Gefräßige Stille // Spiele Thread//

  • Gefrãßige Stille Teil 1
    ]Perditus Alpha / Hauptstadt vom Planeten Apophis


    Ekkleiarsis Viertel


    Lucia Extimelo war heute morgen spät dran , die Innenstadt war wie ein aufgeschreckter Ameisenhaufen .
    Scheinbar gab es wieder ein Mord , die Arbites war jedenfalls in Aufruhr , unzählige Rhinos und Chimâren donnerten gen Raumhafen .
    Lucia ignorierte diesen Zustand allmählich , denn das gehõrte seit 6 Jahren zum Alltag .
    Sie wollte nur ihre Arbeit machen , der Kardinal für den sie als Zimmermädchen arbeitete hat sie eh schon auf den Kieker .
    Ständig wurde sie wegen jeder kleinigkeit zusammen gefaltet .
    Lucia musste sich damit aber arrangieren , denn die Bezahlung war zu gut .
    Gegen 7 Uhr morgens hatte Lucia das Frühstuck für den Kardinal fertig gemacht.
    Lucia wartete nur darauf dass der Kardinal nach ihr schreien würde und nachden Frühstuck verlangte .
    Die Zeit verstrich und der Kardinal gab kein laut von sich .
    Das junge Zimmermädchen wurde unruhig , hatte der Kardinal sie vlt entlassen ?
    Aus lauter Angst ihren Job zu verlieren , betrat sie ohne klopfen das Schlafzimmer des Kardinals.
    Der Anblick liess Lucia erstarren , der Kardinal wurde in seine Einzelteile zerlegt , Gedãrme lagen verstreut im Zimmer und die Schädeldecke wurde zertrümmert.
    Sie kam langsam zu sich und musste aufeinmal laut schreien .
    Man hôrte den Schrei bis in den Keller .
    Das ganze Haus wurde aufgeschreckt und die Wachmänner rannten los um nach den rechten zu sehen .
    Als die Wachmänner endlich das Schlafzimmer des Kardinals erreichen sahen sie nur das junge Zimmermädchen das Blut verschmiert war .
    Es hatte den anschein als hätte sie den Kardinal zerfetzt .
    Ohne nachzudenken ergriffen sie das Mädchen und sperrten sie erstmal in den Keller .
    Schwester Ophelia hõrte über KOM eine schreckliche Meldung , jemand hatte den Kardinal kaltblütig getõtet.
    Als ehemaliges Mitglied des Adeptus Sororitas , fühlte Ophelia sich verpflichtet dem nachzugehen .
    Als Ophelia das Haus des Kardinals erreichte wurde ihr umgehend Zutritt gewährt .
    Ophelia war glûcklich der Inqisition anzugehõren , denn das õffnete viele Türen .
    Die Wachmänner verbeugten sich umgehend und boten Ophelia Kuchen , Kaffe und NHO Stäbchen an .
    Ophelia winkte ab , sie wollte nur mit den Täter sprechen .
    Die Wachmänner führten Ophelia in den Keller .
    " So werte Herrin , hier ist das Biest eingesperrt sollen wir mit reinkommen Herrin ?"
    Wiedermal winkte Ophelia ab und betrat den dunklen Raum allein


    Die Slums Das Desperatio Viertel


    Virgil Caine hatte den Auftrag bekommen Psioniker zu finden und auf die Schwarzen Schiffe zu bringen .
    Inqisitior Merlon Marin leitete die Aktion .
    Die Slums waren riesig , Virgil wusste nicht wo er mit den Suchen anfangen sollte , potenziell könnte hier jeder ein Psioniker sein .
    Virgil schloss seine Augen um etwaige Psi Signaturen ausfindig zu machen .
    Der Primaris konnte sich kaum konzentrieren und seine Krãfte wurden immer wieder von etwas mächtigen blockiert .
    Er nutze seine volle Kraft um die Barriere zu durchbrechen
    Endlich hatte er die Barriere durchbrochen ,doch er sah nur wenige Personen er sah eine Vision in dem der Leiter der Arbites Gregor Aceo getötet wurde und etwas unfõrmiges das Clysax genannt wurde .
    Dieser Clysax schien eine grosse Anhängerschaft zu besitzen .
    Virgil versuchte genauer hinzusehen , aber Clysax bemerkte nach einer weile das der Psioniker in sein Gedanken rumpfuschte .
    Mit unaussprechlicher Macht verbannte Clysax Virgil aus seinen Geist .
    Der ausbruch Psionischer macht schleuderte Virgil 5 Meter weit .
    Virgil ärgerte sich über sich , wie konnte es ein Mensch mit einen ausgebildeten Psioniker aufnehmen .
    Eins war klar Gregor Aceo würde garantiert von diesen Wahnsinnigen ermordet werden .
    Das musst unbedingt verhindert werden.
    Wenn die Arbites ihre Führung verliert , verliert auch der Planet .
    Die Arbites war das letzte funktionierende Element auf Apophis


    Regierungsviertel von Perditus Alpha



    Inqisitior Marin hatte den Auftrag bekommen Psioniker auf die Schwarzen Schiffe zu bringen .
    Um den Auftrag schneller erfûllen zu können beschloss er sich mit den Planeteren Governeur Lukas Paveri abzusprechen .
    Der Governeur auf keinerlei Funksprûche ein und Inqisitior Marin hatte auch keine Landeerlaubnis erhalten .
    Doch das war dem Inqisitior egal , ein Mann seines Rangs brãuchte keine erlaubnis .
    Merlon Marin nutzte einfach die Teleporter seines Kreuzers um in den Regierungs Palast zu kommen .
    Dr Stephan Banning klopfte wiedermal vergeblich an der Büro Tür vom Governeur ." Ich bin es ihr Leibarzt Dr Banning , es ist Zeit für ihre Medizin "
    Verschwinden sie sie Quacksalber , ihre Pillen und Ratschläge helfen nicht . Die Bevõlkerung hat es auf mich abgesehen , der halbe Senat wurde schon ermordet und jetzt noch Kardinal Donevan .
    Ich vertrau nur noch Gregor Aceo , seine Arbites wirds schon richten .
    Jetzt verschwinden sie Doktor
    Ein heller Lichtblitz enstand mitten im Foye des Regierungs Palastes .
    Die Teleporter hatten Inqisitior Merlon Marin punkt genau transferiert .
    Merlon schaute sich um , er sah dutzende von Kameras und über 20 Arbites .
    Der Governeur legte scheinbar sehr viel Wert auf Sicherheit oder er war sehr paranoid .
    Als die Arbites endlich begriffen das ein Fremder im Foye war , ergriffen sie prompt ihre Waffen und zielten auf Merlon .
    " Ich bin Inqisitior senken sie sofort ihre Waffen "
    Der Inqisitior wurde nervôs , warum fügten sich die Arbites dem Befehl nicht .
    " Waffen runter " Doktor Banning betrat das Foye .
    " Entschuldigt unsere Manieren Herr Inqisitior , der Governeur steht momentan etwas unter Druck und ist etwas übereifrig .
    Ich werde den Governeur mitteilen das sie da waren ."
    Auf einmal packten 2 schwer gerüstete Arbites Merlon an der Schulter und begleiteten ihn nach draussen .
    Merlon fügte sich denn momentan waren die Arbites zu angespannt und es könnte leicht in einer Schiesserei enden .


    Hauptquartier der PVS


    Lord Kommisar Bryon Biggs war genervt , er war seit ca 1 Jahr auf Apophis und musste bei der Ausbildung der PVS helfen .
    Der General der PVS Klaus von Ignavus war ein fetter , unsicherer Mann mit grauenhaften Akzent .
    Immer wieder gab es unzählige Desertation und Diebstähle .
    Die Waffenkammer würde im ernstfall nicht mal 1 / 3 der PVS vor Ort bewaffnen können .
    Der fette General hat es nicht geschafft diese Missstände zu beheben .
    Bryon Biggs war sich sicher das die PVS nicht mal den kleinsten Aufstand niederschlagen könnte und im falle einer Invasion wäre der Planet verloren .
    Die verbliebenen Soldaten waren zu nix zu gebrauchen , die Truppe bestand nur aus halbstarken und Greisen .
    Bryon musste sich was überlegen .
    Die Regierung von Apophis hatte die lage nicht mehr unter Kontrolle , ständig verschwanden Leute oder es gab grauenhafte Morde .
    Die Arbites war überlastet und ohne die Hilfe der PVS würde der ganze Planet vor die Hunde gehen .


    Wãlder nõrdlich von Perditus Alpha


    Die Luft und Realität schienen auseinander zureissen als sich ein altes Portal des Netz der tausend Tore õffnete .
    Das Portal war instabil und brach nach 1 Minute zusammen .
    Kruell der Homunculus der das Portal verliess war es aber egal das dass Portal kollabierte .
    Er würde in nächster Zeit Commoragh nicht aufsuchen müssen , denn sein Archon würde bald kommen um das System zu versklaven .
    Kruell hatte Gerûchte gehõrt das die Regierung und Sicherheitskrãfte unfãhig waren und der Planet bald ins Chaos stürzen würde .
    Das alles waren perfekte Voraussetzungen um Apophis Bevõlkerung zu unterjochen .
    Alpha 3 hatte den Auftrag bekommen auf Apophis zu landen und in Wartesetellung zu gehen .
    Sein Ziel wurde noch nicht entdeckt , man wusste nur das sich die Zielperson auf Apophis befand .
    Der Vindicare Assasine checkte sorgfältig sein Equipment .
    Auf einmal schlug der Auspex Alarm , irgendeilpha 3 landete absichtlich in einen unbewohnten Gebiet um Kontakt zu vermeiden .
    Keiner durfte von Alpha 3 anwesenheit wissen und er muss jeden Zeugen liqidieren .
    Langsam robte sich der Assasine durchs Unterholz , er wollte Wissen wer da war .
    Er lud durch und legte an .
    Als er endlich die Lebensform im Visier hatte , kam ihm fast die Galle hoch .
    Das Viech sah wie eine Mischung aus Dark Eldar und Tier aus .ne grosse Lebensform war in der nähe .


