Beiträge von God-O-Thunder

    Noch schlimmer: Es heißt nicht mal Kunstharz eigentlich (auch, wenn es das ist in unserem Falle), sondern wird auch für alle anderen Arten von Plastik verwandt. Es kann sich hinter Resin im engl. Sprachgebrauch sogar Polypropylen, Polyethylen oder Polymethylmethacrylat verbergen. Total dämlich -.- Mir ist klar, dass keiner raushaut, welche genaue Zusammensetzung sein Produkt hat - aber so generisch, wie das ist...müsste man eigentlich mal analysieren...Problem: die Zusammensetzung von Kunstharzen ist auch wieder kaum sinnvoll zu untersuchen, selbst nicht mit geeigneten Gerätschaften, weil da zig Sachen drin sind.

    Das Problem ist, dass Resin halt Kunstharz ist - billiges Zeug ohne Widerstandskraft gegen alles :-D Schon Weißmetall ist ja nicht sonderlich haltbar, aber Resin ist im Vergleich, chemisch gesehen, ein riesiger Rückschritt. Ich glaube, da wird man kein sowohl gut funktionierendes als auch nicht bei absoluter Vorsicht Resin angreifendes Mittel finden. Mit der Einschränkung dann noch, dass es auch außerhalb der Apotheke erhältlich sein sollte...

    Klingt eigentlich nach: Das gleiche schafft auch jeder X-beliebige Alkohol.
    Wenn irgendwo org. LSM drauf steht wäre ich etwas vorsichtig. Das kann auch unter Umständen Plastik sehr stark angreifen (die Beschreibung schließt nämlich alles von Alkoholen über Ether, Kohlenwasserstoffe bis hin zu Ketonen wie etwa Aceton ein - und in das möchte niemand jemals eine Plastikmini legen).
    Tenside ist nichts anderes, als in jedem billigen Spüli ist - was also auch irgendwo albern ist.


    Nicht böse gemeint, aber: Hört auf, nach der "idealen" Alltagschemikalie zu suchen, da verschwendet ihr nur eure Zeit und euer Geld. Das ist ähnlich fruchtlos wie die Suche nach dem Stein der Weisen. Bei sowas wirkt nur solide Wissenschaft - und die sagt, dass mit Ethanol (günstig in Spiritus), Isopropanol (oder Propanolgemisch, günstig bei Ebay oder so) und vllt. etwas dazugegebenes Wasser, wenn man unbedingt will noch Spüli für den Otto-Normalverbraucher so ziemlich das Optimum gefunden ist. Kann sein, dass MTBE, andere Ether und so weiter besser sind - aber wirklich, da kommt ihr nicht ohne mind. B.Sc.Chemieabschluss dran. Oder solltet es nicht.


    Was nat. sinnvoll ist: immer die Lösung mit Farbe versetzte Lösung wieder Filtern (vllt. mit Kaffeefiltern, Teefiltern und Sieben) und aufs Neue benutzen, zudem das Behältnis samt Mini verschließen.

    Ok, mit den Einschränkungen bzw. Korrekturen ist mir nicht mehr mulmig, caliastos :-D
    Wobei du nat. Recht hast - gibt keine Nebenreaktionen bei den Propanolen, die kommen recht rein raus. Hatte an was anderes gedacht.


    Und ja, mit Panik ist wirklich leicht zu übertreiben. Vor allen Dingen, weil die Leute aufgrund eines sehr seltsamen, mir unklaren Prozesses bei erhöhter Angst vor ungefährlichen Alltagschemikalien gleichzeitig die Vorsicht vor solchen, die wirklich brenzlig sind, einbüßen.
    Bsp. aus dem realen Leben: Mir hat mal im Labor ein Sicherheitstechniker ne Scheibe angezündet, die ich grade mit Aceton gesäubert hatte. Die gleichen Leute hatten aber eine Heidenangst vor Kupferiodat und unter kontrollierten Bedingungen verbrennendem Kunststoff.


