[WH40K] Winterkampange

  • So, ich dachte mir, damit ich nicht aus der Übung komme, fange ich ne kleine Geschichte an...soll also nix sonderlich großes werden...
    Hier ist erstmal der Anfang und ich bitte um reges mitwirken, da....achtung...IHR (!) bestimmt, wie es weiter geht :up:
    im Kommentarbereich, könnt ihr Vorschläge posten (zur näheren Zukunft der Story), welche ich dann zur Abstimmuing freigebe oder ienfach die nehme, die am meisten zustimmung gefunden hat...schreiben tu ich selber und ihr könnt entweder mit dem kopf schütteln, vor entrüstung, was ich da zusammengeschrieben habe oder aber in extatischen Applaus vor euren Bildschirmen ausbrechen :D:D:D


    bitte zu beachten, dass die Hauptcharaktere nicht unbedingt sterben sollten..es war also gedacht, dass alle drei überleben :up:
    setting und grundidee sind gesetzt, die Figuren grundlegend charakteriesiert, macht was draus :up:


    zur Story:
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    Die Ruinen der Stadt qualmten vor sich hin und zogen mit den Wolken weiter, wohin sie der Wind trug, um jenen, die nichts von alledem wussten, was geschehen war, stiller Zeuge zu sein. Canteron. Es war die Stadt Canteron, die in Trümmern lag. Kaum ein Gebäude war noch intakt, viele waren sogar dem Erdboden gleichgemacht. Es würde Ewigkeiten dauern, bis man sie wieder neu besiedeln könnte. Es war eine der vielen vom Chaos besetzen Städte und es war der Zufahrtsweg vor der Gebirgskette, ins nördliche Gebiet des Landes. Sie galt es zu durchqueren. Asren hasste es hier zu sein. Aber er war bloß ein unbedeutender Soldat, des 42. Krellian. Sie hatten den Befehl erhalten eine Passage durch das Gebirge zu finden. Sie sollten dort aus einem Bunker tief in einem der Berge eine Waffe sicherstellen und abtransportieren. Er hatte jedoch keine Ahnung, um was für eine Waffe es sich dabei handeln könnte. Es war ein elementarer Bestandteil der „Winterkampagne“, hatte man gesagt. Es kotzte ihn an. Warum keine Sommerkampagne, dann würde er sich jetzt wenigstens nicht hier im Graben den Arsch abfrieren. Er schaute sich um. Er war alleine auf einen einhundert Meter breiten Grabenabschnitt. Jovon saß im linken Abschnitt neben ihm. Er qualmte gemütlich ein Lho-Stäbchen und beobachtete anscheinend wieder, wie seine Rauchringe in den Himmel stiegen und immer dünner wurden. Der hatte es gut, er war ja auch Flammer. Man sollte sich zwar nicht von einem Offizier dabei erwischen lassen, wie man sich mit dem kostbaren Promethum ein Lagerfeuer machte, aber ansonsten hatte es halt seine Vorteile einen Flammenwerfer zu haben. Asren schaute auf seine Waffe und fluchte innerlich. Er klopfte gegen das Magazin seines Lasergewehrs und wischte ein bisschen Schnee vom Lauf. Es war eh alles für´n Arsch. Er könnte die Stadt sehen, sie lag ruhig vor sich hin. Schnee zierte die Dächer und die Straßen, auch wenn die Straßen mit Kratern und Schutt übersät und die Dächer meist nicht vollständig waren. Hier war es trostlos und er wusste, dass hier eh nichts passieren würde.
    Plötzlich fing das Donnern wieder an. Ein dumpfer lauter knall, gefolgt von einem teifen Grollen. Dann Stille. In der Ferne konnte er ein leises Fauchen hören,gefolgt von einer Explosion, die Schnee, Staub und Gestein in die Luft schleuderte. Die Basilisken hatten erneut ihr Feuer eröffnet. Es war so eine Art Schutz, denn nun würde in fünf Minuten die Wachablösung sein. Durch das Speerfeuer verhinderte man ein Vordringen des Feindes, während dieses Wechsels und für Asren war es jedes mal eine Freude, die Artillerie zu hören. Seine Vertretung kam auch schon den Graben entlang gelaufen und legte sich neben ihm in den Schnee. „Seh zu, dass du weg kommst, sonst bekommste in der Kantine nichts mehr zu futtern.“, sagte die Person und grinste Asren an. „Und grüß Gorb von mir, der schuldet mir noch nen Zwanziger.“ Asren lachte auf. „Na da hat der ja noch Glück gehabt, wenn du dem schon nen Kartenspiel beibringst, dachte ich eigentlich, dass er alles verzockt.“ Beide lachten schallend und Asren verabschiedete sich mit einem Schulterklopfen bei Jaenk und ging ins Lager.