    Raumhafen von Apophis


    Gar'rek und der Freihändler der ihn an einen Adligen vermitteln soll , erreichten endlich Apophis .
    Der Kreuzer in dem sie flogen brachte Arbeiter nach Apophis um in den Minen zu arbeiten .
    Hätte die Besatzung von Gar'rek gewusst hätten sie ihn vermutlich umgebracht .
    Aber dank seiner Verkleidung blieb der Kroot unerkannt.
    " Gar'rek bald wirst du unermesslich reich werden und sobald mein Lord sein Ziel erreicht hat wirst du zusammen mit uns über Apophis herrschen .
    Ich werde dich nun vorerst verlassen , währenddessen musst du nach Perditus Alpha reisen .
    Im Regierungsviertel werden wir uns dann widersehen "
    Gar ' rek nickte nur und schaute sich nach nach einer Transport möglichkeit um .
    An einer Verladestation sah er 2 Hafenarbeiter die sich an einer Kiste zu schaffen machte .
    Die 2 unterhielten sich über den Inhalt der Kiste , Gar ' rek konnte nicht genau verstehen was die 2 sagten .
    Er hõrte nur die Worte Magus Biologis und VersuchsreGar ' rek beobachtete das die Arbeiter kaum in der Lage waren die Kiste zu öffnen , sie schien mehrere Schlösser zu haben die scheinbar aus Adamantium bestanden.
    Die Hafenarbeiter schienen frustriert zu sein und griffen auf ein Schweissbrenner zurûck um die Schweissnähte an der Metallkiste zu õffnen .
    Nach gefühlten 40 Minuten schafften sie es die Kiste zu õffnen .
    Kalte Luft entwich der Kiste , scheinbar wurde der Inhalt im Cryo Schlaf gehalten.
    Auf einmal schoss ein Schwall aus der Kiste der beide Arbeiter umfaste .
    Sie wehrten sich nach leibeskrãften doch beide erstickten an der klebrigen Masse .
    Gar ' rek machte seine Waffe bereit und sprang hinter einige aufgestapelte Kisten .
    Der Kroot erschrak als er sah was aus der Kiste kroch .
    Es war ein Termagant der Tyraniden

  • HQ der PVS


    Byron Rigggs musste was unternehmen , die PVS war schlechter organisierst als eine Horde Orks .
    Die Desertation und Diebstähle verminderten ebenfalls die Kampfkraft .
    Es mangelte an allen , Waffen , Munition und Promethium , denn Fuhrpark ging es nicht besser .
    Fast alle Fahrzeuge wurden sabotiert , überall fehlten diverse Teile um die Fahrzeuge zum fahren zu bringen .
    Byron fragte sich wer all diese Verbrechen beging und warum der fette General Ignavavus nichts gg diese Missstände unternahm .
    " Lord Kommisar der General möchte mit euch speisen "
    Byron nickte nur und ging zum General .
    Als er die Tür zum Büro des Generals õffnete , wurde Byron sauer .
    Dieser fette inkompente General frass die erlesensten Delikatessen , der Gesamtwert dieser Speisen würde reichen um das Arsenal wieder aufzustocken oder um 1 ganze Kompanie durchzufüttern.
    Byron hatte genug " Sie sind entlassen ," sagte Byron
    Der General musste schlagartig lachen und verschluckte sich .
    Er war zu gierig und hat sich mehr in den Mund gesteckt als er kauen könnte .
    Der General bekam keine Luft und lief Blau an .
    " Dreckiger Fettsack , ihr entehrt diesen Rang und den Imperator "
    Nach 5 Minuten erstickte der PVS General , Byron war froh Munition zu sparen .
    Dieser Menschliche Haufen Mist war weniger als eine Boltpatrone.
    " Seargeant " schrie Byron
    Aye Sir
    " Lass sie das Büro des Generals sauber machen und schicken sie mir ein Funkoffizier "
    Der Lord Kommisar liess bekannt geben das er temporãr die Kontrolle über die PVS übernimmt und sie neu strukturiere .
    Byrons 1 Amtshandlung war die Ausmusterung , knapp 50 % der PVS worde entlassen und nur die tauglichsten Mãnner blieben .
    Byron liess sich alle Kom Links der Mächtigsten Männer geben , seltsamer weise reagierte keiner auf seine Anrufe odrr er wurde schlicht weg dreist abgewimmelt .
    Er konnte lediglich ein Inqisitor namens Merlon Marin erreichen .
    Beide verabredeten sich und wollten sich später in einer Bar des Regierungsviertel treffen .
    Der Lord Kommisar konnte das HQ mit guten Gewissen verlassen , denn er stellte unzählige Wachttrupps auf


    Palast des Kardinals


    Es war stockdunkel , Lucia konnte nur 2 Rot leuchtende Augen auf sich zugehen sehen .
    " Wer sind sie und was sind von Beruf "
    Lucia erschrak , die Roten Augen sprachen nun mit dunkler Stimme.
    " Wer waren die letzten Gãste des Kardinals? "
    "Warum habt ihr denn Kardinal getõtet ?"
    Ich bin nur ein Zimmermädchen , bitte lasst mich gehen
    " Wache bringt mir Brandeisen und erhitzt sie "
    Lucia wusste nicht was geschehen würde und fürchtete um ihr leben , nach 5 Minuten kam eine Wache mit ein Brandeisen und einer Pfanne heissen Kohlen herein .
    Lucia befürchtete das man sie blenden oder gar foltern würde .
    Dieser Gedanke lähmte ihre Zunge .
    Sie konnte vor lauter Angst nicht antworten , aus lauter Frust verbrannte Ophelia das junge Mädchen und wiederholte ihre Fragen immer und immer wieder .
    Als das Mädchen sich einpinkelte und bewusstlos wurde hatte Ophelia genug , aus den Mädchen würde sie vorerst nichts rauskriegen .
    Sie konnte das Geheimnis auch anders lösen.
    Ophelia gab den Wachen ein eindeutigen Befehl .
    Das Zimmermädchen dürfte auf keinen Fall den Raum verlassen und keiner dürfte sie ohne Erlaubniss aufsuchen .
    Ophelia beschloss den Kardinal zu untersuchen und anhand der Wunden rauszufinden was ihn getõtet hat .
    Der Kardinal war nicht mehr als Mensch zu erkennen , er wurde in Fetzen gerissen , ausgeweidet und der Kopf wurde zertrümmert .
    Ophelia vermutete das es ein Diener Khornes war , denn alles zu zerfetzen war ein Indiz dafür .
    Aber eins machte Ophelia stutzig , der Kopf war noch auf den Schultern aber das Gehirn fehlte .
    War hier etwa ein perveser Khorne Kult aktiv?


    Wälder nördlich von Perditus Alpha


    Kruells übermenschliches Gehõr vernahm ein sehr leises atmen , irgendwas oder wer , war in seiner nähe .
    Tiere konnte Kruell schonmal ausschliessen, dafür war die Atmung zu tief .
    Er durfte kein Risiko eingehen und versteckte sich hinter ein Baum .
    Aufeinmal schoss etwas blitzschnell an sein Kopf vorbei .
    Der Dark Eldar konnte nicht glauben was passierte , ein Chem pen say schoss auf ihn , eine so niedere Kreatur wagte es auf ihn zu schiessen .
    " Freund ich bin auch Scharfschütze , es wäre tõricht mit mir zu kämpfen "
    Alpha 3 widerte diese widerwãrtige Stimme an ,sie war durchsetzt mit Boshaftigkeit .
    Schnell lud Alpha 3 noch eine Patrone und spãhte durch sein Zielfernrohr .
    Er sah nichts , die Kreatur war verschwunden ,wie konnte sowas grosses so schnell sein .
    Kruell musste lachen , der Chem pen say war gut vielleicht könnte er ihn für seine Pläne gebrauchen .
    " Scharfschütze , wollt ihr mir dienen ? "
    Alpha 3 konnte nicht glauben was er da hõrte , irgendein Wilder wollte ihn als Diener haben .
    Schnell wechselte Alpha 3 seine Position und suchte Fieberhaft nach dem Gegner .
    Kruells Fãhigkeiten waren denn des Vindicare Assasinen Alpha 3 ebenbürtig .
    Ein Kampf zwischen 2 Scharfschützen kõnnte Stunden dauern , aber weder Kruell noch Alpha 3 hatten Zeit für so was


    Raumhafen von Apophis


    Gar' rek spannte seine Muskeln an und sprang auf ein Haufen gestapelterter Kisten .
    In sein langen Leben in denen er als Kroot Söldner diente , hatte er Allerlei Feinde bekämpft .
    Unter diesen zahlreichen Feinden befanden sich auch Tyraniden , Termaganten kannte er besonders gut .
    Er durfte die Kreatur nicht aus den Augen verlieren , denn diese Wesen konnten blitzschnell angreifen .
    Dieser Gant war seltsam , er gab harmlose Gerãusche von sich und zeigte keinerlei Aggressives Verhalten .
    Gar'rek war verwirrt , dieser Gant schien so als ob er wie ein Hund gestreichelt werden wolle.
    Sowas hat er noch nie erlebt , was hatten die Menschen mit ihm gemacht ?
    Wie ein Blitz stürmte der Termagant auf den Kroot zu , Gar'rek konnte gar nicht so schnell reagieren .
    Der Termagant riss den Kroot aufeinmal sämtliche Kleider vom Kõrper .
    Gar'rek war ausser sich vor Wut und wollte den Termagant mit sein Gewehr erschlagen doch der Gant war bereits in die Kanalisation geflûchtet .
    " Was ist das für ein Ding ?"
    Ein paar Hafenarbeiter hatten das Geplänkel der Xenos gehõrt und kamen in Gar'reks richtung .
    Subjekt Günther beobachtete wie die Menschen auf den Kroot zuliefen und beschoss sie mit seiner Würgespinne .
    Diese klebrige Masse wickelte die Männer augenblicklich ein .
    Die Hafenarbeiter wehrten sich nach leibeskrãften ,doch es nützte nix nach quallvollen 5 Minuten erstickten sie erbärmlich.
    Nun hatte Günther Gant freie Bahn , er befreite augenblicklich 5 seiner Brüder .
    Die allesamt in die Kanalisation flüchteten .
    Weitere Männer hatten die schreie der von Subjekt Günther getõteten Hafenarbeiter gehôrt und liefen zum Platz des Geschehens .
    Gar'rek hatte seine Tarnung unwiederbringlich verloren und zig Menschen kamen .
    Wenn sie den Kroot entdecken , würden sie ihn tõten


    Die Slums des Desparatio Viertel


    Virgil stand unter schock , seine Suche nach Psionikern hätte ihn fast umgebracht .
    Er hätte nie damit gerechnet das es auf dieser Welt ein derart mächtigen Psioniker gãbe, die Krãfte des Feindlichen Psioniker waren so mächtig das er Virgils Seele hätte ohne Probleme verbrennen können .
    Zum Glûck lõste der Psioniker nur die Verbindung , was Virgil aber 5 Meter weit fliegen liess .
    Virgil wusste das er dieses Wesen ausfindig machen müsste , denn es war scheinbar kein Sympantisant des Imperiums .
    Von nun an musste es schnell gehen , dieses Monstrum hatte eine vielzahl Leute um sich geschart und würde die Welt garantiert ins Chaos stürzen , wenn ihn niemand aufhält.
    Clysaxx war erzürnt wie konnte es ein so schwacher Psioniker es wagen in sein Kopf rum zuschnüffeln .
    Diese Tat musste gesühnt werden , aber vorher gab es wichtigeres zu tun .
    Virgil fühlte sich unwohl , irgendwas verfolgte ihn aber es war weit und breit nix zu sehen .
    Scheinbar hat der Feindliche Psioniker ihn doch geschadet , Virgil sah immer wieder seltsame Schatten die sich seltsam bewegten .
    Ständig taucht der Schatten auf den Dach auf oder in einer Seitenstrasse .
    Hatte der Feindliche Psioniker ihn etwa ein Assasinen auf den Hals gehetzt ?


    Nordliche Slums


    2 Vermummte Männer gingen ihn ein Viertel das selbst Aceo und seine Arbites mieden .
    Hier war der Abschaum der Menschheit zu hause , hier lebten Ausgestossene , Banden und Mutanten , kein vernünftiger Mensch würde freiwillig dieses Wespennest betreten .
    Die Regierung von Apophis wagte es nicht hier zu intervenieren , denn die Arbites und PVS waren total überlastet .
    Die entstehenden Aufstände wûrden das Leben der Adligen nur weiter stõren und deshalb waren die Slums ein autonomes Gebiet , das nicht unter der Herrschaft des Governeurs stand .
    Einer der 2 Vermummten Männer ging in die Mitte einer Plaza .
    " Brüder zzzt es Zeit ,es ist Zeit unsere klägliche Existenz zu beenden und ein neues zzz Leben zu beginnen .
    Lord Clyssax wird euch allen ein besseres Leben , Geld , und Macht bieten wenn ihr ihm hilft diesen Planeten vom dekadenten Adel zu befreien zzz "
    Mehr und mehr Menschen kamen zur Plaza und lauschten den Worten des Fremden .
    " Ihr werdet alle Unsterblich werden zz "
    Als die Massen das hõrten , begannen sie ihm Chor den Namen Clyssax zu rufen.


