Beiträge von Woodhunter

    Ich würd sagen es ist ein planetar gebundenes Transportschiff. Auf Cadia kann es solche riesigen lokalen Transporter/Festungen meiner Meinung nach durchaus geben. Ist immerhin eine der best verteidigten Welten des Imperiums. Was genau das ist kann ich aber nicht sagen.


    Anzumerken ist noch das Raumschiffe ab einer gewissen Größe nicht mehr landen, sondern höchsten an einem Raumhafen andocken. Vermutlich besitzt eine solche Einrichtung dann auch über ausreichende Transportkapazitäten (Orbitlifte und oder Shuttles) Aber letzteres ist auch wieder nur Spekulation.


    In irgendeinem Buch der Ghounts Geister Reihe (ich glaub "Sein letztes Kommando") landet die Imperiale Armee einmal auf einem Planeten. Da sind, soweit ich mich erinnern kann, hauptsächlich Shuttles und Landungsbarken. Im Buch wird sogar beschrieben wie die Landungsoperation das Wetter verändert.


    Alles was ich sicher weiß ist das solche Sachen oftmals riesige Unternehmungen darstellen. Die im Regelbuch beschriebene Eroberung eines rebellierenden Planeten. Wird von einem einzigen Armatus Kreuzer aus gestartet. Jeder der sich mit schon mal mit BFG beschäftigt hat weiß das es sich dabei um den kleinsten Kreuzer der imperialen Flotte handelt. Was passiert wenn mehrere Schlachtschiffe und Kreuzer eine Landungsoperation durchführen sprengt wahrscheinliche jede Vorstellungskraft.
    Sicher ist auch das wesentlich weniger Soldaten wieder den Planeten lebend verlassen als eingeflogen werden. (Auch hier hilft ein Blick auf die im Regelbuch beschriebene Kampagne der imperialen Armee. Vor allem auf die Verlustzahlen)

    Nach dem ich einen SM Codex grad in die Finger bekommen hab hat es mich gepackt und ich hab diese Liste erdacht.




    *************** HQ ***************


    Shadow Captain Kayvaan Shrike
    - - - > 195 Punkte



    *************** 1 Elite ***************


    Dreadnought
    - storm bolter
    - multi-melta
    - close combat weapon
    - extra armour
    + Drop Pod
    - deathwind missile launcher
    - - - > 175 Punkte



    *************** 3 Standard ***************


    10 Space Marines
    - flamer
    - heavy bolter
    - Upgrade zum Sergeant
    + Drop Pod
    - storm bolter
    - - - > 205 Punkte


    5 Scouts
    - 5 x sniper rifle
    - heavy bolter
    - camo cloaks
    - Upgrade zum Sergeant
    - - - > 100 Punkte


    5 Scouts
    - 5 x combat blade
    - Upgrade zum Sergeant
    - 1 x power weapon
    - - - > 90 Punkte



    *************** 3 Sturm ***************


    5 Assault Marines
    - Upgrade zum Sergeant
    - 1 x power weapon
    - - - > 115 Punkte


    1 Land Speeder
    - 1 x multi-melta
    - - - > 60 Punkte


    1 Land Speeder
    - 1 x multi-melta
    - - - > 60 Punkte



    Insgesamte Punkte Space Marines : 1000



    Der Plan wäre dann folgender:


    • Die Sniper Scouts und die zwei Landspeeder stehen von Beginn des Spieles an gut versteckt auf der Platte. Während die Scouts auch Missionsziele halten können, halten sich die Speeder bereit um gegen feindliche Panzer vorzugehen.
    • Der Cybot kommt in der 1.-Runde-Landungskapsel und nimmt sich einen besonders nervigen Panzer vor, während seine Landungskapsel in eine nahe liegende Hordeneinheit schießt.
    • Shrike bleibt in Reserve und kommt zusammen mit dem Sturmtrupp über die Flanke. Zusammen mit Sprinten haben sie von der Seite weg eine potentielle Angriffsreichweite von 19-24 Zoll was genügen sollte um irgendein lohnendes Ziel in Reichweite zu bekommen.
    • Die Nahkampfscouts kommen ebenfalls über die Flanke und hoffen auf ein "Schnäpchen" aus teuren Fernkämpfern. Alternativ/Zusätzlich können sie noch nach Missionszielen Ausschau halten. Nicht zu vergessen das diese Jungs auch Sprinten können. (Shrike sei dank)
    • Der Taktische Trupp in der Landungskapsel schockt ins dichtese Getümmel von vom Gegner gehaltenen Gebieten und hofft das er genügend Anti-Infanterie Feuerkraft besitzt um was zu reißen. Ob er sich aufteilt oder nicht entscheide ich dann situativ. Missionsziele einnehmen steht natürlich auch ganz oben auf der To-Do-Liste. In ganz verzweifelten Fällen können sie auch immer noch Sprinten und hoffen das der Gegner dem nichts entgegenzusetzen hat.