    Das Lager war eine große Ansammlung von Zelten oder mit Planen zugedeckte Ruinen, doch es gab drei Orte, die für alle Soldaten zugänglich waren, welche in noch intakten Gebäuden lagen. Zum einen war es die Krankenstation, ein anderer die Kantine und zu guter Letzt, eine Bar, die wohl irgendwie den Angriff auf diese Position überstanden hatte. Er lief gerade an dem einzigen Intakten Gebäude vorbei, zu dem nicht jeder Zugang hatte. Es war die Kommandantur. Hier hatte sowohl der Kommandostab, die Taktikabteilung, das Ministorium und das Kommissariat ihren Sitz. Er sah Gorb neben dem Eingang der Kantine stehen. Asren lief auf ihn zu. „Na Großer, wie geht’s?“ Gorb schaute ihn an und freute sich. „Aschren, Freund. I´k hab auf dia gewa´tet. I´k hab´n Schuld´n bei de Jank. Wollt´ mi´a ne´n Spiel zeich´en und hab verlor´n.“ Gorb war ein größer gutmütiger Ogryn, mit erstaunlich viel intellekt. Nichts desdo trotz, war es natürlich klar, dass er komplexe Dinge wie ein Kartenspiel verstehen, seine bescheidenen, für einen Ogryn jedoch extremen geistigen Fähigkeiten überstieg. Asren betrat das Gebäude und deutete zu seinem Freund, dass er ihm folgen sollte. Drin war es stickig und laut. Überall wurde geschmatzt, getuschelt, gerülpst und gelacht. Sie liefen an den Tischen vorbei zum Ausgabetresen. Ein kleiner Mann grinste leicht, als sie ankamen. „Na Jungs, das Übliche.“ Asren lehnte sich gegen Tresenplatte. „Morgen Maggor.“, strahlte Asren. „Das Übliche für mich und dem Großen.“ Plötzlich würde er von einen Soldaten beseite gestoßen. „Hey Wichtel, gib mir das Beste, das du zu bieten hast. Und ein bisschen flott klar, sonst hau ich dich noch kleiner, als du schon bist.“, blaffte der Soldat. Maggor zwängte sich ein lächeln auf. „Aber selbstverständlich. Kommt sofort.“ Maggor nickte und drehte sich um. „Einmal das Spezial für unseren netten Gast.“, rief er, bevor er sich wieder dem Soldaten zuwandte. „Bitte haben sie einen Augenblick geduld.“ Maggor hatte schon immer mit solchen Problemen zu kämpfen gehabt. Er war ein Halbling und daher immer Fokus von Witzen geworden. Es kam aber seltener vor, dass ihm gedroht wurde, aber wenn dies vorkam, war Maggor gewitzt genug, sich zu rächen. Er war nicht umsonst der Küchenchef. Der Soldat entfernte sich vom Tresen und Asren funkelte ihn böse an. Danach beugte er sich Maggor rüber und fragte leise: „Wieso bekommt der Typ ein Spezialessen? Nur weil er größer ist als du? Du musst...