    Regierungsviertel von Perditus Alpha


    " Doktor was war dort im Foye los , etwa ein Attentäter ? "
    Der Governeur war schweissgebadet und sah so aus als ob er mi den Tod verhandeln musste "
    " Nein Herr Paverie , die Arbites hat ihren Vetter 3 Grades rausgeworfen ."
    Der Governeurs glaubte seinen Ohren nicht , wie konnte die Arbites nur sowas tun .
    " Herr Governeur sie müssen was gg die Arbites unternehmen , wundert es sie nicht das nur Adlige, Geistlige und PVS Offiziere ermordet wurden .
    Der Arbites wurde nie ein Haar gekrümmt .
    Nun gut werter Herr Governeur bitte nehmen sie ihre Medizin "
    Governeur Paverie war schockiert sein enger Vertrauter Aceo könnte ein Verrãter sein und vlt plante er sogaer ein Staatsstreich .
    Dieser Gedanke was zuviel für den Governeur, er nahm schnell die Medizin und unterschrieb eine Vollmacht .
    Doktor Banning begann zu lesen .
    Die PVS soll sofort mobilisiert werden und die Führung der Arbites festnehmen.
    Der alte Inqisitor wurde ganz dreist vor die Tür gesetzt , sowas hatte Merlon noch nie erlebt, wussten diese Narren nicht was ein Inqisitor ist .
    Letztenendes war es Merlon aber egal er raffte sich auf und schüttelte den Staub von sein Gewand.
    Der Governeur war im moment unerreichbar , also beschloss Merlon andere Wege zu gehen .
    Der Haupteingang wurde verschlossen und würde sich nur mit Gewalt õffnen lassen .
    Der alte Inqisitor ging einmal um den Palast und sah ein jungen Koch der im Hinterhof am rauchen war .
    Inqisitor Marin fragte ganz hõflich ob er etwas zu essen bekommen könne und wedelte mit ein riesen Haufen Scheine .
    Der Koch willigte ein nachdem der Inqisitor ihm ein riesen Batzen Geld in die Hemd Tasche steckte.
    " Guten Tag werte Herren ,Ich bin Inqisitor Merlon Marin "
    Die Köche erschraken " Ich möchte mich etwas unterhalten" sagte Merlon .
    Einer der Köche fürhrte Merlon in ein ruhigen Raum .
    Nach etwa 30 Minuten war das Verhõr zu ende .
    Das Verhõr hatte sich gelohnt .
    Die Kette der Ereignisse traten erst in kraft als vor 6 Jahren ein Flúchtlingstransporter aus einem Kriegsgebiet sich nach Apophis verirrte .
    Der Koch vermutete das die Passagiere des Flúchtlingstransports schuld an der Misere hätten .
    Es waren allesamt unzufriedene und mürrische Leute .
    Diese Flúchtlinge vertrauten niemanden und keiner wusste von wo sie kamen oder vor was sie geflohen waren .
    Aktuell wohnten die EX Flúchtlinge im Nõrdlichen Viertel des Desperatio Viertel .
    Das würde der Inqisitor genauer untersuchen müssen , doch erst musste er einen Lord Kommisar namens Byron Biggs treffen .

  • Raumhafen von Apophis


    Gar ' rek die junge Kroot Söldnerin bekam es zum ersten mal mit der angst zu tun , der Gedanke was die Hafenarbeiter ihr antun könnten war unerträglich .
    Nirgends gab es ein Versteck und es hallten rufe aus allen Winkeln .
    Der einzige Fluchtweg wãre die Kanalisition , aber der mysteriose Gant und 5 andere Artgenossen lauerten dort .
    Wenn sie jetzt in diese kalte , dunkle Kloake hinein steigen würde wäre ihr der Tod gewiss .
    Der Gedanke von einer Horde Ganten zerfetzt zu werden war noch schrecklicher als von Menschen gefangen zu werden .
    Lebendig gefressen , von vielen kleinen Klauen und Zähnen zerfetzt zu werden und alles mit ansehen zu müssen wãre die Hõlle auf Erden .
    Es wurde immer lauter und die rufe wurden immer deutlicher , aus allen richtungen kamen Männer .
    Sie konnte den Hass in den Gesichtern der Hafenarbeiter deutlich erkennen , die Gestik und Mimik hätte jeder verstanden .
    Gar'rek fragte sich wo der Händler war und warum er sie nicht gleich mitgenommen hat .
    "Dort ist das Ding " " Packt es "
    Die Kroot konnte nun die Gesichter der Hafenarbeiter genau erkennen , sie waren voller Hass und Abscheu .
    Einzelne Hafenarbeiter wären kein Problem , Gar ' rek spielte mit den Gedanken zu schiessen .
    Ihr Jagdgewehr würde die Menschen ohne Probleme tõten , aber wenn sie jetzt schoss würde garantiert die Arbites kommen .
    Aus der Ferne hõrte Gar ' rek ein maunzen .
    Sie fragte sich was das war , es hõrte sich wie ein Rolliges Tier an das ein Partner zum fortpflanzen suchte .
    Es war nix zu sehen nur grosse Graue Kontainer , die schon Rost ansetzte .
    Endlich fand sie ein Ausweg , sie erblickte wieder den Gant der vor ein offenen Kontainer stand .
    Er verhielt sich merkwürdig , das Vieh rollte sich auf den Boden rum und maunzte .
    Das war ihre Chance , wenn die Hafenarbeiter den Tyranid entdecken würden , bestand die Chance das sie ihren Hass gg den Tyraniden wandten .
    Die starke Pysiologie des Kroot liess sie den wütenden Mob abhängen .
    Gegen ein Kroot hatten die Hafenarbeiter keine Chance .
    Das wütende Brûllen wandelte sich in Verzweiflung , die Hafenarbeiter hatten nicht die Konstitution um ein so schnellen Xeno lange hinter her zu rennen .
    Verzweifelt worfen einige Männer Gar ' rek Flaschen hinterher und einige brachen vor Erschõpfung zusammen .
    Gar ' rek spitze ihre Ohrlõcher und suchte nach den Ganten .
    Er war scheinbar verschwunden .
    Beruhigt betrat Gar ' rek ein dunklen Rostigen Kontainer und schloss das rostige Tor .
    Gar ' rek fühlte sich sicher und hatte endlich zeit zum durchatmen .
    Die Reise und das Abenteuer am Hafen war anstrengend gewesen und Gar ' rek Augen schlossen sich langsam .
    Auf einmal blitzen 2 Gelbe Augen auf , irgendwas war im Kontainer .
    Wie ein Blitz sprang das Biest sie an und drang mit irgendwas in ihre Kloake ein .
    Das Biest rieb sich an ihr und gab sonderliche Laute von sich .
    Gar ' rek konnte sich vor Erschõpfung kaum wehren .
    Nach etwa 5 Minuten liess das Biest von ihr ab und legte sich friedlich neben Gar ' rek hin und schlief ein .
    Für den Kroot brach eine Welt zusammen , võllig schockiert stellte Gar ' rek fest das der Gant neben ihr lag.
    Ekkleiarchsie Viertel
    Opehlia war ratlos , sie konnte sich nicht erklären wer oder was hinter all dem steckte .
    Sowas hatte sie in ihrer laufbahn bei der Inqisition noch nie erlebt .
    Frustriert verliess sie den Tatort , Fliegen und Maden taten sich gütlich an den Alten Kardinal .
    Opehlia liess sich zur einer Funkstation fahren , es bestand die Chance das alle wichtigen Institutionen korrumpiert waren , also beschloss Opehlia eigenmächtig Hilfe anzufordern .
    Schocliert betrat Opehlia die alte Kom Station , die Pulte und Anlagen waren von cm hohen Staubschichten bedeckt .
    Es schien so als ob seit Jahren keiner mehr hier war , vlt würde das Administratum die Nachricht gar nicht erst empfangen.
    Opehlia sendete auf allen Frequenzen ,aber es kam nur rauschen .
    Die Verzweiflung wuchs , auf einmal kam ein Ächzen und ein Rãuspern aus der Kom Einheit .
    " Hier ist Finn Garrus Leiter der Strafkolonie von Apophis Secundus "
    " Wir werden das Strafbattalion abmarsch bereit machen und sobald ein Kreuzer von Apophis Primus uns erreicht , hier innerhalb von 48 Stunden eintrefen
    Der Imperator Beschützt "


    Regierungs Palast


    Das Tor des Palastes õffnete sich endlich wieder nach langer Zeit , viele der Wachen waren erleichtert seit dem Eintreffen des Inqisitors gab es eine Ausgangssperre .
    Die Wachen durften endlich nach Hause , Doktor Banning hatte einen neue Wachtruppe engagiert .
    Die neue Wachtruppe hat etwas seltsames an sich , ihre Haut sah krank und leicht Violett aus .
    Die alte Wachtruppe intterresierte nicht wer die 12 Neuen waren , sie machten unzählige Überstunden und wollten nur noch ins Bett .
    Ohne das irgendwer was sagte schlossen die neuen das Tor und verteilten sich .
    " Mein lieber Herr Governeur es gibt schlechte Nachrichten , ich benõtige einige Unterschriften um die Probleme zu lösen "
    Der Governeur war wegen all des Stress und der anspannungen Total ausgelaugt und unterschrieb ohne zu zõgern sämtliche Papiere.


    Vergnügungs Viertel


    Lord Kommisar Byron Biggs hatte den Merlon Marin zu ein Treffen eingeladen .
    Seltsamerweise war der Treffpunkt eine alte siffige Kneipe überall hingen Männer in verranzten PVS Uniformen rum und betranken sich .
    Man sah ihm die verzweifelung gerade zu an .
    Der Inqisitior wollte auf kein Fall in der nähe dieses Packs sitzen , die Männer stanken erbärmlich , sie sahen so aus als ob sie wie Penner lebten .
    Inqisitior Merlon konnte sich das nicht erklären , auf Apophis gab es soviel Ârger und die Sicherheitskrãfte waren total überlastet , warum hatten diese Männer Zeit sich zu besaufen .
    Die Ladentür õffnete sich und die Sonne erhellte den Raum , ein lautes stõhnen erklang . " Mach die Tür zu , es ist zu hell"
    Prompt schloss Lord Kommisar Byron Biggs die Tür .
    Moment rief einer der Betrunken , ein grosser Wütender Mann blickte Hass erfüllt gen Byron .
    Der Mann war einer der Männer die Byron feuern liess .
    " Guckt mal Leute wenn wir da haben "
    Weitere EX Soldaten erhoben sich ihre Gesichter waren voller Verzweiflung und Hass.
    * Stop " rief Merlon
    Wieder õffnete sich die Tür und ein 5 Mann starker Trupp der Arbites kam in die Kneipe .
    " Byron Biggs sie sind Verhaftet , ihr Putsch Versuch wurde frühzeitig aufgedeckt .
    Wir haben die Erlaubnis zu schiessen falls sie sich weigern"
    Byron kam ins schwitzen , 5 Gut ausgerûste Arbites und 7 Betrunkene waren bereit ihn ärger zu machen.


    Wälder nördlich von Perditus Alpha


    "Ey Mensch , wenn du mir hilfst darfst du auch mal mein Scharfschützen Gewehr benutzen"
    Alpha 3 konnte nicht glauben was er da hörte, dieser widerliche Xeno wurde jetzt sogar hochnässig.
    Er würde dem Imperium einen guten Dienst erweisen wenn er dieses Scheusal töten würde, in seiner langen Dienstzeit hatte er viele Homunculusse der Dark Eldar gesehen und wusste daher zu was für Gräueltaten sie fähig.
    Ein stechender Schmerz durchzuckte Alpha 3 Kopf , endlich wurden seine implantierten Missions Parameter angezeigt.
    " Entfernen sie die Unfähigen"
    Was hatte das zu bedeuten , Alpha3 konnte nichts damit anfangen und beschloss weitere Informationen einzuholen .
    Leise entfernte sich Alpha 3 und ignorierte die rufe des dark Eldar .
    " Mensch, mensch ? bist du noch da ? Bist du zu feige ? Scheinbar bin ich wohl der bessere Schütze"
    kruell wunderte sich er hatte gehofft den Assasinen zu provozieren und ihn zu einenm Angriff zu verleiten.
    Der Assasine hatte sich lautlos davon gemacht , kruell war ausser sich vor wut , wie konnte ihm seine Flucht entgehen .
    kruell sammelte sich und entschloss sein werk fortzuführen .
    lLeise schlenderte er durch die Wälder und erreichte den Aussenbezirk von Perditus alpha.
    kruell musste grinsen die Slums glichen einer Müllkippe und deren Bewohner waren sicherlich leicht zu unterwerfen.


