte meinen Weg noch nicht zu Ende gegangen. Also schulterte ich mein Schwert und lief dem Horizont entgegen.


    Stunden waren vergangen und ein Ende dieses trügerischen Graslandes war nicht in Sicht. Mittlerweile kam es mir unheimlich vor, obwohl ich keine Angst verspüren kann. Ich bin ein Space Marine der Priore de Sions! Besser gesagt, ich war ein Space Marine der Priore de Sions. Trotzdem erweckten meine implantierten Sinne mich mit einer instinktiven Vorsicht. Ich merkte, das ich auf einen Abhang zulief, der die ganze Weite unter mir überschaute. Plötzlich wurde ich massiven Lärm gewahr. Schüsse, Einschläge von Granaten, Schreien und lautes Motorengeräusch erfüllte die klare Luft. Ich erreichte den Rand des Abhanges und erblickte die Ursache des ohrenbetäubenden Tumults. Eine Schlacht!


    Ausgerechnet auf dieser, mir scheinbar einsamen Welt, fand ich mich in einer Schlacht wieder. Nun gut, wenn mich der Imperator prüfen will, so soll es sein. Ich schritt den Rand dieses Felsvorsprungs ab, um einen Weg nach unten zu finden und versuchte auszumachen, wer eigentlich gegen wen kämpft. Die Klippe machte einen Schwenk in die Richtung des Gemetzels und so konnte ich langsam, mit meinen scharfen Augen, einige Einzelheiten erkennen. Es waren unverkennbar Space Marines, die zusammen mit imperialen Verbänden gegen Orks kämpften. Tausende Orks! Und die loyalen Diener des Imperators wurden immer mehr eingekesselt. Es war klar, ich musste ihnen helfen. Jedoch meine primäre Aufgabe war es, erst mal einen Weg auf den Grund der Schlacht finden.


    Ein lautes Geräusch ließ mich herumfahren und ich sah einen riesigen Garganten an der Klippe entlang laufen, wenn man das bei diesen urwüchsigen Maschinen überhaupt laufen nennen kann. Das Ungetüm watschelte langsam aber stetig an meiner Position vorbei. Das war die Chance, die mir der Imperator gab. Ich musste auf das Oberteil der Maschine springen. Ich entfernte mich ein wenig, um Anlauf zu nehmen und rannte dann der Klippe entgegen. Kurz vor dem Ende der Felsen lösten sich meine Füße, wie von selbst, vom Boden und mit einem gewaltigen Satz landete ich auf dem Kopf des Orkgarganten. Soweit so gut!


    Fortsetzung folgt

  • Nach der kleinen Aufregung wegen der Plazierung dieses Threads, kommt etwas verspätet der nächste Teil meiner Story über den Ex-Ordensmeister der Priore de Sions.


    Sühne und Ehre


    Dritter Teil


    Kaum auf dem rostigen Oberteil des Garganten angekommen, ließ mich ein immenser Einschlag , der das Orkungetüm erfasst hatte, fast wieder herunterfallen. Ich konnte gerade noch einige der seltsamen Glyphen am Rand des Daches zu fassen bekommen. Ich schaute herab und sah einen Vorsprung, nur wenige Meter unter mir. Was sollte ich schon hier oben anfangen, also ließ ich mich darauf fallen. Als ich festen Halt auf dem ölverschmierten Deckboden gefunden hatte, öffnete sich neben mir eine Luke. Ein schrumpeliger kleiner Orkgnom schaute mich an und fing sofort an zu schreien. Meine Faust beendete das Geplärre. Durch das Abreißen eines Nebenschotts konnte ich die Öffnung vergrößern und stieg hinein.


