Tyraniden der Textteil/Fluff meines Codex

  • Ja lange genug hat es gedauert aber so wie es aussieht bin ich endlich am Ziel mit meinen eigenen Tyraniden Codex.
    Leider hat noch nicht jeder von dem ich es mir wünschte einen Blick drauf geworfen. Trotzdem stelle ich in jetzt Stück für Stück on. Es sei noch erwähnt das ich mir die Zahlenwerte nicht(!!!!) meiner Phantasie entspringen.


    So und jetzt ohne weitere Vorrede mein Vorwort+ Fluffteil des Codex.


    Für Kommentare siehe hier
    Ultimative Codex Tyraniden. Fanprojekt.


    Der "Ultimative" Codex Tyraniden


    „Sie kommen! Ich spüre sie. Der ewige Hunger, der unendliche Schwarm. Sie kommen um sich diese Galaxie einzuverleiben. Und wenn sie gehen werden sie nicht zurücklassen was von Wert für sie ist oder es wagte sich den Willen des Schwarms zu widersetzen.“



    Die Tyraniden
    Von jenseits unserer Galaxie kommen sie, die Tyraniden. Wie Schwärme gefräßiger Heuschrecken fallen sie über die Welten des Imperiums her und alles was sie zurücklassen sind, tote Felsbrocken wo einst lebende Welten aufblühten. Die Schwärme der Tyraniden bestehen aus nicht enden wollenden Horden monströser Wesen. Von kleinen wurmartigen Kreaturen bis hin zu gewaltigen Raumschiffen welche sogar die große Leere zwischen den Galaxien überwinden können, sind alle Einheiten der Tyraniden lebende Kreaturen. Selbst die Munition ihrer Waffe besteht häufig aus Tyranidenkreaturen. Jeder Schwarm der Tyraniden ist ein gigantischen Raubtiers, welches einem Hai gleich durch den galaktischen Ozean gleitet.




    Gründe Tyraniden nach den Regeln dieses Codex zuspielen


    Wer jetzt denk hier die Wunderwaffe der Tyraniden in den Händen zuhalten und mit den Regeln dieses Codex einen unbesiegbaren Tyranidenschwarm aufstellen zu können irrt sich gleich zweimal.
    Zum einen ist dieser Codex natürlich im höchsten Masse inoffiziell (du brauchst also die Erlaubnis deines Gegners um ihn einzusetzen und die wird er dir wahrscheinlich nur einmal geben wenn du versuchst dieser Regeln zu mißbrauchen) zum anderen habe ich drauf geachtet, daß dieser Codex seinen Benutzer keinen unfairen Vorteil bringt.


    Wenn du jedoch schon immer deinen eigenen Schwarm schaffen wolltest, welcher sowohl den Hintergrund der Tyraniden perfekt wiedergibt, ohne dabei deine Chancen auf den Sieg zu minimieren, ja dann bis du hier genau richtig. Auch wer (wie ich) der Meinung ist der aktuelle Codex Tyraniden währe seinem Vorgänger nicht ebenbürtig dürfte hier auf seine Kosten kommen. An dieser Stelle möchte ich Andy Chambers und Xenomorph sowie Sven Bossman danke. Herrn Chambers weil mich seine Werke inspiriert haben den beiden anderen weil sie meine unausgereiften ersten versuche ertragen haben.
    Den Bastlern unter euch gibt dieser Codex die Gelegenheit ihre Umbauten mit passenden Regeln zu versorgen.


    Warum sollte ich gegen diesen Codex Spielen?
    Du wolltest schon immer zeigen was für Helden in deiner Armee kämpfen?
    Deine Truppen fürchten keinen Gegner? Nicht einmal den großen Verschlinger?
    Du wolltest schon immer sehen wie sich deine Kämpfer sich durch endlose Horden von Feinden metzeln?


    Da hast deine Chance gefunden. Schau den Großen Verschlinger ins Angesicht und las uns herausfinden wer zuerst zuckt.

  • Der Ursprung des Schwarms gemäß der 4.500 Jahre alten Tafel des Netsrac Ebärg



    Die ersten Tage der Tyraniden (inoffizieller Fluff)
    Von dem Wunsch beseelt, ihre Wissenschaft der geordneten Evolution zu perfektionieren, reiste die Alten zu den entlegensten Welten. Sie glaubten, die Evolution dieser Rassen zur Perfektion steuern zu können. Und so begannen Sie zu experimentieren. Die von den Alten begünstigten Rasse begannen schnell Fortschritte zu machen.


    Unglücklicherweise führten die Experimente der Alten dazu, das Sie sich den Zorn und den Haß jener zuzogen welche nicht in Ihrer Gunst standen. Dies währe gewiß ohne Folgen für die mächtigen Alten geblieben, hätten diese Verschämten nicht die Gunst jener errungen die so weit wie man es Sich nur vorstellen konnte von den Wesen der Alten entfernt war. So kam es zum großem Krieg. Und die Alten welch das Leben überall in der Galaxie gedeihen lassen wollten, mußten Ihr gewaltiges Wissen benutzen um einen Kampf zu führen wie Ihn die Galaxie noch nie gesehen hatte. Beide Seiten unfähig sich direkt zu bekämpfen schickten Ihre Schöpfungen in den Kampf. Doch als die große Plage gestärkt von den finsteren Energien des Krieges über Sie herfiel, wußten die Alten das Ihr Ende gekommen war. Und so überließen sie Ihre treusten Verbündeten den edlen Eldar ihrem Schicksal und verschwanden in den Tiefen des Alls.


    Die Geburt der Tyraniden
    Nach einer langen Reise, die sie Tausenden von Lichtjahren von den heißen Kern der Galaxis weck führte, ließen sich die verbleiben Alten schließlich über einer Todeswelt nieder. Die Alten planten, ihr großes Evolutionsexperiment weiterzuführen. Diesmal jedoch ließen sie ihre Grundsätze über das „Aufblühen des Leben“ unbeachtet und konzentrierten sich darauf die ultimative Waffe zu erschaffen ehe das Chaos auch die letzten von Ihnen verschlingen würde. In ihren gigantischen Schiffen hoch über dem Planeten residierend, begannen die Alten einmal mehr, das Schicksals herauszufordern. Mit ihrem zweiten Unternehmen waren die Alten allerdings erfolgreicher, als sie es geplant hatten. Sie arbeiteten daran, die Evolution der unscheinbarsten Lebensform dieser Welt voranzutreiben, einer Rasse winzig kleiner Parasiten. Dank Manipulationen durch die Alten überlebten diese den grausamen Überlebenskampf auf ihrer Welt und gediehen dabei sogar außerordentlich gut. Klein und ohne Fähigkeiten ihre Umgebung zu manipulieren, machten dieses ihre schwäche dadurch wett, daß sie sich bei ihrem Kampf ums Überleben den physikalischen Gegebenheiten anpaßten. Sie entwickelten die Fähigkeit, sich in das Fleisch der „weniger gefährdeten“ natürlichen Spezies ihrer Welt einzugraben. Während sie der Rückenmarksflüssigkeit ihrer Wirtsgeschöpfe die darin enthaltenen Nährmittel für die eigene Ernährung entzogen, lernten sie ihrem unfreiwilligen Wirt auch zu beherrschen. Sobald sie fähig waren, den Körper des Wirts vollständig zu kontrollieren, benutzten sie diese um ihre Umgebung umzugestalten. Als sie mehr und mehr Körper für ihre Zwecke konvertiert hatten, lernten sie deren verschiedene genetische Stränge und Prozesse zu assimilieren. Ihre genetische Ausstattung begann zu mutieren und sich entsprechend dem Umfang des verarbeiteten neuen Materials zu verändern.


    So unterschiedlich die Wirtskörper jedoch auch waren, immer war der zielgerichtete Drang vorherrschend, nur die aggressivsten und widerstandsfähigsten Merkmale zu übernehmen. So stellten Sie sicher auf jeder Stufe ihrer Entwicklung an oberster Stelle der Nahrungskette zu stehen.
    Bald machten die Alten eine alarmierende Entdeckung. Irgendwie wurden durch die Assimilation die latenten Evolution der neuen Geschöpfe beschleunigen. In gewaltigen Mutationssprüngen begann eine Gleichschaltung die alle Entwicklungslinien, ganz gleich wie unterschiedlich sie ursprünglich gewesen waren, panzerbrechende Stacheln, rasiermesserscharfe Gliedmaßen und ultraharte Panzer auszubilden lies. Nach einer erstaunlich kurzen Zeitspanne verwandelten sich die verschiedenen Entwicklungsstämme so sehr, daß sie einer aggressiven und einheitlichen Rasse glichen. Und auch wenn sie diesen Namen erst viel Später erhalten sollten war dieses die Geburtzstunde der Tyraniden.

  • Das Schwarmbewußtsein


    Auch wenn es vielen den Verstand gekostet hat, so ist es dem Imperium doch gelungen einiges an Wissen über das Schwarmbewußtsein in Erfahrung zubringen. Doch schon in seinem Namen erkennt man die Unkenntnis, die einst über die Tyraniden herrschte. Den es gibt nicht das Schwarmbewußtsein an sich sondern eine Vielzahl dieser vernetzten Existenzen.


    Einst dachte man, das Schwarmbewußtsein währe ein Kollektiv aus allen Tyraniden oder die Tyraniden würden von ihrer Königen als Royalisten gleitet. Beides kommt dem Kern der Sache zwar nahe, erfaßt ihn aber nicht ganz. Die meisten Tyraniden haben genauso wenig ein Bewußtsein wie die Antikörper des menschlichen Körpers. Sie bekämpfen andere Lebewesen nicht um den Schwarm zu beschützen, aus Haß oder aus Angst. Nein sie tun es weil sie genetisch darauf ausgelegt sind. Anders gesagt sie tun ihre Aufgabe nicht aus Loyalität sondern weil es ihre Aufgabe ist. Solche Kreaturen haben kein Bewußtsein welches sich verbinden könnte. Ihr Wissen, wenn man es denn so nenne könnte ist für das bewußte Denken des Schwarms genauso unwichtig, wie für den Menschen das „Wissen“ seiner Antikörper. Gewiß auch Antikörper sammeln Informationen welche von Bedeutung sind, aber dies hat nichts mit den Gedanken des menschlichen Geistes zutun.


    Einige höherentwickelten Kreaturen legen ein verhalten an den Tag welches an Insektenstämme erinnert. Sobald ein bestimmtes Ereignis in einer bestimmten Häufigkeit eintritt, löst es eine Reaktion aus. Anders als andere Insekten verwenden sie jedoch nicht nur Pheromone sondern auch eine sehr schwachen Form der Telepathie. Einige Tyraniden weisen stärkere telepathische Fähigkeiten auf. Ein deutlicher Hinweis sind übergroße oder in die Länge gezogene Köpfe. Diese Kreaturen sind als Rezeptorträger oder Synapsenknoten bekannt. Sie sorgen dafür das die Gedankenimpulse weitergeleitet werden. Einige wenige Kreaturen sind soweit entwickelt, dass sie über ein eigenes rudimentäres Bewußtsein verfügen. Dies Wesen sind fähig Bedrohung zu erkennen und selbständig auf diese zu reagieren. Wo andere Kreaturen mit einfachen Flucht oder Angriffsverhalten vorgehen, sind sie sich ihrer selbst bewußt. Aufgrund der natürlichen Aggressivität der Tyraniden werden sie für gewöhnlich angreifen, berücksichtigen dabei aber ihre eigene körperliche Verfassung. Manche dieser Kreaturen verfügen über verbesserte Rezeptoren. Dieses sind die Synapsenkreaturen. Auch von ihnen werden primitive Gedankenimpulse aufgefangen und weitergeleitet. Ihre erhöhten Hirnfunktionen erlauben es ihnen diese Impulse zu verarbeiten. Entsprechend der Theorie der höheren Komplexität entsteht so ein Bewußtsein. Dieses Bewußtsein basiert auf dem der Synapsenkreatur und ist somit anfangs noch sehr primitiv. Nicht viel weiter als ein wildes Tier ist es doch Teil einer jeden mit ihm verbundenen Tyranidenkreatur. Man könnte sagen, der ganze Schwarm ist sein Körper und jede denkende Kreatur in im eines seiner Gliedmassen. Wenn der Schwarm wächst agieren mehre Synapsenkreaturen gemeinsam. Jede einzelne Synapsenkreatur fungiert wie eine einzelne Hirnzelle, mit Hilfe der Rezeptorkreaturen verbunden werden sie zu einem voll funktionsfähigen Gehirn. Die stärkste Synapsenkreatur bildet hierbei die Grundlage des bewußten Denkens, während die anderen zum kollektiven Unterbewußtsein verschmelzen. Zu diesem Zeitpunkt hat die Vernichtung einer solchen Kreatur noch schwerwiegende folgen für den gesamten Schwarm. Das liegt daran, dass die geistig am weitesten entwickelte Kreatur vernichtet wurde und nun erst wider eine andere Kreatur ihren Platz einnehmen muß. Diese Kreatur muß die anderen erst noch unter ihre Kontrolle bringen, besonders wenn sich die verbleibenden Kreaturen ebenbürtig sind kann dieses einige Zeit dauern. Manchmal zerbricht ein Schwarm dann sogar in mehre Teile. Diese zersplitterten Schwärme kämpfen mitunter um die Dominanz. Ein verhalten wie es in der Tierwelt üblich ist. Da Tyraniden die Opfer wider ihrem Genpool zuführen, können sie dabei wesentlich aggressiver vorgehen als es in der Tierwelt üblich ist. Während der Schwarm am Ende durchaus gestärkt aus diesem Kampf hervorgehen mag, kostet er im Zeit und gibt der Beute Gelegenheit die geschwächten Splitter des Schwarms anzugreifen. Aus diesem Grund entwickelt der Schwarm irgendwann eine geteilte Führung. Selbst die größten Schwarmflotten haben immer zwei Königinnen welche gemeinsam Jagen. Diese Wesen sind absolut selbständig aber telepathisch verbunden. Stirbt eine übernimmt die andere den gesamten Schwarm. Vermutlich reift mit der Zeit eine andere Königen heran, um die Verstorbene zu ersetzen. Sollten dennoch einmal beide Königinnen sterben zerfällt die Schwarmflotte wider in einzelne Splitterflotten. Allerdings gibt es je nach Größe des Schwarms eine ganze Reihen von unterschiedlich weit entwickelten Synapsenkreaturen. So sind einzelne Splitterflotten unter der Kontrolle von Synapsenkreaturen welche den Veteranen des Imperium durchaus ebenbürtig sein könne und dass obwohl ihr Eigenbewußtsein grade erst erwacht ist. Das gleiche gilt für Schwärme welche von ihren Königinnen getrennt wurden. Allerdings besteht außer zu den kleinsten Schwärmen immer noch eine schwache Verbindung. Schwarmkönigin sind die geistig stärksten uns bekannten Synapsenkreaturen. Doch selbst die beiden dominanten Königinnen einer Schwarmflotte unterliegen den unstillbaren Hunger welcher in dem kollektiven Unterbewußtsein ihres Schwarms verankert ist. Dieser Hunger ist es der alle Schwarmflotten verbindet und wenn man den Scriptoren der Ultramarins glaubt, so hat auch dieser Hunger ein Bewußtsein. Einige weniger haben weiter geblickt als diese Scriptoren und ganz wenige schafften es noch eine Warnung auszustoßen ehe ihr Geist zerbrach. Diese Warnung lautete: „Es gibt noch etwas anderes hinter dem Hunger etwas monströses, eine Intelligenz sie wendet ihren Blick auf uns.“