    Hauptquartier der PVS


    Das HQ der Pvs glich einem aufgeschreckten Ameisenhaufen .
    Wachposten hatten eine grosse Wagenkolonne ausgemacht , die geradewegs auf das Lager der PVs zuhielt.
    Lord Kommisar Byron hatte befohlen meehrere Eskorten zu stellen , die alle auf den exerzierplatz bereit standen.
    Keiner der Soldaten wusste was los war , warum kam eine so grosse Kolonne auf sie zu ?
    Einige Männer bekamen es mit der Angst zu tun und klammerten sich an ihr lasergewhr.
    "Hier spricht Gregor Aceo Leiter der PVS, lassen sie umgehend ihre waffen fallen und ergeben sie sich.
    Coporal Häusler der ranghöchste offizier wurde ganz starr vor schreck , das HQ der PvS wurde umstellt.
    Mehrere chimären und Rhinos hatten eine Blockade errichtet und 2 Leman Russ Panzer zielten auf die Wachtürme.


    Nördliche Slums


    " Die Zzzeit ist gekommen unser Lord , der ehrenwerte Clyssax wird zu uns stossen .
    Dieser Ort wird der Ausgangspunkt für unsere Revolotion .
    Hier werden wir ein Bollwerk gg das Imperium errichten , ruft alle zusammen die eine bessere Ebene der Existenz wollen und teilt ihnen mit das auf sie die Unsterblichkeit wartet "
    Die Feurigen reden des Vermummten lockten immer mehr Leute an , alle jubeltem glücklich den Fremden zu.
    nach einer weile waren mehrere Hundert auf den platz versammelt und begannen die Nördlichen Slums zu befestigen.
    Mehrere grosse LKWs trafen ein und mehr vermummte Männer stiegen aus und verteilten Lasergewehre undd andere schwere Waffen.
    Ein LKW wurde nicht entladen , kein Mensch durfte sich ihm nähern ohne von den Vermummten weggeschickt zu werden.
    Eine selrtsame bedrückende Aura ging vom LKw aus , der die massen verunsicherte.
    Mehrere Slumbewohner sprachen von einer übermächtigen Präzens und andere vermuteten ein Gott wandele in den Slums.
    Diese Präzens stimmte alle zuversichtlich , endlich gab es Hoffnung mit der hilfe eines Gottes konnten sie ihre Ziele erreichen.


    Das Desparatio Viertel


    Virgil musste handeln , scheinbar gab es ein hochgradig gefährlichen Psioniker auf Apophis er muss umgehend Inqisitor Merlon kontaktieren.
    Leise schlich virgil in eine Gasse , ängstlich umklammerte er sein Kom Gerät und sendete auf allen frequenzen.
    Er gab lediglich ein Notsignal ab , da er befürchtete das ein Gespräch per Kom ihn ablenken würde.
    Virgil traute seinen Augen nicht als er die Gasse verliess , der weg vor ihm war aufeinmal mit Leichen gepflastert .
    Der alte Primaris konnte sich das nichrt , erklären .
    Er war nur 8 Minuten in der Gasse gewesen und in der kurzen zeit hatte der Assasine 4 Menschen ausgeweidet und ihre Köpfe ausgehölt.
    Virgil hatte nur eine chance er musste solange überleben bis Hilfe eintraf.
    Der Assasine war scheinbar ein Meister seines Handwerks und Virgil hätte wahrscheinlich keine chance ihn alleine zu töten.
    Schnell und leise versteckte sich Virgil hinter ein paar alten Kontainer und umklammerte ängstlich seine Laserpistole.
    Draussen auf der Strasse hörte virgil , wie weitere Menschen auf brutalste weise getötet wurden.
    Der Assasine war ganz in der nähe

  • Hafen


    Gar´rek schlug die Augen auf und blickte sich für einen Bruchteil der Sekunden verwirrt um bevor sie das Monster erblickte, welches ihr so schreckliches angetan hatte. Ihre Reflexe, schneller noch als ihre Gedanken, hatten sie bereits auf die Beine gebracht und mit zitternden Fingern hielt sie ihre Waffe auf das Ding gerichtet, doch konnte sie es überhaupt mit einem Schuss töten? Was war wenn es erwachte? Würde es ihr noch schrecklichere Dinge antun. All diese Gedanken machten sich in ihrem Kopf breit und sie wich einen zögernden Schritt zurück, wandte sich schließlich um und floh ohne nachzudenken aus dem Container. Die Menschen waren immer noch besser als das, die Menschen konnten sie wenigstens nur töten.
    Doch hatte Gar´rek Glück, der tiefe Stand der Sonne verriet dass bald die Nacht hereinbrechen würde und auch von ihren Verfolgern war nichts mehr zu sehen. Diese Chance würde die Söldnerin nutzen, wer wusste wie viele sie noch bekommen würde?
    Mit leisen Füßen, kaum einen Laut verursachend schlich sie los, erreichte schon bald das erste Haus und schlüpfte hinein, ging einen kurzen, dunklen Flur entlang bevor sie in einen Raum hineinschlüpfte der sich als Büro entpuppte, doch hier würde es für sie nichts von Interesse geben. Statt dessen hüllte sie sich mit raschen und geübten Handgriffen in ihren Umhang, schloss für einen kurzen Moment die Augen und atmete tief durch um ihre Fassung zurück zu erlangen und machte sich dann auf zu ihrem eigentlichen Ziel. Dem Freihändler.



    Die Sonne glitt immer tiefer, ihre Strahlen erreichten den Container, tasteten sich immer weiter vor in dessen Finsternis und erreichten schließlich den Termaganten der sich durch den Wärmereiz regte und langsam erwachte. Seine Augen glitten hin und her, suchten nach der Kroot die verschwunden war und dann machte er einige zögernde Schritte, ein wütendes Schnauben kam dabei aus seiner Kehle.
    Günther brüllte auf, es war ein wilder bestialischer Ruf, frei von jeglichen Gefühlen die die Menschen empfinden konnte, er war urtümlich, schrecklich und jeder der ihn hörte erschauderte und wusste dass das Ende gekommen war, dieser Ruf ließ kein Platz für Hoffnung, kein Platz für irgendetwas aus der Gewissheit das man sterben würde.
    Und genau dieses Ende kam, Gestalten regten sich in der Dunkelheit, aufgeschreckt von dem Ruf, wie viele es waren konnte man unmöglich sagen, vielleicht waren es nur eine Handvoll, vielleicht Dutzende, vielleicht auch hunderte, doch sie alle begannen die Hafenanlage zu durchstreiften, suchten nach Opfern die ihren Hunger stillen konnte und fanden sie. Tiere, Menschen, sie alle waren nichts anderes als Futter. Immer wieder erklang ein schriller Schrei, ein jaulen in der Nacht das plötzlich abbrach und vom knacken der Knochen abgelöst wurde als ein neues Opfer in ihre Fänge geriet. Dies war das Ende, so sicher wie kein anderes.


    Auch Gar´rek hörte diese Schreie und dankte dem Schicksal das ihre Schritte sie aus der Hafenanlage geführt hatten. Egal welches Schicksal einen dort erwartete, egal was den Menschen dort geschah, sie würde nicht zurückkehren. Auch wenn der Weg vor ihr Ungewiss war, hinter ihr warteten nur Tod und Verdammnis.
    Ihre Schritte wurden schneller, beflügelt von der Panik die sie spürte und führten sie immer weiter in Richtung Hauptstadt, immer weiter die Straße entlang nur weg von diesen schrecklichen Geräuschen bis in der Ferne zwei Lichtpunkte auftauchten die langsam heller wurden und schließlich, wenige Meter vor ihr, zum halten kamen. Sie hatte ihr Jagdgewehr bereits erhoben, hielt es auf die Stelle gerichtete an der sie den Fahrer vermutete, doch dann sah sie wie jemand aus dem Wagen stieg. Die Gestalt erkennen konnte sie nicht, das Licht der Scheinwerfer blendete zu sehr doch die Stimme erkannte sie.
    „Nimm deine Waffe weg, ich bin es.“
    Der Freihändler trat einige Schritte vor, nun konnte sie ihn besser erkennen und deutete dann wortlos auf das Auto bevor er selbst wieder einstieg und Gar´rek ihm folgte.



    Nördliche Slums


    „Assassine? Du? Dein Körper ist zu schwach, dein Geist zu unruhig. So jemand wie du taugst höchstens als Zielscheibe“, ertönte Kruells Stimme der zur Sicherheit wegduckte um der Rache für seine Worte zu entgehen. Doch es herrschte Stille, nichts passierte, seine Aggressionsstrategie schien nicht erfolgreich zu sein. Dann, nach vielleicht einer Minute erklangen Stimmen und er lauschte interessiert. Zu erst sprach nur ein einzelner Mensch, doch kurze Zeit später erklang ein Sprechgesang, ein Sprechgesang der immer wieder den Namen Clyssax erklingen ließ.
    Noch wusste er nicht wer diese Person war, doch es war auch nicht von Belang. Clyssax stand seiner Mission im Weg und er würde das selbe Schicksal erleiden wie all anderen die dies Taten, es würde auf möglichst schmerzvolle und demütigende Art sterben.
    Leise und langsam, wie ein Schatten, schlich sich Kruell in die Nähe der Menschenmenge und erblickte einen maskierten Mann der eine Rede hielt, eine Rede die Glück, Reichtum und das Paradies fpr alle Versprach, eine Rede die versprach selbst über den Tot hinaus als höhere Existenz weiter zu existieren, eine mitreißende Rede die immer mehr Menschen anlockte.
    Wie Scheiße einen Fliegenschwarm.
    Er grinste kurz über seinen eigenen Gedanken und ließ seinen Blick umherschweifen, schaute sich seine Umgebung genau an und erspähte einen schwarzen Laster, er war beinah kaum zu übersehen aber die Menschenmenge und der Maskierte hatte seine Aufmerksamkeit so sehr in Anspruch genommen dass er ihn einfach übersehen hatte. Was sich wohl darin befand? Er würde es heraus finden und wechselte seine Position, befand sich nun näher am Hauptplatz in einer Seitengasse am Rand eines größeren Weges. Es vergingen nur Sekunden bis ein Opfer vorbeikam und er es in die Seitengasse zog.
    Die Hand presste er auf den Mund des Menschen, so dass dessen panischer Schrei erstickt wurde, im Lärm der Menschenmenge unterging, dann senkte sich sein Messer herab und Kruell schnitt ihm die Kehle durch, kurz bewunderte er das Blut auf seiner Klinge und wie es aus dem Leichnahm austrat, dann steckte er es wieder weg und entkleidete sein Opfer, zog sich selbst dessen Sachen an und verdeckte alle Zeichen die auf seine eigentliche Gesinnung hindeuteten.
    Dann nährte er sich, gedeckt durch die Menschenmasse, dem Laster, doch noch bevor er ihn erreichte schrak er zurück. Die Aura die Krull wahrnehmen konnte war erschreckend, stark und mächtig und sein eigentlicher Plan hineinzusehen kam ihm auf einmal lächerlich vor, statt dessen würde er anders vorgehen und befestigte einige Plasmagranaten an das Gefährt, stellte die Zünder ein und entfernte sich genau so unauffällig wie er gekommen war.
    Krull hatte sich gerade weit genug von dem Laster entfernt um nicht selbst ein Opfer seiner Tat zu werden als ein lauter Knall ertönte und sich eine Feuersäule Meterhoch in den Himmel schraubte, die Menschen begannen zu schreien, Panik machte sich breit, eine Panik die noch verstärkt wurde als eine aufgedunsene Kreatur dem Laster entstieg und brüllte.
    Die Gestalt selbst war komplett in Flammen gehüllt, das Brüllen verriet ihre Schmerzen, doch dieses mal nahm sich der Dark Eldar nicht die Zeit das ganze zu genießen, statt dessen kicherte er nur leise und glitt in die Kanalisation hinab dessen Eingang er bereits lange erblickt hatte.





