Beiträge von Solomon Kain

    Bannen bei AoS funktioniert in 18" Umkreis, mit Sichtlinie und nur ein mal pro Zauberer (pro Phase).
    Wir wissen, dass bei 40k jeder Psioniker so oft bannen kann, wie sein Meisterschaftsgrad hoch ist, und das in einem 24" Radius.
    Individuelle Psi-Lehren wurden in dem Artikel bestätigt, bei AoS hingegen hat jeder Zauberer seine Zauber auf dem Datenblatt vermerkt. 40k wird also auch hier etwas Komplexer/Detaillierter/Anders.

    Zufallselemente hat es bei Warhammer immer gegeben, und wird es immer geben. Durch sie entstehen die unvohersehbaren Momente, an die man sich nach dem Spiel am stärksten erinnert. (Ich verweise hier auf den "Bester Würfelwurf, beste Einzelaktion"-Thread.)
    Wir spielen ja auch nicht Mühle.


    Ich find die neuen Waffenprofile eigentlich ganz okay, sie sind nah genug an den Profilen aus AoS, um sich gut untereinander differenzieren zu lassen, unterscheiden sich aber duch die Verwundungstabelle noch weit genug davon, um die konkrete Zielwahl taktischer zu gestalten.
    Die spannende Frage ich jetzt ja noch, wie abstakt die Wundverteilung abgehandelt wird: Wird es ein einfaches "nimm das nächste Modell der Zieleinheit weg" bleiben, oder kommt etwas komplexeres, jetzt wo Schablonenwaffeln "nur noch" z.B. W6 Treffer oder so erzeigen?
    Substanziell werden die Würfelpools dadurch nicht kleiner, ein 10er Brennaboytrupp kann z.B. locker auf 35 Treffer kommen, doch hoffentlich wird eine Schussattacke dann schneller abgehandelt als bisher.


    Was bisher angekündigt wurde hört sich für meine Orks ganz angenehm an, an tafferen Gorkanauten und stärkeren Flammenwerfer finde ich schon gefallen, ebenso wie die vereinfachte Nahkampfphase. Seit "rasender Angriff" keinen INI-bonus mehr gab (6te Edition?), war die Phase nur noch halb so amüsant, da einfach die Hälfte des Mobs an INI4-Dudes verpufft ist.
    Wenn jetzt auch noch die Battleshock-Mechanik aus AoS übernommen wird, geschieht das wenigstens erst am Ende der Phase, und größere Fleischwolf-Nahkämpfe lösen sich dann wahrscheinlich auch schneller auf.

    Mit den End Times wurden in Warhammer Fantasy einige große Formationen eingeführt, die die damals erschienenen Großmodelle im Mittelpunkt hatten (Mortarchen, Glottkin, Maggoth-Lords...), und nur wenig später durch die neuen Regeln "sinnlos" wurden.
    Hier muss man auch zwischen Regeln und Fluff unterscheiden: AoS spielt mehere tausend Jahre nach den End-Times, ist also in dem Sinne eine Fortführung - wenn auch sehr von der "Welt-die-war" entkoppelt - während die neuen Regeln einen radikalen Gegensatz zu dem darstellen, was aus Warhammer bis zum Ende der End-Times geworden ist.
    Hier war ein klarer Schnitt nötig. Das ist bei 40k aber hoffentlich nicht der Fall.
    Ich sehe das Problem bei 40k eher weniger darin, dass eine langsam überalternde Spielerschaft mittlerweile "komplette" Armeen hat, und so eine fast unüberwindbare Einstiegshürde schafft - wie es bei Warhammer Fantasy der Fall war - sondern eher darin, dass man aufgrund der Regeln und der mittlerweile überkomplizierten Armeezusammenstellung nicht mehr so viel zum spielen kommt, wie früher.