    Anzumerken ist noch das ich noch nie eine SM-Liste geschrieben habe, oder gar eine in die Schlacht geführt habe. Gut möglich das mich meine bisherigen Armeeerfahrungen (Tau und Impse) da irgendwo in eine falsche Richtung getrieben haben.
    Irgendwie bin ich noch nicht ganz glücklich über die Land Speeder, ursprünglich wollte ich sie gegen Masseninfanterie einsetzen, aber ich hatte immer meine 3-Leman Russ Panzer Armee (1000 Punkte) mit ihren DS3 Schablonen im Hinterkopf.


    Joa was meint ihr so als erfahrene Captains und Ordensmeister dazu? (Nur keine Angst jeder der schon mal eine SM-Liste gespielt hat ist erfahrener als ich :up: )



    Grüße Woodhunter

    O.K. sag ich mal was zu.


    Also die Standarts sind echt etwas blöd irgendwie. Die Kroot werden so nur gegen kleinere Einheiten was reißen können und die Feuerkrieger fahren die meiste Zeit in nem teuren Rochen rum und können nicht schießen.
    Vielleicht die Rochen nur auf Defensiv machen also Stör- und eventuel Ködersystem. Dann nur 6 Feuerkrieger in die Rochen. DIese Krieger sollen nur in Notfällen aussteigen und sorgen ansonsten nur dafür das der Rochen punktend wird. Diese Idee ist leider nicht von mir, sondern die hab ich von nem erfahrenem Commander hier im Forum abgeschaut. :rolleyes
    (ich glaub Chaos war der Urheber...)


    Die gesparten Punkten pumpst du entweder in Kroot-Rudel oder baust noch nen 12er Trupp Feuerkrieger welcher dir stationäres Unterstützungsfeuer gibt.


    Die Kolosse würd ich nicht mit Angriffsdrohnen sondern mit Schildrohnen spielen. Die Angriffsdrohnen bringen den Kolossen beim Panzerabwehren nichts, während die Schildrohnen den Rüstungswurf und den hohen Widerstand der Kolosse übernehmen. Wenn irgend möglich die Punkte dafür einsparen.


    Der Commander sieht ganz solide aus. Musst ihn halt immer schön verstecken. (Am besten hinter SL-blockierendem Gelände)


    Joa soweit mein Senf zur Liste...



    Grüße Woodhunter

    Ich hab nur meinenen Grundwehrdienst runtergerissen. (Okt '07- jun '08 ) Dementsprechend hab ichs auch nur bis zum OG geschafft.


    Grundausbildung beim Eloka in Dillingen, und die restlichen 6 Monate in Murnau a. Staffelsee als Führungsunterstützer. Während meine eigentliche Verwendung als Fernmelder nur auf 2 Übungen benötigt wurde, hab ich ziemlich viel EAKK mitbekommen (sowohl als Rollenspieler als auch als "Übungsteilnehmer"), weil meine Kompanie auf einen Auslandseinsatz in Afganistan vorbereitet wurde. (Als Feldlagerfüllmatterial dürften die Jungs aber aus dem Gröbsten rausbleiben, hoff ich zumindest für sie)


    War ne lustige Zeit die ich nicht missen möchte, und hatt mir neben nem kleinen Finanzpolster fürs Studium auch ein reichhaltiges Reservoir an "Bundgeschichten" verschafft.



    In diesem Sinne Horido an alle ehemaligen Kameraden,


    Woodhunter

    Gefällt mir im Großen und Ganzen.
    Die Sprache ist gut verständlich und ermöglicht ein flüssiges Lesen. Manchmal springst du aber (meiner Meinung nach) zu schnell von einer "Szene" zur Nächsten. Das verschafft dem Leser zwar einen umfassenden Eindruck der Gesamtsituation, verhindert aber leider manchmal eine stärkere Identifikation mit der Hauptperson.


    Die Perspektive eines einfachen Soldaten macht das ganze jedoch spannend, so muss man sich schon anstrengen um das Gelesene im WH40K-Universum einordnen. Manchmal hab ich das sogar gar nicht geschafft. Sind die Gegner jetzt primitive Chaos-Anhänger oder primitive Eldar-Exoditen oder einfach nur Primitive?
    Zwei Sachen sind mir allerdings doch etwas zu spanisch vorgekommen: Warum hat ein einfacher Trupp ein derartig mächtiges Artefarkt um durch Wände gehen zu können? Warum schafft es ein Trupp mit überlegener Waffentechnologie nicht Pfeil und Bogenschützen niederzuhalten?