“ Maggor hob eine Hand und unterbrach Asren dadurch im Satz. „Sagen wir es so, wir haben vorhin die Küche ausgefegt. Und wenn davon was als Gewürz auf dem Teller landet, dann kann das schon mal passieren.“ Maggor grinste dabei hämisch und drehte sich zur Küche um. „Macht mal hin und bringt dem großen auch sein Spezial.“ Gorb schaute den Halbling verdutzt an und schnaubte: „Gorb will nix essen, wat vom Bod´n is!“ Asren beugten sich wieder vor: „Bekommt Gorb auch das gleiche Spezial?“ Maggor riss die Augen weit auf. „Thron! Nein! Gorb bekommt bei mir immer ne doppelte Portion. Eigentlich ist die Ration für jeden vom Oberkommando festgelegt, aber ich habe so meine Hintermänner, die mich mit Informationen versorgen. So weiß ich, dass einige Soldaten, die schon seit dem ersten Angriff gestorben sind, noch nicht von der Versorgungsliste gestrichen wurden und das wird sich auch nicht ändern. Somit ist immer mehr da, als man bräuchte, wodurch für den Großen ne doppelte Portion abfällt.“ Asren lächelte hämisch und beruhigte Gorb. „Hey sie, ihr Essen ist fertig!“, rief Maggor dem Soldaten von vorhin zu. Dieser stand langsam von seinem Platz auf und kam auf die drei zu. Maggor reichte ihn seinen Teller. Das Essen darauf sah wirklich lecker aus und machte nicht den Anschein, dass einer dem Soldaten etwas böses wollte. „Das hat ja gedauert, nächste mal, will ich dass das schneller geht, du Gnom.“, blaffte ihn der Typ an. Doch der Halbling lächelte nur und flüsterte dem Typen hinter, als er sich zu seinem Platz begeben wollte. „Friss und ersticke dran du hässlicher Sohn einer Chaoshündin...“ Eine Küchenhilfe stellte die Teller für Asren und Gorb auf den Tisch und beide nahmen sich ihr Essen. „Hey ihr beiden. Kommt nach dem Essen zu mir in die Küche, ich muss was mit euch besprechen.“ flüsterte Maggor und ließ beide laufen. Auf dem Weg zu ihren Platz, sprang plötzlich ein Soldat vor sie und grinste. „Hey Gorb, willste dir nen Fünfer verdienen? Wenn ja, machs bitte nochmal, ich hab meinen Kumpels gesagt, du seist darin der Beste!“ Gorb starrte nach vorne und schien sich zu Konzentrieren und nach wenigen Sekunden verdrehte er die Augen und blies ein gewalltiges Grollen in Form eines Rülpses heraus. Die Männer, von denen der Soldat geredet hatte, gröhlten und jubelten. „Boah, alter. Ich wusste, du lässt mich nicht hängen.“, sagte der Soldat und gab Gorb einen Fünfer. Danach setzte er sich zu der Gruppe und bekam einen Zwanziger zugeschoben. Asren schmunzelte darüber, wie sich Gorb selber freute. „Komm, gehen wir weiter.“, sagte er.