    Es stank bestialisch in dem Maschinenmonstrum, nach Exkrementen, Öl und den anderen Ausscheidungen der Orks. Zwei etwas stämmigere Gnome gingen mit provisorischen Werkzeugen auf mich los. Ich bekam einen Schlag gegen den Hals, der mich kurze Zeit ablenkte. Trotzdem konnte ich dem frechen Grünling einen Tritt verpassen und zerquetschte anschließend mit einem Nachschlag seinen Kopf. Der andere Winzling trat, biss und schlug gegen meine Beine, ohne das ich sonderlich etwas davon merkte. Ein weiterer Tritt beförderte ihn direkt aus der Luke ins Freie. Nun zog ich mein Schwert, um weitere dieser grünen Monster im Inneren aufzuspüren und diesem Garganten nicht zu erlauben, die Space Marines mit seiner Feuerkraft weiter zu behelligen. Ein paar gefundene, primitive Granaten sollten mir dabei behilflich sein.


    Es gab keine Treppe, nur ein Stahlseil, das durch eine Klappe in den unteren Bereich führte. Ich ließ mich daran herunter. Kaum hatten meine Füße schwer auf dem Boden aufgesetzt, flogen mir Kugeln um die Ohren. Ein weiterer Grot beschoss mich, mehr schlecht als recht, von seinem Versteck hinter einer großen Kiste. Ein Abwärtshieb mit meinen Schwert beendete seine kläglichen Versuche, indem er den kleinen Teufel samt der Kiste in zwei Teile trennte. Doch dieses laute Geräusch machte die anderen Orks in der unteren Etage auf mich aufmerksam. Ein wahrer Feuerregen ergoss sich gegen die Bodenschotts und durchlöcherte sie teilweise. Jetzt wurde es schon brenzliger! Ich suchte nach einem Ausweg und fand keinen, ich befand mich immer noch viel zu hoch über dem Erdboden, um einfach abzuspringen. Mir blieb aber nichts anderes übrig.


    Plötzlich wurde ich weitere Geräusche gewahr, die von außerhalb der Maschine kamen. Ich sah nochmals nach draußen und konnte mehrere Marines mit Sprungmodulen ausmachen. Insgeheim musste ich grinsen, der Imperator beschützt immer! Ich riss die erbeuteten Granaten aus meinem Gürtel und machte sie scharf. Auf ihrer Genauigkeit beim Zündmechanismus konnte ich mich nicht verlassen, also warf ich sie durch ein Beschuss entstandendes Loch im Boden. Die Zeit wurde knapp, ich schaute nach draußen und tatsächlich flog ein Space Marine direkt an der Öffnung vorbei und bemerkte mich anscheinend gar nicht. Ich nahm Anlauf und sprang schon wieder in den Wahnsinn. Der zwölf Meter tiefe Erdboden rauschte an meinem Blickfeld vorbei und ich konnte im letzten Moment den Tragegürtel des Marine zu fassen bekommen. “Was zur Hölle ...”, fluchte der Marine. Ich antwortete nur: “Keine Fragen, Bruder, schnell weg von diesem Ungetüm. Ich habe ihm ein Abschiedsgeschenk hinterlassen!” Ich weiß nicht warum, aber er schien mir zu vertrauen und zu verstehen. Ein kurzer Voxspruch und der gesamte Trupp entfernte sich gerade noch rechtzeitig von dem orkischen Maschinenmonster, bevor es in einem gewaltigen Feuersturm explodierte.
    Immer noch in der Luft an dem Gürtel des Marine hängend, sagte ich zu mir selbst: “Den ersten Test überstanden ...”


    Fortsetzung folgt

  • Moin


    So nach einer etwas längeren Pause konnte ich mich gestern Nacht wieder aufraffen, den nächsten Teil meiner "Sühne und Ehre-Sage" weiter zu schreiben. Ich muss zugeben, ich hatte für einige Zeit einfach keinen Bock! [1]


    Vielleicht haben einige von euch ja mal Lust und Zeit ein paar Kritiken im Kommentar-Thread zu schreiben. Damit ich weiss, ob das hier überhaupt noch Anklang findet oder ich ein einsamer Streiter des selbsterfundenen Fluffs bin, der keinen interessiert! Jeder braucht mal einen bischen Bestätigung, so auch ich! [5]


    Wie ihr unschwer überlesen könnt, ist dieser Teil unserem netten Mod Ignatius gewidmet, dem ich versprochen hatte, ihn mal in einer Geschichte zu verewigen! [1]