    Vergnügungs Viertel


    „Übergeben sie uns ihre Waffen Biggs. SOFORT!“
    Der Komissar nickte ein wenig nervös und so mit erging es ihm ähnlich wie dem Anführer der Arbites Trupps der ebenfalls sichtlich unruhig wirkte, niemand war gerne in der Gegenwart eines Inquisitors und noch weniger waren es gerne auf der falschen Seite. Für einige lange Momente herrschten schweigen während sich der Blick der beiden Imperialen traf und Biggs seinem Gegenüber schließlich seine Waffe hinhielt, jedoch nicht ohne einen letzten Befehl zu geben.
    „Geben sie den Befehl die Order 66 auszuführen, Kollateralschäden werden sich vermutlich nicht vermeiden lassen und sind gestattet.“
    Marin nahm die Dargebotene Waffe zeigte aber keinerlei Regung ob er die Worte überhaupt gehört und wenn, auch verstanden hatte. Es war unwahrscheinlich dass ein Inquisitor alle Imperialencodex aus dem Kopf kannte und keiner von ihnen würde einen Befehl geben den er nicht Verstand, dafür waren sie viel zu eigensinnig. Dann ohne ein weiteres Wort neigte er den Kopf und drehte sich einfach um und verließ das Lokal.
    Ein wenig verwirrt stand der Lord Komissar da, verstand nicht wirklich was die ganze Aktion sollte bis sein Blick zu den Arbites huschten die sich ihm langsam nährten.
    „Was tun...“
    Biggs sollte diese Worte nie zu Ende bringen, nur aus den Augenwinkeln nahm er eine Bewegung war und spürte im nächsten Moment wie ihn etwas an den Kopf traf, er taumelte, hielt sich an einer Tischkante fest und versuchte sich zu seinem Angreifer umzudrehen als ihn schon der nächste schlag traf und er auf die Knie ging. Es wurde dunkel um ihn und das letzte was seine Ohren vernahmen war ein Tumult der um ihn herum ausbrach, anscheinend waren einige der Gäste, viele von ihnen Exsoldaten, auf seiner Seite.


    Zur selben Zeit schlenderte Marin bereits die Straße entlang, tippte einige Befehle in sein Datapad und leitete sie diese weiter. Es war ziemlich ruhig was vermutlich an der späten Stunde lag, doch diese Ruhe dauerte nicht lange an. Innerhalb weniger Augenblicke schien die Hölle loszubrechen.
    Der Lärm von großkalibrigen Waffen die Abgefeuert wurden durchschnitten die Stille gefolgt von mehren Knallen lauter Explosionen, Feuersäulen erhoben sich in den Himmel gefolgt von dichten, schwarzen Rauchwolken und dem Gestank nach Promethium.
    Die Kampfgeräusche kamen aus dem Norden und Süden der Stadt, im Norden befand sich eine Kaserne der PVS und eine Stadtion der Arbites, im Süden das Hauptquartier der PVS, vermutlich war sie das Ziel oder gab es da noch mehr? Wer hatte dieses Schreckensszenario ausgelöst? War es der Inquisitor gewesen oder gar jemand vollkommen anderes? Wer war hier für verantwortlich?


    Byron Biigs erwachte mit den Kopfschmerzen, er benötigte einige Augenblicke um sich zu orientieren und registrierte das er sich in einer Zelle befand, was tat er hier? Wieso wurde er angegriffen? Langsam stand er auf, ging an den Rand der Zelle und rief nach den Wachen, verlangte Antworten, doch die Antwort war alles andere als ermutigend.
    „Halt dein Maul Verräter, sie erhalten keine Verhandlung und keine Informationen. Uns ist bekannt das sie dem Chaos dienen und einen Putsch versucht haben. Aber keine Sorge schon Morgen wirst du zur Rechen schafft gezogen werden.“ Nach diesen Worten folgte ein böses Lachen und dann herrschte Stille, zu mindestens für einige Augenblicke bevor ein einziges Wort Wort ertönte.
    „Frischfleisch.“
    Der Lord Komissar drehte sich um und sah einige Gefangene auf sich zu kommen. Anscheinend hatte der Imperator beschlossen das sein Schicksal mit jedem Augenblick schlimmer werden sollte.



    Desparatio Viertel



    Virgil konnte seinen Augen kaum trauen, auf der kompletten Straße lagen Leichen, dutzende und wohin er auch blickte konnte er die blasphemischen Symbole des Chaos erkennen, doch diese blickte er nicht zu lange an, ihr Aussehen bereitete ihm Schmerzen, ihre Verderbtheit war selbst jetzt schon zu fühlen. Der Inquisitor war fasziniert von der gesamten Situation, es war eine morbide Faszination er konnte einfach nicht glauben was er sah und sank auf die Knie.
    „So viele, so viele unschuldige, so viele Seelen auf immer Verdammt, wie konntest du das zu lassen? Wie?“
    Sein Blick war in Richtung Himmel gerichtet, beinah so als erwartete er dass der Gott-Imperator persönlich herabstieg um sich vor ihm zu rechtfertigen. Herabstieg tatsächlich etwas, doch war es nicht der Imperator sondern einfach nur eine Walküre die landete.
    „Inquisitor Virgil wir haben ihr SOS empfangen...“
    Der Mann sagte noch etwas, doch Virgil hörte kaum hin, zu tief saß der Schock, zu zerrüttet war sein Geist von dem erlebten und er ließ sich Widerstandslos in Richtung des Fliegers führen und nahm in ihn Platz. Er spürte wie die Maschine abhob doch der Flug dauerte nicht lange und sie landeten mitten im Adelsviertel. Noch immer zerrüttet stieg der Inquisitor aus, er wusste nicht einmal mehr was er hier wollte und ging einfach dorthin wohin ihn seine Beine trugen, es handelte sich um ein teures Restaurant des Adels, prunkvoll und dekadent.
    Der Lärm der Kämpfe war hier kaum noch zu hören und auch die Gäste schienen sich noch vollkommen sicher zu fühlen, aber nicht er, nicht Virgil. Er ignorierte das Personal, stieß es verächtlich beiseite und zückte seine Amtsrosette wenn sie ihn dennoch ansprachen, ein Anblick der jeden Widerspruch zum verstummen brachte. Sein Weg führte ihn in die Küche und von da aus ins Lager, niemand hielt ihn auf, doch er konnte spüren wie er beobachtet wurde. Ohne darauf zu achten schnappte sich der Inquisitor zwei Flaschen teuren Amasecs, öffnete die erste und trank einige große Schlücke bevor er die Küche wieder verließ.
    Der Alkohol war stark, er spürte wie sein Geist davon betäubt wurde und das war genau das was er wollte, dass dabei auch noch seine Hemmschwelle sank störte Virgil nicht besonders, er war ein Inquisitor er konnte tun und lassen was er wollte und genau diese Freiheit nutzte er nun um jede Bedienung, jede Person, egal ob Adel oder nicht an Stellen zu berühren die man in der Öffentlichkeit besser unangetastet ließ.
    Er war ein verdammter Inquisitor, er durfte es nicht nur er verdiente es sich auch ab und an so etwas zu tun. Jeden Tag war er das einzige Bollwerk das zwischen diesen Idioten und der Vernichtung stand, er opferte jede Sekunde seiner Existenz für diesen Kampf nur um am Ende zu erkennen wie zwecklos das ganze war. Das Chaos würde sie alle verschlingen.
    „Der Imperator ist tot.“
    Virgils Stimme war lallend, schwer verständlich und dennoch ging ein Aufkeuchen durch das Restaurant, solch eine Blasphemie von so einer Person zu hören war anscheinend selbst für den verwöhnten Adel zu viel und so war es nicht verwunderlich das nur wenige Augenblicke später ein Mann vor ihm stand und eine Pistole auf ihn gerichtet hatte.
    „Verlassen sie unser Lokal sofort.“
    Diese Worte identifizierten ihn als einen der Sicherheitsmänner dieses Restaurants, einer Sicherheitskraft die durch Virgils Verhalten mehr als nur verstimmt war.



    Nördliches Perditus Alpha // Funkstation //


    Das quietschen von Reifen war zu hören und Opelia wandte sich um, ging zurück zu ihrem Ausgangspunkt und ihre Augen weiteten sich vor Wut, der Fahrer der verdammten und dreimal verfluchten PVS war einfach verschwunden, er hatte sie zurück gelassen ohne ein Wort, ohne einen Grund. Er hatte sich dem direkten Befehl der Inquisition verweigert und genau das war das Problem, sie erhielt eine Botschaft von Marin möglichst schnell zu ihm zu kommen und Unterstützung mitzubringen, doch wie ohne Fahrzeug?
    Es gab nur eine Möglichkeit, sie war gefährlich, vielleicht sogar mörderisch aber die schnellste Methode um an ein Fahrzeug zu gelangen. Mit raschen Schritten eilte sie zur Schnellstraße und zückte ihre Boltpistole, dann betrat sie die Fahrbahn, mehre Autos konnten ihr nur knapp ausweichen und sie spürte wie der Luftzeug des Fahrzeuges über ihr Gesicht strich. Nur einen Augenblick später erklang ein wildes Hupkonzert unterbrochen durch einen lauten Knall. Opelia hatte in die Luftgeschossen und ihre Rosette gezückt, doch dies war vielleicht schon zu spät.
    Ein roter Sportwagen schoss auf sie zu, dem Fahrer stand die Panik ins Gesicht geschrieben und sein Wagen geriet leicht ins Schlingern als er in die Eisen ging und nur wenige Meter vor ihr zum stehen kam. Erbost sprang er aus dem Wagen, schien ihr Amtssymbol zu ignorieren.
    „Sind sie vollkommen...“
    Ein Tritt in die Magengrube brachte ihn nicht nur zum Schweigen sondern auch auf die Knie.
    „Inquisition.“
    Mehr sagte Opelia nicht als sie an dem Mann vorbeiging und in sein Wagen stieg, der Schlüssel steckte noch und ohne zu zögern trat sie auf das Gaspedal und fuhr los. Kurz konnte man das fassungslose und schmerzverzerrte Gesicht des Mannes im Rückspiegel sehen, dann war sie zu weit entfernt.
    Doch auch ihr schien das Glück nicht holt zu sein, nach einigen Kilometern musste sie bereits wieder anhalten da einige LKWs der PVS die Straße blockierten. Hinter ihnen konnte sie vielleicht ein halbes Dutzend Basilisken erkennen die feuerten. Jeder einzelne Schuss war ohrenbetäubend und schien genau auf das Quartier der Arbites gerichtet sein, etwas anderes war nicht im Norden der Stadt.
    Wütend sprang sie aus dem Wagen und nährte sich der Sperre.
    „Was beim Gott-Imperator glauben sie was sie da tun?“
    Ihre Stimme ging in dem donnern der Schüsse beinah unter dich einige Soldaten wandten sich zu ihr um und einer kam sogar auf sie zu. Sein Blick hatte etwas kaltes, musterndes und er schüttelte mit dem Kopf.
    „Verschwinden sie. Das ist nicht ihre Angelegenheit.“
    Die Inquisitorin wirkte für einen kurzen Augenblick erstaunt bevor sie wieder ihre Fassung zurück gewann. Beim Imperator hatte auf diesem Planeten niemand mehr Respekt vor einer Autorität?