    Weiteres tolles Beispiel: Die Leute haben Angst vor knapp über der Nachweisgrenze befindlichen Mengen an Dioxin in Eiern, saufen aber Wasser aus Flaschen mit BPA; sie haben Angst vor Uran im Trinkwasser (da ist der böse Atom drin), stören sich aber nicht an sich zu Benzol zersetzenden Dingen in Getränken


    Oder mal ganz konkret: Angst vor dem Abrieb von Resinminis, wobei die Menge knapp überm einstelligen Milligrammbereich liegt, aber sauen sich von oben bis unten mit verschiedenen Klebern ein :-D

    SW sind allerdings echt unfluffig, Keffler. Die haben Sonderregeln, die tw. einfach nicht zu Zwergen passen. Was hingegen halbwegs gut wäre, wären SM mit alliierten SW als Listenkonstrukt. Gegenschlag bei einigen wenigen "Helden", also irgendwelchen Elite-Beschützern der Feste, kann man ja noch als Veteranenfähigkeit abtun.
    Trotzdem hat Hobbes irgendwo recht. Ich selber werde als Alliierte SM zwar auch ein Eliteregiment der IA nehmen, aber bei mir wird das mit ner Menge Augenzwinkern über die Posterboys der Propagandatruppe ablaufen.
    Wenn man es aber ernst meint, 3Statline-Infanterie mit 4er wie den SM gleichzusetzen ist das flufftechnisch sehr problematisch.
    Warum nicht eine IA, die primär mit Plattenrüstung rumläuft (sowohl Kommandotrupp, als auch Gardisten und Veteranen sind damit wunderbar spielbar, also der Grundstock für eine passende Zwergenarmee), mit einigen wenigen SM alliieren, also Cybots, TTs (die halt die am schwersten gepanzerten Zwergenkrieger darstellen, die wahrscheinlich auch ein Spezialtraining hatten) und Strumtruppen?
    Da hättest du zwar etwas mehr Masse zu basteln, aber dennoch eine tolle, passende Armee in der nach wie vor alles wichtige realisiert werden kann, dank der Alliiertenregeln.
    Bei Necs kenne ich mich nicht aus - da muss ich passen.

    Spiel doch SM und gib dir Mühe!
    Landungskapseln -> selber sowas ähnliches wie die Hades Breaching Drill (https://www.google.de/search?c…ei=mcCkUcPEB4Op4gSouYGgCw) bauen. Kann auch simpler gestaltet sein, also z.B. mit dem typisch cartoonigen Drehbohrkopf. Die Kapseln an sich einfach aus alten Chipsdosen (etwa von einer bekannten, stets gleichförmigen Kartoffelchipsmarke, deren Werbefigur einen Schnurrbart trägt) bauen. Bei den Bohrköpfen weiß ich grad nix, aber da kann man sicher was finden.
    Panzer -> Gibbet einfach nicht, wenn dir nix einfällt! Wer Fluff will muss auch leiden können. Sonst kreativ sein. Es gibt so viele mit mehr oder weniger Umbau passende Panzer im Maßstab 1:35 oder 1:48, da muss man nur mutig sein und sich mal was trauen. Und nat: Kreativ daran gehen, GS nutzen, Platten dran schrauben und Bitz nehmen.
    Spezialwaffen -> hallooooo? Wozu gibt es denn Bitzhersteller wie Sand am Meer? MaxMini, Kromlech, Hasslefree, sowie einige andere. Da gibt alles von Plasma bis Tesla. Nur Flammenwerfer hab ich noch nirgends welche gefunden, die mir zusagen, wenn da jemand was hätte, bitte PN an mich :-D Die sind auch im Scratchbuild etwas arg aufwändig, sehe ich ein.


    Dann die Flak halt als Salvenkanone, Cybots, viel Infanterie und fertig ist. Ist doch eine perfekte Basis ohne Problem.


    €: hier noch was für die Landekapsel: http://imageshack.us/photo/my-images/855/imageabq.jpg/ -> http://imageshack.us/photo/my-images/822/imagebjp.jpg/
    http://www.google.de/imgres?st…ved=1t:429,r:7,s:100,i:25
    http://images3.wikia.nocookie.…mages/7/7f/Hellbore00.jpg
    http://static.tvtropes.org/pmw…l_upgrades_small_1107.jpg

