Beiträge von leth ulgu
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Bei mich auch.
Toshiro hat endlich sein Traum-RPG gefunden.
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Wie ein Sack fiel ein weiterer Mann in eine eigens für ihn ausgehobene Grube. Brevol Dolcék von den Rendt'schen Husaren war der Seargent des 12 Mann Trupps, dessen Aufgabe es war Inquisitor Lorenz Wagner nach Ankoupolis zu bringen, und letztendlich war er, wie seine Männer, in Ausübung seiner Pflicht gestorben. Niedergemacht von der Klinge eines Orks, oder besser gesagt mehrerer, hatten sich doch 4 der Bestien auf den Mann gestürzt, doch schickte er sie alle in den Tod, bevor er seinen Wunden erlag. Doch war sein Tod nicht umsonst, denn er hatte den Inquisitor bis in Sichtweite der Eingansschleusen gebracht. Eben jener Inquisitor erwies ihm uns seinen Männern nun die letzte Ehre. Mit dem Bajonett in den Boden gestochene Gewehre waren ihre Mahnmale, ein Helm der mit einem Riemen am Abzug hing markierte nun das Grab von Brevol. Nur die Hundemarken nahm Lorenz an sich, als auch ihre Rationen. Leise die Rendt'sche Marschmusik summend, schaufelte Lorenz das letzte Grab zu.
Dann schaute er sich um. Von ihrem letzten provisorischen Lager war nicht viel übrig geblieben. Die Schlafsäcke waren zerschossen, ein geplätteter Kochtopf auf einem verrußten Stück Erde lies vermuten wo das Lagerfeuer war, bevor jemand einfach darüber marschiert war, ob es er selbst war oder ein Ork vermochte der Inquisitor nicht mehr zu sagen. Angesichts seiner Masse war es nicht abwegig, dass er selbst der Topfmörder war. Ein kleines zusammengebrochenes Schlafzelt fiel ihm ins Auge. Es hatte zwar ein paar Schusslöcher, war ansonsten jedoch in Takt. Nach ein paar "Modifikationen" trug Lorenz es nun als behelfsmäßigen Umhang, samt Kapuze. Somit war er zwar nicht wirklich getarnt, zumindest aus der Entfernung jedoch würde man nicht sofort erkennen mit wem man es zu tun hatte. Dieser selbstgeschaffene Friedhof hatte dem Inquisitor nun außer Erinnerungen nichts mehr zu bieten. Somit machte er sich auf den Weg.
Was er suchte war eine möglichst intakte Funkstation, um die kläglichen Reste der Raumflotte kontaktieren zu können, wenn sie überhaupt noch existierte. Noch besser wäre es natürlich einsatzfähige Astropathen, oder gar einen ganzen Chor zu finden, doch angesichts der vergangenen dämonischen Aktivität als auch der marodierenden Verräter und Xenos, malte sich Lorenz seine Chancen auch nur die Leiche eines Astropathen zu finden gering aus. Doch auch mundanere Kommunikationsmittel zu finden stellte eine Herausforderung dar. Was ihn erwartete war eine Makropole die möglicherweise voller Verräter, Xenos und vielleicht schlimmeren war. Und er musste die Makropole überhaupt erst einmal erreichen, waren doch zwischen dem Lager der Toten und der Stadt selbst noch ein bis zwei Stunden Fußweg zu absolvieren, und die einzige Deckung konnten nur Wracks, Sandsäcke, und, falls er Glück hatte, ein Wetterumschwung bieten. Also nichts, was ein frommer Mann nicht schaffen konnte.
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Möget ihr auf Bananenschalen ausrutschen.
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Ach jetzt auf einmal wird wörtliche Rede direkt umgesetzt.
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Also Cronyk, die exotischer Jäger Nummer muss man ja nicht so Robotermäßig runterbeten. xD
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Ich versuche gerade krampfhaft über mehr als 3 Zeilen zu kommen, aber ich hab ne Blockade.
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Also nur damit ich nicht den Faden verliere, wer steht sich jetzt vor dem Burgtor gegenüber?
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In den Regeln ist eigentlich nur von "eventuellen NPC's" die Rede und leth uglu hat gleich ein riesiges, unbestimmtes Gefolge dabei,
Naja, so gesehen hat doch jeder Inquisitor ein riesiges unbestimmtes Gefolge, einfach aufgrund seines Ranges.
Aber ich kann dir versichern, das ich nur vorhabe meine beiden Heinis da einzusetzen, sein "großes Gefolge an Agenten, Spionen und Spezialisten" ist ja insofern eher nur fluffrelevant, nicht für das Spiel hier.
Ansonsten lad ich dich gern ein, wir haben glaub ich noch nie miteinander gespielt.
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Die Frage 2 und 3 für beide würde ich sogar garnicht beantworten, außer es über deren Hintergrundgeschichte anzudeuten. Ist doch doof zu wissen wie stark die Tendenzen meines Untergebenen für Verrat sind.
An sich hab ich nix dagegen meine Untergebenen mehr zu beschreiben, dachte nur ich halts knapp damit sie nicht wichtiger als mein eigentlicher Char werden.
Ansonsten mache ich mich diesbezüglich bald ans Werk. )))
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Was die Machtregel angeht hat Robal eigentlich Recht. Sind Inquisitoren nicht ein bisserl zuviel? Oder bezieht sich die Stärke auf die rein physischen Möglichkeiten an sich? So gesehen sind Inquisitoren ja Menschen, die von einem erfahrenen Marine plattgemacht werden können, andererseits haben Inquisitoren ne dicke Hose voll Autorität. Außer man betrachtet die Inquisition als eigene Fraktion, da dürfte der Machtgrad zws. verschiedenen Inquisitoren ja nicht all zu arg sein. Was die persönlichen Fähigkeiten angeht meine ich.