  • Bericht zur Bedrohung durch die Schwarmflotte Behemoth


    Der erste Kontakt
    Als erster aufeinandertreffen des Imperiums mit den Tyraniden wird allgemein die Welt Tyran genannt. Doch es gibt mehr als eindeutige Hinweise welche belegen, dass schon zu Zeiten des großen Bruderkriegs wenn nicht gar davor Tyraniden in unserer Galaxie ihr Unwesen trieben. Über diese Pro - Tyran - Ereignisse gibt es viele widersprüchliche Berichte und vermutlich verbergen sich noch viele wertvolle Informationen in Datenbänken des Administratums. So wird wohl nie geklärt werden wann die ersten Tyraniden in unsere Galaxie einfielen. Insbesondere da sie damals schon ihre Anwesenheit geschickt verschleierten. So gibt es Berichte von ganzen Sonnensystemen deren Gensaat durch im kosmischen Staub verborgene molekularkoodierte DNS verseucht wurde. Ebenfalls gab es im frühen 39. Jahrtausend Berichte von einer Xeno - Flotte zentaurenartiger Kreaturen welche auf eine Verwandtschaft oder Korruption durch Tyraniden hinweisen.


    Aber erst wiederholte Berichte aus dem Tyran – System gelang es die Aufmerksamkeit der Inquisition zu wecken. Es war Inquisitor Kryptman der die Informationen welche Forschungsschiffe bei ihrem Halt im Tyran – System ablieferten auswertete. Dutzende einst stabilen Ökosystemen hatten sich in leblose Planetoiden verwandelt. Aufgrund der begrenzten Informationen welche Kryptman zusammentragen konnte, erhielt er von der Konklave der Inquisition ein Schiff und den Auftrag das Phänomen vor Ort zu untersuchen.


    Kampf um Tyran
    Noch während Kryptmans Schiff im Warp unterwegs was, begann der Angriff auf Tyran.
    Tyran selbst war eine damals noch nahezu unbekannte Wasserwelt, über 60.000 Lichtjahre von Terra entfernt,
    war das einige erwähnenswerte an ihr die Aggressivität seiner bis zu 200 Meter langen Meeresbewohnern.
    Der Adeptus Mechanicus hatte auf Tyran eine sehr stark befestigte Basis für Entdeckungsexpeditionen errichtet.
    Die Basis unter Kommando Magos Varnak war mit vier großen Verteidigungslaser in gepanzerten Silos ausgestattet. Des weiteren verfügte Magos Varnak über vier kleine Systemverteidigungsschiffe.


    Der Angreifer welcher später als Schwarmflotte Behemoth bezeichnet wurde drang mit über eintausend Schiffe ins System ein, darunter etwa einhundert Großkampfschiffe. Zwischen ihrem eindringen ins System und ihren ersten Angriff auf den Planeten lag etwa eine Woche. Dieser erste Angriff dauerte jedoch kam mehr als eine Stunde. Während dieser Zeit verloren die Tyraniden etwa ein duzend Schiffe. Da der Astropat der Basis seit der Ankumpft der Tyraniden nicht mehr in der Lage war verständliche Nachrichten zu senden, entschied Varnaks einen Datencodex mit allen verfügbaren Daten über den Feind anzulegen. Diesen Codex lies er kurz vor seinen tot in einen 3000 Meter tiefen Bohrschacht unter der Basis versiegeln.


    Schon beim kurz darauf beginnenden zweiten Angriff hatten die Tyraniden sich weiter entwickelt. Kaum waren sie in Reichweite der Verteidigungslaser stießen die Tyranidenschiffe unzählige Sporen aus.
    Anders als die Projektile beim ersten Angriff waren diese Sporen mit Tyranidentruppen gefüllt.
    Obwohl die Verteidigungslaser ganze Arbeit leisteten und irgend wie jede Spore vernichtete welche sich der Basis nährte und sogar einige weitere Schiffe zerstörten, war es letztlich vergebens. Das Wasser auf Tyran schäumte als immer mehr Tyraniden sich den Weg durch Tyrans Meeresbewohnern hakten. Eine Weile konnten die Servitoren mit massiven Einsatz von Flammenwerfern den Ansturm der Tyraniden abbremsen. Dann aber trafen die ersten Carnifexe ein. Gegen diese Geschöpfe konnten die Verteidiger ohne schwererer Waffen nicht bestehen. Denn Aufzeichnungen des Datencodex konnte noch entnommen werden, dass die Tyraniden massiven gebrach von Ganten mit Würgespinnen machten um die menschlichen Verteidiger lebend gefangen zu nehmen.


    Das zeigt uns, wie sehr sich die Tyraniden bei diesen Angriff zurückgehalten haben um an Informationen über ihre neue wehrhafte Beute zu gelangen. Offenbar hatten sie erkannt, dass die Verteidiger nicht von Tyran stammten. Dennoch zeigt uns dieser Angriff eine der schwächen der Tyraniden. Diese schwäche ist ihre Sparsamkeit. Hatten sie beim ersten Angriff doch nicht mal minimale Sporenschilde aktiviert was letztlich zu unnötig hohen Verlusten an wertvollen Schiffen führte. Allgemein scheinen Tyraniden davor zurück zu schrecken, größere Mengen an Ressourcen für einzelne Kreaturen einzusetzen, obwohl die summierten Verluste selbst bei Wiederverwertung der Gefallenden so höher als nötig liegen müssen.


    Es sollte noch fast ein Jahr dauern eh Inquisitor Kryptman Tyran erreichte, der leblose Gesteinshaufen welchen er vorfand ähnelte in nichts mehr, der an Leben reichen Wasserwelt die er einst darstellte. Über 4% seiner Masse war verschwunden. Nicht eine einzige lebende Zelle schien den Angriff überstanden zu haben. Dennoch gelang es Ihm den Datencodex zu bergen. Im Gedenken an jene welche gestorben waren, um dieses Wissen über den Angreifer zu sammeln, sollte der Schrecken welcher von jenseits der galaktischen Leere ins Imperium einfiel von nun an als das Volk der Tyraniden bekannt sein.

  • Thandros Untergang
    Nach dem Inquisitor Kryptman die Daten des Codex gesichtet hatte versuchte er Kontakt zu anderen Welten des Imperiums aufzunehmen, um sie vor der drohenden Gefahr zu warnen. Doch vergebens, sein Astropat konnte die Warpanomalie welche der Schwarm hinterlassen hatte nicht durchdringen. So machte sich Kryptman auf um die Verbindung zum Rest des Imperiums mittels der nahen Verstärkungsmatrix auf Thandros I wider herzustellen. Beim verlassen des Tyransystems entdeckte er dann noch die ausgeweidete Metallhülle der Exploratus dem letzten Forschungsschiff was Tyran verlassen hatte. Ein Mahnmal an das Schicksal der anderen Forschungsschiffe. Wie es den Weg zurück ins Tyransystem fand wird wohl auf immer ungeklärt bleiben.
    Kryptman hatte nicht die Zeit auch noch dieses Geheimnis zu klären.


    Im Thandrossystem mußte Kryptman erkennen das die Tyraniden bereits eingefallen waren.
    Die Welten von Thandros waren bei weiten nichts so stark befestigt wie Tyran gewesen war. Bei Thandros II und III handelte es sich um Minenwelten ohne warpfähige Schiffe konnten die Arbeiter nicht man versuchen zu fliehen. Die einzigen relevanten Waffensysteme, befanden sich zusammen mit der Verstärkermatrix im Orbit von Thandros I. Als Kryptman eintraf waren die Verteidigungslaser ausgebrannt und die Geschützmagazine leer geschossen. Die einzigen spuren von leben welche er noch vorfinden sollte, war etwas lila Schleim innerhalb der orbitalen Anlage. Die war das erste mal, Tyraniden- DNA in den Besitz des Imperiums kam.


    Letztlich gelang es Kryptman die Matrix wider in Betrieb zunehmen und einen Bericht zum geheiligten Terra zu senden. Obwohl der Schwarm schon lange weiter gezogen war brachte diese Leistung seinen Astropat an die Grenzen seiner Kräfte.


    Kryptman erhielt die Aufgabe sich nach Macragge zu begeben. Der nächsten schwer befestigten Stellung im berechneten Weg der Schwarmflotte, welche von nun an unter dem Codenamen Behemoth bekannt war.


    Auf Grund unsere heutigen Wissens muß davon ausgegangen werden das sich sowohl an Bord der Exploratus als auch innerhalb der Reste der Basen auf Tyran so wie auf im Orbit von Thandros I Symbionten im Tiefschlaf lauerten. Kryptman konnte nicht wissen in welcher Gefahr er sich befand, da die Verbindung zwischen den Tyraniden und den auf Ymgarl gefundenen Kreaturen erst nach den Kämpfen im Reich Ultramar bekannt werden sollte. Somit verdankt er sein über leben wohl nur der Eile, welche in davon abhielt die vor seinen Scannern verborgenen Symbionten zu wecken.


    Die Schlachten um Macragge
    Als Kryptman Macragge erreichte, hatte man bereits mit den Vorbereitungen der Verteidigung begonnen. Neben einen Dutzend Schiffe des Adeptus Astartes verfügten die Verteidiger über genug bewaffnete Plattformen im Orbit von Macragge um jeden herkömmlichen Angriff zu einen sinnlosen Unterfangen zu machen.
    Außerdem war bereits Verstärkung von Bakka, der Hauptflottenbasis des Segmentums Tempestus unterwegs.


    Ein ganzen Monat lang wurde jedes Verfügbare Schiff für die Verteidigung requiriert, nur die Verstärkung aus dem Segmentum Tempestus lies weiter auf sich warten. Dafür erhielt Kryptman etwas anderes. Eine Warnung, Untersuchungen der Inquisition hatten ergeben, das nicht eine sondern zwei Streitmächte der Tyraniden unterwegs waren.


    Bald darauf traf die erste Streitmacht der Tyraniden ein. Sofort befahl Marneus Calgar Ordensmeister der Ultramarines den Angriff. Doch noch ehe seine Schiffe auf Waffenreichweite waren zeigte sich erneut die Anpassungsfähigkeit des Feindes. Ihren Schild aus Sporen hatten sie um gestaltlose Wesen erweitert welche in der Lage waren die Zielerfassung zu stören und Tropedosalven abzufangen. Wohl möglich schlimmer als diese Sporenschilde war das die Tyraniden das Konzept der Torpedos verstanden und übernommen hatten.


    Nach beinahe 9 Stunden Kampf mußte die Flotte des Imperiums den Rückzug antreten. Die Sporenwolke der versammelten Tyranidenschiffe war h zu dicht um sie mit Torpedos zu durchdringen und es gelang einfach nicht eine genügend groß Konzentration an Lanzenwaffen gegen die einzelnen Schiffe der Tyraniden aufzubringen. So konnten sich die Verwundeten Schiffe in den Schwarm zurück ziehen. Für die Jäger und Bomber des Imperiums sah es noch schlimmer aus. Biologische Gegenstücke dieser Streitkräfte wurden so schnell ins All geboren das für jedes zerstörte Schiff hunderte neuer bereitstanden. So fielen bald in jeden Augenblick ganze Geschwader an Jägern und Bombern der Zerstörungswut der Tyraniden zum Opfer.
    Als der Befehl zum Rückzug kam, hatte man von den mehr als tausend Schiffen welche ins System eingefallen waren, nicht eines Zerstört. Statt dessen war die Flotte um mehre tausend Schiffe angewachsen. Kaum eines der neuen Schiffe mag größer als eine Jagtmine gewesen sein aber in ihrer Masse waren sie erschreckend.

  • Zwei Tage spätter und nach dem Verlust der Paradiswelt Prandium wand Lord Calgar eine Taktik der Verzweiflung an. Er nutzte Macragge, Heimat der Ultramarines als Köder. Mit einer Bevölkerung von 400 Millionen Menschen war es ausgeschlossen des die Tyraniden diesen Köder ignorieren würden.


    Kaum hatten sich die Tyraniden in Vorbereitung ihrer Invasion um Macragge verteilt, fuhren die verbleibenden Schiffe unter dem Kommando von Lord Calgar durch ihre Reihen wie der sengende Zorn des Imperators. Verteilt waren die Tyranidenschiffe bei weiten nicht so widerstandsfähig wie im Schwarm und so gelang es der Flotte unterstützt durch Macragges gewaltige Verteidigung anlagen ein Schwarmschiff auszuschalten. Fast zwei Tage brauchte die Schiff um so weit vorzudringen und drei Stunde konzentrieren Beschusses waren nötig gewesen aber als es starb geritten die Tyraniden in Unordnung. Heute wissen wir das sich am Bord des Schiffes die Königen des Schwarms befunden haben muß. Für Lord Calgar und seine Leute hingegen muß es wie ein Geschenk des Imperators gewesen sein als jede Koordination im Schwarm zusammen brach. Anstelle vereinzelt vielen die Tyranidenschiffe nun zu hunderten. Nun wo man alle Energie in die Waffensysteme leiten konnte schien der Sieg sicher. Dennoch gelang es den Tyraniden wider etwas wie eine Formation zu erzeugen und so regneten über zwei Stunden Landungssporen auf Macragge herab. Es sollte noch beinahe einen Tag dauern ehe die Tyranidenflotte sich endgültig zurück ziehen mußte. Alls sie es jedoch taten wurden sie von der weiterhin zahlenmäßig unterlegenden Flotte der Verteidiger verfolgt. Tot und Zerstörung verbreitete sich unter den Tyraniden. Denn die Besatzungen der sie verfolgenden Schiffe waren von unerbittlichen Mut und Rachsucht erfüllt.