    Sühne und Ehre


    Vierter Teil


    “Mein Name ist Bruder Ignatius von dem Orden der Legion des Lichts”, stellte sich mir der rettende Marine vor. “Meine Brüder nennen mich Rivan Griveaux”, antwortete ich ihm mit einer erschreckenden Erkenntnis. Der Imperator hatte mich den Rettern meines Ordens zur Hilfe kommen lassen. Auf welch seltsame Wege der Imperator mich führt.
    Wir waren ungefähr hundert Meter von der unmittelbaren Frontlinie entfernt gelandet. Die Sprungtruppen der Space Marines sammelten sich, um erneut einen präzisen Angriff auf eine der riesigen Maschinen der feindlichen Orks zu fliegen. Bruder Ignatius, seines Zeichens Veteranensergeant, wies mich an, ihm zu folgen. Wir schritten wieder der Front entgegen zu einer Gruppe von offensichtlich höherrangigen Brüdern der Legion, die die Lage, über einen Logbildschirm gebeugt, konsolidierten.


    Ein Scriptor, leicht zu erkennen an seiner Aegisrüstung und dem Psistab seines Amtes, schritt uns entgegen. “Das war gute Arbeit, Bruder Ignatius! Dieser Gargant hätte uns noch übel mitspielen können!”
    “Verzeiht, Scriptor Magister, aber dies war nicht das Werk von mir und meiner Männer. Wir hatten unerwartete Hilfe von dieser Bruder, der uns sozusagen zu geflogen kam.” Ich zeigte auf mich und ich trat vor, um dem Magister Rede und Antwort zu stehen. Wie ich sehr wohl weiß, mögen es die meisten Orden nicht besonders, wenn man sich in ihre Angelegenheiten einmischt, auch wenn sie mehr als hilfreich sind!
    “Wer seid ihr und woher kommt ihr so urplötzlich, in den umliegenden Systemen gibt es keine Menschen? Wir danken euch für eure Hilfe, also missversteht mich nicht, aber diese Fragen müssen sofort geklärt werden. Es bedarf einer gewissen Eile, wir sind schon vorher betrogen worden, deswegen sprecht rasch.” Der Blick des Magisters schweifte in Richtung der Kämpfe und blieb dann auf mir haften.
    “Ich heiße Rivan Griveaux und war ein Bruder des Ordens der Priore de Sion. Wegen einer Fehlentscheidung befinde ich mich, nach den Lehren und Sitten meines Ordens, auf dem Weg der Buße für den Imperator. Meine Sühne führte mich hierher!” Ein eiskaltes Stechen durchzog meinen Körper und insbesondere meinen Geist. Ich konnte unter Schmerzen erkennen, das der Scriptor seine Hand nach mir ausstreckte. Dann wurde mir schwarz vor Augen!


    Ich fand mich auf den Boden liegend wieder und die Hand des Bruders Ignatius half mir auf die Füße. Der Scriptor Magister stand immer noch in Gedanken versunken da. “Ihr sprecht die Wahrheit, obwohl ich vieles aus eurem Geist nicht verstehen kann, so erkenn ich doch eure Aufrichtigkeit. Ihr wart Meister eures Ordens und habt viele eurer Brüder in den Tod geführt. Es war eine Falle des Warpabschaums! Wie ihr daraus entkommen seid und was sonst noch geschah, kann ich nicht sehen.” Der unterschwellige Ton des Misstrauens war aus seiner Stimme nicht zu ignorieren und meine Antwort musste wahrheitsgemäß sein, sonst würde ich gleich hier meinen Weg der Buße beenden. Das war offensichtlich!
    “Euer Orden war es, der mich und meine Brüder gerettet hat! Wisst ihr das denn nicht? Es war im Agripinaa-Sektor nach dem verfluchten 13. Schwarzen Kreuzzug von Abaddon dem Verräter!”
    Die beiden Marines der Legion schauten mich ungläubig an, dann lachte der Magister plötzlich. “Ehrenwerter Bruder Rivan, wir befinden uns hier auf dem Planeten Skalos, weit im östlichen Spiralarm der uns bekannten Galaxis. Wir sind Milliarden von Lichtjahren von dem von dir beschriebenen Sektor entfernt, ganz zu schweigen, das wir seit mehr als drei Jahrhunderten nicht einem einzigen Angehörigen des Imperiums begegnet sind!”


