Der Knackpunkt ist eben dass es egal ist ob das angeschlossene UCM als Eldar gilt oder nicht. Ich wiederhole mich: Die einzige Einschränkung für Gunst des Schicksals ist dass man nur Eldareinheiten damit anvisieren darf. Nichts verbietet Nicht-Eldar-Modellen von der Psikraft getroffen zu werden. Das ist etwas grundsätzlich anderes als Macht durch Schmerzen.
Gunst war eigentlich schon immer eine komische Sache. Der Avatar ist flufftechnisch auch kein Eldar und bei Phantomlords und Phantomdroiden kann man sich streiten. Trotzdem gab es nie eine große Diskussion darüber ob man diese Nicht-Eldar Einheiten im Eldar Codex gunsten darf oder nicht. "Eldar" ist nunmal keine Sonderregel wie "Dämon" oder "Macht durch Schmerzen", was die ganze Sache schon immer nebulös gemacht hat.
Aber wie gesagt, das ist für die Frage ob angeschlossene UCMs von der Psikraft profitieren wenn die Einheit davon getroffen wurde garnicht relevant.
Relevant ist nur der Unterschied zwischen "betroffen werden können" und "anvisiert werden können", wie ich mit dem Beispiel der Schablonen in Nahkämpfen verdeutlichen wollte und der Umstand dass UCMs "for ALL intents and purposes" zum Teil der Einheit werden der sie sich anschliessen.
In England, Amerika, Australien etc. gibt es darüber garkeine großen Diskussionen, soweit ich das gesehen habe. Wer mir nicht glaubt muss eben selbst mal bei Warseer nachsehen oder nachfragen. Selbst wenn man sich hier jetzt irgendwie darauf einigen würde es anders zu machen, hätte das nur zur Folge dass man dann anders spielen würde als der Rest der Welt. Deshalb kann man ausserdem auch davon ausgehen dass die Autoren wissen was Sache ist und per FAQ oder Errata reagieren werden wenn sie die Sache doch noch unbedingt unterbinden wollen.