[SM] Atomic Avengers (bzw. Protectors of Faith)

  • Hi!
    Ich habe vor, als Konterfei zu Den Sons of Khârn eine loyale Space Marine / Hexenjäger Armee aufzustellen - eine Liste findet ihr auch schon im Hexenjägerlistenforum (:O)


    Der dreckige, lumpige, blutige, ketzerische und äußerst impulsive Kharnic und ich werden uns absprechen und nach und nach unsere Armeen gegeneinander aufrüsten.


    Erstmal ein kleiner Überblick was kommt:



    * 1. Ziele für diesen Monat
    * 2. allg. Infos zum Orden
    * 3. aktuelle Listen
    * 4. Hintergrund/Fluff
    * 5. Bilder: fertige Truppen/WIP
    * 6. Spielberichte






    1. Ziele für diesen Monat


    -Fluff fertig schreiben
    -Bilder zum Farbschema posten
    -Sturmtrupp fertigstellen


    P.S.
    Wenns gut läuft werden wir uns morgen schon mit sehr kleinen Listen (300 p oder so) auf die Rübe hauen. [11]


    da ich das Farbschema der PoF benutze könnten die durchaus auch als diese genutzt werden, aber da ich sie mit den Soros verbünden will und keine auferlegten Beschränkungen haben möchte, gibts erstmal die "Atomic Avengers"!


    Ich hoffe euch gefällt die Idee!


    Bis dann!

  • 2. allg. Infos


    Name: Atomic Avengers


    Legion: Blood Angels / Dark Angels


    Primarch: Der Löwe und Sanguinius


    Nachfolgeorden: -


    Gründung: 8. Gründung


    Heimatplanet: Kronos


    Farben: Grün/Schwarz


    Spezialisierung: Gepanzerter Sturm / Hinterhalt


    Bevorzugte Waffen: E-Fäuste, Flammenwerfer, Waffen mit großer Verheerung


    Ruf: gläubig, impulsiv, aufbrausend


    Aktuelle Stärke: ca. 1100 Marines, derzeit aufgrund von besonderen Vorkomnissen unter stetiger Eskorte von einem Sororitasorden, "Blood Roses" und Inquisitor Kymo.


    Erzfeinde: Sons of Khârn; Renegaten aller Art

  • 3, Fluff


    Die Atomic Avengers haben eine besondere Ausbildung der Betchers Drüse.
    Ihnen ist es möglich, mit ihr selbst Ceramit zu verätzen - sie selbst sind gesegnet mit der Gabe, dieser und einigen anderen gefährlichen Flüssigkeiten zu widerstehen.


    Durch ihre aufbrauserische Art haben sie schon den ein oder anderen Streit mit der Inquisition von Zaum gebrochen.


    Eines Tages fand eine Schlacht zwischen der Imperialen Armee und einer Ketzersekte auf dem Planeten "Cheron". Der Notruf der Cheronischen Infanterie erreichte das Schlachtschiff der Atomic Avengers und ließ sie zu Hilfe eilen. Die Cheronische Infanterie hatte eine Geheimwaffe besessen, die gegen den Feind genutzt wurde - "Wir besaßen eine Reliquie aus alten Zeiten, so fern, dass nicht eine Aufzeichnung zu ihrer Entstehung gemacht worden ist - eine Art Bombe, die laut der Prophezeiung Untergang und Erlösung zu gleich bringen würde. Sie sollte nur in Zeiten äußerster Not eingesetzt werden, da ihre Wirkung grausam sei und ist. Ich denke, ihr habt auf den Scans den Krater gesehen - das war das Hauptquartier der Ketzer."


    Tätsächlich hatte der Commander sich über diesen 300 Hektar bemessenden Krater gewundert -
    das wäre seine erste Frage gewesen, wäre ihm der Oberst nicht zuvor gekommen.