    Kommentare und Anregungen HIER

  • So, nachdem ich nun fast schon einen Werbeslogan zitiert habe, wollte ich mich noch mal bei Toshiro bedanken (ich weiß, die Überleitung von Werbung zu dir war grottenschlecht :D )
    aber er hat mir auf den Zahn gefühlt und mich dazu gebracht während einer Zugfahrt weiter zu schreiben. Hier ist nun das Ergebnis :
    Vorher sei noch gesagt, ihr wolltet, das der Konflikt ausartet und ein Kommissar war erwünscht, sowie eine Strafmission.


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    Sie setzten sich an einen Tisch im hintersten Bereich des Saals. Asren wählte den Platz an der Wand, damit er einen Blick auf die Essensausgabe hatte, falls Maggor wieder Probleme bekommen sollte. Gorb gesellte sich ihm gegenüber und begann grunzend und schmatzend, über sein Essen herzumachen. Gorb war schon erstaunlich. Er wusste nicht nur, wierum man den Löffel richtig hielt um damit zu Essen, sondern konnte auch mit Messer und Gabel umgehen. Wobei Gabel es eher traf, da er das Fleisch nicht in Stückchen schnitt, sondern es einfach aufspießte und abbiss. Außerdem versuchte er nur sich und seinen Platz vollzukleckern, worüber Asren dem Imperator auch dankbar war. Gorb war zwar nicht der schlauste im Vergleich zu einen normalen Menschen, aber er hatte ein gutes Gefühl für Gerechtigkeit und Menschenkenntnis. Er aß sein Essen weiter und fragte sich, was Maggor wohl von ihnen wollte.
    Asren und Gorb stellten ihre Teller auf die Platte der Geschirrabgabe und Maggor winkte sie bereits zu sich. Er lief in den hinteren Teil der Küche, der von den Blicken der Soldaten an der Essensausgabe nicht einsehbar war. Er stand vor einem Regal und drehte sich um. „Ich muss euch etwas über die Kampange sagen und ich bin mir nicht sicher, ob es euch gefallen wird, aber kommt doch erstmal rein.“, sagte der Halbling mit gemäßigter Stimme. Asren war irritiert. „Wo rein?“, fragte er und drehte sich mit ausgestreckten Armen, um auf die nichtanwesenheit eines Raumes hinzuweisen. „Fällt dir denn nichts am Regal auf?“, fragte Maggor. Asren betrachtete es genauer. „Es hat eine Hinterwand, mehr nicht.“ Gorb schaute vor sich auf den Boden. „Dat´ hat ja Roll´n drun´ta.“, stellte er fest und Asren schaute nun ebenfalls. Maggor zog an der einen Seite des Regals, welches sich seitlich wegrollte.
    Hinter der Hinterwand des Regals kam eine Tür zum vorschein. „Tretet doch bitte ein.“, sagte der Halbling mit einer übertrieben Schwunggeste, die “Nach Ihnen“ bedeuten sollte. Asren öffnete die Tür und betrat einen kühlen Raum. In der Mitte war ein großer gepflegter Holzschreibtisch und in der vorderen linken Ecke eine gemütliche Couch. Regale und Hängebretter waren voller Trophäen und ein offener Schrank präsentierte Maggor´s beste Scharfschützengewehre. Als alle drin waren, zog der Halbling das Regal zurück und schloss die Tür, bevor er um den Schreibtisch herum ging und sich in einem größen Lederstühl setzte und sich nach vornegelehnt zuwandte. „Ihr wisst nicht zufällig schon, was so wichtig ist für die Kampange oder?“, fragte er, wohlwissend, dass er eh ein „Nein.“ höhren würde. Deshalb wartete er auch keine Antwort ab und fuhr gleich fort. „Habt ihr schon mal was von einem Todesstoß-Raketensystem gehört?“ Asren schüttelte den Kopf und Gorb versuchte stumm, das Wort nachzusprechen.
    Maggor beobachtete Gorb dabei und wartete. „Tod´asschtotz-Raket´nsütztem?“ „Genau“, antwortet Maggor und lehnte sich zurück, bevor er fortfuhr: „Ein Todesstoß-Raketensystem ist eine Abschussvorrichtung für und inklusive Todesstoß-Rakete. Sie zählen zu den mächtigsten Waffen, die die Imperiale Armee um Bodenkampf aufbringen kann. Mann kann ganze Städte damit einfach auslöschen. Und dreimal dürft ihr raten, was sich in diesem Berg befindet und warum das Chaos hier ist.“ Asren versuchte erahnen, woher Maggor diese Informationen hatte und er wusste, dass der, wer auch immer für diese Informationslücke verantwortlich war, vom Kommissariat umgehend erschossen worden wäre. „Warum ist das so wichtig.“ Maggor lehnte sich wieder vor: „Damit ihr wisst, worauf unser Arsch sitzt und um was es hier geht. Ganz einfach.“