    Regierungsviertel


    Der Gouverneur ging nervös in seinen Amtsräumen auf und ab, sein Gesicht war kalkweiß und sein Atem ging stoßweise. Das ganze war zu viel für ihn, der Terror und Intrigen der letzten Jahre hatten ihm schon Arg zugesetzt und nun. Seine Stadt stand im Flammen, Arbites und PVS schienen sich zu bekämpfen und niemand schien ihm sagen zu können warum.
    „Sir ich muss darauf bestehen das sie sich hinsetzten.“
    Doktor Banning folgte jedem Schritt seines Arbeitgebers und wusste nicht einmal mehr wie oft er diese Worte in den letzten Minuten gesagt hatte. Er konnte seinem Gegenüber ansehen wie schlecht es ihm ging und egal welche Argumente er benutzte sie wurden ignoriert und abgeschmettert, der Gouverneur befand sich mitten in einer Krise, sowohl Amts technisch als auch Gesundheitlich. Der Doktor könnte zu mindestens bei eines vom beiden helfen, aber nur wenn seine Hilfe auch zu gelassen wurde.
    „Ruhig sie Quacksalber, das ist alles ihre Schuld, sie verdammter...“
    Banningens Blick war ein wenig fassungslos. Seine Schuld, was hatte er getan? Es war ja nicht so dass er einen Arbites oder einen PVS-Soldaten ermordet hatte, er konnte auch keinen Panzer abfeuern oder eine Walküre fliegen. Aber vermutlich suchte der Gouverneur nur nach einem schuldigen und er hatte das Pech im selben Raum zu sein. Gerade wollte er wieder etwas sagen, wollte versuchen ihn zu beruhigen als er sah wie sich der Gouverneur an den Kopf fasste und zusammenbrach.
    Der Doktor eilte zu ihm, fühlte nach Puls und Herzschlag doch beides war verstummt, er rief Hilfe herbei, versuchte den Gouverneur zu beatmen, seinen Herzschlag wieder in Gang zu bringen, ihn irgendwie am Leben zu erhalten doch all seine Bemühungen waren vergeblich. Die Jahre lange Therapie an Beruhigungsmitteln schienen den Körper zu sehr geschwächt zu haben, es gab keine Chance.
    Seufzend schüttelte er nach zehn Minuten den Kopf und erhob sich langsam vom Boden, es hatte keinen Zweck, der Gouverneur war tot und das in dieser schweren Zeit der Unordnung. Sie würden schnell einen Nachfolger ernennen müssen um zu mindestens einen Grundsatz an Ordnung aufrechtzuerhalten, doch an wenn sollten sie sich wenden? Arbites und PVS waren offensichtlich nicht bei Sinnen und wer wusste schon wer sonst noch Teil dieser Verschwörung war? Vielleicht war es ja auch besser das ganze geheim zu halten bis sich die Lage beruhigte.



    Ekklechiarsie Viertel


    Die Straßen vor der Kathedrale des Imperators waren in Aufruhr versetzt, überall rannten Priesterknechte und Pilger umher und alles deutete in Richtung Massenpanik. Der Grund für dieses Verhalten war ziemlich offensichtlich, an den Zinne der Kathedrale hingen einige Körper.
    Diese gehörten zu toten Palastwachen und Priester und waren vollkommen ausgeweidet worden, doch keiner der Überlebenden traute sich diese Blasphemie zu beenden, niemand wagte sich in ihre Nähe den die Zeichen der dunklen Göttern waren mit ihrem Blut an Wände, Staturen und auch auf die Leichen selbst gemalt worden, die Finsternis hatte wahrhaftig Einzug erhalten und selbst die Priester fürchteten um ihr Seelenheil.
    Hinzu kam noch dass aufgrund der Kämpfe im Norden und Süden der Stadt die Menschen in Richtung der Kathedrale flohen die Sicherheit versprach, doch um so näher sie kamen um so mehr von ihnen erfuhren davon wie trügerisch die erhoffte Sicherheit war. Die ganze Stadt schien verflucht, nirgendwo gab es mehr Sicherheit und Hoffnung, die einzige Möglichkeit war eine Flucht so weit einem die Füße trugen, doch diese Flucht breitete die schreckliche Kunde nur noch weiter aus und innerhalb weniger Minute rannten die Menschen ziellos in alle Richtungen.
    Rufe wurden laut die von der Verderbnis kündeten und vom Ende des Imperiums selbst, die Menschen rannten, stießen die vor ihnen laufenden zu Boden und überließen sie ihren Schicksal. Die wenigstens standen wieder auf, hunderte wurden niedergetrampelt während die Menschen einfach weiter flüchteten um den Schrecken zu entkommen der überall zu sein schien.



    Wãlder nördlich von Perditus Alpha


    Erneut überprüfte Alpha 3 seine Missions Parameter, doch es waren keine neuen Informationen hinzugekommen, eine Sache die ziemlich unbefriedigend war wenn man bedachte wie sehr sich die Dinge verändert hatten seit er hier gelandet war. Er hatte keine andere Wahl, er musste mehr erfahren um seine Mission beenden zu können und so nährte er sich, geübt unauffällig, den nördlichen Teil der Stadt.
    Dieser stand zu großem Teilen in Flammen und hin und wieder erklang das Geräusch einer Explosion wenn die Flammen zurückgelassene Munition oder ähnliches erfassten, doch Alpha 3 störte sich nicht daran. Dieses Chaos ließ ihn so gut wie sicher ungesehen in die Stadt kommen, kein Mensch würde sich jetzt noch freiwillig in dieser Gegend aufhalten, die Bevölkerung war entweder geflohen oder tot und so gelang es ihm sich ungesehen durch die Ruinen des Viertels zu schleichen, sogar dem Feuer konnte er vollkommen entgehen. Das einzige was er hin und wieder erblickte waren die Leichen von Menschen.
    Erst als er einen Außenposten des Administratum erreichte machte der Assassine halt und nach einer kurzen Bewertung der Situation beschloss er das Gebäude zu betreten. Zu recht wie sich herausstellen sollte, neben den Leichen von Arbites und PVS-Soldaten fand er noch funktionsfähige Cognigatoren die er nutzen konnte um weitere Informationen zu sammeln und mit irgendjemanden in Kontakt zu treten, da die Funkgeräte ebenfalls noch funktionierten.
    Es vergingen einige Minuten bis er einen Inquisitor namens Marin erreichte.

  • Adels Viertel


    Vergil ignorierte den Wachmann vor sich vollkommen und nahm statt dessen einen weiteren großen Schluck aus seiner Amasecflasche, nun zu mindestens wollte er das bis er feststellte dass sie leer war. Mit einem gemurmelten Fluch warf er sie einfach über die Schulter nach hinten wo sie auf den Boden zersplitterte und versuchte die zweite Flasche zu öffnen.
    Allerdings fehlte ihm durch seinen hohen Alkoholpegel bereits die Geschicklichkeit dazu und mit einem weiteren Fluch schlug er einfach den Flaschenhals an einem der Tische kaputt und setzte sich das zersplitterte Ende nun an die Lippen, dass die scharfen Glaskanten diese dabei Aufschnitten bemerkte er nicht einmal mehr und trank gierig, wobei ein Großteil der Flüssigkeit auf den Boden und seiner Kleidung anstatt in seinem Mund landete.
    Dann ertönte ein lauter Knall und Vergil wirbelte herum, stolperte dabei über seine eigenen Füße und konnte einen Sturz gerade noch verhindern während ihn der Wachmann ihn die ganze Zeit anstarrte. Ein dünner Rauchfaden stieg von dessen Pistole auf und feiner weißer Staub rieselte aus einem kleinen Loch in der Decke auf ihn hinab.
    „Herr Inquisitor, bei allem Respekt, ich muss sie nun auffordern...“
    Er sollte diesen Satz nie beenden da nun Vergil seine Waffe zog und ungezielt in dessen Richtung schoss. Zum Glück war er viel zu betrunken um überhaupt einen Treffer zu erzielen doch das Splittern von Holz und Glas verrieten dass die Regale mit den Spirituosen hinter der Bar nicht so unbeschadet davon kamen. Alkohol in einem Wert das eine normale Familie sich ein ganzes Leben davon ernähren konnte wurde vernichtet und floss auf den Boden während die Leute panisch aufschrien. Ein Teil von ihnen flüchtete aus dem Raum, viele versteckten sich einfach unter den Tischen oder ließen sich zu Boden fallen und jammerten. So direkt hatte noch keiner der Adligen einen Ausbruch von Gewalt erlebt.
    Der Inquisitor drückte weiter den Abzug seiner Pistole, doch statt tödlicher Laser war nur das Klicken des Abzuges zu hören, offensichtlich war das Magazin leer geschossen. Mit unwirschten und ungeschickten Bewegungen fummelte er ein weiteres Magazin aus seiner Tasche und versuchte es in die Pistole zu rammen während der Wachmann ihm fassungslos zu sah. Es war hoffnungslos überfordert mit dieser Situation, natürlich war es seine Aufgabe die Gäste zu beschützen aber ein Inquisitor war eine der höchsten Mächte im Imperium und man stellte sich ihnen nicht entgegen, was also sollte er tun? Doch nur einen Moment später wurde ihm diese Entscheidung abgenommen.
    Vergil schaffte es einfach nicht das Magazin in die Waffe zu rammen und seine Bewegungen wurden immer stärker und unbeherrschter, so stark das einzelne Funken vom Metall flogen das aneinander rieb als er wieder einmal den Magazineingang verfehlte. Einer dieser Funken landete auf seiner Alkohol durchtränkten Kleidung.
    Diese ging innerhalb weniger Augenblicke in Flammen auf, das Feuer flackerte und schlug hoch, erfasste seinen Bart und die Haare, sprang auf seine Haut über und Vergil schrie auf als er ihre Hitze spürte, selbst in seinem berauschten Zustand waren diese Schmerzen nicht zu ertragen. Er kreischte wie ein kleines Kind während er ziellos rannte, gegen mehre Tische stieß und auch sie in Brand setzte was die Panik der Adeligen nur noch verstärkte, was er natürlich gar nicht mitbekam.
    Seine taumelnden, von Schmerzens Schreie untermalte Schritte trugen ihn hinaus zur Landeplattform und darüber hinaus. Trotz der Schmerzen war er für einen kurzen Moment erstaunt als er den Boden unter den Füßen verlor und in Richtung Boden stürzte.
    Das Adelsviertel lag in den Spitzen der höchsten Makropoltürme, hoch genug um ihm während seines Falles den Imperator, das Chaos und das Universum als solches verfluchen zu können das sie ihm solche Schmerzen bereiteten.
    Dann prallte Vergil auf dem Boden auf und vom ehemals so großen Inquisitor blieb nicht mehr als ein roter Fleck übrig.


    Landstrasse
    Ga´rek atmete tief durch, auch wenn sie Mitleid mit den Menschen verspürte war sie dankbar dass der Gant anderweitig beschäftigt war und sich, zu mindestens in nächster Zeit, nicht mehr mit ihr befassen würde. Sie war in Sicherheit vor diesem Biest und das war es was eigentlich zählte für sie. Auch wenn die bestalischen Schreie die selbst bis hier zu hören waren ihr immer wieder Schauer über den Rücken laufen ließen, doch zum Glück wurde sie von diesen Gedanken abgelenkt als der Freihändler begann sie auszufragen und die Kroot ihre Erlebnisse in kurzen Worten schilderte.
    Dabei konnte man ansehen wie entsetzt der Freihändler waren da sein Gesicht mit jedem Wort blasser zu werden ziehen und sich seine Augen vor Schrecken weiteten, schnell befahl er seinen Fahrer in ein Krankenhaus in der Nähe zu fahren, dort kannte er die richtigen Leute und mit seinem Einfluss und der ein oder anderen Bestechung würden sie auch einen Xenos behandeln.


