Jagdläufer des Triarchats

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    Gesteuert von einem hochrangigen Prätorianer rückt der spinnenartige Jagdläufer des Triarchats mit den vordersten Reihen der Necrons geländegängiger als die Läufer der primitiven Völker vor, um seine Zerstörungskraft auf den Gegner zu entfesseln. Er unterstützt die übrigen Streitkräfte der Necrons, indem er ihnen präzise Zieldaten von feindlichen Truppen überträgt und so das Feuer der eigenen Schlachtreihen effektiver koordiniert.


    Wie fast alle Necron-Fahrzeuge überzeugt der Jagdläufer dank der Quantenschilde und dem lebenden Metall durch seine Widerstandsfähigkeit. Lediglich die Eigenschaft offen schwächt diesen Vorteil ab, da der er deswegen durch Volltreffer einfacher zerstört werden kann. Aber er kann sich dank der Sonderregel Durch Deckung bewegen einfacher und schneller in Deckung begeben bzw. gefährlich werdende Geländezonen wieder verlassen und so den Nachteil ein klein wenig ausgleichen.
    Die Bewaffnungsoptionen sind vielfältig. Die Standardbewaffnung kann entweder als weitreichender Melter mit zwei Schuss oder als schwerer Flammenwerfer eingesetzt werden. Der erste Modus ist demnach gegen Fahrzeuge, der zweite gegen Infanterie geeignet. Der Flammenwerfer wird jedoch nur selten verwendet, weil der Jagdläufer dann Gefahr läuft, das Ziel von gegnerischen Meltern oder Nahkämpfern zu werden, wenn er ihnen zu nahe kommt. Ebenfalls gegen Fahrzeuge eignet sich die schwere Gauss-Kanone, die sogar noch synchronisiert ist. Tritt man gegen Massen von bspw. Orks oder Tyraniden ist die Partikelkanone zu empfehlen, die dank der großen Schablone die Reihen solcher Feinde effektiv lichten kann.
    Der größte Nutzen des Läufers ist sein Zielrelais. Dadurch zählen die Waffen aller(!) Necrons, die auf dasselbe Ziele wie der Läufer schießen, als synchronisiert. Die einzige Voraussetzung für diesen Effekt ist, dass der Jagdläufer vorher selbst das Ziel treffen muss. Mit einer BF von 4 und der Auswahl zwischen Flammenschablone, großer Schablone, synchronisierter Waffen oder zwei Schuss ist das jedoch kein Problem.
    Die einzigen Wermutstropfen sind die schon angesprochene Eigenschaft offen und der recht stolze Preis, der jedoch absolut angemessen ist. Außerdem sollte man wegen dem Effekt des Zielrelais damit rechnen, dass der Jagdläufer nicht länger als zwei Runden überleben wird. Der Gegner will sowas einfach schnell vom Feld haben. Der große Nutzen für den Rest der Armee wiegt diesen Nachteil aber häufig auf und mit einem guten Deckungsspiel kann die schnelle Vernichtung vermieden werden.
    Insgesamt ist der Jagdläufer dank seiner Waffenoptionen nicht nur flexibel einsetzbar, sondern erhöht aufgrund des Zielrelais den Schadensoutput der Necrons enorm. Er kann also durchaus eine lohnende Investition sein.


    Vorteile

    • Widerstandsfähig dank Quantenschilde und lebendem Metall
    • flexible Waffenoptionen und jede ist sinnvoll
    • Zielrelais steigert Schadensoutput aller Necrons gegen dasselbe Ziel des Läufers
    • kann sich schnell durch Gelände bewegen

    Nachteile

    • offen (kann durch Volltreffer leichter zerstört werden)
    • wegen Zielrelais oft oberstes Ziel des Gegners und damit meist schnell zerstört
    • teuer