    "Leider ließ die Erlösung nach kurzer Zeit den Untergang folgen. Aus den Ruinen des Hauptquartiers erhoben sich die Ketzer erneut - ich bitte euch, mächtige Astartes, uns gegen diese selbst die schlimmsten Waffen überlebenden Ketzer zu helfen."


    Die Avengers marschierten durch das Sumpfland. Imperiale Soldaten kippten einer nach dem anderen um, da sie von einer unsichtbaren Kraft niedergeschlagen und krank wurden.
    "Zieht eure Männer zurück!", befahl der Commander dem Oberst.
    Die Ketzer ließen nicht lange auf sich warten - grausam enstellte, schwarz verkohlte Gestalten krochen über den Boden, ertranken im Wasser, versuchten aber trotzdem die Astartes zu erreichen. Die Bolterschüsse brachten ihnen die Erlösung.
    "Ich denke, dieses Gebiet wird für viele Jahre nicht mehr nutzbar sein - die Krankheit ist eine Folge der Bombe. Wir können nichts weiter tun, als aufzuräumen."


    Ein Scout wurde auf grüne Kristalle aufmerksam - er erbrach sich, als er näher kam, doch der Kristall schien ihn in den Bann gezogen zu haben.


    "Was ist los, Rumnor? Hast du etwas gefunden?"


    Der Scout drehte sich zu seinem Seargent um. Seine Iris leuchtete - weißgrün.


    "Was ist das für ein faules Spiel?!", rief der Seargent. "Schauen sie sich selbst an."
    Der Seargent betrachtete sein Spiegelbild. Auch seine Augen leuchteten wie die des Initianten.
    "Dämonen?!" Der Seargent teilte dem Commander umgehend seine Erkenntnisse mit - kein Bruder schien von dieser Verwandlung verschont geblieben zu sein.


    "Commander, die Bevölkerung Cherons ist tot!", knisterte die Stimme eines Besatzungsmitglied des Schiffes im Kom. "Der Regen hat sie alle getötet..."


    Der Commander befahl den Rückzug.
    Die Apothecarii untersuchten die Männer, die vom Planeten zurückgekehrt waren - doch nach einem Blick in ihre Augen, hatten auch sie die merkwürdige Veränderung erfahren.


    "Wir haben keine Erklärung für diese Angelegenheit - " "Commander, wir haben den Ruf eines inquisitorialen Schiffes erhalten. Es sucht uns auf und möchte uns bei der Verteidigung des Planeten helfen. Was sollen wir antworten?"


    Der Commander überlegte. "Zieht eure Servorüstungen und Visiere an! Der Inquisitor darf nichts bemerken! Ladet das Schiff ein, wir werden die Besatzung herzlichst empfangen. So schlampig, wie die Inquisition arbeitet, werden sie eh nichts bemerken."


    Doch der Commander sollte Respekt kennen lernen.


    2.


    Rauch stieg aus dem Landungsschiff des Inquisitors. Mit wehendem Mantel und begleitet von einem älteren Mann, trat er dem Commander entgegen. "Könnt ihr mir sagen, warum auf diesem Planeten 2 Milliarden Leichen liegen?" Der Commander warf einen Blick zur Seite und betrachtete den Planeten durch das Fenster. "Nein."
    "Ihr werdet uns freiwillig Informationen geben, oder die Inquisition wird sie sich nehmen." Der Commander starrte in die Augen eines scheinbar gefühlslosen Mannes.
    "Dieses Mal werden sie der Inquisition nicht ihren Dienst verweigern.", sagte er.
    "Oder sie werden als der in die Geschichte eingehen, der den Orden zu seinem Untergang geführt hat." Dieser Mann wagte es tätsächlich, ihn unter Druck zu setzen. "Mein Name ist Terfyn." Der bullige Krieger reichte dem Inquisitor seine Hand. Dieser lächelte und schlug ein. "Kymo."


