Beiträge von Narsil

    Hi,
    ich weiß, die Antworten sind bestimmt klar, aber ich will nur nochmal auf Nummer sicher gehen ;)


    1. Wenn ein Plasmawerfer überhitzt, erleidet der Träger der Waffe schlicht eine Verwundung. Die Verwundung erfolgt NICHT durch die Waffe als solche, also mit den Werten S7 und DS2. Es gilt daher der RW von beispielsweise 5+, richtig?


    2. Plasmakanonen auf dem Sturmsentinel können nicht überhitzen.

    Ich spiele gegen Eldar bzw Tau. Da ich bis jetzt noch keine Unterstützungsslot besetzt habe, hab ich überlegt welchen LR ich da reinpack und bis jetzt hat mir erstmal der Exe mit Plasmaseitenkuppeln und Pask vorgeschebt, was aber ziemlich Punktintensiv wäre. Ich wollte damit vornehmlich die Taukampfanzüge abschießen, gegen Eldar ist er mMn recht universell einsetzbar. Daher meine Frage: irgendwelche anderen Vorschläge für mich?

    sieht besser aus als ich dachte :up:


    kannst du bitte mal noch pics vom turm hochladen? wuerde mir den gerne ansehen ;)


    ansonsten bleibt mir erstmal nurnoch zu sagen, dass ich es toll finden wuerde, wenn dus schaffst die strassen anzumalen, bis ich aus norwegen zurueckbin ;)

    erstmal danke für das doch sehr positive feedback =)


    ich arbeite grade an einem kommandotrupp; bei dem habe ich dann etwas sorgfältiger gemalt;) den werde ich mal beizeiten hochladen


    @ God-O-Thunder: wär schön, wenn du mal nachgucken könntest. Ich habe mit dem neuen Kodex erst begonnen zu spielen;)

    Hi,


    ich habe vor einiger Zeit begonnen die Imperiale Armee zu sammeln und habe daher das 513. Cadia gegründet. Die dazugehörige Story findet ihr hier, sie ist aber noch lange nich fertig;)


    Und wo ich hier gerade am Schreiben bin, kann ich gleich noch fragen, wie ich den Unterschied zwischen normalen Infanterietrupps und Veteranentrupps kennzeichne. Ich bilde mir ein, dass das mit den Zahlen auf den Schulterstücken gemacht wird, bin mir aber nicht sicher.


    Hier die ersten Bilder: (von weiter weg, sehen die ganz gut aus =D)



    schön schön ;)


    einwandfreier Stil, klasse atmosphäre;) ich hab nix zu meckern! :2up:


    außer^^

    Zitat

    Überall wuselten Kommandeuren, Adjutanten, Stabsoffizieren, Taktikern, Meldeläufer, Kommoffiziere, Servitoren und Astropaten herum.

    --> Überall wuselten Kommandeure, Adjutanten, Stabsoffiziere, Taktiker, Meldeläufer, Kommoffiziere, Servitoren und Astropaten herum. ;)

    Ich hab mal gleich n bisschen angefangen


    Korrektur Teetrinker

    Ist alles keine Garantie für absolute Richtigkeit^^ Bei den Stilfragen, ist es Geschmackssache. Ich „streiche“ lieber n bisschen mehr an, als zu wenig an ;D


    Ich hab einfach mal den Textausschnitt kopiert und den Fehler rot makiert. Kursives ist von mir^^


    Allgemein:
    - du schwankst manchmal in der Zeitform
    - n paar Kommata fehlen
    - mit Absätzen und Blocksatz würde es sich besser lesen ;)
    - indirekte Rede mit Konjunktiv
    - du hast ziemlich viele Relativsätze. Vllt das versuchen ein wenig zu minimieren. Spannung entsteht durch kurze (bzw kürzere) Sätze;)


    Prolog und Kapitel 1
    wurde und er wieder nach Hause konnte, schlief er auf seiner Matratze zwei Tage durch. Er


    damaliger Sergeant wurde getötet. Sein bester Freund, der sich freiwillig zum Einzug in die


    antreibende Worte zu richten. Der Schuss schnitt ihm im wahrsten Sinne des Wortes das Wort
    drei mal das Wort „Wort“


    Todesschützen in den Hals. Steve fing dann seinen toten Freund auf. Er hat immer noch genau
    „dann“ weglassen


    Steve hatte damals nach dem Ableben seines Sergeants selbst die Zügel in die Hand


    genommen und den komplett demoralisierten Trupp in den Krieg geführt, um seinen Freund


    zu rächen. Er hatte sich sogar freiwillig dazu gemeldet bei der Neuformierung der Armee als


    und wieder eingreifen konnten. Es war ein schweres Unterfangen, da der Gegner rund


    so lange bis die Armee wieder angreift. Zehn gegen hunderttausend. Dies waren jedoch nur
    Vorschlag: gegen Zehntausend. Das andere klingt n bisschen sehr übertrieben;)


