Behind Omaha - 1:72 WW II

  • 3000 Pkt. USA (Lt.Winters & Waterliner) Vs. 3000 Pkt. Deutschland (Drachenzorn & Sarge)


    Impressionen vom letzten Spieltag
    Wir spielten über die gesamte Breite bzw. kurze Distanz
    Eigentlich sollte es ja ein nettes Einführungsspiel für unseren Drachenzorn werden aber Winters und Waterliner waren anscheinend im Blutrausch.
    Kann man nichts machen.
    Allerdings kündige ich böse Revanche an! :D


    Das Spielfeld:



    Grobe Aufstellungen im Bild:



    Neben Tiger I und II waren auf deutscher Seite mehrere Sturmhaubitzen und Sturmgeschütze sowie Nashörner am Start.
    Der Amerikaner bot einen Pershing, mehrere Sherman 105, Firefly sowie M36er auf.
    Die Infanterie erwähne ich nicht extra........aber es war genug dabei! ;)


    Nach dem Auswürfeln der Spielrichtung ermittelten wir, wer den Erstschlag führen sollte.
    Die Deutschen hatten den Würfelgott auf ihrer Seite und begannen mit ihrer Offensive.
    Erstziele waren die Häuser und Geländemarker.


    Mich zog mal wieder der Friedhof magisch an. :roll:
    Der Tiger II rollte auf den Feldweg zu, um den Bewegungsbonus zu bekommen.




    Die US Boys zogen nach und brachten ihre Jungs in gute Positionen.




    Nach der Einnahme von mehreren Geländemarkern kamen sich die Truppen schon sehr nah.
    Für Drachenzorns Geschmach wohl etwas zu nah, denn das schwere US Gerät eröffnete das Feuer auf die leichten deutschen Fahrzeuge.
    Daran sollte auch das auf der linken Flanke eingesetze StuG IV nichts ändern.



    Auf der rechten Flanke hatten die Deutschen ein Gehöft als strategisch wichtigen Punkt ausgemacht und versuchten diesen zu besetzen.



    Auf der Gegenseite tasteten sich die US Boys unter gegenseitigem Feuerschutz vorsichtig vor.



    Die rollende Festung hatte es inzwischen bis zum Feldweg geschafft, kassierte aber sofort den ersten Treffer, der den Vormarsch schwächte.



    Die Deutschen hatten wieder mal keinen Respekt vor der Totenruhe und rückten über den Friedhof vor.



    Der US Zugführer traute seinen Augen nicht als er sah wie die feindlichen Soldaten über den heiligen Boden trampelten.



    Inzwischen waren die Deutschen von zwei Seiten in das Gehöft eingefahren und nahmen den Geländemarker ein.
    Allerdings wartete bereits das Empfangskomitee.




    Auf der linken Flanke brachen bereits die US Boys durch die Deutschen Linien und begannen mit dem direkten Beschuss.



    Und dann begann die Irrfahrt des wahnsinnigen Corporal Hicks.
    In Rückwärtsfahrt setzte er sich vor den Pershing um Sichtdeckung zu geben.
    Die Deutschen erstarrten im Angriff und schauten ungläubig auf das Schauspiel.



    Während der Pershing in optimale Schussposition zum Friedhofsgelände eindrehte,
    raste Hicks in einen Trupp Sturmpioniere und tötete drei Soldaten.
    Das einschwenken der US Truppen von der linken Flanke hatte begonnen.



    Die Amis brachen durch die linke Flanke ein.



    Nachdem die Sturmpioniere in den letzten Zügen noch einen Firefly erfolgreich mit Haftmienen zerstörten gaben die Divisionskommandeure
    der deutschen Truppen um 17:00 Uhr den Befehl zur Rücknahme des Frontabschittes.



    Die Amerikanischen Verbände besetzten das Dorf und sicherten den Frontabschnitt.
    Glückwunsch an Waterliner & Lt.Winters
    Schönes Spiel!

    MfG
    Schwertbruder

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    Keine Furcht! Keine Gnade! Kein anderes Bier!


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    "Nirgendwo wirst Du mehr X-Wing Spieler versammelt finden als hier!"