    Sie waren noch eine halbe Stunde geblieben und verließen nun gemeinsam die Kantine. Maggor der als erster rausging wurde sofort von einem Soldaten niedergetreten. „Das hast du davon, wenn du unserem Chef deinen Frass gibst. Dafür wirst du sterben du kleiner halbwüchsiger Bastard.“ Drei weitere Soldaten standen noch um sie herum. Asren kam mit Gorb auch schnell rausgelaufen, damit Maggor nicht alleine war. Beim Anblick des Ogryn wichen sie jedoch schon ein Stück zurück. „Was willst du und der Riesengorilla hier? Verpisst euch!“, brüllte sie der Soldat an. Gorb, der wusste, das er beleidigt wurde grollte laut. Asren stellte sich zwischen den Soldaten und dem Ogryn. „Lass ihn in Ruhe und verzieh dich. Sonst kann ich für nichts garantieren.“, drohte er. Dies ließ den Soldaten jedoch wütend werden.
    Er versuchte einen linken Haken, welcher jedoch von Gorbs Hand aufgehalten wurde. Gorb brüllte irgendwas und schlug mit seiner linken flachen Hand zu. Der Soldat drehte sich zur Hälfte in der Luft und schlug dann seitlich auf den Boden auf. Einer der anderen Soldaten hatte bereits ein Messer in der rechten Hand und sprang Gorb an. Asren, welcher links von Gorb stand hielt die Messerhand mit seiner rechten Hand fest und drehte seinen Körper mit angewinkelten linken Arm nach links ein. Die Wucht seines Gewichtes legte er auf den Ellenbogen des Soldaten, während er mit der rechten Hand nach außen zog. Unter einem lauten Knacken brach der Arm direkt am Ellenbogen. Mit dem linken Arm umschlang er nun die gebrochene Stelle und drehte sich entgegengesetzt rein. Dabei drehte er die rechte Hand nun so, dass das Messer auf den Soldaten gerichtet war und legte sein Gewicht in die Drehung. Da der gebrochene Arm nun von Asren geführt werden konnte, rammte er mit der Drehung das Messer in den anderen Arm des Soldaten, ehe er ihn losließ.


    Schreiend vor Schmerzen sackte der Soldat zusammen. Maggor war bereits wieder auf den Beinen und trat einem der noch über Asrens Tat verblüfften Soldaten die Kniescheibe raus, sodass dieser schreiend umfiel. Der letzte zog aus Panik nun seine Dienstwaffe. Asren hielt Gorb zurück und Maggor machte sich noch kleiner, als er eh schon war. „Ihr Schweine! Ich baller euch alle drei über den Haufen! Ihr seid..“ Ein lauter Knall unterbrach den Soldaten im Satz, der feststellen musste, das ihm eine Hand fehlte. Er sackte auf die Knie und hielt sich seinen Stumpf. Ein Laserschuss hatte ihn sauber abgetrennt und zugebrannt. Alle schauten nach rechts. Ein Kommissar in voller Uniform stand keine zehn Meter von ihnen Entfernt. Neben ihm stand ein Kasrkin mit angelegtem und rauchenden Lasergewehr. Sie waren von Cadia entsandt worden, um als Elite-Einheit hier zu operieren, doch dieser schien als Leibwache für den Kommissar abgestellt worden zu sein. Beide schritten auf die Gruppe zu.
    „Wir wissen was hier vor sich geht, wir haben alles genau beobachtet!“, schallte die Stimme des Kommissars: „Was sich hier abgespielt hat ist eine Schande. Sie können von Glück reden, dass ich sie nicht auf der Stelle erschieße! Aber in Anbetracht dessen, dass sie nicht vorsetzlich gehandelt haben, werden ich sie nur strafversetzen. Mal gucken was ich mir für sie einfallen lasse, aber glauben sie mir, dass es kein spaziergang wird. James, sie werden sie begleiten.“ Der Kasrkin schaute verdutzt drein. „Aber Sir? Ich..“ „Keine Widerworte Soldat! Einer muss ja ihre Arbeit überwachen und ich vertraue ihnen da voll und ganz.“ Der Kasrkin fühlte sich plötzlich nutzlos: „Danke für ihr Vertrauen Sir.“, nuschelte. Der Kommissar schritt davon. „Dann holen wir mal nen Sani.“, sagte James genervt. „Meinen Namen kennt ihr ja nun schon und mit wem hat ich das Vergnügen?“
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    Nun seit IHR wieder dran, etwas drauß zu machen.... wie soll die Strafmission aussehen, wo geht es hin und gehen sie alleine oder kommen die Soldaten von der Kantine mit? All das habt ihr in der Hand.


