Prediger der Ekklesiarchie

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    Prediger, wie man sie in den großen Kreuzzügen des Glaubens findet, befinden sich auf dem Weg zu höheren Weihen und werden von erfahrenen Konfessoren angeleitet. Sie sollen lernen, das Licht des Imperators aufrecht im Grauen der Schlacht zu halten und mit unerschütterlichem Glauben beispielgebend voranzuschreiten. Viele Geistliche finden dabei den Tod, doch wer die harte Schule dieses Schicksals übersteht, beschreitet den Pfad von Legenden.


    Der Prediger ist eine abgeschwächte Version des Konfessors. Er verfügt über dieselben Sonderregeln. Auch die Rüstkammer ist fast identisch, er muss nur auf den Plasmawerfer verzichten. Und das bei mehr als ein Drittel der Punktkosten weniger.
    Prediger verbrauchen keinen Platz im Armeeorganisationsplan, zählen jeweils als eigenständige Elite-Einheit und können sich anderen Einheiten angliedern. Das ist vergleichbar mit den Wolfsgardisten im Codex: Space Wolves oder den Sanguiniuspristern der Blood Angels. Ihre Sonderregel Rechtschaffender Zorn ist gut geeignet, um Nahkämpfer zu unterstützen.
    Leider hat der Prediger nicht wenige Nachteile: Ein Prediger kann nicht, wie der Konfessor, einen Jüngertrupp freischalten. Er hat ein sehr schwaches Profil, das im Wesentlichen auf den Wert drei basiert. Die hohen Basiskosten, die über einem Terminator liegen, rechtfertigen durch das labile Profil kaum die Investition in Ausrüstung.
    Als Unterstützer für die Nahkämpfer im Codex scheitert er. Die Jünger der Ekklesiarchie benötigen eh einen Konfesser, Jacobus oder Kyrinov, die den Job besser machen. Die Repentia werden durch einen Prediger ausgebremst. Alle weiteren Auswahlen im Codex fühlen sich im Fernkampf wohler und benötigen keinen Prediger.


    Vorteile

    Nachteile

    • hohe Basiskosten
    • mangelndes Aufgabengebiet
    • steht im Schatten des Konfessors