    Insgesamt würd ich sagen eine solide Geschichte welche durchaus Lust auf mehr macht. :up:



    Grüße, Woodhunter

    Sturmangriff


    Miltro rennt.


    Das Blut pocht in seinem Schädel.

    Sein Ich ist abgeschaltet. Es hat sich irgendwo verkrochen, wahrscheinlich tröstet es sich in einem Wunschtraum pränataler Geborgenheit.


    Miltros Unterbewusstsein ist das egal. Es hat die Kontrolle übernommen. Auf seinen Befehl hin laufen wie Routinen die eingebläuten Verhaltensmuster ab.

    Langsam tastend will Miltro zu erfassen was er tut. Aber es ist als ob er versuchen würde eine stark befahrene Hauptverkehrsader zu überqueren. Die Welt läuft zu schnell ab um zu begreifen was um ihn herum geschieht.


    Wenige Millisekunden reichen den Synapsen um die Gefahr zu erkennen. Schnell, aber nicht schnell genug dreht sich der Oberkörper. Schmerzen zucken von der Bauchregion ab das Rückenmark hinauf.


    Die Welt wird schwarz.


    Etwas beugt sich über ihn, schemenhaft zeichnet sich ein Gesicht gegen den giftgrünen Himmel ab.


    Er sieht den Ausdruck in den Augen. Miltro kennt ihn gut. Sein Vater hatte denselben wenn er aus der Arbeit in der Fabrik heimkehrte:


    Gleichgültigkeit!



    Der Inquisitionsdiener wechselte die verbrauchte Energiezelle gegen eine Neue, bevor er weiter jeden noch warmen Körper mit einem Kopfschuss bedachte.



    ================Ende================


    Ist ne Kurzgeschichte (O.K. ist wirklich kurz) und ein Experiment mit verschiedenen Absätzen/Schriftbildern. Und ja ich hab mir dabei was gedacht. ;)


    Kritik Anregungen und selbstgebacken Keckse bitte in diesen Threat: klick mich



    Grüße Woodhunter

    DIe Wirbelströme hasst du auch wenn du die Magneten nicht hundertprozentig gleich übereinander bringst. Gelößt hab ich das meinen Bäumen so, dass ich eine Begrenzung mit Pappmasche für die Bases geschffen habe, so dass die Magneten für die Anziehung sorgen und die Pappmasche (Pappmache?) für den richtigen Platz. Bei Geländestücken geht es aber auch nicht gar so genau wie bei Waffenoptionen.


    Billiger ist es auf jeden Fall und die Büroklammern kann man recht gut in Ritzen versenken welche mit nem Skalpell oder nem Bastelmesser geschaffen werden können.

    Also grundsätzlich sind Kartenkampagnen länger und die Gefahr des "einschlafens" der Kampagne ist höher. Für den Anfang würd ich dir eine festgelegte Anzahl an Spielen mit steigender Punktzahl empfehlen. (Dann kann man nebenbei seine Armee schön in Schritten aufbauen...)
    Statt eines ausgeklügelten Entweder/Oder-Baums kann man auch einfach dem Gewinner kleine Boni für das nächste Spiel geben. Zum Beispiel solche Sachen wie ein Geländestück verstellen, mehr Punkte, Überlebende der letzten Schlacht welche kostenlos aufgestellt werden etc...
    Unterschiedliche Missionen (Hinterhalt, Überrennen und/oder wechselnde Standartmissionen) welche eventuell auch Hausregeln beinhalten sorgen dabei für die nötige Abwechslung. Lediglich das Finalspiel sollte einigermaßen standartisiert sein um Unmut über unfaire Hausregeln vorzubeugen.


    Als Anreiz zum Bemalen find ich eine Hausregel ganz toll welche ich mal irgendwo aufgeschnappt habe:
    Jede Einheit welche mindestens eine unbemalte Miniatur enthält (grundiert=unbemalt) zieht zwangsläufig das Missfallen der Würfelgötter auf sich. Deswegen kann der Gegner zu einer beliebigen Phase eines Spielerzugs die unbemalte Einheit zwingen alle bestanden Würfelergebnisse zu wiederholen.

    Prinzipiel würd ich sagen das es eine "Erwärmungskonstante" für Wasser in jedem Aggregatzustand gibt. Beim Aggregatwechsel (z.B. Eis zu Wasser) benötigt man noch einmal zusätzlich Energie (um den Wechsel des Zustandes zu ereichen) und rechnete dann mit der neuen "Erwärmungskonstante" (für den neuen Aggregatzustand) weiter.