    überlebte, was, bis dahin in der Zeit seitdem es die Armee gibt, noch nie zuvor passiert war.
    Vorschlag: was, seitdem es die Armee gab,


    Sein Satellitentelefon klingelte und er wurde aus seinen Gedanken gerissen. Er ließ es eine


    Weile läuten bevor er ranging. Als er die Stimme hörte, wurde ihm kalt. Es war eine
    Vorschlag: abnahm (rangehen ist recht umgangssprachlich)


    gefühlslose Stimme die so klang, als sei es eine schlecht programmierte Computerstimme,


    aber er kannte sie. Es war der Divisionsgeneral der Armee, der ihn anrief, seiner Armee. Ihm


    solcher Invasoren. Er mochte es nicht, sich mit diesen Gedanken anzufreunden, weil er sich
    Vorschlag: Er mochte es nicht, sich mit diesem Gedanken anfreunden zu müssen
    Vorschlag2: Er mochte sich mit diesem Gedanken nicht anfreunden


    rennen, doch es war schon zu spät. Noch im Gespräch fuhr ein Schützenpanzer vor, der ihn
    mitnehmen sollte. Er ließ das Telefon fallen und blieb starr stehen. Ein Soldat brüllte aus dem


    die um die Klinge herum ein Ozonfeld erzeugte, das schärfer war, als alles andere, was ihm bekannt war. Er befestigte ein Kabel von seinem Energie-Rückenmodul, das in seiner Rüstung eingelassen war, an einem anderen Gewehr fest. Es war ein Hochfrequenzlasergewehr. Steve überprüfte seine andere Waffen ob sie geladen waren und
    Ich hoffe, ich habe den Satz so verstanden, wie du ihn meintest.
    fest wegnehmen
    Vorschlag: an einem zweiten/weiteren Gewehr


    fiel. Das Erste, das er zu sehen bekam, war der Schuh eines von seinem Trupp gehörenden
    Vorschlag: , was er zu sehen bekam, war der Schuh eines Soldaten aus seinem Trupp


    als wenn er einen Herzstillstand kriegen würde, wenn man auch nur “Buh“ ruft. Thomas Dahl
    Vorschlag: als ob …, sobald man auch nur (wenn…, wenn is doof^^)


    jedoch schien sich schon darauf zu freuen, dass er seinen Flammenwerfer einsetzen darf.
    Vorschlag: einsetzen könnte


    Thomas war einer der Leute, die alles andere als ängstlich waren, wenn es darum geht in den


    Alleingang den Kampfläufer eines Marine erobert hatte und so bei der Neuformierung der


    Steve wunderte sich, wie man angesichts einer solchen Schlacht so emotionslos aussehen
    Vorschlag: statt aussehen: wirken, sein... (du hast vorher schon „gesehen“, „sah aus“)


    die beiden Fahrer ebenfalls, da sie ihn schon bei seiner ersten großen Schlacht hingefahren
    hatte und ihn auch von dort ins Lazarett gebracht hatten. Die anderen vier kannte er nicht,
    Vorschlag: ebenfalls. Es waren dieselben, die ihn schon bei…


    beides Scharfschützen mit Tarnkleidung. Als der eine ihn ansah, erkannte er die beiden, weil


    Beide waren auch nicht von der Sorte, die viel sprachen. Er hatte gehört, dass die beiden in kleineren Gefechten nie ein Wort wechselten, weil sie sich auch so verstehen könnten. Viele meinten, sie wären geistig miteinander verbunden, was Steve allerdings so absurd fand, wie die Behauptung dass sie Gedanken lesen könnten.
    für „wechselten“ kannst du auch „wechseln würden“ nehmen.


    beiden war ein Funker, was ungewöhnlich für Rekruten war, denn Frischlinge bekamen


    jeder kannte das und somit bekamen sie halt keine Funkausrüstung. Sie bekamen nur


    berichten sollten. Was diese jedoch nicht wussten, war, dass diese Leute fast nie überlebten,


    überhaupt einer überstanden hätte, außer natürlich er. Er sah auf ihre Helme und fand die


    nach dem frühen Tod seines Sergeants und seines Freundes, anderen die gleiche Möglichkeit


    sah wie Morales sehr gelangweilt aus, doch Steve wusste, dass das nur gespielt war. Jim spielte immer nur den coolen, den nichts schockieren könnte und der auch einer von den Leuten war, der andere mit Leichtigkeit zurückließ, aber in Wirklichkeit ist Jim oder auch „Jimbo“, einer der Menschen die einen sprichwörtlich aus den Dreck zogen. Drei weitere