    Meine Gedanken zu den Gerüchten speziell:
    - Neuer "Bewegungs-Wert" würde die Einheitentypen Bike, Kavallerie, Bestie, Jet- und Jumppack-Infanterie ersetzen, sowie "Langsam und Entschlossen" überflüssig machen
    - Einführung des Monster-Profils würde denke ich ähnlich wie in AoS, wo ein Monster mit schwindenden LP auch sein restliches Profil ändert
    - Dass Formationen komplett entfallen, halte ich für eine temporäre Folge der Regelumstellung - bei AoS gibt es ja auch wieder "Formationen"
    - Weniger Regelfic.. ähh.. Regelstackerei? Eindeutige Regeln und möglichste simple interaktionen zwischen Einheiten finde ich immer positiv
    - Keyword-System: DIE Antwort auf die Frage, ob ein Dämonenprinz der Chaos-Space-Marines als Dämon zählt, oder nur ein Dämonenprinz der Chaosdämonen ein Dämon sein darf. Doppeldaumen hoch dafür, und dafür, dass damit die Sonderregeln dafinierter geschrieben werden können :thumbsup:
    - Punkte oder nicht schlägt in die "spielt doch, wie ihr wollt"-Kerbe, die spätestens seit dem General's Handbook für AoS fester Bestandteil der GW Systeme ist.
    - Dass alles erstmal mit PDFs spielbar gehalten wird, sollte klar sein.


    Alles in allem kan es in meinen Augen nicht schlimmer werden. Dass Fahrzeuge weggekürzt werden (könnten) wird sehr gewöhnungsbefürtig sein, zumal ich mir nicht wirklich vorstellen kann, was mit den Fliegern passieren wird.
    Um den Fluff mach ich mir erstmal keine großen Sorgen; nach Gathering Storm existiert das meiste ja noch, nur der Rest ist nur etwas elender geworden als vorher.

    Hab mal die englischen Kreuzer angefangen, bin erst bei der Caledon.
    Black Swan und Weymouth hatten äußerst wenig Glück bei mir, die Caledon hat auf ihrer Jungfernfahrt gefühlt mehr gerissen als die beiden zusammen. Die "Laser-Torpedos" sind denke ich der ausschlaggebende Punkt, da die Geschütze immernoch sehr situativ sind in ihrer Effektivität. Tier für Tier weden die folgenden Schiffe - so fürchte ich - nicht einfacher zu spielen; also mal sehen, wie sich die Reihe für mich entwickelt.


    Ansonsten bin ich noch mit der Omaha am Grinden; wenn ich mich zurückhalten und hinter zwei anderen Schiffen verstecken kann, erziele ich durchaus gute Ergebnisse. Leider stehe ich oft genug alleine da und muss zusehen, wie die Zahl der auf mich zielenden Schiffe auf 5-6 anwächst und ich binnen einer halben Minute versenkt werde. Blöd, aber bis zur Cleveland kann ich meine Taktiken dahingehend noch anpassen, denn mir gefällt der kleine Feuerteufel ansonsten irgendwie.

    In der "Die Bestie Erwacht" Reihe kommen Black Templars vor, die man als äußerst Religiös beschreiben kann. Besonders, da sie hier hauptsächlich mit Iron Warriors interagieren, welche einen Perfekten ideologischen Kontrast bilden.
    Sie erkennen die Göttlichkeit des Imperators an, die sich durch Wunder und sein Wirken auf dem Goldenen Thron äußert. Bewiesen wird dies in einer hervorragenden Szene, in der


    Ungespoilert: Sie glauben an den Imperator und es funktioniert. Wo andere Orden den Imperator noch weltlich betrachten, sehen die BT ihn vollkommen als einen Gott.
    Hinzu kommt, dass sie die ersten [Loyalisten] waren, die ihn so verehrt haben, und sie darüber Hinaus aus Dorns Legion stammen.


    Eine andere Szene in der Reihe beschreibt den Mord an offiziell geduldeten Abhumanen.


    Also ja, sie sind kompromisslos in ihrem Vorgehen und konsequent in ihrem Glauben, komme was da wolle.