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Hier mön Chäräktör:
Name: Lorenz Wagner „Der Eunuch“
Geburtsort: Allénn - Feudalwelt
Spezies: Mensch
Beschäftigung: Inquisitor - Ordo Malleus - Amalathianer
Alter: 296 Standartjahre
Biometrische Daten: 2,10m groß, 143kg Gewicht, blass grüne Augen, keine Haare, einige Narben und Male die auf invasivere Eingriffe hindeuten, ansonsten keine Verletzungen oder Entstellungen, körperliches Alter ca. 35 Jahre.
Aussehen: Eine hünenhafte, füllige Gestalt, sowie komplette Haarlosigkeit sind die zwei hervorstechendsten Merkmale Wagners, wobei manche bei seinem Spitznamen (den nur sehr wenige in seiner Nähe aussprechen) auch ein drittes, oder besser gesagt ein Fehlen dessen vermutet. Manche schreiben seinen Spitznamen seiner Haarlosen und etwas runden Gestalt zu, manch einer flüstert, er sei sogar so weit gegangen seine Männlichkeit und „unwichtige“ Sinne wie den Geschmackssinn zu entfernen, um nicht aus Instinkt geborenen Sünden zu erliegen. Seine Muskulatur lässt jedoch nur wenig Spielraum für Gerüchte.
Charakter: Anders als seine Reputation vielleicht vermuten lässt, ist Lorenz nicht der fanatische Prediger für den man ihn halten würde, sondern ein Mann der besonnen aber bestimmt seinem Werk nachgeht. Er ist meistens ruhig oder mit einem leisen Lächeln zu sehen, jemand mit dem man zu Abend speisen und lachen kann. Sofern er Zeit erübrigen kann, bildet er sich mit allen möglichen literarischen Werken fort, welche meist ohne Sicherheitsbeschränkungen und damit dem gemeinen Bürger zugänglich sind, sofern dieser es sich leisten kann. Er nennt es „sich einen zivilen Blickwinkel verschaffen“, denn letztendlich sind es die Menschen des Imperiums, für die er kämpft. Sobald er jedoch ernsthaft kämpft, ist er wie ausgewechselt. Hinfort sind die weichen Gesichtszüge und das Lächeln, und übrig bleibt harte Kanten und stechende Augen, ein Antlitz das sich von dem einer Statue beinahe nur in der Farbe unterscheidet. Es ist schwer zu sagen ob er mit kalter Wut, oder mit überhaupt keinen Emotionen kämpft, da er in der Schlacht nur wenig mehr Regung zeigt als ein Servitor.
Ausrüstung und Waffen: Er nennt eine technisch moderne Servorüstung, die seiner Leibesfülle angepasst wurde, sein eigen. Sie ist im Vergleich zu anderen Modellen ein wenig schwerer gepanzert, und besitzt als spezielle Modifikation eine schmutzabweisende Schicht. Eingraviert sind Mahnungen, die zur Vorsicht und Achtsamkeit rufen. Als persönliche Insignie trägt er auf der Schulterplatte ein stilisiertes Auge, welches von einem Dolch durchstoßen wurde. Als Bewaffnung trägt er eine als Morgenstern konzipierte Energiewaffe, sowie einen Kombi-Flammenwerfer. Als zusätzliche Schutzmaßnahme trägt er ein Refraktorfeld.
Geschichte: Er wurde vor fast 300 Jahren im Segmentum Obscurus auf einer unbedeutenden und dekadenten Feudalwelt namens Allén in einem Bordell geboren, wo ihn eigentlich ein Leben als Lustknabe, oder im besten Fall ein Leben als persönliches Spielzeug einer reichen und gelangweilten Baroness erwartet hätte. Jedoch stellte sich bald heraus, dass einer der Aufseher nicht für den Besitzer des Freudenhauses, sondern für die hohen Lords der Inquisition arbeitete. Dieser Aufseher, der sich später als Interrogator Julíen Wagner zu erkennen gab, nahm Lorenz unter seine Fittiche, den einzigen Menschen in dem Bordell, den Julíen je hatte beten sehen. Viele andere erwarteten die Promethium-getränkten Scheiterhaufen der Hexenjäger, denn die Welt hatte sich als Heimat für viele Freudenkulte herausgestellt, von denen zum Glück keiner soweit gehen konnte, tatsächlich Dämonen zu beschwören. Dennoch hatten sich innerhalb der der wenigen Wochen, die die Säuberung andauerte die meisten Bewohner in Servitoren oder Asche verwandelt. Danach hatte der technologische Stand des Planeten einen Sprung von mehreren Jahrhunderten gemacht, und die Freudenwelt Allén war zur Schmiedewelt Allén geworden. Zu diesem Zeitpunkt hatte Lorenz 34 Sternensysteme weiter bereits seine ersten Trainingsservitoren zerlegt und den Namen seines Gönners angenommen. Seitdem war er an der Bannung von 18 großen und unzähligen kleinen Dämonen beteiligt, sowie an der Amtsenthebung von 31 Inquisitoren, von denen er zwölf persönlich in die Wege leitete.
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Magnus der Rote nach... zieht euch warm an und setzt euch hin, am Besten haltet ihr euch auch noch fest, denn... nach 42 Fragen. Magnus und per Definition Tzeentch sind der Sinn des Lebens.