    Sitzplanke. Der kleinste von ihnen war Michael Eriksson. Michael war einer, der die meisten


    den Kampf reinhängt, dass er damit seine Körpergröße wettmachte. Ein kleiner Mann mit


    großem Kampfgeist. Der in der Mitte war Ricado Lopez. Ricado war einer der wenigen, die trotz der schweren Waffe so zielgenau schießen konnten, dass er sich in seinem Trupp


    wahrscheinlich auch das größte Herz besaß.
    Danach kommt gleich ein „hatte“


    hatte. Er hatte einen Kameraden der schwer getroffen wurde, drei Meilen zu Fuß ins Lazarett
    Vorschlag: einen schwer getroffenen Kameraden drei Meilen


    getragen, als der Transportpanzer geraden mit Steve selber weggefahren war. Er hatte dabei


    bei so guter Laune waren, dass sie ausgelassen Witze rissen, waren


    Besten, die Steve je kennen gelernt hatte. Ralph war der Beifahrer und bediente das Geschütz.


    erstaunlich war. Er wusste jedoch, dass die Fahrer noch ein paar Jahre mehr Jahre gedient


    lassen, wie wohl die Schlacht aussehen würde, die nun mal auf ihn zukam und er war sich


    Die zwei waren Halbbrüder. Die Eltern waren nicht verheiratet gewesen, was die


    waren Richard Walton und Louis Josephson. Beide hatten erstaunlicherweise auch den


    Ehrentitel redlich erkämpft hatten. Sie hatten dann Rückendeckung gegeben, wenn sie am nötigsten gebraucht wurde und gehörten auch zu den loyalsten der gesamten Soldaten.


    weil ihm das zu formell klang. „Ja, Rekrut?“. „Wie lange dauert es noch, bis wir da sind Sergeant?“ Peter war sichtlich aufgewühlt und fühlte sich nicht wohl, dem Sergeant eine
    Den Punkt zwischen der wörtlichen Rede wegnehmen


    es losging. Einige mit großer Freude, mit Gleichgültigkeit oder mit äußerst angespannten
    Vorschlag: Einige mit…, manche mit… oder andere mit…


    ging es Paul genauso, aber Steve war sich sicher, dass sich das legte, denn wenn Paul
    angespannt war, war er auf dem Feld eine echte Granate, der selbst dem General Respekt vor ihm einflößen würde, wenn er die Gelegenheit dazu bekommen könnte. Steve atmete tief ein


    Panzer in dem sie saßen, genau der war, in dem er schon vor fünf Jahren zum ersten Mal in


    Freund gesessen hatte. Seine Augen weiteten sich, weil er sich genau daran erinnerte, dass auf


    Augen auf den Boden, als ihnen klar wurde, warum ihr Sergeant sich musste.


    dass keiner fragen würde, warum sich ihr Vorgesetzter gerade übergeben hatte, weil keiner lügen wollte, aber auch keiner die Wahrheit erzählen mochte. Manchmal ist es besser, dass


    manche Dinge solange nicht erzählt werden, bis die Zeit dafür reif war. „Was ist denn los?“,


    wollten ihm am liebsten den Hals umdrehen, fast alle, bis auf den Sergeant. „Genau so war es.
    Vorschlag: alle, außer der Sergeant


    „Warum, das verstehe ich nicht.“, gab Peter fragend ein.
    Vorschlag: warf Peter fragend ein. (er ist ja kein Computer^^)


    war, dass genau den Weg in den Hals des Freundes von unserem Sergeant fand.“, gab Thomas
    Vorschlag: fügte Thomas hinzu (und auch kein Koch^^)


    und setzte sich mit hängendem Kopf auf seinen Platz.
    Das sieht nur so schlimm aus, weil hier nur die Fehler stehen ;D

    Sooo.... also im Spoiler liegt die überarbeitete Version. Einige dinge hab ich zwar ausgetauscht, aber eig poste ich es nur der vollständigkeit halber nochmal ^^


    unterm Spoiler liegt dann mein neues Kapitel ;)



    Kapitel 5

    Im Laufschritt rannte Athlan durch die Reihen der Unterkünfte. Ihm blieben weniger als zehn Minuten, um seine Kompanie zu finden und in Marsch zu setzen. Er öffnete eine weitere Barackentür. Wieder leer.

    Wegen der Verwirrung über die verschwundenen Transporter hatte man es versäumt sich um die Versorgung der planmäßig gelandeten Einheiten zu kümmern. Die Soldaten hatten daraufhin, was typisch für diese Pragmatiker war, die Initiative ergriffen und sich selbstständig auf die Quartiere verteilt. Allerdings vermochte niemand, dem Athlan begegnete, zu sagen, in welcher Baracke oder zumindest in welchem Teil des Lagers sich sein Trupp aufhielt.