    Alls die beiden Flotten den Gasriesen Circe erreichten, erfaßten die Scanner erste Anzeichen einer sich nährenden Flotte. Bange Minuten später hatte Calgar Gewißheit, es war die Tempestusflotte. An die zweihundert Schlachtschiffe, angeführt vom Imperatorschlachtschiff Domus Astra unter den Kommando von Flottenadmiral Rath inklusive Begleitschutz bildeten den Amboß. Und auf diesem Amboß zerschmetterte der Hammer Ultramars die Tyraniden. Mit den gesammelten Erfahrungen und der verstärkten Feuerkraft gelang es die Tyraniden auseinander zutreiben und das zentrale Schwarmschiff in die Zange zu nehmen. Dennoch widerstand das letzte Schwarmschiff eine ganze Stunde dem konzentrierten Feuer beider Flotten. Triumphal wandten sich die Siegreichen Flotten wider dem Inneren des Systems zu.
    Als sie das zweite mal den Gasriesen passierten erschien die zweite Flotte der Tyraniden. Obwohl aktive Tyranidenschiffe bekannter Massen nicht in der Lage sind den Warp zu bereisen, schien es als hätte der Warp sie genau zur rechten Zeit ausgespien. Es war ein Hinterhalt und die Flotte Tempes hatte keine Chance mehr auszuweichen. Lediglich Lord Calgar und die Reste seiner Flotte konnten noch ausweichen. Wissend das sie in diesen Kampf der Giganten nicht mehr von Bedeutung sein würden, zogen sie sich zu ihrer Heimat zurück.
    Dort wollten sie die Bodentruppen der Tyraniden vernichten und eine letzte Verteidigungslinie aufbauen.


    Die erste Tyranidenflotte war angeschlagen und nur ein Schatten ihrer Selbst gewesen, aber der zweite Tentakel Behemoths war frisch und mindestens genauso Ausgewachsen. Auch hatten die Tyraniden bereits eine Lehre aus der letzten Schlacht gezogen. Unzählige kleinere Kreaturen bildeten eine Mauer zwischen den großen Schwarmschiffen und der Imperialen Flotte. Zwar gelang es immer wider tiefe Wunden in diese Lebende Mauer zu reisen, aber jedes mal auf Kosten wertvoller Schiffe und ihren Besatzungen. Während nun die Tyraniden Ihre Reihen mit immer neuen Kreaturen schlossen gingen dem Imperium allmählich die Schiffe aus. In seiner Verzweiflung befahl Admiral Rath seiner Flotte zurück zu fallen. Während die Dominus Astra mit voller Kraft auf das Zentrum der Tyranidenflotte zu hielt. Kurz bevor das Schlachtschiff von den Tyraniden zerquetscht werden konnte, zerrissen mächtige Energien das gefüge von Raum und Zeit. Rath hat die Warptriebwerke seines Schiffes überlastet und der entstehende Wirbel schleuderte die Bioschiffe der Tyraniden ins Immaterium. Ungeschützt sollte was immer diese Energien überlebt haben mochte den Dämonen des Chaos zum Opfer fallen.


    Was von der Flotte Tempus übrig blieb war kaum mehr als ein kleines Kreuzergeschwader sowie einige mehr oder weniger manövrierfähige Wracks.

  • Tot auf Macragge
    Eigentlich war Macragge gut gesichert. Neben gewaltigen Polarfestungen und der Herafestung waren mehre Schützengräben angelegt worden. Die Planetaren Verteidigungsstreitkräfte (PVS) ergänzt um ein Kontingenten an Milizen waren mit Munition für Monate versorgt worden. Die erste Kompanie der Ultramarines waren in Terminatortrupps organisiert. Ausgerüstet mit den legendären taktischen Cybotrüstungen würden sie die Führung übernehmen. Die Titanen der Legion Praetor dienten als Mobile Befestigungen während die imperiale Artillerie eine Todeszone erzeugen sollten.




    Alls die Schwärme der Tyraniden angriffen, taten sie die als lebende Wellen aus Klauen Zähnen und Stacheln.
    Die Artillerie des Imperium verfiel in Dauerfeuer doch die Tyraniden durchbrachen die Flammenwände. Sie ignorieren die Explosionen welche tot und Verderben unter sie säten.


    Trotz der eisigen Kälte begannen die Waffen der Titanen heißzulaufen als sie Löcher in die Schwärme rissen.
    Dennoch konnten sie nicht verhindern das die Tyraniden vorrückten. Die Milizen mit Standartlasergewehren
    bewaffnet konnten maximal drei Schüsse abgeben ehe die unglaublich schnellen Tyraniden zwischen ihnen waren. Häufig verhinderten konnten die Space Marins das die Linien brachen. Dennoch sahen sich die Verteidiger gezwungen sich immer weiter zurück zu ziehen. Zwar waren die Soldaten des Imperiums in der Lage den Ganten standzuhalten aber gegen die Kriegerorganismen waren sie auf die Hilfe der Marins angewiesen.
    Selbst diese titanenhaften Helden waren dem monströsen Schrecken welcher den Kriegern folgte im Nahkampf nicht gewachsen. Auch umgingen immer wider Liktoren die Stellungen der Verteidiger um dann in ihrem Rücken zuzuschlagen. Und jeder Soldat welcher so daran gehindert wurde das Feuer aufrecht zu halten lies die Todeszone schwinden.
    Selbst die Laserlanzen der im Orbit zurück gebliebenen Verteidiger zögerten das unvermeidliche nur Hinaus.
    Titan um Titan viel als die Verteidiger in den gewaltigen Polarfestungen Schutz suchten. Wer nicht unter Gantenschwärmen begraben wurde sah sich ballt biologischen Konstrukten gegenüber welche selbst die größten Titanen des Imperiums winzig erschienen ließen.
    An den Wällen der Nordfestungen bildeten die Leichen der Tyraniden Rampen, über welch weitere Kreaturen in die Festung gelangten. Carnifexe brachen sich direkte Wege. Weder Plastbeton noch Ceramit und Adamantium konnten sie aufhalten. Sturmbolter, Sturmkanonen und schwere Flammenwerfer der Ultramarines verhinderten eine Weile das durchbrechen der tyranidischen Horden, doch dann mußten sich die Verteidiger in den Unterirdischen Teil der Festungsanlagen zurück ziehen.
    Auch in den südlichen Anlagen verlor das Imperium mehr und mehr an Boden. Durch an und für sich unzugänglichen Abfluß anlagen drangen die Tyraniden in die Adlerbastion ein. Diese hatte bis dahin als uneinnehmbar gegolten. Eine der Kreaturen infiltrierte die Lüftungsschächte. Vermutlich handelte es sich um eine dieser roten Schreckens Kreaturen welche der Schwarm genau für solche Aufgaben züchtete. Letztlich gelang es den Verteidigern der Bastion zwar die Kreatur zu töten, doch andere hatten die Ablenkung genutzt um einzudringen was zur tot der gesamten Besatzung führte.
    Darauf hin brach die gesamte südliche Stellung zusammen. Unter der Erde Arbeiteten sich die Tyraniden Schott für Schott durch die Anlagen am ende war die gesamte 1. Kompanie der Ultramarines ausgelöscht worden.
    Aber sie hatten die Tyraniden ausgeblutet. Die Leichen von unzähligen Symbionten verstopften die Gänge und die zurück kehrenden Schiffe ließen Megatonnen an tot auf die Tyraniden herab regnen.


    Die siebte Kompanie der Ultramarines eroberten die Südfestung zurück. Dort hatte keine Synapsenkreatur überlebt und so war ihre Gegenwehr wenn auch nicht wirkungslos zu unkoordiniert um die Space Marins aufzuhalten.


    Anders sah es im Norden aus. Dort brachen die Tyraniden aus dem Boden kaum das dritte Kompanie gelandet war. Doch das Kreuzfeuer der Unterstützungstrupps bald verstärkt durch die Feuerkraft der Landungsschiffe zwang sie zurück unter die Erde. Unter den Kommando von Captain Fabian und verstärkt durch drei Cybots drangen die Marins in die Festung ein. Die Bio-Scanner versagten als es darum ging die Falle der Tyraniden zu entdecken, nur den Psi – Kräften ihres Scriptoren ist zu verdanken, dass die Kompanie nicht überrannt wurde.
    Dennoch waren sie gezwungen zwischen ihre eigenen Truppen zu Feuer um die Tyraniden aufzuhalten.
    Nur ihrem Glück verdankten sie letztlich den Sieg. Geradezu im letzten Moment gelang es ihnen, die letzte Schwarmherrscher und somit die letzte Synapsenkreatur auszulöschen. Dennoch hatte kaum ein Viertel der Kompanie überlebt. Auch die Cybots waren beschädigt oder zerstört, aber sie hatten gesiegt.

  • Was am Ende übrig bleibt.
    Die soeben beschreibenden Ereignisse stellten das Ende des Ersten Tyraniden Krieges da.
    Zweieinhalb Jahrhunderte sollten vergehen ehe die Tyraniden wider in solcher Zahl in die Galaxie einfielen. Behemoth war nicht völlig ausgelöscht worden. Noch Heute werden immer wider Tyraniden gefunden welche der Vernichtung entgingen. Besonders Carnifex hören zu den überlebenden. Einige von ihnen haben sich tief in den Boden gegraben um Lanzenschlägen zu entkommen und zu heilen. Einige von ihnen haben unter dem nahmen Einauge traurige Berühmtheit erlangt. Aus irgend einem Grund scheint ihre Regenerierung erst sehr spät auf die Augen überzugreifen. Aber vereinzelte Carnifexe, wie schlimm sie örtlich auch sein mögen, stellen eine weit geringere Bedrohung da als dass andere Erbe Behemoths.


    Üblicher weise kommt es zum Sogenannten Hydraeffekt wenn die oberste Schwarmkönigin stirbt. Hierbei handelt es sich um ein enorm starkes Psi – Ereignis welches die Flotte in einen Gebärraus versetzt. Dabei werden auch mehre neue Königen geboren welche die neuen Flotten unter sich aufteilen.
    Von so einem Ereignis gibt es bei Behemoth jedoch keine Berichte. Das es nicht bemerkt wurde darf für ausgeschlossen gehalten werde. Mit einer Stärke von beinahe Gammer 12 kann so ein „Todesschrei“ fast das Licht des Astonomican verdunkeln. Wir wissen das Tyraniden in der Lage sind auf uns unbekannten Wege Biomaterie über größere Strecken zu versenden. Folglich muß von einer Flucht der Schwarmkönigin ausgegangen werden. Jüngste Beobachtungen zeigen uns auch wohin diese Flucht geführt haben könnte.


    Naga oder Shai´naid wie die Eldar sie nennen ist eine Splitterflotte welch genau das selbe verhalten an den Tag legt wie einst Behemoth. Zwar gilt dieser Splitter durch den gemeinsamen Kampf der Flotten dreier Eldarweltenschiffe als vernichtet, doch auch hier gab es keine Ereignis was den Tot der Königin bestätigt. Wohl aber war der heulende Todesschrei es Weltenschiffes Malan´tai zu vernehmen.


    Auch die Suche in der Vergangenheit des Imperiums birgt ungeahnte Schrecken über die Wahrheit hinter Behemoth. Im späten 38. Jahrtausend war die „Flüchtlingsflotte“ Kollossus gesichtet wegen ihrer häufigen Kontakte zu andern Alienvölkern und ihrer Absicht im imperialen Raum zu siedeln, wurde sie am Anfang des
    39. Jahrtausend vernichtet. Heute müssen wir davon ausgehen, dass es sich damals um einen Versuch Behemoths handelte unsere Galaxie zu infiltrieren.


    Berichte aus dem 36. Jahrtausend zeigen darüber hinaus das Tyranidenflotten durchaus in der Lage sein können, reisen durch einen Warpriss zu überstehen. Es scheint gar das diese Bedingungen bei den Tyraniden einen Mutationssprung verursachen. Einige Forscher meinen sogar, dass hierdurch den Tyraniden eine neue Nahrungsquelle erschlossen wurde. Da sie sich im Warp nicht wie bisher von fremder Biomasse ernähren konnten, blieb ihnen nur ihre eigenen Toten immer wider zu assimilieren. Doch irgend wann gelang es ihnen auch die Lebenskraft der Dämonen zu vertilgen. Als beleg dafür geben Befürworter dieser Theorie an, dass es in letzter Zeit vermehrt zu Sicherungen von Schwarmtyrannen und Zoantrophen kam welche angeblich die Lebensenergie ihrer Opfer auf psionischer Geben absorbieren konnten.


    Der einfache Soldart erfährt von solchen Überlegungen nicht. Das Imperium ist sich nur zu gut bewußt welche Auswirkungen auf die Moral solches Wissen haben könnte. Anstelle dessen verbreitet man Legenden über einzigartige Tyranidenkreaturen ohne welche die Schwärme an Kraft verlieren würden. Besonders beliebt ist hierbei die Geschichte über Einauge, den zähesten aller Carnifex welcher am Ende dann doch von einen Helden des Imperiums in die Flucht geschlagen wird. Mittlerweile gibt es Dutzende solcher Geschichten, aber nur wenn ein Tyranidenangriff erwart wir werden sie erzählt. Vielen Welten wird das Wissen um die Tyraniden vorenthalten und vielleicht liegt darin eine Hoffnung. Wenn schon solches Wissen verborgen ist, vielleicht wurden dann auch das wissen um den Todesschrei der Schwarmkönigin gelöscht. Wie sonst ist es zu erklären das der Hydraeffekt so ausführlich beschrieben ist aber man keine Berichte über sein eintreten findet?
    Sollte Behemoth jedoch noch im Warp gedeihen, ist es nur eine Frage der Zeit bis Kreaturen aus dem Warp hervorbrechen denen selbst die schrecklichsten Dämonen nur noch als Nahrung begegnen.