    Storymäßig wird das ganze - laut Warhammer TV Livestream - so laufen, dass Guilliman ...
    - ...von Belisarius Cawl und Eldar wiedererweckt wird, während im Reich von Ultramar Warpstürme ausbrechen.
    - ...in St.Celestine etwas wie den Willen des Imperators spürt/erkennt, und er sich deshalb pragmatisch, und der Symbolwirkung halber, zum Halbgott stilisieren lässt.
    - ...jene Rüstung von Belisarius Cawl erhält.
    - ...mit den anderen Helden des Imperiums nach Terra Reisen will/muss, bevor Abbadon dort auftaucht.
    - ...wegen starker Warpstürme durch den Mahlstrom reisen muss, dort aber auf Cypher als Lotsen angewiesen ist.


    Bin gespannt, wie das im Detail ausgearbeitet ist, und wie es letzenendes ausgeht.
    Bis dahin muss ich mir aber mal die anderen beiden Gathering Storm Bücher zulegen, viel schlechtes hab ich da bisher noch nicht drüber gehört.

    Ich würd' sagen, "pun intended".


    Rowboat hat was von diesen elenden "True-Scale"-Marines, ich schieb es aber vorerst auf den Helm, Vieleich fallen die komischen Proportionen ohne nicht so auf.
    Cypher ist auf jeden Fall bombig - Schwert, Umhang, Pose... alles passt irgendwie.


    "And Terra, if we get there..." :up:

    "Hoffnung ist der erste Schritt auf der Straße der Enttäuschung."


    Ganz davon ab ist es doch immer wieder schön, wenn so charaktervolle Großmodelle rauskommen. Das Eldar-Trio finde ich persönlich sogar besser gestaltet als das Imperiale de-Facto-Quintett.
    Wer weiß, was da noch so auf uns zu kommt, und was im Zuge dessen noch an Neuauflagen hinsichtlich Codizes und Modelle kommt. Irgendwann wurde ja auch gemutmaßt, dass dieses Jahr ne neue Edition vor der Tür steht - was regelteschnisch alles Vorgehende über den Haufen wirft. Aber bis dahin ist ja noch Zeit, in der wir diese aufregende Kampagne genießen können (so wie die Eldar bevor sie Slaanesh und so... :whistling: )

    Ich dümpel ab und an mit amerikanischen rum, bin noch bei der Bogue. Macht aber mit Jäger-Setup teilweise schon spaß, wenn man die gegnerischen Träger früh und schmerzlos ihrer Jäger beraubt und dann nach und nach die Bomber abfrühstückt.


    Träger sind aber dann doch teilweise sehr frustrierend, wenn man als einziger überlebt und nichts mehr machen kann, oder die gegnerischen Träger Lufthoheit erreichen konnten, oder die eigenen Sturz-Bomber nichts treffen, oder die Jäger an der falschen stelle sind, um gegnerische Torpedobomber abzuwehren, oder man mit 18 Knoten nicht schnell genug ist, um Flankierenden Gegnern zu entkommen, etc.
    Unterm strich bisher relativ stressig zu spielen, dafür fühlt man sich wie ein Gott, wenn die Runde gut geht.

    War mal so gnädig und hab nen Vote für euch dagelassen. Wenn ich mich nicht täusche, habt ihr im laufe dieses Nachmittags die Fußballer überholt.
    Wünsch euch noch viel Erfolg bei der Sache :up:

    Die König ist ein tolles Schiff, lässt sich mMn besser händeln als die Kaiser und macht auf jeden Fall mehr Spaß als die New York. Das liegt für mich Haupsächlich an der massiven Sakundärbatterie, die Zerstörer nur dahinschmelzen lässt, oder auch in so brenzligen Situationen hilft, wo man auf ein anderes BB einprügelt, und nebenbei noch einen Angeschlagenen Kreuzer fertigmachen muss... zurückhalten muss man sich mit dem Kahn nicht, probleme gibts mit meiner Spielweise nur, wenn man "auf einmal" ohne Support darsteht oder ein Träger sich auf einen fixiert hat - Crossdrops sind einfach fies gegen langsame Schiffe wie jenes dort.