    Wenn er sich jetzt beeilte, konnte er den Appellplatz noch rechtzeitig erreichen. Doch was sollte er da ohne Männer?

    Er entschied sich dennoch dorthin zu gehen, in der Hoffnung unterwegs auf jemanden aus seiner Einheit zu stoßen. Allzu viel Vertrauen in den nervösen Meldegänger, den er ebenfalls losgeschickt hatte, besaß Athlan nicht. Der Kerl sah aus wie ein gejagtes Tier. Seine Augen verharrten an keinem Punkt länger als ein paar Sekunden.

    Noch immer in Gedanken versunken stürmte der Leutnant um eine weitere Ecke. In vollem Lauf rannte er mitten in einen kleinen Trupp. Der Zusammenstoß mit einem älteren Soldaten nahm einen Großteil seiner Geschwindigkeit und als sein Sturz auf dem Boden endete, lag sein Kopf angenehm schwer in dem warmen Sand.

    Schnell stand er wieder auf. Dieses Missgeschick kostete ihn wertvolle Zeit, die er nicht hatte. Er sah sich kurz nach den anderen Soldaten um. Es war nichts weiter passiert, zumindest nichts, worum er sich jetzt noch unbedingt kümmern müsste. Er wollte gerade weiter, als der Mann, den er umgerannt hatte, sich mühsam und wild fluchend wieder aufrappelte. Zwei Soldaten standen um den Mann herum. Dieser ignorierte aber die dargebotene Hand des einen und schüttelte die Hand des anderen ab, als sei sie eine lästige Fliege.

    Erleichtert ging Athlan auf die drei zu, die ihn jetzt das erste Mal ansahen. Er kannte einen von ihnen seit seiner Jugend. Die beiden anderen gehörten zum 1. Infanteriezug, soweit er wusste. Letztere salutierten locker, während Dalaan ihn freundschaftlich begrüßte. Er und Athlan waren zusammen bei den Weißblechen gewesen und hatten auch ihre Feuertaufe gemeinsam durchgemacht. Als Athlan Leutnant wurde, hatte er sich erfolgreich dafür eingesetzt, dass der Jugendfreund seinem Kommandotrupp zugewiesen würde. Aufgrund seines Verständnisses für Waffen war Dalaan mit einem Plasmawerfer ausgerüstet worden. Obwohl bereits Mitte zwanzig, legte er einen fast jugendlichen Übermut an den Tag. Das Tragen dieser besonderen Waffe trug wenig dazu bei, dass sich dies änderte.

    Athlan musterte noch einmal die anderen Soldaten. Den älteren, mit dem er auch zusammengestoßen war, erkannte er als Godot. Ein stets mürrischer Sergeant, der es jedoch verstand andere zu führen. Insgeheim wunderte sich Athlan, warum er und nicht Godot zum Leutnant befördert worden war. Von dem dritten wusste Athlan nicht einmal den Namen genau. Er meinte sich an irgendetwas mit R zu erinnern, war sich aber nicht sicher.

    Plötzlich wurde ihm wieder bewusst, wie es überhaupt zu diesem unerwarteten Zusammentreffen gekommen war. Er wollte gerade ansetzen die drei über den Marschbefehl zu informieren, als Dalaan ihm zuvorkam. „Wir wissen bescheid. Dein Zug – oder genauer deine Kompanie“, witzelte er, „ist bereits vollständig auf dem Appellplatz angetreten. Wir wollten eben nach dir suchen, als du uns gefunden hast.“ Wahrscheinlich hätten er und Dalaan als einzige auf Eloga ankommen können, ohne dass es Dalaans gute Laune geschmälert hätte, ging es Athlan durch den Kopf.

    Das einzige, was der Leutnant erwidern konnte, war: „Gut.“ Zu viert machten sie sich auf den Weg zum Appellplatz. Auf dem Weg entschuldigte sich Athlan kühl bei dem Sergeant, was dieser mit einem leisen Murren und einem noch leiseren „schon gut“ abquittierte.


    Ich freue mich wie immer über Kritik. Vor allem, was den Fluff angeht ^^

    Ich schließe mich meinen Vorrednern an ;) Schöne Story :up:


    das einzige, was ich bemänglen würde, wäre, dass du mal kurz auf die Zeitform achten solltest.


    Ist mir nur beim Endkampf aufgefallen. Folgende Stelle einfach nochmal in die Vergangenheit umschreiben ;D
    Todesklauä führt einen Schlag in Richtung Brustpanzerung im letzten Moment duckt sich Shrike unter dem Schlag weg und schlitzt dem Ork das linke Knie auf, jedoch beachtet dieser die Wunde garnet und führt einen....