  • Danke für den Bericht!


    Hat mir sehr viel Spaß gemacht, auch wenn Waterliner mich rücksichtslos überrannt hat :D
    Aber wie du schon sagst.. Wir kommen wieder!

  • Jo.......war super!
    Und jaaaaa........wir werden Vergeltungsschläge durchführen! ^^

    MfG
    Schwertbruder

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  • 1500 Pkt. USA (Lt.Winters) Vs. 2 x 750 Pkt. Deutschland (Waterliner & Sarge)


    Wir spielten über die lange Distanz.


    Grobe Aufstellung:


    Lt.Winters:
    2 M36, Chaffee, M8, 2 Halbketten, 1 White Scout, 1 LKW, 2 Jeeps
    und alles gut gefüllt mit viel viel Infanterie (von Mörsern über Panzerabwehr alles dabei)





    Waterliner:
    Jagdtiger, Nashorn, SDKfz 251/22, LKW mit 40er Pak und Paktrupp


    Sarge:
    3 Halbketten vollbesetzt mit 2 Trupps Veteranensturmpionieren und einem "normalen" Sturmpioniertrupp,
    2 Schwimmwagen (Kübel) vollbesetzt mit 2 Granatgewehrtrupps (leichte Mörser),
    und einem Infanterietrupp zu Fuß unterwegs






    Spielfeld



    "Wir haben das Dorf erreicht!.......noch kein Feindkontakt!"




    Um ca. 14:45 Uhr rückten die Deutschen Vorhuten in das Dorf ein.







    Doch was sie nicht wussten.......die Amerikaner waren schon da.
    Die 101. war bereits am Morgen gelandet und hatte am Dorfrand die Landezone gesichert.
    Nun begannen sie zusammen mit schwerer Panzerunterstützung das Gelände zu erkunden.




    "Jagdtiger meldet Sichtkontakt!
    Wir können noch nicht genau sagen was da auf uns zukommt............
    leichte Aufklärer vor!"




    Weitere deutsche Truppen rückten vorsichtig nach..........



    .....Während der schwere Panzerjäger die Lage sondierte.




    Die Amerikaner nahmen ihre ersten Geländepunkte ein und Truppen booteten aus.



    Die meisten von ihnen wussten noch nicht, was da auf sie zurollte.







    Der deutsche Vormarsch ging rasch voran...........



    Eine 40er Pak wurde in Stellung gezogen und Sturmpioniere rückten zur Sicherung mit vor.




    Die Amerikaner rückten weiter in ein Gehöft vor, um den vorrückenden schweren Jagdtiger aufzuhalten.
    Sie hatten bisher noch keine Erfahrungen mit dem Ungetüm gesammelt.




    Um 15:30 Uhr meldete das 251/22 Sichtkontakt und feuerte auf das erste Amerikanische Fahrzeug,
    das unvorsichtigerweise gut sichtbar stehengeblieben war, um die Lage zu sondieren.




    Der Treffer war verheerend und riss die gesamte transportierte Mannschaft mit ins Grab.




    Der Jagdtiger tat es ihm gleich und nahm einen gut gepanzerten M36 aufs Korn............



    Knirschend begann die Frontpanzerung beim ersten Treffer nachzugeben.............




    Ein weiterer Schuss aus anderer Richtung beschädigte den dahinter befindlichen Chaffee schwer.
    Das Nashorn begann mit dem Kreutzfeuer ins Gehöft............





    Die Amerikaner waren total überrascht von der kompromisslosen Angriffslust der Deutschen.
    Bisher kannten sie die Deutschen nur im Rückzugsgefecht.
    Diese rückten schnell mit der Infanterie nach.







    "Dritter Geländepunkt erreicht! Mörsertrupp geht in Stellung!"




    Der zweite M36 wagte sich hinter dem Haus hervor..........
    "Lt. Sir.........sie sind überall!!!"
    "Ruhe bewahren Jungs.........so leicht werden wir es ihnen nicht machen!"



    "Aufklärer!......Wir geben Deckungsfeuer!........Voooorrücken!"