    Mich erfasste die Erkenntnis, wie ein Blitzschlag! Der Imperator hatte mich in die Vergangenheit geschickt!

  • Ich will Black nicht unterbrechen aber ich hätt da mal ne Frage in eigener Sache und hoffe, dass sie hier rein passt, weiß aber auch keinen anderen passenden Bereich:
    Ich bin seit kurzem Tau-Spieler, meine Loyalität gilt aber nach wie vor dem Imperium. Ich überlege mir gerade ne Hintergrundstorry, die Tau, SMs und Inquisition vereint.
    Hatte mir etwas in der Art vorgestellt:
    Die Imperial Fists haben einen Botschafter des Imperiums in der Zeit nacht der 2. Expansion der Tau Geleitschutz gegeben als dieser Verhadlungen mit den Tau anstrebte (nachzulesen im Tau Codex)
    zu dieser Zeit bestand der Orden der Fists of Justice bereits
    Die Besonderheit dieses Ordens liegt darin, dass bestimmte Abkommen mit der Inquisition der Orden teilweise in deren Dienste stellt. Durch dieses Abkommen sollen Auseinandersetzungen mit anderen imerialen Streitkräften durch den Eifluss der die Fists of Justice begleitenden Inquisitoren verhindert werden und die Ausbildung der SMs auf die drei Hauptfeinde des Imperiums spezialisiert werden: Die Tyraniden, das Chaos und die Necrons (sind mMn die drei Hauptfeinde und meine Hauptgegner^^)
    Durch ihre besondere Ausbildung sind die Fists f Justice Expeten im Auskundschften und der Geheimhaltung. Daher begleiteten sie auf Bitte der Imperial Fists im Gehiemen deren Streitkräfte bei den Verhandlungen. Ihre Aufgabe sollte es sein mehr über die Tau im Allgemeinen herauszufinden und gegebenfalls einzugreifen sollten die Eskorte in eine Falle glockt worden sein. Da diese Aktion geheim bleiben sollte waren nur 2 kleinere Kreuzer der Fists of Justice hinzugezogen worden.
    Auf der Reise durch das Tau Gebiet mussten die Fists of Justice eine geringfügig andere Route als die Eskorte einschlagen um unetdeckt zu bleiben. auf ihrem Weg durch das Tau Reich kamen sie nahe an dem Planeten N'dras vorbei, von dem ein Notsignal ausgieng. Ihre Mission im Auge behaltend ignorierten die Fists of Justice ihn zunächst. Nachdem die Verhandlungen zwischenfalllos ausgegangen waren und die Eskorte das System wieder verlies bemerkten die Fists of Justice, dass das Notsignal nach wie vor ausgestahlt wurde. Darüber hinaus zeigten Scanns, dass eine massive Konzentration an Necrons auf dem Planeten bestand. Offensichtlich ignorierten die Tau die Notrufe ihres eigenen Planeten und die Bekämpfung der Necrons eine Hauptaufgabe der Fists of Justice war und sie von der Tatsache, dass die sonst so kollektiv denkenden Tau ihre Brüder im Stich ließen neugierig geworden waren beschlossen sie siech mit der Regierung des Planeten in Verbindung zu setzen.
    Es stellte sich herraus, dass die Himmlischen, die auf dem Planeten residierten kurz nach dem ersten Kontakt mit den Necrons fluchtartig den Plaeten verlassen hatten und die verbliebenen Streitkräfte unorganisiert versuchten die Angreifer aufzuhalten. Da die Fists of Justice schon lange erkannt hatten, dass die Tau eines Tages zu ihren Verbündeten werden könnten, da die nächsten Schwarflottenangriffe nur eine Frage der Zeit waren und das Sternenreich mit Sicherheit auch betroffen sein würde und sie den Kampf mit ihren Erzfeinden prinzipiell nicht mieden beschlossen die Fists of Justice der Befölkerung zu helfen.
    Sie forderten unverzüglich Verstärkung an und begannen die Truppen der Feuerkaste wo sie nur konnten zu unterstützen und Ballungsgebiete proviesorisch zu befestigen.
    Als die Verstärkung eintraf wurde schnell klar, dass die Verteidigung des Plateten nahezu unmöglich war und die einzige Möglichkeit in einer Evakuierung lag.
    Unter dem Schutz der Fists of Justice wurde der Großteil der verbliebenen Bevölkerung gerettet und in Transportern in den Orbit gebracht, nur ein kleiner Teil blieb in unterirdischen Hölen zurück. Auch große Teile des Millitärs des Planeten wurden gerettet.
    Von den Himmlischen und dem Sternenreich im Stich gelassen beschlossen die überlebenden Tau sich vom Sternenreich abzuwenden.
    Als die Fists of Justice eine Nachricht erhielten, dass die Ordensfestung (eine der Phalanx der Imperial Fists nachempfundene Raumstation namens Asgard), die sich derzeit in der Nähe des Mahlstroms befand von unbekannten Chaosmarines und unmengen von Dämonen angegriffen wurde baten die Tau an ihnen mit denen ihnen noch zur Verfügung stehenden Mitteln zu helfen. Nach längeren Diskussionen nahmen die Fists of Justice die verbliebenen Schiffe der Feuerkaste im Schlepptau mit in den Warp und kamen ihren Brüdern zu Hilfe.
    Von der Schlcht könnte man problemlos 10 verschiedene Geschichten schreiben, wichtig ist nur, dass die Tau den Fists of Justice sehr geholfen haben und ein Freundschaftsband entsanden ist.