    PS: Es sei denn, dass war Absicht; dann nehme ich alles zurück und behaupte das Gegenteil^^

    hier kommt mein Verbesserungsvorschlag zur Wälder-kritik ;)


    Kapitel 3

    Die Baracken waren: Leer. Nirgends fand man Ungeziefer, das für gewöhnlich der erste Mitbewohner der Soldaten war. Es waren keine Ratten oder ähnliches, versteckt in den Transportern, mitgereist; und erst recht nicht hatten einheimische Tiere in den Baracken Quartier bezogen, denn der Planet selbst war genauso leer, wie die Unterkünfte der Soldaten. Es gab keine Lebewesen auf dem Planeten. Er war zum größten Teil eine riesige Einöde aus Sand und Geröll, durchbrochen von einigen Flecken dünner Vegetation.

    An wenigen Stellen war die Oberfläche allerdings von Wäldern überzogen. Sie ragten unvermittelt aus der Öde auf und das Blätterdach nahm beständig andere Nuancen der unterschiedlichsten Grüntöne an. Es war ein Spiel des Lichts. Selbst im Herzen des Waldes, wo die Bäume am dichtesten standen, drang es bis zum Waldboden durch, obwohl man auch mit den schärfsten Augen von dort aus den Himmel nicht mehr erahnen konnte. Und doch waren die Wälder auf bedrückende Weise ebenso tot, wie die Ebenen. Kein Geräusch fand den Weg aus den Wäldern. Sogar die Blätter weigerten sich die vollkommene Stille durch ihr Rauschen zu stören.

    An einigen Orten fanden sich Ruinen, wobei man genau genommen sagen musste, dass es sich um Reste von Ruinen handelte. Sie waren bereits so verwittert, dass niemand sagen konnte, wer die Erbauer waren. Doch trotz allem hatten die Überbleibsel dieser einstigen Zivilisation eine außerordentlich Ausdehnung, wenn man ihr enormes Alter in Betracht zog. Auf dem gesamten Planeten gab es keine Spuren von Leben; keine Schriften oder Maschinen, nicht einmal Skelette. Und selbst in den Archiven des Imperiums gab es kaum mehr als ein paar Verweise auf Eloga. Einzig die Ruinen waren stille Zeugen der vergangenen Kultur.

    Ganz Eloga war tot. Die Baracken, die Ebenen, die Ruinen und selbst die Wälder waren auf unnatürliche Art tot.


    besser so? 8)

    Kapitel 2

    Gonev trat aus dem Schatten hervor. „Und?“ „Sieht verdammt schlecht aus.“ Schweigend betrachteten die beiden Männer die vor ihnen ausgebreiteten Aufzeichnungen.

    Nach einer Weile wurden die Stille und das Surren der Geräte durch das Erscheinen eines Tacticae gestört. „Was gibt es?“ der Größere der beiden. „Wir konnten die Verbindung zu 28 Transportern wieder herstellen. Von weiteren vier erhalten wir zumindest einzelne Signale.“ „Wie ist der Truppenstatus?“ erkundigte sich der Größere weiter. „Vollständig, Sir. Soweit wir sagen können sind die Truppen und Fahrzeuge in Takt und einsatzbereit.“ „Und wo sind sie dann?!“ ergriff Gonev das Wort. „Wie bereits vermutet traten Fehler bei der Ermittlung der Landekoordinaten auf. Aus diesem Grund sind die Einheiten in einem Umkreis von mehreren Tagesmärschen um den eigentlichen Landungspunkt herum verstreut. Etliche Transporter sind allerdings noch immer verschwunden.“ „Ich erwarte einen vollständigen Bericht“ entgegnete der erste erzürnt „in einer halben Stunde. In einer Stunde will ich wissen, wer für dieses Desaster verantwortlich ist!“ „Jawohl, Herr Oberst.“, antwortete der Tacticae und ging zurück an einen Bildschirm, auf dem verschiedene Listen und Diagramme flimmerten.

    „Hat sich unsere Lage damit verbessert?“, fragte Gonev zweifelnd. Solas überlegte kurz und wandte sich wortlos wieder den Aufzeichnungen zu. Schließlich meinte er: „Noch sind wir die ersten, nicht wahr?“


    Kapitel 3

    Die Baracken waren: Leer. Nirgends fand man Ungeziefer, das für gewöhnlich der erste Mitbewohner der Soldaten war. Es waren keine Ratten oder ähnliches, versteckt in den Transportern, mitgereist; und erst recht nicht hatten einheimische Tiere in den Baracken Quartier bezogen, denn der Planet selbst war genauso leer, wie die Unterkünfte der Soldaten. Es gab kein Leben auf dem Planeten. Er war nur eine riesige Einöde aus Sand und Geröll, durchbrochen von einigen Flecken dünner Vegetation.