    Doch was wenn die Ber101te ge01010ht sind wenn die T1010iden bereits das [Datei beschädigt – Reparatur läuft – Keine Daten Vorhanden – System Fehler System Fehler System Fehler System Fehler System Fehler System Fehler System Fehler System Fehler System Fehler System Fehler System Fehler System Fehler]

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    Protokolle 201110b bis 201200z


    Bericht zur Bedrohung durch die Schwarmflotte Krake



    In den zweieinhalb Jahrhunderten nach dem Sieg über Behemoth kam es zu keinen größeren Begegnungen mit den Tyraniden. Bald wurden Stimmen laut, alle laufenden Anti-Tyranidenmaßnahmen einzustellen und die so frei werdenden Ressourcen gegen andere Feinde des Imperiums zu verwänden. Den wachsamen Augen der Inquisition entging jedoch nicht, dass die Befürworter solcher Truppenverschiebungen alle zumindest eine Zeit im südöstlichen Teil der Galaxie verbracht hatten. Als dann auch noch Unruhen bis hin zur offenen Revolte in genau diesem Bereich zunahmen, griff die Inquisition hart durch. Während jeder Verdächtige aus dem Adeptus Administratum entferne und eingekerkert wurde, bekamen die Space Marins den Auftrag die Rebellion niederzuschlagen.


    Eine der wichtigste Industriewelten des Segmentum Ultima war zu jener Zeit Ichar IV. Als Inquisitor Agmar auf der Welt ankam war die Rebellion im vollem Gange. Grade erst war die Arbitratorenfestung der Hauptstadt gefallen. In den letzten siebenundzwanzig Tagen war die Lage eskaliert. Alles hatte mit der Fertigstellung einer Kathedrale der Bruderschaft begonnen. Diese predigten die baldige Rückkehr des Imperator und war für ihre guten Taten in den Armenvierteln bekannt. Doch plötzlich machte sie jagt auf „Ungläubige“, verweigerte sich ihren Pflichten gegenüber dem Imperium und eröffnete gar das Feuer auf die Arbitratoren.


    Mittlerweile waren viele Minister, so wie der Gouverneur des Planeten ermorden worden. Wichtige Straßen und Kommunikationseinrichtungen waren fest in der Hand der Rebellen und etwa die Hälfte der Imperialen Armee war übergelaufen. Die Verbleibenden Loyalisten waren aus den Städten vertrieben worden, mit einer Ausnahme, einige Arbitratoren hielten tapfer stand. Sechs weiter Tagen sollte es dauern ehe der letzte Arbitrator in der Hauptstadt viel. Zuvor gelang es ihnen sogar einzelne Einrichtungen zurückzuerobern, nicht für lange, aber lange genug um die planetaren Verteidigungsanlagen dauerhaft zu schädigen. Dadurch konnten die eilig herbeigerufenen Ultramarins relativ gefahrlos landen. Inquisitor Agmar hatte mittlerweile erkannt was sich hinter der Rebellion verbarg und als die Gelegenheit günstig war telepotierten zwanzig Terminatoren in die Kathedrale. Unter schweren Verlusten drangen sie tief in die Gänge unter der Kathedrale ein. Dort zeigte sich der wahre Feind. Die Wände ähnelten immer mehr dem inneren eines Lebewesens und nicht nur Menschen stellten sich den Space Marins entgegen. Symbionten und seltsame Mensch - Symbiontenmischwesen fielen über sie her. Manch sahen aus wie Menschen mit verzogenen Schädelplatten, andere hatten drei oder mehr Armee wovon einige in Klauen endeten.
    Dann traf sie auf den Patriarchen. Der ältesten und bösartigsten Kreatur des Kultes, nur dank ihres Scriptoren und seiner Psi – Matrix gelang es schließlich die Kreatur zu töten. Doch viele Terminatoren, Veteranen des ersten Tyranidenkrieges waren gefallen. Bald darauf brach der Kult zusammen. Ohne ihren Herrn fehlte es an Zusammen halt und Ordnung in den Reihen der Rebellen so das die loyalen Truppen die Städte zurück erobern konnten. Doch noch im sterben hatte der Patriarchen eine letzten mentalen Schrei ausgestoßen und etwa hatte geantwortet. Drei Wochen später war Ichar IV wider fest in der Hand des Imperiums. Eine weitere Woche später waren die Säuberungen abgeschlossen. Lediglich der menschlich aussehende Anführer des Kultes konnte nicht gefunden werden. Durch seinen Astrophaten gewarnt befahl Agmar Ichar IV zu befestigen.
    Zurecht wie sich herausstellte, nahm er an das eine neue Schwarmflotte sich Richtung Ichar IV bewegte.


    Diese neu Flotte, welche den Codenamen Krake erhielt, griff auf breiter Front an. Hatte Behemoth noch einen konzentrierten Vormarsch durchgeführt verteilte Krake sich auf großer Fläche. Die Tentankel der Schwarmflotte wanden sich durch den Raum, ließen Welten aus, wechselten plötzlich den Kurs und überkreuzten sich. Doch wie Behemoth hatte auch Krake zwei Primäre Tentankel. Aufgrund ihrer chaotischen Bewegungen war es jedoch fast unmöglich vorherzusagen wo diese Zuschlagen würden. Unfähig alle bedrohten Welten zusichern blieb dem Imperium nur die Möglichkeit sich auf einige wichtige Welten zu konzentrieren. Glücklicher weise war eine der Welten wie von Agmar gewünscht Ichar IV. Und so stand erneut eine Tentankel einer Schwarmflotte der Macht Ultramas gegenüber. Obwohl dieser Tentakel bei weiten nicht so stark wie jene von Behemoth war, gelang den Tyraniden die Landung auf Ichar IV. Diesmal jedoch erhielt keine der Flotten Verstärkung und die Erfahrungen der Ultramarines zahlten sich durch die Zerstörung, der Armader der Tyraniden aus. Dennoch sollte es ein ganzes Jahr dauern bis Ichar IV von den einfallenden Tyraniden gesäubert war. Die Makropolen hatten den Tyraniden ein nahezu ideales Versteck geboten. Daher war von Ihnen, wie vom Rest des Planeten am Ende nur noch eine qualmende Ruine übrig geblieben. Hatten auf Macragge einst 400 Millionen Menschen gelebt zählte Ichar IV 500 Milliarden Seelen ehe die Tyraniden einfielen.

  • Doch nicht nur das Imperium hatte dafür gezahlt Krake aufzuhalten. Auch die Eldar hatte es schwer getroffen.
    Die zweite Primär - Tentankel der Schwarmflotte war auf das Weltenschiff Iyanden getroffen.
    Zwar sahen die Runenpropheten den Verschlinge ihren Weg kreuzend, doch das Weltenschiff war einfach nicht schnell genug um den Fängen der Krake zu entkommen. Bald drangen Welle um Welle der fremdartigen Feinde ins Weltenschiff ein, verschlangen Tausende von Eldar und verletzen das Weltenschiff schwer. Als seine Schreine geschändet, seine Wälder und Gärten verschlungen schien sich jede Hoffnung zu verflüchtigen. Doch in diesen Moment höchster Not, kehrte der verlorene Sohn zurück. Prinz Yriel, obwohl nicht vom reinem Blute Iyanden, war zurück gekehrt. Vor grade mal einem halben Jahrhundert hatte in seine Unbedachtheit ins Exil geführt. Nun war er zurück. An der Spitze einer Flotte ihm ergebener Korsaren fuhr er hinab ins Zentrum des Schwarms. Kein Schwarmschiff und somit auch keine Königin sollte ihm entgehen. Nicht ein Schwarmschiff erreichte das Stolze Iyanden. Doch schon viele ihrer Drohnenschiffe hatten ihre tödliche Fracht herabregnen lassen. Wie verfaulende Früchte waren die Sporen auf Iyanden hinab geregnet um Unheil und Tot wie madige Säfte zu erbrechen. So den führte Yriel die seinen auch am Boden. Und wo Strategie und Geschick versagten, schöpfte er Kraft aus der Verzweiflung. Den Zwielichtspeer, die Verfluchte Klinge des Hauses Ulthanash ergreifend Stellte er sich dem Verschlinger zum Kampfe. Yriel wußte um den Fluch der Waffe und das der sieh nicht eher wider könne ablegen als das sie seine Seele verschlang. Doch lieber gab er dem Speer die seine als den Verschlinger die seines Volkes. Er selbst war es der dem Monster den letzten seiner vielen Köpfe abschlug.
    Nur so konnte es seine Brüdern gelingen den Körper der Bestie zu töten. Doch zu viele hatten ihr Leben gegeben, das Weltenschiff selbst, nun nur noch ein Schatten einzigen Glanzes war gebrochen. Hatte Volk und Schiff auch überlebt, würde es doch nie wider so sein wie in alter Zeit. Nun und in alle Ewigkeit sollten mehr Tote den Lebende auf Iyanden wandern. Täten sie es nicht müßten die Lebenden ihre Reihen füllen.


    Mit diesen Siegen war ein Großteil der Tyranidenflotten vernichtet worden. Dennoch blieben mehre sogenannte Splitterflotten erhalten. Einige davon waren bereit bis weit hinter die, damals angenommene Front, gezogen. Hier trafen sie auf Welten welche sich der drohenden Gefahr gar nicht richtig bewußt waren.
    Ein mahnendes Beispiel ist hier Dalkis Primus. Auf dieser Welt landete soweit bekannt nur eine Sporenkapsel. Vermutlich befand sich dort drin ein Tervigon oder einige Eier. In jeden Fall muß mindestens ein Brutorganismus gelandet sein, denn nur 7 Tage später wurden von den örtlichen PVS 137 Tyranidenkreaturen vernichtet. Zuviel für eine einzelne Kapsel aber nicht genug für eine übliche Brut. 4 Tage Später läßt der Planetare Gouverneur einen Notruf aussenden. Zu dieser Zeit sind die Tyraniden bereits mehr als 700km vorgedrungen. Es sollte noch beinahe ein Monat vergehen ehe die Verteidiger beginnen ihre eigende Welt aus dem Orbit zu bombardieren. Doch zu spät, trotz ihrer hohen Verluste scheint sich die Zahl der Tyraniden innerhalb von weniger als drei Tagen zu verdoppeln. Ballt darauf erscheint eine kleine Splitterflotte. Diese setzt weit über eine Milliarden Kreaturen frei. Biene Stunden steigt die Sporenkonzentration auf dem Gesamten Planeten auf ein tödliches maß. Die wenigen Verteidiger welche nicht sofort an den Sporen zugrunde gehen, werden überrannt. Innerhalb eines weiteren Monats wird der Planet allen Lebens beraubt.


    Doch nicht nur einzelne Sporen oder eine Hand voll Schiffe bedrohen das Imperium. Mit Krake begann auch die große Zeit der Symbiontenkulte. Die Inquisition geht davon aus, dass wenigstens zeitweise auf jeder fünften bewohnten Welt des Segmentum Ultima ein Symbiontenkulte existiert hat. Selbst das Segmentum Solar ist vor diesen Kreaturen nicht sicher. Allerdings ist hier höchstens eine unter hundert Welten betroffen.


    Auffällig ist dass nun auch die Machte des Chaos an der Schwarmflotte Interesse zu finden scheinen. So gibt es berichte von den Space Wolfs, dass verrottete Kriegerorganismen der Tyraniden ein Artefakt des Nurgel bewachten. Auch arbeiten und kämpfen manche Chaoskulte Seite an Seite mit Symbiontenkulte. Auf einigen Welten sollen sogar Dämonen von Symbiontenkulte beschworen worden sein. Es könnte jedoch sein das dieses nicht immer Freiwillig geschah. Anders als normale Schwarmflotten erzeugen Symbiontenkulte keinen Schatten im Warp. Anstelle dessen entsteht eher ein Leuchtfeuer welches die Schwarmflotten anzieht. Diese Leuchtfeuer lockt aber auch Dämonen an. Insbesondere zum Prinzen der dunklen Gelüste scheint es eine Affinität zu geben.
    Dazu kommen einige seltsame Gerüchte. Es heißt daß der Verräter Fabius Gallus, der Schwarmflotte Krake entgegen gereist ist und sogar ihre Königin erreicht hat ehe die Schwarmflotte erwachte. Des weiteren wird erzählt, dass die Schwärme besonders instabil mutierende DNA verschonen und darum Ymgarl-Symbionten ihre Invasionen überleben. Wer auch nur ein wenig über diese Kreaturen weis, erkennt sofort das dem nicht so ist. Vielmehr werden diese Kreaturen vom Schwarm zurückgelassen. Vielleicht für die Zeit wenn der Planet wider Leben tragen könnte. Vermutlich beruht dieses Gerücht auf dem Wunschdenken von Mutanten und anderen Chaosabschaum oder wird von den Symbiontenkulten gezielt verbreitet.


    Aber nicht alles ist Hoffnungslos auch Krake offenbarte uns eine weitere Schwäche der Tyraniden. Sind Königen und Besatzung auch nicht dafür geeignet durch den Warp zu reisen, sind es ihre Schiffe schon. Dafür gehen die Bestzungen in eine Art Winterschlaf. Wenn nun eine Schwarmflotte den Warp verläßt, erwacht ihre Besatzung nicht sofort. Das gibt fähigen Entermannschaften die Gelegenheit die Flotte zu zerstören ehe sie zur Bedrohung wird.