    Bitte um Kritik/Vorschläge und Meinungen, auch zum geschriebenen Text, damit ich weiß, ob er gut oder eben schlecht ist.


    Dies alles bitte hier posten, danke :up:


    MFG Tee drink

  • So es ist nun ein bisschen mehr fertig, nun ist es wieder an euch zu entscheiden, wie es direkt weitergeht.. was nehmen sie mit, wo gehen sie genau los, gibt es komplikationen etc. also alles für die direkte zukunft und was wird aus Bob, wie gliedert er sich ein etc. ^^


    hier die Story:
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    „Asren, ich heiße Asren.“, sagte er und zeigte dann auf den Ogryn und den Halbling. „Und das sind Gorb und Maggor.“ Gorb winkte mit hochgerissenem Arm dem Kasrkin aus zwei Metern Entfernung zu, als würde dieser gerade so weit weg stehen, dass er es gerade sehen könnte. „Ja, Gorb, da´t sai´n ik hia.“, schnaubte er fröhlich. Maggor, der diese Geste betrachtete schaute auf den Boden, fasste sich mit der rechten Hand an die Stirn und die linke in die Hüfte und schüttelte den Kopf. „Dezent...“, murmelte er, bevor er wieder aufblickte und mit einem Ein-Schwung-Winken, James begrüßte. Dieser nickte jedoch einfach nur und wies die drei an, ihm zu Folgen. Einige Soldaten aus der Kantine kümmerten sich bereits um die Verletzen und einige schauten den vieren hinterher. „Wir werden ins Kommissariat gehen und dort werden ihr eure Aussagen machen. Anschließend werden wir gemeinsam unsere Befehle für den Strafeinsatz entgegennehmen und uns bereit machen. Habt ihr noch irgendwelche Fragen?“, sagte James genervt nach hinten, ohne über seine Schulter zu gucken. Gorb grübelte kurz und Asren kam es so vor, als wenn es Gorb nicht nur schwer fallen würde, sondern auch noch weh tat. Er hatte versucht, eine Frage zu stellen, die nicht zu dumm klingen würde und so fragte er schließlich: „Soll ik ih´näh´n wat toll´d zeih´en?“ James blieb stehen und drehte sich genau zu Gorb um. Er wirkte keineswegs interessiert, schien aber aus Höflichkeit dem Ogryn gegenüber, diesen gewähren zu lassen. Asren erfreute diese Geste, denn die meisten würden ihn einfach beleidigen oder sonst irgendwie demütigen, wenn sie überhaupt mit ihm reden würden. Nun überlegte er, was das Tolle wohl sein möge, das Gorb ihm zeigen wollte und schaute nachdenklich drein. Als es ihm einfiel, wollte er gerade Gorb davon abhalten, doch da war es schon zu spät. James kurzen Strubbelhaare flogen leicht nach hinten, als ihm Gorb mitten ins Gesicht rülpste. Als das infernalische Donnergrollen mit leichtem Sprühregen aus Spucke nach fünf Sekunden abebte, drehte sich James leicht Kopfnickend um. „Ja, danke für diese überaus rare Lebenserfahrung. Ohne sie hätte ich vermutlich Heute nicht einschlafen können.“, sagte er im leicht angewiderten Ton. Doch Gorb, der nicht mal wusste, wie Sarkasmus ausgesprochen wird, schwellte stolz seine massige Brust, da er den Worten des Kasrkin glauben schenkte. „Imm´a wieda gä´rn.“, sagte er und freute sich. „Erstmal nicht, aber danke...“ James fuhr sich mit der Hand durchs Gesicht und dann über seine Uniform, um den Sabber abzuwischen.