    Weitere US Trupps rückten todesmutig in leichten Fahrzeugen vor,
    um den schweren deutschen Jagdpanzer aufzuhalten.........




    "Siiiir........wir sehen ihn aber wir kommen nicht ran!"




    "Hier M36............wir geben Deckungsfeuer.........!"


    Weitere US Fallschirmjäger rückten vor, um ihren Kameraden zu helfen.............




    Jedoch hatte das Nashorn eine sehr gute Schussposition und die Schlinge begann sich lansam zuzuziehen.
    Die ersten Truppen der leichten Vorhut waren bereits durch Mörser- und Pakfeuer vernichtet..........
    als die rechte Flanke der Amerikaner einzubrechen drohte.





    "Granatgewehre Feuer!"




    Für den M36 auf der Linken Flanke wurde es jetzt auch enger.
    Veteranen der Sturmpionierkompanie brachten drei Panzerfäuste in Schussposition und feuerten auf den Bug des Panzers.




    Jedoch prallten die Panzerfaustschüsse alle an der Frontpanzerung ab
    und nun lagen die Sturmpioniere ihrerseits unter schwerem Feindfeuer.




    Der Gegenangriff der Amerikaner brachte den deutschen Vormarsch zum völligen Erliegen.
    Zunächst zerstörten zwei Panzerfaustschützen den Truppentransporter der Eliteinfanterie.........





    Dann zerriss das Panzergeschoss des M36 den leichten Panzerjäger der Deutschen.




    Jedoch sollten sich die Sturmpionierveteranen noch als extrem zähe Gegner erweisen.
    Sie griffen mit unverminderter Härte an.
    Selbst schweres Maschienengewehrfeuer sollte diesen Feind nicht in die Knie zwingen.




    Nachdem der US Aufklärer durch einen schweren Pak Treffer den Flammen überantwortet wurde.................



    Fingen die US Truppen langsam an, an ihrem Sieg zu zweifeln.
    Aber sie wollten nicht nachgeben.
    Schwere und leichte Mörser wurden in Stellung gebracht.




    Währenddessen nahm der Deutsche Angriff über die linke Flanke bedrohliche Formen an............




    Das Krad mit Beiwagen und MG preschte um die Mauer und die Granatgewehre eröffneten das Feuer erneut.
    Es gab kein entkommen.




    Die Amerikaner waren auf der linken Flanke eingeschlossen.




    Der Panzerkommandant des zweiten M36 versuchte zu helfen..................



    und setzte beim Jagdtiger einen Kettentreffer.




    Dieser vernichtete unbeeindruckt den anderen M36, der schon stark beschädigt war.



    Nicht besser erging es der vorgerückten US Infanterie.




    Nun setzten die Deutschen über die rechte Flanke nach.







    Auch der zweite M36 wurde durch einen schweren Volltreffer zerstört.................
    und damit die letzte Hoffnung der Amerikaner.
    Von nun an war die Infanterie ohne Panzerunterstützung im Einsatz.



    Der folgende Deutsche Vorstoß sollte das Schicksal der 101. besiegeln................






    Um 18:30 Uhr ergaben sich die Reste der 101. den deutschen Truppen.
    Eine Fortsetzung der Kämpfe war aussichtslos.
    Die deutschen Kommandeure reichten dem Lieutenant der US Fallschirmjäger anerkennend die Hand.
    Die Amerikaner hatten bis zum Schluss einen unglaublichen Kampfeswillen bewiesen!

    MfG
    Schwertbruder

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  • Was n los ihr Banausen!??
    Gibt´s hier garkeine Rückmeldungen?
    Ich meine .........ich hab für den Spielbericht über 70 Bilder hochgeladen.........dabei sah ich so aus: X(:pinch:drink:wall: :evil:8|  :wacko: :ctan:
    Schreibt meinetwegen, dass ihr WWII Spieler scheiße findet..........die kleinen Plastikminis seit eurer Kindheit verabscheut.............aaaaber biiittte schreibt was!!! ;( :D

    MfG
    Schwertbruder

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  • Der Bericht schaut sich sehr gut! Insbesondere die Bilder direkt über den Lauf der Kanonenrohre sind gelungen.