  • Bericht zur Bedrohung durch die Schwarmflotte Leviathan


    Ende des Jahres 997.M41 ging der Kontakt zu gleich mehreren Systemen des Segmentum Tempestus verloren.
    Wider war es Kryptman welcher, mittlerweile Großinquisitor des Ordens Xenos, der die Gefahr als erster erkannte. Auf seinen Befehl hin wurde der Kryptman – Census errichtet. Dieser Gewaltige astropathische Augur verbraucht hochwertige Astropathen im Dutzend. Dafür nimmt er Kontakt zu den entlegensten Welten des Imperiums auf. Wenn er eine Welt nicht erreicht, ist diese entweder verloren, rebelliert oder wird vom Schatten einer Schwarmflotte verdeckt. Auch wenn nicht geeignet jeden Schwarm und jede Splitterflotte zu erkennen, reicht das sich ergebende Bild doch aus die Bewegungen der Schwarmflotten und ihrer Tentakel zu erahnen.


    Die Entdeckung der Schwarmflotte Leviathan war der erste Erfolg des Kryptman – Census. Anders als frühere Schwarmflotten schien sich Leviathan von unterhalb der galaktischen Scheibe zu nähren. Wider zeigte sich das Bild zweier mächtiger Tentakel so wie einiger sie umgebende Fänge, doch dieses mal lagen die Tentakel hunderte von Lichtjahren auseinander. Der Kryptman – Census offenbarte noch mehr, zu einen erkannte Kryptman das Leviathan direkt auf Terra, Wiege des Imperiums und Sitz des Imperators zu hielt, zum andere das die Tentakeln sich nicht mit allen Welten in ihrer Reichweite aufhielten. Aus den Berichten ging eindeutig hervor das noch Kontakt zu vielen Welten im Schatten bestand, nur halt nicht von außerhalb Leviathans Einfallswinkel. Leviathan hat offenbar erkannt welche Probleme sein Schatten dem Imperium bereitete und setzte diese Wissen gezielt ein. Wären Leviathan sich ausbreitete, wuchs auch sein Schatten. Würde man die Flotten nicht aufhalten, gäbe es bald keine Möglichkeit mehr die Welten zwischen den Tentakeln zu erreichen.
    Die Zeit wurde Knapp, als mehr und mehr Schwarmschiffe erwachten beschleunigte sich das vordringen der Tyraniden. Grund dafür war ein neuer Schiffstyp. Das Imperium nennt diese Schiffe Narvhl. Mußten die Schwarmflotten bisher weit vor ihren Zielen aus dem Warp fallen und lange anreißen hinter sich bringen um nicht im Schlaff überfallen zu werden, verkürzte dieses neue Schiff die Anreise erheblich. Dafür nutzte es die Gravitationsströme des Zielsystems, auf diese weise richtete die Schwarmflotte häufig bereits im Anflug Schäden im Zielsystem an. Erst wenn die Schwarmflotte die Gravitationsgrenze überschritt mußte sie wider ihren konventionellen Antrieb benutzen. Somit waren die Flotten schnelle und besser geschützt, hatten aber immer noch genug Zeit ihre Sporenschilde und andere Kleinstekreaturen auszubrüten.


    Verteidigung von Tarsis Ultra
    Auf der Welt Tarisis Ultra stellte sich Kryptman denn Plänen der Schwarmflotte in den Weg. Doch er war nicht allein. Ein Deathwatch – Exterminatorteam begleitete ihn. Des weiteren waren Space Marins der Vierten Kompanie der Ultramarins so wie ihren Nachfolgeorden den Mortificators zur Hilfe geeilt. Auch Regimenter der imperialen Armee hatten sich versammelt um die PVS - Truppen zu verstärken. Eine imperiale Flotte versammelte sich im System. Doch letztlich sollte es nicht diese gewaltige Kampfkraft sein welche den Sieg über das letzte der vier einfallende Schwarmschiffe brachte. Durch das fangen einer lebenden Tyranidenkreatur, welche direkt von der letzten Schwarmkönigin abstammte, gelang es Kryptman und seinem Gefolge ein Gift zu erzeugen welches der Schwarmkönigin die Fähigkeit der Synapsenkontrolle nehmen konnte. Dafür mußte es der Schwarmkönigin aber direkt injiziert werden. Diese Gelang. Trotz diesem bisher nicht reproduzierbaren Erfolgs barg Tarsis Ultra neue Schrecken. Zum einen hatten die Tyraniden ihre Sporen so verändert, dass sie eine Atmosphäre schafften welche die effektive Reichweite der Verteidigungswaffen erheblich reduzierten. Hätten die Tyraniden schon bei Macragge über diese Technik verfügt wäre Behemoths erste Tentakel wohl Siegreich geblieben. Zum Glück für die Verteidiger von Tarsis Ultra hält diese Effekt bis jetzt nicht beliebig lange an. Dennoch ist die Vorstellung erschreckend, auf eine Planeten festzusitzen und nichts gegen die Tyranidenschiffe im Orbit unternehmen zu können. Fast noch schlimmer ist eine neue Erkenntnis über die Brutfähigkeit der Tyraniden. Man hatte bereits erkannt das Schwarmflotten den Großteil ihrer Beute auf unbekannten Wege fortschaffen. Vermutlich behält eine Flotte höchstens ein Hundertstel ihrer Beute. Nun jedoch erkannte man das selbst Ganten als Ziel für eine direkte Nährstoffübertragung geeignet sind. Den ohne zufuhr von Nahrung gelang es ein paar Gargoyls, innerhalb von Stunden Tausende von Nachkommen zu gebären. Die ersten Brutmütter mögen dieses nicht überlebt haben, aber unter ihren Nachkommen waren genug weitere Brutmütter um ihr Werk fortzuführen. Was wiederum zeigt wie schnell frisch geschlüpfte Tyraniden Fortpflanzungsfähig sind.


    Erwähnenswert ist auch das zur Vernichtung jedes der Schwarmschiffe eine neu Taktik nötig war. Der Versuch die Tyraniden zweimal auf ähnliche weise in eine Falle zu locken führte nur zu katastrophalen Verlusten auf seiten der Verteidiger. Es war den Tyraniden nicht nur gelungen die Taktik des Imperiums zu neutralisieren, sie waren sogar in der Lage diese gegen das Imperium selbst zu wenden.
    Auch in anderen Schlachten geschah ähnliches. Besonders vom Einsatz Virenbomben gegen Raumschiffe der Tyraniden kann nicht genug gewarnt werden. Anstelle an den Viren zu sterben wurden diese Kreaturen zu Überträgen der Viren und gaben diese Fähigkeit an ihre Besatzungen weiter. So konnten die Tyraniden die Viren als Waffe gegen die Imperialen Truppen nutzen. Eine biologische Bekämpfung der Tyraniden ist somit nahe zu ausgeschlossen.

  • Der Fall Kryptmans


    Wurde sein Vorgehen auf Tarisis Ultra von einigen Teilen des Imperiums schon kritisch gesehen, sollte sein nächster Vorschlag auf blanken Haß stoßen. Um dem Imperium die Zeit zu erkaufen sich gegen Leviathan zusammen, wollte er eine Taktik der verbrannten Erde nutze. Durch den Exterminus hunderter Welten wollte er einen Korridor schaffen in welchen die Tyraniden keine Nahrung mehr fänden. Soweit möglich galt es die Welten erst nach der Landung des Schwarms zu vernichteten. So würde jede Welt die Schwarmflotte Zeit und Ressourcen kosten. Auf Grund seiner bisherigen Leistungen konnte er seine Plan durchsetzen. Als dann aber immer mehr beichte über fehl geschlagene Exterminusmissionen eintrafen, begann seine Position zu bröckeln. Immer mehr Tyraniden zeigten resistenzen gegen verschieden Methoden des Exterminus. Besonders Carnifex und grabe Organismen wie Absorber schienen in großer Zahl zu überleben. Auch wurde es immer schwerer einen befallenden Planeten zu erreichen. Dichte Sporenwolken fingen Torpedos, Bomben und Flieger des Imperiums ab. Als dann auch noch Ork den Rückzug des Imperiums nutzten um in Kryptmans Korridor zu siedeln galt sein Plan als gescheitert. Nun war die Stunde seiner Gegner gekommen. Kryptman wurde all seiner Ämter und Rechte enthoben. Doch das sollte ihn nicht daran hindern weiter gegen den Schwarm vorzugehen.
    Zusammen mit einigen ihn weiterhin loyalen Deathwatch, sammelte er Symbionten und lies sie dann gezielt im nahm Ork Imperium frei. Symbionten Kulte breiteten sich unter den Orks aus und Leviathan änderte seinen Kurs. Die Orks waren zahlreich genug um Leviathan´s Ansturm stand zu halten. Während die Tyraniden nicht bereit waren diese unerwartet große menge an Biomasse aufzugeben, hatten die Ork einen gemeinsamen Feind. Ohne die Tyraniden hätten die Orks sich wohl gegenseitig bekämpft oder währen ins Imperium eingefallen um ihre Kampflust zu befriedigen. So aber kam es zwischen beiden Rassen zu einer Art symbiotischen Krieg. Während die Orks welche überlebten immer stärker wurden sorgten ihre Toten für genügend Sporen aus denen neue Orks entstehen konnten. Doch viele der Leichen fielen den Fressorganismen des Schwarms zum Opfer. Diese Versorgte den Schwarm nicht nur mit neuer Biomasse sondern auch mit immer stärkeren Varianten des Orkgenotyps. Auf diese weise wurden sowohl Orks als auch Tyraniden immer zahlreicher und kräftiger. Doch nicht allein die natürlich Stärke und Zähigkeit der Orks hielt die Tyraniden auf. Gerüchte über das große Gemosche breiteten sich unter den Orks aus und lockten sie in Scharen an die Front. Während dessen nahm das Imperium verlassende Welten wider in Besitz. Erneuerte die von den Orks hinterlassenden Verteidigungsanlagen und errichteten Befestigung um Befestigung. Truppen welche bis jetzt die Orks aufhalten sollten, konnten zurück gezogen werden. Die Werften der Menschen hatten endlich Gelegenheit beschädigte Schiffe zu reparieren und Regimenter wurden aufgefüllt. Neue Truppen bekamen Schulungen in Ant-Tyraniden Taktiken. Aus dem Korridor Kryptmans wurde einen Bollwerk gegen was auch immer aus dem Ork-Tyraniden - Krieg hervorgehen mochte. Jene welche Kryptmans Position eingenommen hatten waren fleißig dabei jede Splitterflotte und jeden noch so kleinen Fangarm eine eigende Schwarmflotten Bezeichnung zugeben. So konnten Sieg über Sieg gegen die Schwarmflotten vermeldet werden. Und jeder vermeintliche Schwarmflotte deren Vernichtung bekannt wurde, verbesserte die Moral der Truppen welche sich dem Schrecken entgegenstellen sollten.


    Doch diese Taktik blieb nicht ohne Konsequenzen. Langsam aber stetig ging die Bedeutung des Begriffs Schwarmflotte verloren. Was auf dem ersten Blick unbedeutend erscheinen mag führt zu Fehlern. So ist von der neuen Schwarmflotte Hydra praktisch nichts bekannt. Lediglich dem Kryptman – Census ist zu verdanken das diese Bedrohung überhaupt erkennbar ist. Dafür gibt es Berichte über die Zwillings-Schwarmflotten Scylla und Charybdis welche eine Schneise der Verwüstung durch das Segmentum Pacificus ziehen. Dabei wird jeden, welcher die Berichte über Behemoth, Krake und Leviathan gelesen hat sofort klar, dass es sich hier um die Primär - Tentakeln einer Schwarmflotte handelt. Ein Blick auf die des Kryptman – Census zeigt darüber hinaus das es sich nicht um eine echte Schwarmflotte handeln kann, denn dann müßte Ihr Schatten deutlich erkennbar sein. Vermutlich handelt es sich in Wahrheit um eine Erstarkte Splitterflotte. Dafür wird ein anderer Schatten völlig ignoriert. Dieser hat sich in jenen Bereich des Raums gebildet welchen einst Colossus befahren hat. Sein zeitgleiches Auftauchen mit Hyda läßt vermuten, dass Colossus und Hydra vielleicht Tentakel ein und der selben Schwarmflotte sind. In diesem Fall, verdanken wir wohl den Helicanischen Kreuzzug von M38 das die Tyraniden nicht schon viel früher in großer Zahl in unsere Galaxie eingefallen sind. Doch um dieses und viele andere noch ungelöste Rätsel über die Tyraniden zu lösen, brächte es Untersuchungen welche es ohne jemanden wie Kryptman an der Spitze des Orden Xenos nicht geben wird.


    Sicher ist nur eins, was immer Colossus vor so langer Zeit gesät haben mag, jetzt ist es erwacht.

  • Bedrohung durch die Schwarmflotten Jormungandr und Moloch


    Bereits 995.M41 kam es zur Konfrontation zwischen der gesammelten imperialen Flotte und der Schwarmflotte Jormungandr. Großadmiral Vortigern Hanroth war Oberkommandierender der aller verfügbaren Schiffe des Imperiums. Erneut waren es Schiffe der Bakka Werften, welche an vorderster Front kämpften. Die Namengebung Jormungandrs beruhte auf ihren Schlangen gleichen Bewegungen. Anfangs schlängelte sich die Flotte durch den interstellaren Raum ohne sich wehrhaften Welten zu nähren, dann beinahe ohne Vorahnung Stieß sie auf ihre Beute herab. Es war als hätte Jormungandr seine Muskeln grade zu solch einen Todesstoß angespannt als Hanroth´s Armader auf sie traf. Durch die Berichte früherer Kämpfe vorgewarnt wendete Hanroth eine Taktik an welche direkt auf die Bekämpfung der Tyraniden abgestimmt war. Unter größten Verlusten kämpften sich seine Schiffe ins Zentrum des Schwarms vor. Hier konnten sie zwar am meisten Schaden anrichten, doch Hanroth wußte, dass Sie so nicht lange genug überleben könnten um die großen Schwarmschiffe zu zerstören. Dies erwartete er aber auch gar nicht von den Schiffen seines Kommandos.
    Tarisis Ultra und die Legendären kämpfe um Tessarius 7 hatte gezeigt wie großen Schaden Space Marins im inneren eines Schwarmschiffes anrichten konnten. Der Orden Death Spactres hatte ihm die Krieger für einen Sieg geliefert. Er mußte sie nur bis zu den Schwarmschiffen bringen. Am ende kostete ihn diese Schlacht drei Viertel seiner Armader, aber die der Tyraniden war vollständig vernichtet worden.