    An einigen Orten fanden sich Ruinen, wobei man genau genommen sagen musste, dass es sich um Reste von Ruinen handelte. Sie waren bereits so verwittert, dass niemand sagen konnte, wer die Erbauer waren. Doch trotz allem hatten die Überbleibsel dieser einstigen Zivilisation eine außerordentlich Ausdehnung, wenn man ihr enormes Alter in Betracht zog. Auf dem gesamten Planeten gab es keine Spuren von Leben; keine Schriften oder Maschinen, nicht einmal Skelette. Und selbst in den Archiven des Imperiums gab es kaum mehr als ein paar Verweise auf Eloga. Einzig die Ruinen waren stille Zeugen der vergangenen Kultur.

    Die Oberfläche wurde von wenigen, aber gigantischen Wäldern überzogen. Doch auch diese waren mehr tot als lebendig. Kein Geräusch fand den Weg aus den Wäldern. Sogar die Blätter weigerten sich die vollkommene Stille durch ihr Rauschen zu stören.

    Ganz Eloga war tot. Die Baracken, die Ebenen, die Ruinen und selbst die Wälder waren auf unnatürliche Art tot.


    Kapitel 4

    „Was machen wir hier eigentlich?“ fragte Rin unvermittelt. Er stellte die Frage an niemand konkreten, er stellte sie einfach in die Stille der Baracke hinein. „Halt den Rand und spiel weiter. Du bist dran mit Würfeln.“, entgegnete Godot gereizt und die Stille nahm wieder ihren Platz ein. Nur unterbrochen von dem gelegentlichen Klackern der Würfel.

    „Ich glaube Rin hat Recht.“, platzte Dalaan plötzlich heraus und hieb dabei mit der flachen Hand auf den Tisch, sodass die Würfel einen Satz machten und einige auf den Boden fielen. „Was haben wir hier verloren?!“, brach es aus ihm heraus. Er war einer der jüngsten Soldaten der Kompanie und war darum auch noch voller Ideale. „Sie schicken ein ganzes Regiment, um einen toten Planeten zu sichern, auf dem es nichts gibt außer Steinwüsten und Ruinen!“ Seine Stimme bebte.

    Bevor Godot etwas darauf erwidern konnte, sagte jemand: „Es soll hier auch Wälder geben.“ Die drei Spieler drehten sich nach der Stimme um. Keiner von ihnen kannte den Soldaten, der im Eingang zur Baracke stand. Godot nahm an, dass es sich um einen Meldegänger handelte. „Wälder?“, fragten Rin und Dalaan im Chor, während Godot sein gewohnt mürrisches Gesicht machte. „Sie sollen unglaublich groß sein und das Licht nicht wie andere tiefe Wälder aufsaugen, sondern es vielmehr verstärken. Manche behaupten sogar, es würde grün pulsieren!“ Obwohl er sich betont locker gegen den Türrahmen lehnte, konnte er seine Aufregung nicht verbergen. Während er redete, hetzte sein Blick durch den Raum und das rechte Augenlid zuckte nervös.

    Er öffnete gerade den Mund, um fortzufahren, als er sich schlagartig versteifte. „Herr Kommissar!“ Der Soldat salutierte zackig und vor Angst erstarrte jegliche Bewegung. Nicht einmal seine Augen bewegten sich mehr. „Ihre Aufgabe ist es Informationen weiterzuleiten und nicht über Gerüchte zu plaudern.“ Die Stimme, die nun von draußen hereindrang war kalt, schneidend, befehlsgewohnt und ließ bereits nach dem ersten Wort auf einen unerbittlichen Charakter schließen. Sogar die drei Soldaten, die bis vor Kurzem noch gewürfelt hatten, saßen jetzt kerzengrade auf ihren Stühlen. Sie konnten sehen, wie der Meldegänger immer bleicher wurde. Die Person, von der die Stimme ausging war jedoch hinter der Barackenwand verborgen. Ohne jedwede Gefühlsregung fuhr sie fort: „Sollte ich noch einmal hören, wie Sie die Moral der Truppe mit Gespenstergeschichten unterminieren, werde ich dafür Sorge tragen, dass Sie sich wünschen in die Wälder fliehen zu können.“ Die Drohung der Worte lag noch in der Luft; selbst nachdem der unbekannte Soldat sich mit einem knappen „Jawohl, Herr Kommissar!“ aus dem Staub gemacht hatte.

