So, ich dachte mir, damit ich nicht aus der Übung komme, fange ich ne kleine Geschichte an...soll also nix sonderlich großes werden...
Hier ist erstmal der Anfang und ich bitte um reges mitwirken, da....achtung...IHR (!) bestimmt, wie es weiter geht
im Kommentarbereich, könnt ihr Vorschläge posten (zur näheren Zukunft der Story), welche ich dann zur Abstimmuing freigebe oder ienfach die nehme, die am meisten zustimmung gefunden hat...schreiben tu ich selber und ihr könnt entweder mit dem kopf schütteln, vor entrüstung, was ich da zusammengeschrieben habe oder aber in extatischen Applaus vor euren Bildschirmen ausbrechen
bitte zu beachten, dass die Hauptcharaktere nicht unbedingt sterben sollten..es war also gedacht, dass alle drei überleben
setting und grundidee sind gesetzt, die Figuren grundlegend charakteriesiert, macht was draus
zur Story:
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Die Ruinen der Stadt qualmten vor sich hin und zogen mit den Wolken weiter, wohin sie der Wind trug, um jenen, die nichts von alledem wussten, was geschehen war, stiller Zeuge zu sein. Canteron. Es war die Stadt Canteron, die in Trümmern lag. Kaum ein Gebäude war noch intakt, viele waren sogar dem Erdboden gleichgemacht. Es würde Ewigkeiten dauern, bis man sie wieder neu besiedeln könnte. Es war eine der vielen vom Chaos besetzen Städte und es war der Zufahrtsweg vor der Gebirgskette, ins nördliche Gebiet des Landes. Sie galt es zu durchqueren. Asren hasste es hier zu sein. Aber er war bloß ein unbedeutender Soldat, des 42. Krellian. Sie hatten den Befehl erhalten eine Passage durch das Gebirge zu finden. Sie sollten dort aus einem Bunker tief in einem der Berge eine Waffe sicherstellen und abtransportieren. Er hatte jedoch keine Ahnung, um was für eine Waffe es sich dabei handeln könnte. Es war ein elementarer Bestandteil der „Winterkampagne“, hatte man gesagt. Es kotzte ihn an. Warum keine Sommerkampagne, dann würde er sich jetzt wenigstens nicht hier im Graben den Arsch abfrieren. Er schaute sich um. Er war alleine auf einen einhundert Meter breiten Grabenabschnitt. Jovon saß im linken Abschnitt neben ihm. Er qualmte gemütlich ein Lho-Stäbchen und beobachtete anscheinend wieder, wie seine Rauchringe in den Himmel stiegen und immer dünner wurden. Der hatte es gut, er war ja auch Flammer. Man sollte sich zwar nicht von einem Offizier dabei erwischen lassen, wie man sich mit dem kostbaren Promethum ein Lagerfeuer machte, aber ansonsten hatte es halt seine Vorteile einen Flammenwerfer zu haben. Asren schaute auf seine Waffe und fluchte innerlich. Er klopfte gegen das Magazin seines Lasergewehrs und wischte ein bisschen Schnee vom Lauf. Es war eh alles für´n Arsch. Er könnte die Stadt sehen, sie lag ruhig vor sich hin. Schnee zierte die Dächer und die Straßen, auch wenn die Straßen mit Kratern und Schutt übersät und die Dächer meist nicht vollständig waren. Hier war es trostlos und er wusste, dass hier eh nichts passieren würde.
Plötzlich fing das Donnern wieder an. Ein dumpfer lauter knall, gefolgt von einem teifen Grollen. Dann Stille. In der Ferne konnte er ein leises Fauchen hören,gefolgt von einer Explosion, die Schnee, Staub und Gestein in die Luft schleuderte. Die Basilisken hatten erneut ihr Feuer eröffnet. Es war so eine Art Schutz, denn nun würde in fünf Minuten die Wachablösung sein. Durch das Speerfeuer verhinderte man ein Vordringen des Feindes, während dieses Wechsels und für Asren war es jedes mal eine Freude, die Artillerie zu hören. Seine Vertretung kam auch schon den Graben entlang gelaufen und legte sich neben ihm in den Schnee. „Seh zu, dass du weg kommst, sonst bekommste in der Kantine nichts mehr zu futtern.“, sagte die Person und grinste Asren an. „Und grüß Gorb von mir, der schuldet mir noch nen Zwanziger.“ Asren lachte auf. „Na da hat der ja noch Glück gehabt, wenn du dem schon nen Kartenspiel beibringst, dachte ich eigentlich, dass er alles verzockt.“ Beide lachten schallend und Asren verabschiedete sich mit einem Schulterklopfen bei Jaenk und ging ins Lager.
