Nachdem ich mir vom Weihnachtsgeld den Stormraven gegönnt habe, mit dem ich seit längerer Zeit liebäugele, war ich dann doch etwas von den Dimensionen des Bausatzes geschockt. Den bekommt man doch nie im Leben transportiert, dachte ich. Aber nach etwas Tüftelei hab ich dann doch ne Methode gefunden, die ich hier mal teilen möchte. Ziel: möglichst einfach und praktikabel ne Möglichkeit haben, die Flügel abzunehmen. Der Kniff: Das Ganze passiert ohne Magnete, alles was man braucht sind die Bastelutensilien, die man eh benutzt.
(Falls das hier nichts neues oder völlig sonnenklar ist, tuts mir leid. Dachte vielleicht hilft es dem ein oder anderen ja doch.)
Man nehme die Oberseite des Chassis und schneide an der Stelle, an der die Tragfläche später eingefasst wird, die innere Häflte heraus. Dabei kommts nicht auf Schönheit an, solange man keine "Ränder" stehen lässt.
Dann nimmt man sich ein beliebiges Stück Gussrahmenrest und passt dies innerhalb der Einfassung, in die später der Aufbau für die Luftzufuhr kommt, ein. Dabei ist wichtig, dass das Stück die Ecke des ausgeschnittenen Rechtecks verdeckt.
Dasselbe dann auch auf der anderen Seite. Sollte dann so aussehen:
Danach kann man ganz normal weiter der Bauanleitung folgen (natürlich bis auf den Klebe-Flügel-an-Teil ). Dann lassen sich nämlich die Flügel durch das ausgeschnittene Rechteck führen und in der vorgesehenen Position "einhaken". Durch den angeklebten Gussrahmen und den Steg am Rand des Chassis (welcher den Flügel in die richtige Position bringen soll) hält die ganze Tragfläche sich durch ihr Eigengewicht an Ort und Stelle.
Hoffe es ist irgendwie klar geworden was ich meine. Ist wahrscheinlich simpler auf den Bildern zu sehen als sich in Worten erklären zu lassen...