    Die Gestalt, die dann durch die Barackentür trat, war enttäuschend. Der Mann war mittleren Alters, lediglich von durchschnittlicher Größe und der Bauch zeichnete sich deutlich unter der Kommissarsuniform ab. Das Gesicht war wirkte im ersten Moment ebenfalls wenig beeindruckend. Es war glatt rasiert und war leicht aufgedunsen. Die Augen jedoch waren stahlgrau. Auch der alte Godot war bei ihrem Anblick irritiert. Sie sahen aus, wie bei der Darstellung eines Heiligen in einer Hexadrale. Diese Augen würden niemals jemanden hinrichten können.

    Und doch klang die Stimme genauso schneidend wie zuvor. „Ich nehme an, sie gehören zur F-Kompanie?“ Nach einem Moment des Schweigens hob der Kommissar halb fragend, halb drohend die linke Augenbraue. Erst jetzt bemerkte Dalaan die Narbe, die senkrecht vom Augenlid bis zur Stirn verlief. Godot erlangte die Fassung als erster wieder. Indem er aufstand und salutierte, sagte er: „Soldat Godot, 1. Infanteriezug der F-Kompanie des 513. Cadia ist bereit zu dienen.“ „Sehr schön“ meinte der Kommissar und plötzlich schienen die Augen und die Stimme irgendwie zueinander zu passen. „Sorgen Sie dafür, dass ihre Kompanie in 30 Minuten marschbereit auf dem Hof antritt!“ Eiligst entfernten sich die drei. Die Würfel ließen sie auf dem Tisch zurück.

    Nachdem sie die Baracke verlassen hatten, schmunzelte der Kommissar. Er wusste um sein Äußeres und seine Stimme. Es hatte lange gedauert, bis er gelernt hatte diese Wirkung zu erzielen. Zuerst verängstigte seine Stimme die anderen Kinder und später war seine Erscheinung ein Hindernis während der Kommissarsausbildung. Oh, er genoss dieses Spiel dafür heute umso mehr. Sein Blick glitt noch einmal durch die Baracke und er dachte bei sich, Gonev du alter Hund, mit denen wirst du noch deinen Spaß haben…

    Als Kommissar Gonev die Tür zur Baracke zuschlug, fiel ein weiterer Würfel vom Tisch. Das Aufschlagen auf den Boden verursachte kein Geräusch. Lautlos rollte der Würfel gegen ein Stuhlbein. In die Baracke zogen erneut Stille und Leere ein.

    @hellfire: teetrinker hats erfasst^^


    Teetrinker: ich werd denk ich einen mix aus deinem vorschlag und meinem machen ;)


    die fortsetzung erfolgt noch im laufe des abends ;)

    erstmal danke für die kritik :)


    leider kann ich dir nicht ganz folgen. Ich find die stelle eigentlich schlüssig.


    Zitat

    Ziellos beschäftigte Servitoren, Tacticae, Soldaten und einige Astropathen eilten umher. Allen stand die Angst und die Verwirrung ob diesen katastrophalen Beginn des Feldzuges ins Gesicht geschrieben. Allen, außer den leblosen Servitoren in ihren noch seelenloser wirkenden Hüllen.


    Textaussage in Kurzform:
    Ziellos beschäftigte S,T,S,A eilen umher. Allen (S,T,S,A) sieht man die Angst an, nur nicht den Servitoren. (Servitoren sind nunmal so)


    Ich wollte damit eig nochmal die Servitoren verunmenschlichen^^


    vllt erklärst dus nochmal genauer, was dich daran stört ;D

    Nabend^^


    hier mal mein erster Versuch was auf die Beine zu stellen^^ Insgesamt möchte ich, dass meine Story auf Spielberichten von mir aufbaut. Da meine Armee aber noch im Aufbau ist, musste ich mir was für das Wachsen der Truppen einfallen lassen. Mal sehen, wie ihr meine Notlösung, aber auch den ganzen Anfang findet ;D


    Dreigestirn ( Titel kam jetzt auch nach einiger Zeit^^ )

    Leutnant Athlan beobachtete, wie sich ein weiteres Landungsboot dem Flugdeck näherte. Es stürzte gen Boden, ganz so, als ob es dem Titel Hammer des Imperators gerecht werden wollte. Athlan konnte sehen, wie die Bremsturbinen zögerlich starteten, der Transporter langsamer wurde und schließlich mit einem heftigen Ruck aufsetzte. Das alles geschah völlig geräuschlos. Nichts drang zu dem jungen Leutnant durch, der aufrecht am Fenster seiner Kabine stand und sich der ersten Niederlage des Feldzugs bewusst wurde.

    Auf dem Deck war Platz für 20 Landungsboote. Vor 3 Stunden hatten die ersten Transportschiffe, beladen mit Männern, Waffen, Geschützen, Fahrzeugen und Munition, die Flotte im Orbit verlassen. Und jetzt war gerade mal das zweite, DAS ZWEITE, von mehreren hundert Schiffen gelandet. Das war einfach unmöglich.