    Sie waren im Kommissariat angekommen und hatten bereits ihre Aussagen bezüglich des Vorfalls abgegeben. Gorb wurde als letzter Verhört, die Verletzten aus dem Kampf nicht mit einbezogen, obwohl der, der vom Ogryn eine Schelle bezogen hatte schon den Vorfall zu Protokoll gegeben hatte und nun mit den anderen in der Vorhalle auf Gorb und den Kommissar warteten. Der Mann, der die Verhöre geführt hatte, kam wutentbrand aus dem Zimmer gelaufen und wischte sich mit der Hand durchs Gesicht. James lehnte sich gegen die Wand, an der er stand und fragte den Mann mit einer wohlwissenden fiesen Stimme: „Und, hat er ihnen etwas ganz Tolles gezeigt?“ Er gluckste. „Leck mich!“, bekam er als Antwort. Gorb kam freudestrahlend aus dem Zimmer, wohlwissend, dass er soeben ein weiteres Leben bereichert hatte. Maggor stieß Asren mit dem Ellenbogen in die Seite. „Wenn er das dem Kommissar zeigt, dann wird das bestimmt nicht sein eigenes Leben bereichern.“ Asren nickte kaum merklich. „Ich weiß Maggor, ich weiß.“
    Jovon kam mit dem Kommissar im Schlepptau auf die Gruppe zu. Asren war verwirrt und fragte sich, warum der Flammer dabei war. „So, Soldat Jovon wird sie auf der Mission begleiten!“, rief er und deute Jovon mit einer Kopfbewegung, sich zu den anderen zu stellen. „Wer seine Waffen falsch gebraucht, muss wohl erst in den erlesenen Genuss kommen, in eine Situation zu geraten, wo er es muss.“, fuhr der Kommissar fort. „Sie werden alle auf die gleiche Mission geschickt und Soldat Bobradik wird sie begleiten.“ „Der Bob hier, der Bob heißt?“, fragte James schnippisch und deutete auf den, der vom Ogryn eine gewischt bekommen hatte. Dieser funkelte ihn daraufhin böse an. „Genau der. Sie werden noch heute Abend mit der Mission beginnen. Sie werden sich in die Stadt begeben und dort das Gouvaneursgebäude ausfindig machen um dort Informationen zu besorgen, die dort irgendwo vorhanden sein müssen. Es gibt dort einen versteckten unterirdischen Komplex und sie müssen den Eingang selbst erst noch finden. Die einzige Unterstützung die sie erhalten ist das Bombardenment zum Schichtwechsel. Wenn sie sich ihrer Sünden entledigen wollen, dann sein sie gefälligst erfolgreich, damit der Imperator ihnen vergeben kann. Sie brechen um 23 Uhr auf. Bereiten sie alles vor und schlafen sie sich ruhig noch aus. Es ist vielleicht das Letzte, was sie tun werden. Möge der Imperator ihnen Gnade schenken.“, rief er unüberhörbar für den gesamten Saal und man konnte heraushören, dass er dies nicht nett gemeint hatte, sondern eher hoffte, dass er sie nie wiedersehen müsste. James schüttelte unmerklich den Kopf, als der Kommissar sich abgewendet hatte und die Vorhalle verließ. „Ich hasse mein Leben...“


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