Biotitanen / Gigantische Tyranidenkreaturen
Sind die größten Tyranidenkreaturen welche über die Oberfläche eines Planeten streifen. Selbst die kleinsten Biotitanen kommen noch auf eine Länge oder Größe von 22 Meter. So hat z.B. der Hierophant eine Gesamthöhe von 35 Metern wovon 16,55 Meter lediglich von seinen Spinnenbeinen herrühren.
Zu den geflüchteten zählt der Trygonus Maximus, die Krake, der Hydraphant und die Domimatrix.
Trygonus Maximus ist eine größere und Schwerfälligere Variante des normalen Trygons und wurde zuletzt in der Schwarmflotte Jormungandr gesichtet. Mit seine 75 Metern Länge und 190 Tonnen Gewicht ist er ohne Zweifel der größte Grabeorganismus der Tyraniden. Die Krake wiederum ist mit ihren 50 Meter langen Fangarmen die größte Tyranidenkreatur im Meer. Space Wolves haben unter ihren Trophäen ein 152 Jahre altes Exemplar, welches offenbar schon 100 Jahre vor seinem tot an und für sich tödliche Verletzungen erlitten hat. Das zeigt uns wider wie langlebig und regenerativ Tyraniden sein können. Eine Abart der Krake ist der Nautiloid welcher offenbar auch mit den Landungssporen der Tyraniden verwand ist. Die größte Tyranidenkreatur welche an Land um herumstreift ist jedoch der Hydraphant mit 220 Tonnen wohl auch das schwerste Lebewesen welches je auf einem Planeten gewandert ist. Die schlimmste Kreatur ist jedoch ohne Zweifel die Domimatrix.
Sie dient als Körper für das Kollektiv jener Intelligenzen welche in den Schwarmtyrannen und Schwarmherrscher ihr Zuhause gefunden haben. Manchmal enthält ein Schwarm sogar mehr als eine Domimatrix, da jedoch schon eine einzige über genug PSI – Potential für jedes Schwarmbewußtsein auf dem Planeten verfügt, dienen diese wohl eher als Sicherung. Es hat höchste Priorität diese Kreaturen schnellstmöglich zu vernichten. Nicht nur ermöglicht sie den Tyraniden alle ihre Aktionen auf dem gesamten Planeten aufeinander abzustimmen, ist sie auch die Verbindung des Schwarms zu allen andern Schwärmen und mit auch zu deren genetischen Gedächtnis. Der Schwarm ist somit nicht mehr auf die langsame Anpassung angewiesen. Die Domimatrix kann Eier legen in welchen jede von der kollektiven Schwarmintelligenz gewünschten Art heran reift. Auch ältere Bruten können von ihr in der Entwicklung gesteuert werden. Wenn es jedoch gelingt die Domimatrix zu töten kann das die Schwärme auf dem ganzen Planeten beeinträchtigen. Diese Aufgabe ist jedoch nicht leicht zu erfüllen. Zum einen verfügt die Domimatrix über einen 30cm Chitinpanzer welcher der besten Panzerung des Imperiums ebenbürtig ist, zum anderen errichtet sie mit ihren gewaltigen PSI- Kräften schützende Schilde. Darüber hinaus verfügt sie über eine Arsenal schrecklicher Waffen und natürlich der Macht aller Schwärme unter ihrer Kontrolle.
Parasiten
Wo das Imperium Ausrüstungen und Waffen benutzt, haben die Tyraniden Parasiten entwickelt welche sich von ihren Trägern nähren, ihnen dafür zusätzliche Fähigkeiten zur Verfügung stellen oder vorhandene erweitern.
Einige dieser Parasiten sind keine 3 cm lang und wiegen weniger als 2 Gramm. Dennoch können sie genug Toxin enthalten um 1.000 Menschen umzubringen. Dabei ist besonders ein blutgerinnendes Gift welches an den die Andromedasäuche erinnert zu beachten. Während diese auf Phagenzellen basierende Gift für alle Sauerstoff atmenden Lebewesen absolut tödlich ist wirkt es für die Tyraniden als Mittel gegen Flüssigkeitsverlust. Andere wie der Neutalfresser eine Ganten kommen auf 200 Gramm und eine „Lauflänge“ von 38 cm. Ähnlich verschieden ist ihre Munition. So würde eben genannter Neuralfresser unzählige Würmer mit jede nur 0,2 mm Länge auf sein Opfer schleudern, wären eine vergleichbare Bohrkäferschleuder einen einzelnen 8 mm langen Käfer schleudert. Beide Waffen haben gemein, das sie Lebewesen auf ihre Ziele schleudern. Erstaunlicher weise überleben dies Kreaturen den Aufprall. Ihre Lebenserwartung mag nur Sekunden dauern, aber in dieser Zeit tun sie alles um einen Körper zu finden an welchem sie ihren Hungerstillen können. Die Würmer des Neuralfresser scheinen dabei ein besonderes Interesse an Nervenbahnen zu haben. Doch diese Kreaturen sind nicht das einzige womit die Tyraniden ihre Opfer unter Beschuß nehmen. Pflanzen ähnliche Kreaturen welche die Opfer einwickeln. Manche mit Dorne andere mit einer Klebeschicht. Die Aufzählung läßt sich noch lange vorführen aber entscheidend ist das keine dieser Waffen eine effektive Reichweite von mehr als 760 Metern hatte. Danach wurden sie ungenau oder verloren an Wirkungskraft. Mach Geschosse enthalten auch Säuren welche ihre Hülle zerstören und so kein Ziel außerhalb dieser Reichweite erreichen können. Es wurden zwar schon von Biotitanen gefeuerte Kreaturen mit einem Durchmesser von bis zu 28cm jenseits der 760 Metergrenze gefunden, jedoch waren diese ausnahmslos verhungert. Wir raten daher jeden imperialen Kommandanten die Anweisung zugeben sein fordere Verteidigungslinie gegen den Ansturm der Tyraniden mindestes 780 Meter vor seiner zweiten zureichten. Zwischen diesen Linien sollten Patrouillen mit Flammenwerfern unterwegs sein, um jede Infektion durch Tyraniden auszubrennen. Voraussetzung für eine erfolgreiche Verteidigung ist eine Luftabwehr welche verhindert das Tyraniden die Verteidigungsanlagen umgehen. Gegen Angriffe aus der Tiefe helfen Minen und durchgehende verstärke Bodenplatten. Ideal sind Städte auf massiven Gesteinsschichten. Doch selbst bei idealen Untergrund muß der Boden ständig überwacht werden. Durch Adrenalindrüsen können die Muskeln der Tyraniden ihre Kraft innerhalb von 700 Nanosekunden frei setzen. In der Praxis bedeutet dieses, dass den Verteidigern nicht soviel Zeit bleibt auf den Durchbruch der Tyraniden zu reagieren, wie sie es vielleicht von anderen Armeen kennen. Doch egal ob die Verteidiger einen winzigen im Neuralfresser geborenen Wurm oder einen gewaltigen Wurm wie den Haruspex aus den Bauch eines Schwarmschiff abwehrt, solange es Ihnen weder gelingt die Brutorganismen der Tyraniden auszuschalten, noch ihr Synapsennetz zu stören haben sie nur ein anderes Kalieber an Munition überstanden.