    Während Soldaten eben dieses zweite Landungsboot verließen und begannen sich zu formieren, wandte sich Leutnant Athlan vom Fenster ab und durchquerte die Kabine, hielt noch einen Moment inne und öffnete dann die Tür.

    Im ersten Augenblick hätte er sie am liebsten sofort wieder zugeschlagen. Ziellos beschäftigte Servitoren, Tacticae, Soldaten und einige Astropathen eilten umher. Allen stand die Angst und die Verwirrung ob diesen katastrophalen Beginn des Feldzuges ins Gesicht geschrieben. Allen, außer den leblosen Servitoren in ihren noch seelenloser wirkenden Hüllen. Niemand wusste den Grund für das Ausbleiben der Transporter, geschweige denn, wo sie sich jetzt befanden oder ob sie überhaupt noch existierten.

    Noch in der Nische zu seiner Kabine stehend sammelte sich Athlan ein letztes Mal. Er war Leutnant des ersten Zuges der F- Kompanie des 513. Cadia. Er hatte den Befehl über knapp zwei Dutzend Soldaten. Und gerade das machte ihn zu etwas Besonderem, denn er und seine Männer waren da. Bei dem Gedanken daran, dass allein schon das bloße da sein ihn wichtig machte, musste er unwillkürlich grinsen. Die Mission hätte so einfach sein können: auf einem toten Planeten landen, Ziele sichern und auf unbestimmte Zeit halten; es waren gab keine Anzeichen für die Anwesenheit von Xenos. Es hätte so einfach sein können. Der Spaziergang wurde zum Himmelfahrtskommando.

    Mit dem Grinsen im Gesicht machte Athlan sich auf den Weg zum Kommandoraum. Noch immer musste er über den Wahnsinn seines Schicksals grinsen. Er konnte einfach nicht anders. Es war so unsinnig, dass er nicht in der Lage war, den Ernst der Situation zu erfassen. Aufgrund der verschwundenen Transporter war er einer der wenigen tatsächlich zur Verfügung stehenden Offiziere.

    Nachdem er sich einen Weg durch die aufkommende Panik gebahnt hatte, erreichte Athlan den Eingang zum Kommandoraum. Die beiden Wachen ließen ihn ohne weiteres hinein und bereits als die Schleuse begann sich zu öffnen, kam ihm das monotone Brummen der Maschinen entgegen. Oberst Solas stand in der Mitte des Raumes, umgeben von Offizieren, die meisten hatten den gleichen Rang wie Athlan selbst, einige waren sogar noch jünger als er.

    Während sie ihre Verwirrung und Sorge mehr, größtenteils aber eher weniger gut verbargen, strahlte von Oberst Solas eine natürliche Autorität aus, in der die Offiziere noch schwächlicher wirkten.

    „Schön, dass Sie auch mal vorbeischauen, Leutnant“ blaffte der Oberst. Das Wort Leutnant schien für ihn einen unangenehmen Geschmack zu haben; er sah aus, als hätte er eben einen großen Hieb eines sehr billigen Fusels genommen.

    „Jetzt, da wir alle vollzählig sind“ eröffnete er, „beginnen wir mit der Klärung der Situation. Dem 513. Cadia gehören 5.000 Soldaten, zahlreiche schwere Waffen und einige Fahrzeuge an. Von diesen erfolgreich gelandet sind kaum 500. Über den Verbleib der übrigen Einheiten ist noch nichts bekannt. Ich erwarte von Ihnen, dass Sie sich ihre vorhandenen Männer schnappen und zu den für sie vorgesehenen Punkten vorrücken, diese sichern und halten.“ „Aber Sir“ unterbrach ihn ein junger blasser Leutnant „ich habe circa 65 Männer. Wie soll ich damit einen 3 Kilometer langen Bereich sichern?!“ Verzweiflung schwang in seiner Stimme. Er wusste, er würde es nicht schaffen, er würde versagen, alle wussten es. Solas fuhr ihn an: „Reißen Sie sich gefälligst zusammen! Sie sind ein Cadianischer Offizier und Diener des Imperators! Sie werden tun, was ich Ihnen befehle, verstanden?!“ Der Blasse brachte gerade noch ein klägliches „Jawohl“ heraus, doch Oberst Solas hatte sich bereits einem Tacticae zugewandt und unterhielt sich mit diesem, die Hand Schweigen gebietend erhoben. Als er sich wieder zu den umstehenden Offizieren umdrehte, sagte er absolut nüchtern: „Es gibt Hinweise dafür, dass Teile des Regiments im Umland verstreut gelandet sind. Vermutlich aufgrund falscher Zielkoordinaten. Genaueres wissen wir zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht. Befolgen Sie ihre Anweisungen. Der Thron beschützt!“