    Das Gift der Schlange.
    Nicht nur ihre Feinde hatten aus den vergangenen Schlachten gelernt. Während seiner Reise nach Tarisis Ultra, hatte Leviathan gelernt andere Flugkörper als seine eigenen als Waffe zu benutzen. Jormungandr hatte diese Taktik weiterentwickelt. Die Schwarmschiffe von Jormungandr fingen Asteroiden ein und sandte diese zusammen mit ihren Sporen auf ihre Beutewelten. Wo die planetare Verteidigung nicht in der Lage war, die Asteroiden abzufangen richteten sie großen Schaden an. Staubwolken verdüsterten den Himmel und kontinentale Platten verschoben sich. In diesen Chaos gruben sich Tyranidenkreaturen in den Boden des Planeten um da in einen Scheinschlaff zu fallen. In diesen sind Tyraniden kaum zu orten. So vergifteten die Tyraniden Planet um Planet. Wenn die Konzentration eine kritische Masse erreichten sendete das Schwarmbewußtsein einen Impuls. Dieser erweckte die Organismen aus ihrem Ruhestatus. Wenn der Schwarm dann den Planeten erreichte war deren Verteidigung üblicherweise schon gelähmt, wenn nicht gar völlig zusammen gebrochen.


    Ob wohl Jormungandrs Armader vernichtet wurde, blieb der Schatten den sie im Norden der Galaxie geworfen hatte erhalten. Tatsächlich scheint er sich sogar zu bewegen. Dafür gibt es bis jetzt zwei Theorien. Die eine vermutet, mehre der von Jormungandr vergiftete Asteroiden mögen zur Zeit ihrer Vernichtung noch unterwegs gewesen sein und nun ihre eigenen Synapsenknoten ausbilden. Dies währe dann eine neue Art von Splitterflotte. Die andere Theorie bezieht sich auf die Schwarmflotte Moloch. Bis jetzt aufgrund ihrer geringen Größe wenig beachtet, nährt sie sich langsam den Ausläufern Jormungandrs. Das könnte bedeuten, dass Molochs Königin die Reste der Schwarmflotte übernommen hat. Insbesondere das Jormungandr als erste echte Schwarmflotte keine zweite Primär – Tentakel ausgebildet hat gibt Anlaß zu Spekulationen. Ob es nun keine zweite Tentakel gab, sie sich im Schatten der ersten verborgen hält oder Moloch diese zweite Tentakel darstellt wird die Zukunft zeigen müssen. Sicher ist nur eins, Jormungandr lebt und wird das Imperium der Menschen weiter hin bedrohen.



    Schrecken am Horizont
    Selbst ein Kryptman vermag nicht zusagen welche Schrecken die Tyraniden als nächstes entfesseln werden. Sicher ist nur eins, sollte es dem Imperium nicht gelingen, den Tumor der Tyranideninfektion aus seinem Fleisch zuschneiden werden weitere Schrecken folgen. Die letzten Jahre haben gezeigt das bereits vergessende Angriffe der Tyraniden noch immer zu einer Bedrohung werden könne. Collossus, Behemoth, Krake, Jormungandr und Leviathan mögen einstweilen aufgehalten sein, aber ihr Erbe besteht fort. Und die zeitlichen Abstände zwischen den Auftauchen der Schwarmflotten werden immer kleiner.
    Lagen zwischen Collossus und Behemoth noch beinahe drei Jahrtausende, lies Krake nicht 250 Jahre auf sich warten. Zwischen Krake und Jormungandrs beinahe unbemerkten eindringen lagen allenfalls fünf Jahre. Und selbst die Hoffnung vollsten Köpfe im Orden Xenos müssen eingestehen das Leviathan bereits zwei Jahre später weit ins Imperium eingedrungen war.


    Möglicher weise wird der Kryptman – Census bald nicht mehr in der Lage sein einzelne Flotten zu entdecken. Es dauert einfach zulange den Rand der Galaxie abzusuchen. Bei diesen Tempo könnten sich Zukünftige Flotten vereinen ehe sie entdeckt werden.
    Erste stimmen werden Laut welche die Wiedereinsetzung Kryptmans fordere. Und manch einen mag schon der Gedanke gekommen sein einen Korridor ums ganze Imperium zulegen. Eine Graben aus leblosen und verminten Welten hinter dem Festung um Festung eine Front gegen die Schwärme bilden. Aber bei all seinen Feinden wie soll da das Imperium die nötigen Ressourcen frei setzen?

  • Bedrohung durch die Schwarmflotten Jormungandr und Moloch


    Bereits 995.M41 kam es zur Konfrontation zwischen der gesammelten imperialen Flotte und der Schwarmflotte Jormungandr. Großadmiral Vortigern Hanroth war Oberkommandierender der aller verfügbaren Schiffe des Imperiums. Erneut waren es Schiffe der Bakka Werften, welche an vorderster Front kämpften. Die Namengebung Jormungandrs beruhte auf ihren Schlangen gleichen Bewegungen. Anfangs schlängelte sich die Flotte durch den interstellaren Raum ohne sich wehrhaften Welten zu nähren, dann beinahe ohne Vorahnung Stieß sie auf ihre Beute herab. Es war als hätte Jormungandr seine Muskeln grade zu solch einen Todesstoß angespannt als Hanroth´s Armader auf sie traf. Durch die Berichte früherer Kämpfe vorgewarnt wendete Hanroth eine Taktik an welche direkt auf die Bekämpfung der Tyraniden abgestimmt war. Unter größten Verlusten kämpften sich seine Schiffe ins Zentrum des Schwarms vor. Hier konnten sie zwar am meisten Schaden anrichten, doch Hanroth wußte, dass Sie so nicht lange genug überleben könnten um die großen Schwarmschiffe zu zerstören. Dies erwartete er aber auch gar nicht von den Schiffen seines Kommandos.
    Tarisis Ultra und die Legendären kämpfe um Tessarius 7 hatte gezeigt wie großen Schaden Space Marins im inneren eines Schwarmschiffes anrichten konnten. Der Orden Death Spactres hatte ihm die Krieger für einen Sieg geliefert. Er mußte sie nur bis zu den Schwarmschiffen bringen. Am ende kostete ihn diese Schlacht drei Viertel seiner Armader, aber die der Tyraniden war vollständig vernichtet worden.


    Das Gift der Schlange.
    Nicht nur ihre Feinde hatten aus den vergangenen Schlachten gelernt. Während seiner Reise nach Tarisis Ultra, hatte Leviathan gelernt andere Flugkörper als seine eigenen als Waffe zu benutzen. Jormungandr hatte diese Taktik weiterentwickelt. Die Schwarmschiffe von Jormungandr fingen Asteroiden ein und sandte diese zusammen mit ihren Sporen auf ihre Beutewelten. Wo die planetare Verteidigung nicht in der Lage war, die Asteroiden abzufangen richteten sie großen Schaden an. Staubwolken verdüsterten den Himmel und kontinentale Platten verschoben sich. In diesen Chaos gruben sich Tyranidenkreaturen in den Boden des Planeten um da in einen Scheinschlaff zu fallen. In diesen sind Tyraniden kaum zu orten. So vergifteten die Tyraniden Planet um Planet. Wenn die Konzentration eine kritische Masse erreichten sendete das Schwarmbewußtsein einen Impuls. Dieser erweckte die Organismen aus ihrem Ruhestatus. Wenn der Schwarm dann den Planeten erreichte war deren Verteidigung üblicherweise schon gelähmt, wenn nicht gar völlig zusammen gebrochen.


    Ob wohl Jormungandrs Armader vernichtet wurde, blieb der Schatten den sie im Norden der Galaxie geworfen hatte erhalten. Tatsächlich scheint er sich sogar zu bewegen. Dafür gibt es bis jetzt zwei Theorien. Die eine vermutet, mehre der von Jormungandr vergiftete Asteroiden mögen zur Zeit ihrer Vernichtung noch unterwegs gewesen sein und nun ihre eigenen Synapsenknoten ausbilden. Dies währe dann eine neue Art von Splitterflotte. Die andere Theorie bezieht sich auf die Schwarmflotte Moloch. Bis jetzt aufgrund ihrer geringen Größe wenig beachtet, nährt sie sich langsam den Ausläufern Jormungandrs. Das könnte bedeuten, dass Molochs Königin die Reste der Schwarmflotte übernommen hat. Insbesondere das Jormungandr als erste echte Schwarmflotte keine zweite Primär – Tentakel ausgebildet hat gibt Anlaß zu Spekulationen. Ob es nun keine zweite Tentakel gab, sie sich im Schatten der ersten verborgen hält oder Moloch diese zweite Tentakel darstellt wird die Zukunft zeigen müssen. Sicher ist nur eins, Jormungandr lebt und wird das Imperium der Menschen weiter hin bedrohen.



    Schrecken am Horizont
    Selbst ein Kryptman vermag nicht zusagen welche Schrecken die Tyraniden als nächstes entfesseln werden. Sicher ist nur eins, sollte es dem Imperium nicht gelingen, den Tumor der Tyranideninfektion aus seinem Fleisch zuschneiden werden weitere Schrecken folgen. Die letzten Jahre haben gezeigt das bereits vergessende Angriffe der Tyraniden noch immer zu einer Bedrohung werden könne. Collossus, Behemoth, Krake, Jormungandr und Leviathan mögen einstweilen aufgehalten sein, aber ihr Erbe besteht fort. Und die zeitlichen Abstände zwischen den Auftauchen der Schwarmflotten werden immer kleiner.
    Lagen zwischen Collossus und Behemoth noch beinahe drei Jahrtausende, lies Krake nicht 250 Jahre auf sich warten. Zwischen Krake und Jormungandrs beinahe unbemerkten eindringen lagen allenfalls fünf Jahre. Und selbst die Hoffnung vollsten Köpfe im Orden Xenos müssen eingestehen das Leviathan bereits zwei Jahre später weit ins Imperium eingedrungen war.


    Möglicher weise wird der Kryptman – Census bald nicht mehr in der Lage sein einzelne Flotten zu entdecken. Es dauert einfach zulange den Rand der Galaxie abzusuchen. Bei diesen Tempo könnten sich Zukünftige Flotten vereinen ehe sie entdeckt werden.
    Erste stimmen werden Laut welche die Wiedereinsetzung Kryptmans fordere. Und manch einen mag schon der Gedanke gekommen sein einen Korridor ums ganze Imperium zulegen. Eine Graben aus leblosen und verminten Welten hinter dem Festung um Festung eine Front gegen die Schwärme bilden. Aber bei all seinen Feinden wie soll da das Imperium die nötigen Ressourcen frei setzen?

  • Bericht des Magos Biologis über die Tyraniden
    Ging man bis her davon aus, dass es sich bei den Tyraniden um eine einige Spezies handelt, zeigen neuere Forschungsergebnisse mindesten drei Komplette Spezies. Diese wiederum gliedern sich in mehre Unterarte auf.
    Ähnlich wie bei einigen terranischen Insekten namens Armeisen, nutzen die Tyraniden auch Vorteile andere Völker in dem sie diese Versklaven. Allerdings ist dieser Prozeß wesentlich komplexer als er je bei einer Tieren beobachtet wurde. Und mehr als wilde Tiere sind die meisten Tyraniden an und für sich nicht. Neben den Sklaven, welche mitunter selbst noch mal Dienervölker haben, verfügen die Tyraniden über leben Nester. Egal ob diese nun die Form von Schiffen oder planetaren Strukturen aufweisen sie verhalten sich zueinander wie Armeisen zu den sogenannten Armeisenorchideen. Letzeres ist eine Pflanzenart welche genau auf die Niestbedürfnisse von Armeisen abgestimmt ist. Daher vermuten wir das all diese Völker aus einem Ökosystem stammen oder den gleichen Schöpfer haben. Gegenwärtig herrschen zwei Theorien zu den Tyraniden vor. Die erste geht davon aus, dass in der Ursprungsgalaxie der Tyraniden eine beschleunigte Evolution vorherrschte. In diesem Fall sind die Tyraniden als Sieger aus dem Überlebenskampf hervorgegangen. Vermutungen darüber das die Evolution gezielt Beschleunigt wurde, konnten bis her weder belegt noch widerlegt werden. Die andere Theorie geht davon aus, dass die Tyraniden mit einer Art Biologischengenlabor ausgerüstet sind. Anhänger dieser Theorie halten es für möglich, dass Ketzerische Biotechnologie außer Kontrolle geraten ist als die Tyraniden nicht mehr von ihren Schöpfern abhängig waren. Dieses sind natürlich alles nur Spekulationen und Legenden wie der Stein des Netsrac. Dennoch wurden sie zur Vervollständigen beigefügt. Sie sollen auch beim Verständnis unsere Datengliederung helfen. Die folgenden Daten hingegen beruhen auf teuer erkauften Beobachtungen am lebenden Objekt. Dabei muß ich ausdrücklich darauf hinweisen, dass die Erforschung der Tyraniden eine Geschichte von Mißverständnissen und Irrglaube ist. Wir haben grade erst an der Oberfläche, der Wahrheit hinter den Tyraniden gekratzt. Und immer wider werden wir von plötzlichen Veränderungen, sowie von verborgenen Verbindungen überrascht.


    Es folgt nun eine kurze Beschreibung worauf die Gliederung unsere Forschungen beruht.
    Danach wird auf den jeweiligen Forschungsstand direkt eingegangen.



    Arbeiter
    Bei Arbeisorganismen handelt es sich um recht simple Wesen, welche geradezu auf Reaktionsmuster programmiert sind. Zu selbständigen Handeln sind sie nicht in der Lage.


    Treiber
    Treiberorganismen verfügen über einen geringen instinktiven Verstand. Außerhalb des Schwarms verhalten sie sich ähnlich anderen Raubtieren.


    Krieger
    Kriegerorganismen sind hoch spezialisierte Kreaturen der Vernichtung.


    Herrscher / Alphakreatur
    Die so genannten Alphakreaturen verfügen ein eigenes voll ausgeprägtes Bewußtsein.
    Häufig handelt es sich bei ihnen um Synapsenkreaturen


    Biologische - Kriegsmaschinen / Biopanzer
    Tyraniden verfügen über panzerähnliche Kreaturen, welche als Biopanzer bekannt sind.