Das Lager war eine große Ansammlung von Zelten oder mit Planen zugedeckte Ruinen, doch es gab drei Orte, die für alle Soldaten zugänglich waren, welche in noch intakten Gebäuden lagen. Zum einen war es die Krankenstation, ein anderer die Kantine und zu guter Letzt, eine Bar, die wohl irgendwie den Angriff auf diese Position überstanden hatte. Er lief gerade an dem einzigen Intakten Gebäude vorbei, zu dem nicht jeder Zugang hatte. Es war die Kommandantur. Hier hatte sowohl der Kommandostab, die Taktikabteilung, das Ministorium und das Kommissariat ihren Sitz. Er sah Gorb neben dem Eingang der Kantine stehen. Asren lief auf ihn zu. „Na Großer, wie geht’s?“ Gorb schaute ihn an und freute sich. „Aschren, Freund. I´k hab auf dia gewa´tet. I´k hab´n Schuld´n bei de Jank. Wollt´ mi´a ne´n Spiel zeich´en und hab verlor´n.“ Gorb war ein größer gutmütiger Ogryn, mit erstaunlich viel intellekt. Nichts desdo trotz, war es natürlich klar, dass er komplexe Dinge wie ein Kartenspiel verstehen, seine bescheidenen, für einen Ogryn jedoch extremen geistigen Fähigkeiten überstieg. Asren betrat das Gebäude und deutete zu seinem Freund, dass er ihm folgen sollte. Drin war es stickig und laut. Überall wurde geschmatzt, getuschelt, gerülpst und gelacht. Sie liefen an den Tischen vorbei zum Ausgabetresen. Ein kleiner Mann grinste leicht, als sie ankamen. „Na Jungs, das Übliche.“ Asren lehnte sich gegen Tresenplatte. „Morgen Maggor.“, strahlte Asren. „Das Übliche für mich und dem Großen.“ Plötzlich würde er von einen Soldaten beseite gestoßen. „Hey Wichtel, gib mir das Beste, das du zu bieten hast. Und ein bisschen flott klar, sonst hau ich dich noch kleiner, als du schon bist.“, blaffte der Soldat. Maggor zwängte sich ein lächeln auf. „Aber selbstverständlich. Kommt sofort.“ Maggor nickte und drehte sich um. „Einmal das Spezial für unseren netten Gast.“, rief er, bevor er sich wieder dem Soldaten zuwandte. „Bitte haben sie einen Augenblick geduld.“ Maggor hatte schon immer mit solchen Problemen zu kämpfen gehabt. Er war ein Halbling und daher immer Fokus von Witzen geworden. Es kam aber seltener vor, dass ihm gedroht wurde, aber wenn dies vorkam, war Maggor gewitzt genug, sich zu rächen. Er war nicht umsonst der Küchenchef. Der Soldat entfernte sich vom Tresen und Asren funkelte ihn böse an. Danach beugte er sich Maggor rüber und fragte leise: „Wieso bekommt der Typ ein Spezialessen? Nur weil er größer ist als du? Du musst...“ Maggor hob eine Hand und unterbrach Asren dadurch im Satz. „Sagen wir es so, wir haben vorhin die Küche ausgefegt. Und wenn davon was als Gewürz auf dem Teller landet, dann kann das schon mal passieren.“ Maggor grinste dabei hämisch und drehte sich zur Küche um. „Macht mal hin und bringt dem großen auch sein Spezial.“ Gorb schaute den Halbling verdutzt an und schnaubte: „Gorb will nix essen, wat vom Bod´n is!“ Asren beugten sich wieder vor: „Bekommt Gorb auch das gleiche Spezial?“ Maggor riss die Augen weit auf. „Thron! Nein! Gorb bekommt bei mir immer ne doppelte Portion. Eigentlich ist die Ration für jeden vom Oberkommando festgelegt, aber ich habe so meine Hintermänner, die mich mit Informationen versorgen. So weiß ich, dass einige Soldaten, die schon seit dem ersten Angriff gestorben sind, noch nicht von der Versorgungsliste gestrichen wurden und das wird sich auch nicht ändern. Somit ist immer mehr da, als man bräuchte, wodurch für den Großen ne doppelte Portion abfällt.“ Asren lächelte hämisch und beruhigte Gorb. „Hey sie, ihr Essen ist fertig!“, rief Maggor dem Soldaten von vorhin zu. Dieser stand langsam von seinem Platz auf und kam auf die drei zu. Maggor reichte ihn seinen Teller. Das Essen darauf sah wirklich lecker aus und machte nicht den Anschein, dass einer dem Soldaten etwas böses wollte. „Das hat ja gedauert, nächste mal, will ich dass das schneller geht, du Gnom.“, blaffte ihn der Typ an. Doch der Halbling lächelte nur und flüsterte dem Typen hinter, als er sich zu seinem Platz begeben wollte. „Friss und ersticke dran du hässlicher Sohn einer Chaoshündin...“ Eine Küchenhilfe stellte die Teller für Asren und Gorb auf den Tisch und beide nahmen sich ihr Essen. „Hey ihr beiden. Kommt nach dem Essen zu mir in die Küche, ich muss was mit euch besprechen.“ flüsterte Maggor und ließ beide laufen. Auf dem Weg zu ihren Platz, sprang plötzlich ein Soldat vor sie und grinste. „Hey Gorb, willste dir nen Fünfer verdienen? Wenn ja, machs bitte nochmal, ich hab meinen Kumpels gesagt, du seist darin der Beste!“ Gorb starrte nach vorne und schien sich zu Konzentrieren und nach wenigen Sekunden verdrehte er die Augen und blies ein gewalltiges Grollen in Form eines Rülpses heraus. Die Männer, von denen der Soldat geredet hatte, gröhlten und jubelten. „Boah, alter. Ich wusste, du lässt mich nicht hängen.“, sagte der Soldat und gab Gorb einen Fünfer. Danach setzte er sich zu der Gruppe und bekam einen Zwanziger zugeschoben. Asren schmunzelte darüber, wie sich Gorb selber freute. „Komm, gehen wir weiter.“, sagte er.
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