    Es herrschte eine stetige Spannung im Schiff. Der Druck für die Marines war immens groß, denn schließlich stand alles auf dem Spiel. Während Terfyn dem Inquisitor die Geschehnisse erläuterte, protokollierte der Weise namens Olem ihr Gespräch, bis zu dem Punkt, wo die Marines die Auswirkungen des Regens wahrnahmen.
    "Gibt es auf diesem Schiff auch etwas zu essen?", fragte der Inquisitor.
    Der Commander rünzelte seine vom Helm versteckte Stirn.
    "Selbstverständlich", sagte er enthusiastisch und begab sich mit ihm zum Speisesaal.
    Ein Scriptor trat an den Commander heran und flüsterte ihm etwas zu.
    "Was ist los?", fragte Kymo. Terfyn winkte ab. "Wir sprechen gleich darüber."


    Der Inquisitor und Olem setzten sich hin. "Entschuldigen Sie uns, ich muss etwas mit meinem Bruder besprechen", sagte Terfyn. "Nur zu", grinste Kymo. "Ich bediene mich schonmal." Die beiden Marines gingen in einen anderen Raum.


    "Bruder Iles hat uns dies angefertigt. Es sind Kontaktlinsen, die unsere Augen wieder normal erscheinen lassen." "Also lernen sie doch etwas auf dem Mars. Wir stehen noch in der Gunst des Imperators, Bruder. Lass uns zurückkehren..."


    "Nun?", fragte der Inquisitor während er ein Glas Wasser anstarrte und einen geleerten Teller vor sich stehen hatte. Die Marines nahmen ihre Helme ab. Terfyn dachte nach. Bislang hatte dieser Mann kein einziges Mal ihre Rüstungen kommentiert. Egal.
    "Wie auch immer. Wie sie sehen, war der Tod der Bewohner dieses Planeten nicht unsere Schuld, sondern die einer antiken Vorrichtung. Wir haben nur unserer Pflicht gefolgt und sind auf dieses Grauen gestoßen." "Wir werden mit den heiligen Schwestern auf dem Planeten weitere Nachforschungen anstellen." "Viel Erfolg", wünschte Terfyn und erhob sich. Der Inquisitor zog die Augenbraue hoch, wollte etwas sagen, schwieg jedoch dann und ging.

  • Zitat

    Durch ihre aufbrauserische Art haben sie schon den ein oder anderen Streit mit der Inquisition von Zaum gebrochen - doch in eher milder Art und Weise.



    Lies dir den Satz noch mal in Ruhe durch! [1]

  • Klingt ja ganz fluffig...
    Bin mal gespannt was es damit auf sich hat...
    Nur die Inquisition arbeitet nicht schlampig... [1]


    Schreib weiter .... bitte


    MFG Olli [1]

  • Zitat

    LordCromwell schrieb am 18.12.2008 16:49



    Lies dir den Satz noch mal in Ruhe durch! [1]


    Nach 5 Mal lesen erschließt es sich mir noch nicht.


    Zur kenntnis genommen und berichtigt [12]

  • Ich glaube er meint das es heißen soll "vom Zaun" nicht "von Zaum" ;-)


    Aber schöner Aufbauthread, nette Story, gefällt mir gut!


    Grüße Gangsta

  • Ich behaupte einfach mal dass Cromwell dich weniger auf die Rechtschreibung aufmerksam machen wollte [3]


    Zitat

    Durch ihre aufbrauserische Art haben sie schon den ein oder anderen Streit mit der Inquisition von Zaum gebrochen - doch in eher milder Art und Weise.


    Ein milder Streit mit der Inquisition endet glaub ich am Scheiterhaufen [1]

  • *in die Tiefe greif*


    Fluff ist weitergeschrieben worden. :>
    hoffe es gefällt euch


    Habe shcon einiges Bemalt, aber keine Kamera, aber keine sorge, bilder kommen bald.


    LG
    Kemoauc