    Der Gant war voller Wut und sein Atem ging immer noch schwer, seine Rotte hatte den ganzen Hafen durchsucht, jede Ecke, jeden Winkel und dennoch war sie verschwunden. Doch nun hatte er sich ein wenig beruhigt und konnte logischer handeln. Seine Nüstern blähten sich auf und zuckten als er versuchte den Geruch seines Weibchens aufzunehmen. Es verging sicher eine Minute in der sich Günther mal in diese, mal in jede Richtung wendete bis er, vom Geruch des Todes fast verdeckt, seine eigene Duftspur wahrnahm die er auf der Kroot hinterlassen hatte. Wieder war ein Brüllen zu hören, dieses mal triumphierend, während der Gant sich in Richtung Stadt aufmachte.


    Gar´rek wimmerte leise als sie spürte wie ihr Bauch schmerzte. Es fühlte sich an als ob sich etwas in ihren Eingeweiden bewegen würde, als ob es sich winden und zucken würde während es nach einen passenden Platz suchte, für was auch immer.
    Die Söldnerin hustete einige male und Blut rann aus ihren Mundwinkeln herab was den Freihändler veranlasste seinen Fahrer zu beschimpfen da dieser so lange brauchte, auch wenn es nicht seine Schuld war da die Straßen von von Menschen überfüllt waren die panisch flüchteten, doch dann erreichten sie endlich das Krankenhaus.
    Trotz ihrer Schmerzen musste sich Gar´rek ohne Hilfe in das Krankenhaus schleppen, sowohl der Fahrer als auch ihr Arbeitgeber schienen zu sehr Angst zu haben sie zu berühren, so als ob sie sich dann auch mit dem infizieren würde unter was die Kroot litt, der Fahrer blieb sogar im Auto sitzen und nur der Freihändler begleitete sie, auch wenn er immer einige Meter Abstand hielt.
    Doch schon nach wenigen Sekunden erkannten die beiden das irgendetwas nicht stimmte, das komplette Krankenhaus lag dunkel da, nirgends brannte ein Licht, noch war eine Menschenseele zu sehen, vermutlich waren alle Ärzte und Patienten die laufen konnten bereits geflohen, kein Wunder bei dem Chaos das in der Stadt herrschte. Dennoch gingen die beiden weiter, sie wussten nicht wie viel Zeit Gar´rek noch hatte und das hier war ihre einzige Chance und so betraten beide ein Patientenzimmer. Die Kroot schaffte es gerade noch sich auf das Bett zu legen, sie spürte bereits eine neue Welle von Schmerzen und dann verkrampfte sich ihr ganzer Körper und sie schrie auf, keine Verletzung die sie in irgendeiner Schlacht erlitten hatte war so schlimm wie das was sie gerade fühlte. Immer wieder schrie sie, sie konnte einfach nicht anders und der Freihändler stand hilflos da bevor er zur Tür sah und mit dem versprechen einen Arzt zu suchen verschwand. Nun war sie anscheinend ganz alleine...


    Günther hatte endlich das Krankenhaus erreicht, die Duftspur der er gefolgt war war hier am stärksten, irgendwo hier musste sein Weibchen sein und er würde sie finden komme was wolle. Kurz wanderte sein Blick über die Fassade des Gebäudes bevor er einen Lüftungsschacht entdeckte und in das Ventilationssystem eindrang.


    Der Freihändler ging langsam und vorsichtig durch die Gänge des Krankenhauses, seine Augen waren vor Schrecken geweitet, egal wohin er blickte überall lagen die ausgehöhlten Köpfe von Menschen, dutzende, hunderte. Egal ob Arzt oder Patient, sie alle waren tot, was war hier passiert? Lebte überhaupt noch irgendjemand hier?
    Ein Schrei durchschnitt die Stille so plötzlich das er zusammen zuckte und den langen Gang hinabblickte an dessen Ende sich eine Tür mit zwei großen Glasscheiben befand. Durch die Dunkelheit die in diesem Gebäudeteil herrschte konnte er kaum etwas erkennen, doch das was er sehen konnte reichte vollkommen aus, die Konturen einer vielgliedrigen Bestie die einen Menschen anfiel und ihn zu Boden drückte, dann wurde das Glas mit einer roten Flüssigkeit bespritzt und der Schrei wurde noch ein wenig lauter bevor er abrupt endete. Das war zu viel für den armen Mann.
    Voller Panik rannte er den Gang zurück zu dem Aufzug den er genommen hatte und hämmerte auf die Taste die die Tür schloss, sein Blick glitt dabei immer wieder den Gang hinab und als sich die Tür langsam schloss meinte er wieder diese Schemen zu sehen die sich nun auf den Aufzug zu bewegte. Dann schloss sich die Tür.
    Erleichtert lachte der Freihändler, lehnte sich gegen die Rückwand des Aufzuges und konnte es gar nicht fassen das er noch lebte.Er lachte so laut das er nicht hörte wie sich die Wartungsklappe an der Decke öffnete und Günther Gant seinen Kopf durch die selbe steckte bevor er sich einfach fallen ließ und den Freihändler mit seinem Gewicht umstieß.
    Dieser war viel zu überrascht um zu schreien, zu mindestens bis sich die Zähne um seinen Nacken schlossen und ein großes Stück Fleisch herausgerissen wurden. Er zappelte noch drei Minuten, drei Minuten die der Gant brauchte um seinen Körper zu zerlegen.



    Regierungs Palast


    Jedes Mittel war gescheitert, kein Wiederbelebungsversuch hatte funktioniert und Doktor Banningen war frustriert und erweckt den Eindruck als ob er geistig völlig am Ende war. Ohne den Gouverneur würde das Chaos kein Ende finden können.
    Kurz schloss er die Augen bevor er die Augen des ehemaligen planetaren Herrschers schloss und sich bewusst wurde das er selbst die letzte stabile Instanz des Planeten war. Der Gouverneur hatte sich am Ende kaum noch mit den Regierungsgeschäften befasst und dem Doktor eine Vollmacht in seinen Namen ausgestellt so dass er alles tun konnte was er wollte. Aber was sollte er tun? Was konnte er tun? Banningen atmete tief durch und schloss für ein paar Augenblicke bevor er selbst sich an den Tisch des ehemaligen Herrschers setzte und kurz einige Datentafeln musterte bevor er sich in einen anderen Raum begann und per Interkom eine Rede an das Volk zu halten.
    „Salve, Volk von Apophis, Salve meine Freunde. Wir alle machen schwere Zeiten durch, das Chaos hat uns erfasst und Angst und Wahnsinn breiten sich immer weiter aus.“ Er machte eine kurze Kunstpause und fuhr fort. „Aber noch immer gibt es Hoffnung, diese Hoffnung seit ihr, werte Bürger, werte Freunde, ihr alle könnt euren Teil dazu bei tragen wieder Ordnung und Wohlstand in unsere schöne Welt zu bringen in dem ihr alle euren Teil beitragt. Bewahrt Ruhe, folgt den Anordnungen und ich verspreche euch bald wird wieder Frieden einkehren.“
    Eine weitere Pause bevor der Doktor weitersprach. „Den unser aller Herrscher der Gouverneur hat etwas entdeckt, er hat die Verantwortlichen entdeckt die uns gegeneinander aufgehetzt haben und so mit geht der Befehl an die PVS und die Arbites die Kampfhandlungen gegeneinander sofort einzustellen, grämt euch nicht dass ihr euch bekämpft habt, hasst euch nicht, keiner von euch ist Schuld. Arbeitet zusammen, sucht die Schuldigen, findet sie und bestraft sie wie ein treuer Bürger des Imperiums es tun würde.“ Es knackte kurz in der Leitung und dann fuhr Banning fort und nannte eine Reihe von Namen inklusive Personenbeschreibung und ihrer Verbrechen, danach herrschte wieder einmal gespannte Stille. „Hier mit ergeht der Befehl an jeden Soldaten des Planeten, ja an jeden imperialen Bürger der sich dem gewachsen fühlt. Findet die Verräter und bringt sie zur Strecke. Dies ist der Wunsch des Gouverneurs und damit auch der Wunsch des Imperators, möge er über uns wachen.“



    Kanalisation


    Tiefste Finsternis herrschte in der Kanalisation und während Kruell dies noch ertragen konnte war ihm der Gestank der Exkremente zu wieder, natürlich war er als Haemonculus einiges gewöhnt aber dieser penetrante Geruch beleidigte seine empfindlichen Sinne.
    Während er sich langsam durch die Finsternis tastete lauschte er angestrengt und sein Blick zuckte von links nach rechts, auch wenn er nichts sehen konnte war er der festen Überzeugung das hier noch etwas war, irgendetwas lauerte hier und er wusste nicht was. Zu seinem eigenen entsetzten musste der Dark Eldar sich eingestehen dass er Angst hatte und sein Gewehr deswegen fest umklammerte.
    Vorsichtig lugte er um eine Biegung und konnte einige Meter vor sich ein seltsames Wesen erkennen, es besaß vier deformierte Arme, doch da es ihm den Rücken zudrehte konnte Kruell nicht genau definieren was es nun war und schlich vorsichtig näher, ein interessantes Ding war es auf jeden Fall und vielleicht eine zusätzliche Beute. Vorsichtig schlich er näher, lautlos bis er die Kreatur mit seinem Gewehrkolben angreifen und zu Boden werden konnte.
    Noch immer war dem Haemonculus nicht klar um was es sich handelte, vielleicht eine starke Mutation dafür sprach die lila Haut und die Knochenauswüsche auf seiner Stirn, so oder so schien die Bestie aus der Nähe wesentlich gefährlicher und Kruell zog sein Messer um sie zu erdolchen, doch die Bestie wich blitzschnell zur Seite aus und ließ einen lauten und bestialischen Schrei hören, der erst in den Tunnel wiederhalte und dann... ein noch lauteres Antwortgebrüll bekam. Egal was es war vermutlich war es besser diesen Feind schnell zu erledigen und dann zu fliehen.
    Kruell sprang vor und seine Waffe bohrte sich in den Körper des Monsters, Blut spritze in sein Gesicht doch irgendwie zog er keine Befriedigung aus den angerichteten Schmerzen. Beinah war es so als hätte diese Kreatur keine Seele und keine Emotionen, doch nun war es zu spät sich darüber Gedanken zu machen. Das Kreischen wurde immer lauter und hinter der Kreatur tauchten weitere der selben Art aus. Eins, zwei, drei, ein dutzend und dann noch mehr, doch Kruell hatte keine Zeit zum zählen. Er musste handeln...


    Nördliche Slums


    Das Wesen, das Ding oder was auch immer brannte noch immer und es gab dabei eine seltsames Gebrüll von sich, ein Gebrüll dass die Menschen nicht fliehen ließ sondern sie zur Ruhe brachte, sie beinah schon zu betäuben schien bis zwei maskierte Männer mehre Decken über die Kreatur geworfen hatten um das Feuer zu ersticken, etwas das einige Augenblicke dauerte, Augenblicke in denen sich die Menschen wieder versammelten und mit ihrem Sprechgesang fortfuhren.
    " Freunde seht ihr zu was unsere Feinde fãhig sind ?Feige Mordanschläge es ist Zeit dem ein Ende zzzu setztzzzen."
    Die Stimme der Kreatur klang seltsam wenn man sie überhaupt Stimme nennen konnte, viel mehr glich sie einem Zischen, einem Zischen das sowohl in der Wirklichkeit als auch in den Gedanken der Menschenmenge zu hören war. Oder war dies am Ende nur eine Einbildung? Wer konnte das wissen? Auf jeden Fall herrschte nach diesen Worten Stille und alle Blicke richteten sich auf einen weiteren Laster der vor die Menge fuhr und dessen Ladeluke sich öffnete, sofort begannen die maskierten Kisten auszuladen. Sie alle trugen die Aufschrift der PVS.
    Noch immer war die Menge wie erstarrt während Waffen aus den Kisten geholt wurden und die Maskierten durch die Menge Schritten um die stärksten und am best trainierten Männer auszurüsten und schon nach wenigen Minuten machten sich fünfzig schwer bewaffnete Männer auf die Jagd. Auf die Jagd nach Mitglieder der Inquisition.