  • Sorry, Thraed zu lang, hier gehts weiter


    Von den bis dahin Unbekannten Schrecken des Chaos beunruhigt beschlossen die Tau edn Fists of Justice auch in Zukunft zu helfen um so weiterhin einem höherem Wohl zu dienen. Sie bauten riesige Zivielschiffe und Fabrikstationen um dem nomadenhaften Fists of Justice folgen zu können.
    Es wurden diverse Vermutungen aufgestellt warum das Sternenreich den Tau nicht geholfen hat, wobei vermutet wird, dass die Psionisch abartigen Pariah der Necrons die Himmlischen, von denen schon lange vermutet wird, dass sie durch Psionische Macht ihre Untertanen zu solch extremen Gehorsam bringen erschreckten, die daraufhin beschlossen den Kontakt zu meiden.
    Jahre später stellte sich herraus, dass die Necrons den Planeten auf unbekante Weise verlassen hatten und die wenigen Tau, die zurückgebliben waren überlebt hatten. Die Tau Nomaden halten im Geheimen den Kontakt zu ihren Verwanten auf N'dras aufrecht um so über die technischen Fortschritte der Tau auf dem Laufenden zu bleiben. Die Himmlischen wussten nichts von der Evakuierung des Planeten und glaubten die Bevölkerung wäre von den Fremden nahezu ausgelöscht worden.
    Die Inquistitoren der Fists of Justice waren alles andere als Radikale, was ihre Bereitschft zu einem solch ungewöhnlichen Bündnis wie dem mit den Fists of Justice schon zeigt und sie erkannten den Nutzen, der eine dauerhafte Freundschaft muit den Tau Nomaden hatte mit sich bringen konnte. Sie nutzten ihren enormen Einfluss um die Anwesenheit und das Bündnis mit den Tau gewissermaßen zu legitimieren.


    Ist so in etwa meine Grundstorry und ich hoffe, auf einige Rückmeldungen und gegebenenfalls auf Korrekturen, sollte ich irgendwelche Tatsachen durcheinander gebracht haben
    Zu edm Plaeten N'dras ist zu sagen, dass er laut Tau-Codex vor etwa einem halben Jahrhundert "aus ungeklärten Gründen verlassen worden ist" und dass die wenigen verbliebenen Bewohner gegenüber en anderen Tau als "unzverlässig, hitzig und und eine finstere Mine" haben.
    Also, hoffe auf Rückmeldung