    Würdest Du vielleicht beim nächsten mal vielleicht an einigen Stellen auf die Regeln eingehen? Z.B.: "ich fahre jetzt hier durch den Busch, da ich ein Panzer bin darf ich auf freier Fläche sowieso 20cm fahren, durch nen Busch halt die Hälfte"


    Viele Grüße,
    Crash

  • Würdest Du vielleicht beim nächsten mal vielleicht an einigen Stellen auf die Regeln eingehen? Z.B.: "ich fahre jetzt hier durch den Busch, da ich ein Panzer bin darf ich auf freier Fläche sowieso 20cm fahren, durch nen Busch halt die Hälfte"


    Viele Grüße,
    Crash

    Das würde leider die Spielberichte etwas trocken machen.
    Allerdings kann ich gerne auf RegelFragen antworten oder einen Spielzug regeltechnisch anhand der obigen Bilder beschreiben, wenn Du willst!?

    MfG
    Schwertbruder

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  • Das mit dem Spielzug klingt auch gut! So einen gewissen wenn auch geringen Regelhintergrund zu haben macht auch die "Story"-Spielberichte interessanter.

  • Ok.....dann werde ich das demnächst mal machen!
    Ein Spielzug mit Bildern des geposteten Berichts mit Regelerläuterungen.
    Wenn ich Zeit und Lust habe, mach ich das mit dem ganzen Bericht.

    MfG
    Schwertbruder

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  • Ich finde deine Spielberichte schön anschaulich, besonders natürlich durch die vielen Bilder und der stimmigen Bemalung und den tollen Spielplatten, allerdings habe ich glaube ich Deutschland immer nur verlieren sehen. Ich habe mir das Relgelwerk zwar mal runtergeladen aber nie wirklich reingeschaut, ist Deutschland als Spielpartei so schwach? Besonders die Tiger scheinen nicht wirklich robuster zu sein als allierte Panzer. Ansonsten ein interessante Tabletoprojekt, dessen, meiner Meinung nach, RIESIGER Vorteil die Wahl von 1:72 Figuren ist.

  • Hi! Danke für das positive Spielberichtfeedback!
    Was die Tiger I angeht, bin ich auch nicht ganz zufrieden mit den Profilwerten.
    Ich meine......die waren historisch schon ne schwer zu knackende Nuss aber im Spiel sind es eher mittlere Kampfpanzer und zudem noch recht punkteintensiv.
    Aber gut.......zu meckern gibt es in jedem System was.
    Allerdings sind die BO Profile schön ausgewogen und man kann durchaus gleichwertige Armeen aufstellen.
    Es ist also nicht so, dass irgendeine Spielpartei besonders schwach oder stark ist.
    Zudem sind die Infanterieprofile für alle Spielparteien exakt gleich.
    Nur bei den Fahrzeugen gibt es unterschiedliche Modelle.
    Was das Gewinnen und Verlieren angeht........es geht nicht wirklich darum!
    "lass den Wookiee gewinnen!"........
    Es geht um den Spielspaß und ums eigentliche Spielen mit anderen.
    Klar strengt man sich an und versucht das Beste rauszuholen.
    Aber nicht auf Kosten des Spielspaß!
    Ich hab auch gute Spiele, wenn ich verliere.
    Hauptsache man hat dem Affen bis zum Schluss ordentlich Zucker gegeben! :D


    Was 1:72 angeht.......wir reden von 20mm......
    Es gibt nichts besseres im PreisLeistungsverhältniss.......
    Extrem viele Anbieter und eine unglaubliche Fülle an Modellen und ordentlich was auf der Platte bei wenig Platzverbrauch.
    Zudem gibt es schon 1:72 Wargamingsets.
    Plastiksoldiercompany bietet z.B. schon Dreiersets mit Besatzungen und verschiedenen Bewaffnungen an.
    Z.B. Panzer IV (bei BO ein mittlerer Kampfpanzer vergleichbar mit nem GW-Predator) im Dreierpack, jeder einzelne baubar in drei Kriegsvarianten (auch gut magnetisierbar) mit verschiedenen Kommandanten für unter 20 Euro.
    Das ist weltklasse und Wargamers Herz blüht auf!
    Und Gelände gibt's auch wie Sand am mehr.
    Ich will fast nichts anderes mehr....(schiel zu den Dust Warfare Miniaturen.....)