    Müsste also im Energie-Temperatur Diagram linear sein mit Sprüngen beim Agregatwechsel.


    Einschränkend muss ich dagen das das ganze warscheinlich nur gilt solange der Aggregatwechsel im gesamten Medium gleichzeitig erfolgt. (Also bei idealer Wärmeverteillung) Wie es sonst ausschaut kann ich zu solch später Stunde nicht sagen


    Ob das Ganze jetzt hundertprozentig richtig ist weiß ich auch nicht (Bin mehr oder weniger erfolgreicher Elektrotechniker im ersten Semester und grad schon ein bischen müde)



    Hoffe ich konnte helfen


    Woodhunter

    Pah, ich passe in keine Schublade. 8)


    Ne ich höre wie man so sagt alles quer durch. Für mich muss die Musik zu meiner Stimmung passen, oder aber zu der Stimmung in der ich jetzt gerne wäre.


    Gut manches geht halt überhaupt nicht. (Oder aber man muss besoffen/stumpf genug sein um es sich reinzuziehen). Ich liebe es wenn zufällig im Radio (oder wo sonst auch immer) genau das passende Lied zum Ambiente läuft. Ich erinnere mich immer noch an "Riders on the Storm" während eines Sommergewitters...


    Einem bestimmten Stil gehöre ich nicht an. Meine Haare sind mal kurz mal lang, je nach dem wie ich Lust (und Geld für den Frisör) habe. Meine Äußeres entspricht normalerweise dem westeuropäischem Standart. Das klingt langweilig, aber führt aber auch dazu dass sich mein Freundeskreis über alle "Musikstile" erstreckt. Für mich persönlich ist das eine Bereicherung, aber manche machens sich halt lieber in einer Musikecke gemütlich. Nunja Leben und Leben lassen...


    Ob ich gewechselt hab?
    Naja täglich oder wöchentlich wie grad beschrieben. Extrem in eine Richtung war ich eigentlich noch nie...


    Was ich nicht mag?
    Nunja es gibt irgendwo eine Grenze zwischen Musik und Lärm. Mir ist außerdem aufgefallen, das manche Lieder meine Stimmung und Gedanken in eine unschöne Richtung treiben. Eintöniges Techno in der Früh zum Beispiel bestärkt mich in meiner Morgenmuffelstimmung und ist nicht gerade förderlich wenn ich mir den Kopf über schwer zu lösende Problem zerbrechen muss. Hilft aber seltsamerweise wach zu bleiben wenn ich zu später Stunde Autofahren muss.
    Herz-Schmerz Lieder bei Liebeskummer sind übrigens auch tötlich.
    Und sonst meistens auch... ;)


    Volkstümliche Musik ist ein NoGo. Ist aber was anderes als Volksmusik. :!:


    Ansonsten entscheide ich meistens Liedweise ob ich was mag oder nicht, weniger Stilweise.



    Soweit mein Senf zum Thema


    Woodhunter

    Der Fusionsblaster "darf" schon schießen, lediglich bei der Ermittlung der Reichweite kommt ein Problem auf ;)


    Sprich: Du darfst auch schießen wenn deine Waffe außer Reichweite ist, der Schuss verfehlt dann aber automatisch.


    => deine Angriffsdrohenen dürfen schießen, außer irgendein anderer Umstand hindert sie (Durchgeschüttelt, betäupt o.ä.)

    Ich hab bis jetzt nur einmal Magnete verwendet. (Neodym Magnete von Radaddel) Grund war einfach nur das die auf kleine Rundbase geklebten Modelbaubäume während des Spielens immer umgekippt sind.


    Die Größe solltest du an dein Modell anpassen. Je größer das Magnet, desto größer natürlich auch die Haftkraft. Bei kleinen Sachen wie wechselbaren Waffen aus Plastik sollte das aber kein Problem darstellen.


    Runde Magnete erleichtern mMn die Erstellung eines "Senkloches" mittels Bohrer o.ä., (immerhin sollen die magnetisierten Teile ja am Modell anliegen) aber auch das ist abhängig von der "Schnittstelle". Ich hab jetzt leider keinen Schwarmi da so dass ich dazu nichts genaueres sagen kann...


    Was ich noch empfehlen kann ist das ersetzen von Gegenmagneten durch Metallbüroklammern. So kann man die Hälfte der Magnete sparen und muss sich nicht einmal über die Polung Gedanken machen.


    Das ist alles was mir so dazu einfällt, bin aber wie gesagt auch ein "Neulining" auf dem Gebiet des Magnetisierens...



    Grüße, Woodhunter