    Biotitanen
    Die größten planetaren Kreaturen werden Biotitanen genannt.


    Parasiten
    Viele Tyraniden tragen verscheidende Waffensymbionten und Biomorphe. Da sich diese von den Körpersäften ihrer Träger ernähren werden sie einfach als Parasiten bezeichnet.


    Sklaven
    Diese Wesen haben keinen tyrannidischen Ursprung, sondern wurden in die Schwärme intrigiert.


    Lebende Nester / tyrannidische Vegetation
    Tyranidensporen und ihre Kreuzungen mit der einheimischen Fauna.


    Bioschiffe
    Die Schiffe der Tyraniden sind Kreaturen welch an ein leben im Raum angepaßt sind.

  • Arbeiter
    Eine der bekanntesten Formen des Arbeiters ist der Absorber. Dies schlangenartige Kreatur, ist der Beginn der Absorption. Da die viele größere Tyranidenkreaturen ihren Stoffwechsel nicht auf herkömmliche Art betreiben können sind Absorber für ihre Versorgung zuständig. Grade Brutkreaturen müßten mindesten 22 Stunden am Tag fressen um ihre Leistung stabil zuhalten. Absorber hingegen bringen ihn ein vorverdautes Nahrungskonzentrat. Während die großen Reiszähne der Absorber ganze Brocken aus ihrer Beute reisen, nutzen sie ihre Zunge als reibe. Dafür haben sie fast 25.000 winziger Zähne auf je 1 mm² ihrer Zunge, sowie einen Verdauungstrakt welcher min 50% ihrer Körpermasse ausmacht. Nach dem der Widerstand der Beute gebrochen wurde, werfen sich die verbleibenden Absorber in sogenannte Verdauungstümpel. Während die meisten Arbeiter nur einen Durchmesser von 55,5 cm haben sind Absorber für gewöhnlich 1 bis 2 Meter lang. Absorber können sich am Boden mit einer Geschwindigkeit von 24 km/h fortbewegen, im Wasser erreichen sie sogar 35 km/h. Noch schneller sind ihre geflügelten Abarten, mit bis zu 80 Flügelschläge pro Sekunde, erreichen sie ein Tempo von immerhin 58 km/h.
    Einige Mitglieder Magos Biologis vermuten eine Verbindung zu den Berüchtigten Catanischen Teufel.
    Diese Räuber ähneln mit ihren Menbillen einer Abart des Absorber. Jene welche einen Catanischen Teufel getötet haben wollen sprechen von bis zu 29km/h bei einer Länge von 10 Metern. Ob diese Berichte stimmen kann getrost bezweifelt werden. Allerdings ist diesbezüglich ein interessante Hypothese aufgetaucht. Schon seit langen wird eine Verbindung zwischen den sogenannten Todeswelten und den Tyraniden vermutet. Diese neue Hypothese geht nun davon aus, dass auf diesen Welten Absorber oder andere nicht fortpflanzungsfähige Tyraniden gelangten. Ohne die Möglichkeit sich zu vermehren war es nur eine Frage der Zeit bis einheimische Geschöpfe die Tyraniden bezwangen, dafür mußte der Planet selbst aber höchst effektive Jäger hervorbringen. Sollte eine solche Spezies das verdauen einer Tyranidenkreatur überleben, kannt sie von dessen enormen Nährwert profitieren. Entsprechend wurden die aggressiven Spezies weiter gefördert. Wenn dann die Tyraniden knapp werden müssen andere Spezies sich den neuen Räubern stellen. Wenn dieses nicht gelingt wird zwangsläufig die Artenvielfalt den Planeten darunter leiden. So einsteht ein Evolutionskreislauf an dessen ende nur eine Todeswelt stehen kann. Die Reinigung eines Planeten von Absorber hat sich als äußerst schwierig erwiesen. Wir gehen heute davon aus, dass die Mehrheit der Absorber unterirdisch agieren. Sollte der Planet Ziel eines Exterminus werden sind so viele Absorber mit ihrer kostbaren Beute geschützt. Gleiches gilt für andere Grabeorganismen welche mit den Ressourcen der Absorber in der Lage sind den Schwarm wider aufzubauen.
    Einige Absorber verfügen auch über scharfe Klingen, mit denen sie ihre Beute kleinschneiden, ehe sie diese verschlingen. Die bekanntesten davon sind nach ihren gekrümmten Sensenklauen benannten Sichelschwärme und die fliegenden Rasierklingenflügler deren schnelle Flügelbewegung den Übergang zwischen Flügel und Klinge kam erkennbar macht.


    Eine weitere für die Ernteflotten wichtige Arbeiterkreatur ist der Teleporterwürm. Diese innerhalb einer Tyranidenstruktur anzutreffende Kreatur ähnelt dem Absorber. Jedoch ist sie fest mit der sie umgebenden Struktur verwachsen. Wir vermuten hier den Schlüssel für den Konsum der Tyraniden gefunden zu haben.
    Zwischen den einzelnen Würmern besteht eindeutig eine Verbindung. Diese ermöglicht es Tyraniden Nährstoffe und Organismen nach bedarf um zu verteilen. Da Schwarmflotten häufig nicht mal einen Bruchteil der Masse besitzen welche sie einen Planeten rauben, geht unsere Vermutung nun dahin das es regelrechte Ketten von Teleporterwürmern gibt. Wenn eine Nicht-tyranidische Lebensform in die Cyst genannten Teleporteröffnungen der Würmer landet, wird diese zu einem Verdauungssack ähnlichen Lager geleitet. Die geringe Menge dort zu findender Verdauungssäfte scheint mehr der Reinigung zu dienen. Vermutlich wartet der Wurm bis der Sack voll ist ehe die Langstreckenteleportation beginnt. Wohin diese führt konnte bis heute nicht geklärt werden.


    Noch eine dritte Art der Tyraniden wird bei Absorption von entschiedener Bedeutung. Die Protoiden sind amöbenartige Kreatur. Sie ähnelt den einzelligen Fresszellen des Menschlichen Immunsystems. Durch ihre besondere Form, sind sie anders all Absorber nicht davon abhängig die Beute in ihren Mund zu befördern. Allerdings werden sie recht spät gesichtet. Dieses mag daran liegen, dass sie nur durch ihre Bewegung von einer Schleim- oder Säurepfütze zu unterscheiden sind. Vermutlich entstehen diese Wesen in sogenannten Verdauungstümpeln. Auch innerhalb von Schiffen sind sie aktiv. Dort werden sie zur Reinigung genutzt. Winzige Kreaturen genannt Skataphagoiden patrouillieren durch die Gänge der Bioschiffe. Finden sie Tote Biomaterie beginnen sie kleine Protoide auszusetzen, nach Verrichtung der Arbeit werden dies diese Aufgesaugt und in die Verdauungskammern gebracht.

  • Doch nicht alle Opfer der Tyraniden werden sofort konsumiert. Einige werden auch zur genaueren Analyse aufbewahrt. So werden Treiber mit Würgspinnen (Fernkampfbiowaffe) ausgesandt um lebende Exemplare der Beute zu fangen. Erstaunlicher Weise scheinen die Tyraniden kein Interesse daran zu haben, Kreaturen zu fangen welche die Belastungen des Fangen nicht überleben. Bis jetzt ist nicht klar wie die Opfer auf die Tyranidenschiffe gelangen. Um so genauer ist uns bekannt was dort mit ihnen Geschieht. Auf den Schiffen der Tyraniden gibt es eine Spinnenartige Kreatur welch die Opfer in ein weißes Gespinst hüllt. Der so entstehende Kokon hält die Opfer in einem Zustand des Scheintodes. Daher werden die Kreaturen auch Leichentuchweber genannt. Danach gibt es drei Möglichkeiten was mit den Opfer geschieht. Mach mal kommen Kreaturen welch den Spitznamen Sargkriecher erhalten haben. Dies sind die Vorkoster der Schwarmkönigin. Sie verschlingen die Opfer ohne sie zu verzehren, wenn keine für die Königin gefährliche Stoffe festgestellt werden, verschlingt die Königin den Sargkriecher mitsamt seines Opfers. Die Königin wiederum ist dazu in der Lage die DNA des Opfers vollständig zu analysieren.


    Es ist kaum zu glauben, aber die Opfer der Sargkriecher sind noch die glücklicheren. Zumindest wenn man sie mit denen der Schreckensklauen vergleicht. Auch diese Kreatur verschluckt sein Opfer. Nach dem es in seinem Inneren einen Abdruck des Opfers gebildet hat und DNA Proben genommen hat, wird das Opfer entweder verzerrt oder ausgespien. Danach nimmt die Kreatur die Form des Opfers an, algenartige Auswüchse der Kreatur synthetisieren anschließend eine menschliche Haut. So kann sich die Kreatur später unter Menschen mischen. Der Prozeß der Verwandlung kann bis zu einen Tag dauern. Doch auch wenn das Opfer ausgespien wird hat es die Prozedur nicht überstanden. Als nächstes fällt eine Kreatur über sie her welche ihm eine Larve einsetzt. Diese arbeitet sich bis zum Gehirn des Opfers vor. Dort angekommen übernimmt die Kreatur die Gehirnfunktionen des Opfers. Die Kreatur kontrolliert nun den Körper des Opfers, welche im auch als Nahrungsreservoir dient. Des weiteren scheint die Larve in der Lage zu sein ihr neu gewonnenes Wissen an die Schreckensklauen weiter zugeben. Auf dies weise können die Tyraniden nahe zu beliebig viel Wesen erschaffen, welche Körperlich ihrer Beute ähneln und genug Wissen haben um nicht aufzufallen wenn sie ihre Beute auszuspionieren. Erkennen kann man diese Wesen ohne Hilfsmittel am ehesten noch an ihrer Behäbigkeit. Wenn das Opfer ausgezehrt ist und die Larve ausgewachsen wird sie zu einer der zuvor genannten Kreaturen. Stehen keine weiteren Opfer zur Verfügung verbinden sich die Kreaturen mit anderen Tyranidenkreaturen um als Sekundärgehiern zu dienen.


    Noch ein weiteren Schrecken beherbergt die Gefangenschaft bei den Tyraniden. Eine Kreatur die wie Körperräuber nennen. Diese Kreatur könnte die Urform der Tyraniden sein. Die Kreatur ähnelt einer Raupe mit borstigen Fell. Allerdings sind die Haare so klein, dass man sie mit bloßem Auge nicht erkenne kann. Bis zu 120.000 dieser Hauch dünne Haare befinden sich auf jeden Quadratzentimeter ihrer Haut. Bei Kontakt mit einer anderen Kreatur gräbt sich der Körperräuber in diesen hinein. Danach bohren sich die Haare in die Wirbelsäule oder ähnlich lebenswichtige Organe. Dieses macht es fast unmöglich sie wider vom Opfer zu trennen. Kurz darauf beginnt sie das Nervensystem und die Muskulatur ihres Opfer zu übernehmen. Es heißt der Verstand des Opfers bleibt davon unbeeinflußt. Vermutlich handelt es sich dabei jedoch nur um einen Trick um die Wachsamkeit weiter Opfer zu vermindern. Der Körperräuber gibt sich nämlich nicht mit nur einen Opfer zufrieden. Sobald er einen Körper unter seine Kontrolle bringt beginnt er auch dessen Genstruktur zu verändern. Es kommt zu einer regelrechten Fusion ihrer beiden Gencodes so das sich auch der neue Körper wider mit weiteren Opfern verbinden kann. Dieser Prozeß wiederholt sich solange bis es keine weiteren Opfer mehr gibt oder die Kreatur getötet wird. Ohne weitere Opfer beginnt der Körperräuber damit die DNA seiner Opfer immer wider neu anzuordnen und zu vermischen. Es handelt sich als sozusagen um ein experimentelles Genlabor. Auf diese Weise steigern die Tyraniden ihre Genausbeute durch Zufallserfolge. Während die Königin nur nützliche Eigenschaften aus den Gencode der Opfer heraus filtert um sie bei bedarf in ihre Brut einzubauen werden vom Körperräuber gänzlich neue Codes erzeugt. Wie ekelhaft es auch aussehen mag, ist es doch eine enorme Leistung die Genetische Entwicklung von Generationen an Kreuzungen innerhalb kürzester Zeit durch zu testen, insbesondere wenn die Rassen eigentlich gar nicht zur gemeinsamen Fortpflanzung fähig sind.


    Auch zu den Arbeitern gehören die Minen der Tyraniden. Egal ob in den Boden eingelassene Seeigel ähnliche Tretminen oder die gefürchteten Sporenminen. Immer handelt es sich um Arbeiter welche auf Druck reagieren. Im Fall der Sporenminen reicht manchmal schon der Luftdruck eines sich nähern Geschosses aus.


    Als letztes sei noch die als Entomogant bekannten Arbeiter zu erwähnen. Hierbei handelt es sich um eine junge Version des Gantentyps welcher in seiner entwickeln aufgehalten wurde. Häufig nutzen sie auch Chamäleonschuppen zur Tarnung. Ihr größter Trumpf ist jedoch ihre Größe. Ein neugeborener Gant hat nur eine Größe von einen Zentimeter und wiegt grade mal ein halbes Gramm. Mit hoch konzentrierten Nährstoffen können Ganten auf einen Wachstumsfaktor von 60.000 kommen. Beim Entomogant wird dieser Prozeß vom Schwarmbewußtsein gestoppt. So das die nicht fertig entwickelten Ganten losziehen und sich bei Tagesanbruch bzw. bei hoher Lichtkonzentration ein Versteck suchen. In diesem Versteck warten sie dann bis das Schwarmbewußtsein sie weckt. Danach greifen sie jede Licht und Wärmequell an welche sie bemerken.