    Also wer BO mal testen möchte......
    Wir sind im nächsten Februar mit ner Platte auf der Hamburger Tactica!
    Wann die ist findet ihr über unseren Linkbereich!
    Wir haben ein Einführungsszenario in drei Spielrunden:
    British Desert Rats (Alliierte) Vs. Panzerlehr (Deutsche)
    Wird sicher interessant.......ich moderiere mit ein paar ClubKollegen abwechselnd das Szenario.
    Truppen und Spielmaterial werden gestellt!
    Enjoy!

    MfG
    Schwertbruder

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  • Komme leider selten nach Hamburg, würde mich sonst reizen das Spiel mal live zu sehen. Hoffen wir mal das es sich auch in NRW gut verbreitet. Stellt ja eigentlich ein günstiges Tabletophobbyeinstiegsspiel dar.

  • Günstiger geht´s eigentlich fast nicht mehr.
    Allerdings kann ich die Tactica Hamburg nur wärmstens empfehlen.
    Ist echt ne Reise wert!

    MfG
    Schwertbruder

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  • Also erstmal darf ich erfreut zu Protokoll geben, dass wir jetzt ein kleines Forum führen.
    Also wer Fragen zum System hat oder in Hamburg mal mit der BO Crew Kontakt aufnehmen möchte kann das hier tun:



    Der Pub ist 24 h geöffnet und ich erwarte euch an der Bar.
    Aber nicht meckern, wenn ich nicht sofort angestürmt komme.
    Zur Zeit bin ich noch etwas mit dem Aufhübschen der Location beschäftigt!


    Omaha Beach Pub Entry



    Weiterhin wurde uns von einem netten hamburger Jung ein tolles Fotovideo kredenzt!
    Mit bestem Dank an Lars aus dem Miniwar-Hamburg e.V. !!! :up:
    Viel Spaß beim Anschauen:


    http://www.youtube.com/v/5JFw_mI3NIk

    MfG
    Schwertbruder

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  • 2000 Pkt. Deutschland Vs. USA Teil 1 aus deutscher Sicht.


    Gespielt wurden pro Seite 2000 Pkt. nach aktuellem Regelwerk und aktuellen Profilen.
    Meine Aufklärungstruppe war folgendermaßen aufgestellt:


    Tiger I mit einem Infanterietrupp "Tankrider" aufgesessen. (siehe Hausregel Tankrider)
    Tankrider: Offz, Funker, Sani, 3xGewehrschütze, Panzerschreckschütze, 2xMG-Schütze, Schütze mit Flammenwerfer
    StuIG33
    Nashorn
    251/22 mit 7,5-cm-PAK 40 (geproxt.......eigentlich ein SdKfz 251 mit Panzeranklopfgerät)
    SdKfz 234/2 Puma
    SdKfz 251/7 Pionierpanzerwagen+MG mit einem 10er Trupp.......
    Sturmpionieren: Offz, Funker, Sani, 4xStG-Schütze mit Panzerfaust, 2xMG-Schütze, Schütze mit Flammenwerfer
    SdKfz 251/7 Pionierpanzerwagen+MG mit einem 10er Trupp
    Sturmpionieren: Offz, Funker, Sani, 4xStG-Schütze mit Panzerfaust, 2xMG-Schütze, Schütze mit Flammenwerfer
    SdKfz 251/1 Schützenpanzerwagen+MG mit einem 10er Trupp.....
    Panzergrenadieren: Offz, Funker, Sani, 3xGewehrschütze, 2xPanzerschreckschütze, 2xMG-Schütze
    2xSchwimmwagen+MG (nach Kübelprofil)
    1xMotorrad mit Beiwage und MG
    1xMotorrad