    Nördliches Perditus Alpha
    „Bringen sie mir den Ranghöchsten Offizier Soldat.“
    Die Forderung war ziemlich eindringlich und mit befehlsgewohnter Stimme ausgesprochen worden während der Soldat seinen Gegenüber musterte und schwer schluckte. Erst vor wenigen Augenblicken hatte sein Regiment eine Fahndungsliste erhalten und einer der gesuchten Verräter befand sich nun genau vor seiner Nase, doch die Verräterin war war ein Mitglied der Inquisition, die Behüter des Imperiums, wie konnte so jemand in Verrat verstrickt sein? Das war unmöglich und so musterte er sie weiter, stumm und zweifelnd bis er sich schließlich umdrehte und schließlich zu einer Gruppe wartender Soldaten rannte, dort salutierte und Bericht erstattete.
    Ophelia war von diesem Verhalten mittlerweile mehr als einfach nur verärgert, auf diesem dreimal verfluchten Planeten schien wirklich noch nie jemand von der Inquisiton gehört zu haben, anders ließ sich dieses Verhalten nicht erklären. Alleine der Gedanke an Bestrafung für dieses Verhalten hielt sie einigermaßen bei Laune.
    Doch dann wurde sie aus ihren Gedanken gerissen als der erste Schuss fiel der harmlos von ihrer Servorüstung abprallte, die Soldaten hatten ihren kurzen Moment der Unaufmerksamkeit genutzt und waren in Feuerstellung gegangen um sie anzugreifen, nun hatte sie endgültig genug und zog ihre eigene Waffe während weitere Schüsse von ihrer Rüstung abprallten und auch sie zu feuern begann.
    Die geweihten Boltgeschosse trafen Oberkörper und Köpfe der Soldaten die sich in roten Nebel auflösten und ihre Gegner tot zu Boden sinken ließen während sich sich, hektisch aber nicht unbedacht, zurück zog und sich zu ihrem Auto begab, während weitere Soldaten ihr folgten und das Feuer auf sie eröffneten.
    In aller Eile setzte sich Ophelia hinter das Lenkrad und drehte am Schlüssel, doch der Motor gab nicht mehr als ein stottern von sich, weigerte sich einfach anzuspringen, vielleicht hatten einige der Schüsse das Fahrzeug beschädigt, doch jetzt war nicht die Zeit um darüber nachzudenken. Wieder drehte sie den Schlüssel und endlich sprang der Wagen an, der Motor jaulte auf während sie das Fahrzeug wendete um den Angreifern zu entkommen, den auch wenn die Soldaten ebenfalls Fahrzeuge hatten waren diese nicht im Ansatz so schnell wie das ihre.
    Um ihr nächstes Ziel zu erreichen dauerte es einige lange Minuten und Ophelia schaute immer wieder nervös in den Rückspiegel bis sie den Hauptsitz des Astropathenchores erreichte und aus den Wagen sprang. Ihre Geduld war mittlerweile mehr als nur am Ende und als ein übereifriger Wachmann sie aufhalten wollte beendete sie die Diskussion bereits nach dem ersten Satz mit einem Kopfschuss bevor sie weiter die Stufen hoch eilte und das Gebäude betrat. Schon nach wenigen Sekunden tauchte der erste Psioniker auf um zu sehen was das ganze zu bedeuten hatte. „Die Verräterin“, hauchte er entsetzt und machte einen Schritt rückwärts ohne eine Chance schnell genug zu entkommen.
    „Ich brauche eure Dienste“, sagte sie einfach nur und die kalte Mündung ihrer Waffe ließen den Astropathen seine Prioritäten umgehend neu ordnen. „I-i-ich, wir, werden euch helfen“, stotterte er nervös während Schweiß von seiner Stirn rann. „Einige unserer Brüder haben schreckliche Visionen, irgendetwas monströses ist unterwegs und wir spüren jeden Tag wie sie uns schwächt.“ Er hob in einer abwehrenden Geste seine Hände und schloss verängstigt die Augen während Opehlia ihn weiter anstarrte und schließlich die Waffe herunternahm.
    „Schicken sie eine Botschaft an die Inquisition und das Administratum. Ich benötige umgehend Verstärkung, irgendein Kult hat die PVS, Arbites und sogar die Regierung pervertiert. Sagen sie ich brauche schweres Gerät. Space Mariens, einen Baneblade meinetwegen auch einen verdammten Titanen.“
    Der Astropath blickte sie erschrocken an und machte einen Schritt rückwärts. „Bei allem Respekt ich glaube nicht das wir auch nur eines dieser Dinge...“
    „TUN SIE ES! TUN SIE ES SOLANGE BIS SIE EINE ANTWORT ERHALTEN ODER ICH WERDE EINEN NACH DEM ANDEREN ERSCHIEßEN!“ Ophelias Geduld war wirklich am Ende, sie hatte keine Lust mehr auf Ausflüchte und um ihre Worte zu bekräftigen hob sie wieder ihre Pistole, doch noch bevor sie abdrücken konnte nickte der Psioniker einfach und drehte sich auf den Absatz um um seine Brüder zu informieren und die Botschaft zu senden.



    Gefãngnis von Perditus Alpha


    Byrons Mitgefangene musterten ihn aufs genauste und schienen viel verwirrter und überraschter als es auf den ersten Blick den Anschein hatte. Immerhin kam es nicht alle Tage vor das ein hochrangiger Kommissar sich auf dieser Seite einer Zelle befand und genau das würde er für sich nutzen.
    Er erhob sich und entkleidete langsam seinen muskulösen Oberkörper, er konnte sehen wie die Dutzenden Narben von diversen Kriegsverletzungen die Häftlinge zum Staunen brachten, so etwas hatten die wenigsten von ihnen gesehen. Dann, ohne Vorwarnung oder einem verräterischcn Zucken seiner Muskeln sprang der Byron vor und rammte dem größten und kräftigsten Gefangenen seine Faust ins Gesicht, dieser brach ohne einen laut zusammen und der (ehemalige) Komissar setzte nach und hämmerte den Kopf des Mannes so lange gegen den Zellenboden bis dieser nur noch eine blutige Masse war und der Rest der Insassen schockiert zurück gewichen war.
    „Wachen“, rief Byron während er die anderen Häftlinge weiterhin im Auge behielt, er musste schließlich sicher gehen das seine kleine Demonstration nicht an Eindruck verlor. „Wache!“ Es dauerte einige Augenblicke bis ein fluchender Wachmann sich mit finsteren Blick der Zelle nährte. „Was...scheiße“, nun hatte auch er dein Leichnam entdeckt und mit fassungsloser Miene öffnete er, ohne groß darüber nachzudenken die Zelle um sich den Toten zu nähren und zu mustern.
    „Wer von euch war das?“, er blickte genau in dem Moment auf als Bryons Hände mit gut hörbaren Knacken sein Genick brachen, der zweite Tote in ebenso vielen Minuten, getötet mit den bloßen Händen eines einzigen Mannes, dann wandte er sich wieder den Männern zu.
    „Folgt mir. Folgt mir und ich verspreche euch Ruhm und Ehre, folgt mir und ich verspreche euch die Erlösung eurer Sünden und eurer Verbrechen, ihr werdet nicht nur Gnade in den Augen des Imperators finden, ihr werdet zu den höchsten Höhen hinaufsteigen. Folgt mir!“ Er blickte jeden Mann einzeln nacheinander an und knackte dann mit den Fingern. „Folgt mir nicht und euer Schicksal wird das seine sein.“ Nun war sein Blick ein durchdringendes starren gewichen, ein starren dass die Entscheidung der Männer in die Richtige Richtung lenkte und so machte sich der Kommissar daran seine Zelle zu öffnen.


    Alpha 3 hatte endlich ein neues Ziel erhalten, seine Aufgabe war simpel aber dadurch nicht leichter, er musste den Lord Kommissar finden der gefangen genommen worden war. Den Ort heraus zu finden war nicht das größte Problem gewesen, viel schwieriger war es zu und in diesen Ort zu gelangen ohne Schwierigkeiten zu bekommen, doch nun war er in Position, auf dem Dach eines alten Gebäudes lauerte der Assassine, er hatte jeden Turm des Gefängnisses im Blick und war bereit zu schießen sollte der Inquisitor aufgehaltenen werden


    „Inquisition, öffnen sie das Tor!“
    Die Stimme von Marin ging beinah in dem heulen der Alarmsirenen unter die durch den Innenhof des Gefängnisses halten und niemand kam um seinem Befehl nachzukommen, vielleicht hatte ihn auch einfach niemand gehört.
    „Einheit 3Y, Einheit 5Gm verschafft mir Zugang.“
    Er blickte kurz auf die beiden Waffenservitoren aus seinem Gefolge die seinen Befehl folge leisteten, in weiser Voraussicht hatte er sie und auch die anderen Mitglieder seines Stabs herbeordert um die Situation unter Kontrolle zu bringen.
    Zwei Schwere Bolter eröffneten das Feuer und sprengten das Tor innerhalb einer Minute aus seinen Angeln, nun war der Weg frei.
    Erneut erhob Marin seine Stimme, doch die einzige Antwort die er bekam waren vier kurze Aufschreie und dann wieder Stille, offensichtlich hatte Alpha 3 die Wachposten auf den Türmen erledigt und kurz blickte der Inquisitor zurück um ihm dankend zu zunicken, vorausgesetzt der Assassine achtete gerade auf ihn und hatte sich nicht schon das nächste Ziel auserkoren.



    Die Gefängnisrevolte nahm in der Zwischenzeit weiter ihren Gang, die Häftlinge schienen aus jeder Zelle zu strömen und attackierten ihre Bewacher mit der angestauten Wut von Monaten oder Jahren stürzten sie sich auf die Bewacher, doch es war aussichtslos. Anders als die Gefangen waren die Wächter bewaffnet, geschult und wohl organisiert. Hier und da konnten einzelne Wachmänner erledigt werden, doch die meisten Häftlinge gingen durch disziplinierte Schrotsalven zu Boden ohne auch nur die Chance zu erhalten sich an ihren Peinigern zu rächen, jede Sekunde starben mehr Häftlinge und auch Byrons antreibende Worte konnte den Mob kaum noch zusammen halten.
    Das Kommando rückte immer weiter vor während dutzende Häftlinge um ihn herum fielen und nie wieder aufstehen würden und auch der Kommissar erwartete sein Ende, gegen die bewaffneten hatten sie keine Chance, sie konnten nichts tun und so nahm er auch nur am Rand war wie eine weitere Gruppe Männer, vielleicht ein Dutzend hinzukamen und das Feuer eröffneten.
    Byrons kniete sich nieder und schloss die Augen um ein letztes, stilles Gebet an den Imperator zu schicken, er wusste das er loyal gewesen war, selbst bis zu seinem Tod war er loyal und wenn es ihm möglich wäre würde er es selbst darüber hinaus noch sein.
    Dann herrschte Stille, alle Kampfgeräusche waren verstummt und er öffnete zögernd, ein wenig verwirrt seine Augen und sah einen älteren Mann der ihm die Hand hinhielt. „Inquisition“, sagte dieser nur.