  • Treiber
    Ganten sind die Treiber der Tyraniden. Am schnellsten unter Ihnen sind die sogenannten Gargoyls. Diese können sich in einer G1 Atmosphäre mit bis zu 209,4km/h im Sturzflug sogar 389 km/h fortbewegen. Allerdings erreichen Gargoyls nur eine Flughöhe von 11200 m. Bei größeren Höhen brauchen sie Trägerkreaturen wie den Harridan. An Gewässer angepaßte Ganten können in einer Tiefe von bis zu 8300 Metern ein 120 km/h erreichen. An Land werden solche Geschwindigkeiten nur selten erreicht, ihre Sprintgeschwindigkeit beträgt lediglich 88km/h. Allerdings können einige Ganten Sprünge von bis zu 30m mal 5,5m durchführen. Ihre Endgeschwindigkeit bei ihren Sprüngen beträgt bis zu 62 km/h. Gerücht welch von 770 km/h auf freier Fläche sprechen kommen ohne Zweifel aus dem reich der Paranoia. Ganten gehören zu den wenigen Tyranidenarten welche sich selbst ständig fortpflanzen können. Jedoch ist bei weiten nicht jeder Gant fruchtbar. Nur so genannte Brutmütter können Eier legen. Je nach Umgebungsbedingungen kann eine Brutmutter 3600 bis 16 Millionen Eier pro Monat legen. Dabei darf man sich das nicht wie bei einem Huhn vorstellen was ein Ei nach dem anderen legt. Es ist eher wie bei Fröschen oder anderen Amphibien. Eine Befruchtung durch andere Kreaturen ist nicht nötig. Zu den möglichen 16 Millionen Nachkommen pro Monat kommt es zum Glück normalerweise nicht da auch Tyraniden durch ein solches Dauerbrüten in Mitleidenschaft gezogen werden, es handelt sich nur um die Errechnete Menge sollte die Brutmutter ohne Unterbrechung brüten. Für gewöhnlich braucht eine 1,50 Meter großer Gant nach jedem Wurf 3 Tage um seine Körper wider mit Eiern zu füllen. Kleinere Kreaturen scheinen ihre ganze Energie ins Wachstum zustecken. Allerdings kann das Schwarmbewußtsein die Brutmütter dazu stimulieren in ein Dauerbrüten zu verfallen oder früher mit dem Brüten anzufangen. Sofern genug Biomasse vorhanden ist, kann so die Geburtenratte enorm gesteigert werden. Allerdings nur auf Kosten der Lebenserwartung sowohl der Brutmutter als auch ihrer Brut. Dennoch ist es erschreckend wenn aus nicht mal einem Dutzend Ganten innerhalb von Stunden mehre Tausend ausgewachsene Exemplare werden. Ganten überstehen extremste Temperaturen, bis zu 43 Grad oder minus 92,5 können sie überleben. In Ruhestarre mitunter sogar noch mehr. Im Zustand der Hyperaktivität können schon Temperaturen von minus 20 Grad ein Problem darstellen. In diesem durch Adrenalindrüsen ausgelösten Zustand scheinen sie keine Temperaturen unter 40 Grad unter Null überleben zu können. Sollte man Gift zu ihrer Bekämpfung nutzen bedarf es eine mindestens viermal so hohe Dosis wie bei einem Menschen. Überlebt eine Kreatur diesen Angriff entwickelt sie wie durch eine Impfung eine Immunität gegen das Gift. Danach ist es meistens nur eine Frage der Zeit bis auch der Rest des Schwarms immun ist. In einigen seltenen Fällen wurde schon gesehen wie Ganten Rezeptoren ausgebildet haben wenn sie längere Zeit vom Synapsennetz getrennt waren. Wir vermuten das sich die Brutmütter der Termaganten zu Biovoren weiter entwickeln, als zu Kriegerorganismen werden können. Voraussetzung dafür schient ein langes ungestörtes brüten zusein. Diese Biovoren wiederum können Arbeisorganismen ausbrüten und später sogar zu den monströsen Dactylis Heranwachsen. Diese wiederum können zu den biologischen Panzern werden welche wir Ceta Reticulus nennen. Sollte Eine Brutmutter gar eine Rezeptorkreatur sein kann aus ihr anstelle dessen eine Synapsenkreatur mit der Bezeichnung Tervigon werden.

  • Krieger
    Kriegerorganismen der Tyraniden sind für ihre schnelle Anpassungsfähigkeit bekannt. Besonders ihre Synapsen entwickeln sich schnell. Sollten eine oder mehre Rotten von Tyranidenkriegern durch ihre Rezeptoren viele Gedanken niedere Tyraniden empfangen aber kam Befehle des Schwarmbewußtseins weiterleiten können sie sich zu richtigen Synapsenkreaturen entwickeln. Diese werden Alphakriger genannt und befinden sich bereits in einem Wachstumszyklus welche sie in einen Schwarmtyranten verwandelt. Andere Krieger bei denen das Synapsenwachstum bereits einen kritischen Punkt überschritten hat werden zu Zoantrophen, die meisten werden jedoch wider als Rezeptoren ins Synapsennetz intrigiert und nutzen etwaige überschüssige Energie zum betreiben von PSI Waffen. So wird kein wertvolles Synapsenmaterial verschwendet. Wenn das Synapsennetz eine gewisse dichte erreicht hat werden keine weiteren Rezeptoren mehr ausgebildet. Anstelle dessen verhärten sich die Panzer, infolge dessen entwickeln sich die Krieger zu Tyrantenwachen und Schwarmwachen. Beide Arten von Wachen können sich im laufe der Zeit zu Carnifexen entwickeln. Entweder zu Art des Carnifex Vorantii oder zum Carnifex Primus, welcher grade bei der Besatzung imperialer Befestigungen und Schiffen als kreischender Killer gefürchtet ist. Seine Namen hat diese Art von dem Bioplasma welche sie aus Ihrem Rachen schleudert. Dieser Angriff wird durch ein Kreischen angekündigt, welches bei der erzeugen des Bioplasmas entsteht und 188 Dezibel beträgt. Aus den soeben genannten Carnifexarten können später größere Varianten des Carnifextypus entstehen. Auch Liktoren und Symbiarchen basieren auf den grundlegenden Kriegergenotyp. Lediglich bei den Biovoren bzw. Pyrovoren wie sie nach dem austragen ihrer Brut genannt werden ist man sich uneinig ob sie aus Ganten oder dem Basiskrieger entstehen. Möglicher weise sind beide Annahmen korrekt, allerdings gibt es keine anderen berichte über zum brüten fähige Kriegerorganismen. Liktoren jedoch entstehen eindeutig aus Kriegern welche längere Zeit vom Schwarm getrennt sind. Symbiarchen wiederum sind einfach Genfusionen zwischen Kriegern und Symbionten. Völlig ungeklärt ist bis jetzt hingegen. die Herkunft der kriegergroßen Sporenminenbrütter, welche wie größere Versionen ihrer Brut aussehen. Die normale Größe einer auf Krieger basierenden Kreatur geht von 3,5 Meter Zoantroph mit seinen 0,9 Tonnen bis hin zum Liktor welcher in der Regel eine Größe von bis zu 5,5 Meter erreicht. In letzter Zeit häufen sich jedoch Berichte über noch größere Liktoren welche wir Todeshetzer nennen und sogar eine Größe von 5,88 Meter erreichen. Als schwerste Variante des Kriegertyps müssen eindeutig die Carnifexe gezählt werden. Aufgrund ihrer schweren Panzerung und ihres sekundären Kreislaufsystems kommen diese Kreaturen auf mindestens eine Tonne.


    Herrscher / Alphakreatur / Monströse Tyraniden
    Herrscherkreaturen haben eine Größe von 6 bis 8 Meter und ein Gewicht von 2 bis 3 Tonnen. Noch bedeutender als ihre beachtliche Körpermasse ist die Leistungsfähigkeit ihres Gehirns. Jede dieser Kreaturen hat ein eigenes Bewußtsein und kann somit eine Führungsrolle übernehmen. Hat eine solche Kreaturen zusätzliche Synapsen ausgebildet, wird sie eine Synapsenkreatur welche wir Schwarmtyrant nennen. Als solches dienen sie als Körper für ein komplettes Schwarmbewußtsein. Sie empfangen alle Gedanken der mit innen verbundenen Rezeptorträgern, welche wiederum die Gedanken niederer Kreaturen empfangen. Anders als die Rezeptorkreaturen können sie diese Gedanken verbinden. Diese Verbindung ist das Schwarmbewußtsein, welche in der Lage ist Impulse aussendet die genau den Gedankenimpulsen entsprechen aus welchen es sich zusammengesetzt hat. Diese Impulse sind jedoch viel stärker und dominieren so den nahen Warp. Dieses ist der Beginn des Schatten im Warp. Neben dem Schwarmtyrannen gibt es noch andere Monster welche in diesem Bereich fallen. Da gäbe es die Carnifexe wie die Art des Einauge, Schlangen gleiche Grabeorganismen welche wir Rote Schrecken nennen und besonders auf Macragge in Erscheinung getreten sind. Auch die lauteste aller Tyranidenkreaturen hört zu dieser Kategorie. Es Handelt sich um die monströse Harpyie deren Durchdringendes Kreischen 250 Dezibel erreicht. Es ist nachgewiesen das vom Schwarm getrennte Kreaturen dieser Art mindestens 193 Jahre aktiv bleiben können. Vor ein paar Jahren wurde sogar eine Herrscherkreatur unter den Sargkriecher identifiziert. Hierbei handelt es sich um den sogenannten Malanthropen welcher eine sehr große Ähnlichkeit mit dem Toxotophen aufweist. Vermutlich handelt es sich um eine Kreuzung, welche die Kampffähigkeiten und betäubenden Gifte des Toxotropen mit den Analysefähigkeit des Sargkriechers verbindet. Mit dem Malanthrop haben die Tyraniden eine Möglichkeit gefunden bereits auf dem Schlachtfeld nach Wertvoller DNA zu suchen. Grade die verfestigte Front bei Octarius hat eine solche Kreaturen nötig gemacht. Nur so konnten die neuen Wachen und Carnifex Arten schon jetzt diesen Grad an Verbreitung erreichen. Für bedeutender erachten wir jedoch eine neue Art von Landungsspore, eigentlich ein einfacher Transporte sind nun einige Exemplare aufgetaucht welche Rezeptoren enthielten, somit steht einer gelandeten Synapsenkreatur gleich ein Netzwerk aus Rezeptoren zu Verfügung.

  • Biologische - Kriegsmaschinen / Biopanzer / Übergroße Tyraniden
    Auch die Tyraniden verwenden Panzer. Jedoch handelt es sich bei diesen um Panzer um Biokonstrukte. Diese kommen entweder direkt von Schwarmschiffen oder wachsen aus monströsen Kreaturen heran. Ein gutes Beispiel dafür ist der Haruspex, Schwarmschiffe verwenden dies Kreatur gerne als Enterntrpedos. Mit ihren gewaltigen Scherenklauen können sie jede Panzerung durchbrechen während ihre kräftigen dafür sorgen, dass sie den Halt nicht verlieren. Haruspexe verfügen wie alle Grabeorganismen der Tyraniden über einen Schlangen artigen Körperbau. Allerdings fällt dieser mit 4,9 Meter vergleichsweise kurz und gerippt aus, weshalb man ihn hier vielleicht eher mit dem eines Wurms vergleichen sollte. Schauen wir uns jedoch den Kopf der Kreatur an finden wir viele parallelen zum Carnifex Ululare. Zum einen wäre da die Kopfform und die an seinem Kiefer befestigten Auswüchse. Letztere ähneln sehr Auswüchsen welche die Carnifex Ululare und der Carnifex Arbylis an genau den gleichen Stelle haben. Dieses ist besonders auffällt, da wir bis jetzt nicht in der Lage waren zu erkennen wofür diese Carnifexarten derartige Auswüchse benötigen. Der Panzergroße Carnifex Bilius hat zwar mitunter auch solche Scherenklauen wie der Haruspex und der Carnifex Ululare aber eben nicht solche Auswüchse. Auch wurden bereits Haruspex gesehen welche mit 7,5 Tonnen deutlich weniger als der 12,2 Tonnen wiegende Carnifex Ululare auf die wage brachten und nicht als Transporter fungierten. Möglicherweise handelt es sich hierbei um die sogenannten Magmawühler, welche bis zu 40 km in den Erdboden graben, um an für den Schwarm nützlich e Gase zu kommen. Da sie dabei jedoch oft Magma freisetzen konnten bis jetzt nicht genügend Überreste geborgen werden um die Verwandtschaft dieser Kreaturen zu beweisen. Wir wissen aus geenterten Schwarmschiffen, dass die Haruspex 175 Jahre in ruhe zustand unbeschadet überleben und nur wenige Stunden nach erwachen des Schiffs einsatzfähig sind. Uns liegen aber Bilddateien vor Haruspexe welche Ausmaßen zeigen die eine Einstufung als Biotitan rechtfertigen. In einer dieser Dateien kann man einen Haruspex dabei beobachten wie er versucht einen Rino Truppentransporten zu verschlucken. Die Berüchtigten Trygonnen hören ebenfalls in diese Kategorie mit einer Länge von 7,1 Meter sind sie wohl die längsten dieser Kreaturen. Aber keines falls die schwersten. Diese Ehre gebührt der schweren Waffenplattform welche wir Tyrannofex nennen sowie den Tervigon beide kommen auf ein Gewicht von 14 Tonnen. Es gibt auch Carnifexe und Schwarmtyrannen welche solche gewaltige Ausmaße erreichen das wir sie zu den Biopanzern zählen. Der Carnifex Ululare oder auch Tyrannofex scheint wie die Tyranidenwachen und Schwarmwachen eine folge des enormen Konsums Orkischer DNA durch die Schwarmflotte Leviatan zusein. Diese Carnifexe stellen eine besondere Gefahr für unsere Superschweren Panzer und Titanen da. Es scheint ihnen keine Probleme zubereiten, Objekte von mehr als 10.000 Tonnen zu heben. Glücklicherweise sind sie wie alle Arten des Carnifextyps nicht besonders schnell. Schwarmtyrannen welche solche eine Größe erreicht haben, nennen wie Schwarmherrscher und sind ein eindeutiges Zeichen dafür, dass das Schwarmbewußtsein eine Komplexität erreicht hat, welche eine eigende Persönlichkeit beinhaltet. Von diesem Zeitpunkt reagiert das Schwarmbewußtsein nicht mehr nur auf Hindernisse sondern beginnt komplexe Taktiken zu benutzen. Der Schlimmste zustand tritt aber ein wenn sich ein Schwarmherrscher mit einem Tervigon vereinigt. Dann bleiben einen nur noch 3 Tage bis eine Domimatrix entsteht.