    Am 19.12. kam ich mit gemischten Gefühlen von der Einsatzbesprechung.
    Wir hatten den Auftrag das von uns beobachtete Dorf am Nachmittag feindfrei zu machen.
    Im Dorf hatte sich allerdings eine Einheit US Fallschirmjäger der 101. festgesetzt...............keine leichte Aufgabe.
    Nach der Befehlsausgabe um 16:30 Uhr lies ich die Fahrzeuge besetzen und begann mit dem Vormarsch.
    Unterstützt wurde unser Angriff von einem Tiger I aus der schweren Panzerabteilung und einem Sturminfanteriegeschütz 33, um die schweren Jungs der Amis in Schach zu halten.
    Der Tiger rückte mit einer Halbkette direkt über die Staße in das Dorf vor und der Rest unserer Jungs gruppierte sich in Angriffsfahrt links und rechts vom Tiger im Gelände.
    Die linke Flanke musste jedoch nach Sichtkontakt mit schweren Kampfpanzern vom Typ M18/36 zurück zur Straße ausweichen und folgte dem Tiger.



    Der Kübel und das Motorrad gingen, gedeckt vom Puma, hinter der Hecke in Position, um im günstigen Moment vorzustoßen.
    Der erste Geländegewinn war nicht mehr weit.



    Der Vormarsch des Tigers ging zügig auf der Straße voran.
    "Feind in Sicht!", der aufgesessene Trupp informierte die anderen vorrückenden Truppen per Handzeichen.
    Die Sturmpioniere booteten bei der Kirchenruine aus, um diese zu besetzen und der Schwimmwagen rückte halbrechts zur weiteren Erkundung vor.



    Dabei deckte das Nashorn den Vormarsch der Truppen nach vorne.



    Auf der rechten Flanke rückte das StuIG33 in bessere Schussposition hinter den Bocages vor.
    Die mitgefahrenen Sturmpioniere booteten vor dem Haus aus, um es zu besetzen und das Krad mit Beiwagen deckte das Manöver.
    Jedoch wurde nicht besetzt, da es günstiger erschien, sich außerhalb vom Gebäude auf anrückende schwere Kampfpanzer vorzubereiten und zu gruppieren. Die Panzerfäuste wurden hier dringend gebraucht und mussten an den Feind gebracht werden.








    Ein Panzerjäger und ein Chaffee rückten auf der rechten Flanke an...........der Sturminfanteriegeschützkommandant beobachtete und wartete auf eine günstige Gelegenheit, um die feindlichen Fahrzeuge mit der schweren Hauptwaffe in Bedrängnis zu bringen.
    Infanterie mit Panzerfäusten wurde herangebracht, um zu unterstützen.




    Der Schützenpanzerwagen und das Krad mit Beiwagen und MG rückte zur Erkundung weiter vor, während sich die Infanterie auf das Panzergefecht vorbereitete.
    Der Schwimmwagen hatte bereits in unmittelbarer Feindnähe Stellung bezogen.
    Was würde ich jetzt dort für ein paar Panzerfaustschützen geben.
    Feindliche Infanterie war hinter dem Friedhof bereits in Sichtweite.
    Die Spähtrupps meldeten, dass Mörser in Stellung gebracht wurden.



    "Aufgesessener Trupp absitzen",.......Nashorn in Feuerstellung!"
    "Ziele hinter dem Friedhof auffassen und unter Feuer nehmen!"
    "Infanterie hinter dem Tiger weiter gedeckt vorrücken!"
    Ziel war hier, die Infanterie in eine gute Ausgangsposition zu bekommen und die Mörserbedrohung zu dezimieren.




    Die ausgewichenen Panzergrenadiere und der Pakwagen hatten nun auf den Tiger aufgeschlossen.
    Diese sollten bei der nächsten Möglichkeit wieder in gedeckter Annäherung vorrücken, um das Gleichgewicht auf der linken Flanke wieder herzustellen.
    Der Puma hatte währenddessen einen schweren Treffer bekommen.
    Der Beschuss kam durch das Kirchenfenster völlig überraschend.
    Der Aufklärer hatte sich nicht nur zu weit vorgewagt, sondern auch noch seine Frontpanzerung überschätzt.
    Der Puma zog sich mit einem Fahrwerkstreffer langsam zurück.
    Leider verfügte die Angriffsgruppe über keinerlei Instandsetzungseinheiten, so dass ich mit diesem Problem leben musste.



    Ein Krad und ein Schwimmwagen wurden auf der linken Flanke zur Vorerkundung vorgeschickt.
    Keine leichte Aufgabe bei zwei anrückenden ausgewachsenen Kampfpanzern.



    Dabei wartete die Infanterie auf den Angriffsbefehl und brachte schwere Waffen in Stellung.






    Beim Vorrücken über die Hauptstraße wurde der Tiger von einem US Panzerjäger aufs Korn genommen, der die günstige Gelegenheit nutzen wollte.



    Der Tiger präsentierte seine Flanke und konnte durch die Infanterie nicht mehr rechtzeitig gewarnt werden.




    Während der Tiger in das Laufwerk getroffen wurde und einen Fahrwerksschaden erlitt, entbrannte auf der rechten Flanke ein heftiger Panzerabwehrkampf.
    Mit Unterstützung der Infanterie konnte der Panzerangriff zum Stillstand gebracht werden, so dass die Infanterie ohne Gefahr weiter vorrücken konnte. Das Geschütz erhielt einen Treffer durch die Frontpanzerung, konnte den Vormarsch aber fortsetzen.
    Die Aufklärer waren dabei weiter vorn im direkten Kampf mit feindlicher Infanterie verwickelt, konnten aber das Gelände zunächst halten.



    Der Panzerjäger Nashorn versetzte letztendlich dem schweren Panzerjäger den Todesstoß und beendete die feindliche Panzeroffensive.
    Infanterie machte sich derweil am Friedhof für dem Sturmangriff bereit.
    Allerdings eine schwierige Situation unter feindlichem Mörserfeuer.





    Der Tiger hatte inzwischen zurückgesetzt und erwiederte das Feuer.



    Dabei rückte Infanterie mit Panzerabwehrwaffen unter Deckungsfeuer vor.





    Ein Schwimmwagen versuchte wärenddessen die feindliche Infanterie auf der linken Flanke zu dezimieren,
    um das Vorgehen der eigenen Infanterie vorzubereiten.




    Der Puma konnte sich dabei bis zur Straße schleppen und beobachtete den Tiger im Feuerkampf.




    Die Kampfpanzer der Amerikaner erhielten heftiges Gegenfeuer durch Tiger und Infanterie.



    Auf der rechten Flanke rückten die Sturmpioniere weiter vor, um in die Lücke der feindlichen Kampfpanzer zu stoßen.



    Der Friedhof entwickelte sich zum Hauptschauplatz der Kämpfe...............wer macht den ersten Schritt.
    Ich konnte jedoch meine Panzergrenadiere nicht länger zurückhalten.
    Zu schwer war der Mörserbeschuss, als einfach abzuwarten.....................sie mussten vorrücken.
    "Flammenwerfer und MG vor!"







    Nun hatten die Amerikaner ihre Mörser optimal eingeschossen und begannen mit dem verheerenden Teil des Beschusses.





    Der Tiger war inzwischen zwar bewegungsunfähig geschossen, hatte aber die gegnerischen Kräfte optimal gebunden.



    Der Mörserbeschuss beim Friedhof setzte abermals ein und vernichtete den Grenadiertrupp fast komplett.
    Der Gruppenführer war unter den Toten, was bedeutete, dass die Jungs orientierungslos waren.
    Aber nicht lange.............MG Schütze und Flammenwerferschütze setzten unnachgibig nach, obwohl sie keine Unterstützung mehr hatten.
    Der leichte Aufklärer wurde durch die feindliche Infanterie vernichtet, nachdem er seinerseits heftigen Schaden mit der Bordwaffe angerichtet hatte.



    Die Infanterie versuchte auf der rechten Flanke so schnell wie möglich an den Feind zu kommen.






    Ein Schützenpanzerwagen überbrückte und traf auch wieder empfindlich.



    Der Tiger war immernoch im schweren Feuergefecht, konnte sich jedoch auch nicht aus diesem herausbewegen,
    weil die Unterstützung von der vorrückenden Infanterie dringend benötigt wurde.




    Der Pakwagen ging im Deckungsfeuer in waghalsiger Position in Feuerstellung und feuerte auf den Panzerjäger.
    Der Schuss verpuffte jedoch an der Frontpanzerung und besiegelte das Schicksal der PakWagenBesatzung.




    Nun begann die letzte Offensive der Amerikaner, um aus der bedrohlicher werdenden Situation herauszukommen.



    "Artillerie hat Koordinaten erhalten.........volle Deckung!"
    Der Einschlag, der von außen eingesetzen Artillerie, war verheerend für die Amerikaner.
    Die Mörsertruppen wurden empfindlich getroffen, was so ziemlich das Ende der US Gegenwehr bedeutete.




    Ein frischer Grenadiertrupp wurde nun auf der linken Flanke herangeführt und bootete in günstiger Position aus,
    während sich der Pakwagen auf den Einschlag des Panzerjägergeschosses vorbereitete.



    "Achtung!........schwerer Beschuss von vorne!!!"




    Währenddessen hatte sich die Infanterie so nah wie möglich an den Feind herangearbeitet und konnte fundierte Informationen über Stärke und Schlagkraft liefern.
    Die Amis waren fertig.



    Schwere Waffen dezimierten die feindliche Infanterie empfindlich und aus der Deckung heraus wurde das besetze haus unter Feuer genommen, wobei das Nashorn unterstütze.



    Der Puma konnte aus gedeckter Stellung auch wieder in die Kampfhandlungen eingreifen und ging gegen Infanterie vor.



    Um ca. 21:00 Uhr meldete der Nashornkommandant "Feindfrei", während sich die Amerikaner zurückzogen.



    Das Dorf war unter annehmbaren Verlusten aggressiv genommen worden.
    Ich war zufrieden.


    Meinen Dank an Lt. Winters für das coole Spiel.
    Gerne wieder!!! :glas:

    MfG
    Schwertbruder

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  • Wie immer:Ein wirklich gelungener Spielbericht,der Lust auf Behind Omaha macht.Ich heute meine ersten Figuren fertiggestellt.Ein paar Deutsche Infanterie Soldaten aus dem ersten Weltkrieg von Revell.(für behind omaha leider ungeeignet)Sie sehen zwar grottig aus,aber ich gebe nicht auf und übe weiter,als nächstes sind die deutschen Panzergrenadiere(WWII)dran.Irgendwann hol ich mir dann noch ein paar Panzer und vielleicht steig ich dann
    auch in dieses Tabletop ein.
    Danke auf jeden Fall!Denn ohne den Thread und deine tollen Spielberichte wäre mein Interesse nie geweckt worden. :up:



    freundliche Grüße


    Hampelmaennchen

  • Freut mich, wenn ich immer mal wieder jemanden anfixen kann.
    Ich denke ja echt manchmal, was ich eigentlich hier in einem Warhammer 40k-Forum mit einem WWII Thema erreichen will, aber wenn mal solche Resonanz kommt ist wieder alles cool! :up:
    Außerdem kommen wir ja sowieso alle aus einem Pott.................Püppchenschubser halt. ;)
    Danke für das positive Feedback.
    Das macht die 6h Fotobearbeitung und Bericht schreiben wieder wett. :ohman:^^
    Der zweite Teil von Lt.Winters aka Gaston kommt demnächst.
    Dann schildert er die Schlacht aus seiner Perspektive.
    Ist mal ne andere Art von Spielbericht..................wollte das mal ausprobieren.


    Wer übrigens in lockerer Runde mehr zum Thema erfahren möchte ist in unserem Pub (Forum) prima aufgehoben: Zum Omaha Beach Pub

    MfG
    Schwertbruder

    0==[xxxxxxxxxxxxxxx>
    Keine Furcht! Keine Gnade! Kein anderes Bier!


    merban10.png

    "Nirgendwo wirst Du mehr X-Wing Spieler versammelt finden als hier!"

  • Hat sich geklärt ;D
    Ich meld mich an!



    freundliche Grüße


    Hampelmaennchen

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