    Grundsätzlich wäre noch hinzuzufügen, dass praktisch alle Xenos, die eben bei 40k spielbare Völker sind, mehr oder weniger extra abseits des Chaos stehen. Jedoch gibt es im Fluff durchaus vom Chaos verseuchte Kulturen neben der Menschheit. Dazu wäre evtl. Eisenhorn (Buch 1, Xenos) zu empfehlen.
    Aber auch solche sekundären Xenos wie Hrud und div. anderes Krüppzeugs dürften wohl vom Chaos oftmals korrumpiert werden. Das aber dürfte auch der Grund sein, warum sie so unwichtig sind.
    Im Zuge des Großen Kreuzzugs, der auch 10K Jahre später noch nachwirkt, ist der Menschheit gelungen, auch die letzten nennenswerteren Widerstände gegen sie zu brechen, was bereits im dunklen Zeitalter der Technologie, also weit jenseits der momentanen Situation, eingeleitet wurde. Wir befinden uns seit nunmehr etwa 20K Jahren in einem Zustand, dass praktisch die Menschheit die Milchstraße beherrscht. Die meisten kleineren Xenosreiche dürften also ausgelöscht oder zu nahezu völliger Bedeutungslosigkeit verdammt worden sein.
    Warum waren es kleine Xenosreiche -> weil entweder keine Warpinteraktion bestand (ohne die weites, halbwegs akzeptabel schnelles Reisen nicht möglich ist) oder weil sie korrumpierbar waren, also sich selber zerfleischten, mit den Nachbarn Krieg suchten (und das waren Eldar, Menschen oder Orks...) oder sonstwie degeneriert sind.
    Alle größeren Reiche müssen sich irgendwo gegen das Chaos schützen oder sind dem Untergang geweiht. Siehe Eldar, die sind noch immer eine Haaresbreite vom Verschwinden entfernt. Gemessen an Macht und Population sind selbst die Tau den Eldar über, deren einziger Trumpf ihr schieres Wissen sein dürfte.

    @ Explosionsgefahr und sonstwas:
    Schnickschnack. Das Zeug ist der langkettigere Vetter des normalen Ethanols (also das, was der normale Mensch Alkohol nennt, auch wenn sich das auf die komplette Stoffklasse bezieht im chemischen Sinne).
    Das Zeug brennt halt gut. Ist aber ungefährlicher als, sagen wir mal, Spiritus (Ethanol + Vergällungsmittel), da Isopropanol ein kleines bisschen weniger stark verdampft als Ethanol (somit ist die Gefahr, die man von Grillanzündern kennt, wo plötzlich ne Stichflamme aufgrund entzündlicher Gase zustande kommen kann, etwas geringer).
    Im Prinzip ist Isopropanol selbstverständlich explosiv, aber de facto nicht in den Mengen, die wir im Hobby nutzen, solange man keine offenen Gefäße in die Sonne, neben Kamine o.ä. stellt. Und wie ganz richtig bemerkt, es gibt max. ne kurze Stichflamme, dann brennt nur noch die Oberfläche des Isoprops. So, wie man es von Bioethanolkaminen kennt, die, oh wunder, das eng verwandte Ethanol verbrennen :-D Und je mehr etwas mit Wasser vermischt wird, was damit sogar ein Azeotrop bildet, desto geringer ist die Konzentration des Gases in der Luft, desto schlechter ist die Brennbarkeit etc. Ne 70 %ige Isoproplösung dürfte schon kaum mehr als flammendes Inferno gelten. Kann man selber gut erproben - versucht mal, neben dem üblichen Rum, Absinth oder ähnlichem Zeug mal Liköre, Weine und Bier anzuzünden. Da tut sich nix.


    @ Zusammensetzung: klar ist die anders. Sterilium ist billiges Isoprop, wenn man so möchte. Da ist allerhand an mehr oder weniger sauberen chemischen Abfällen zusammengepanscht. Was negativer klingt als es ist, aber es gibt halt Reaktionen, die nicht so sauber ablaufen, deren Nebenprodukte aber ebenfalls nützlich sind. So ist es tw. mit höherem Aufwand verbunden, etwa 1- und 2-Propanol zu trennen.
    Mag nat. auch sein, dass die Zusammensetzung extra so gemacht wurde, aber ich denke einfach mal aus bisherigen Erfahrungen, dass da einfach möglichst viel Wirkung mit möglichst billigen Rohstoffen kombiniert wird. Den primären Zweck erfüllts natürlich, für uns Modellbauer/Tabletopper gibts aber billiger auch wesentlich besseres.


    @ caliastos: nicht böse nehmen, aber wenn man das Zeug studiert und deinen Beitrag liest wird einem mulmig :-D 1. Isoprop ist immer 2-Propanol. C3H7OH, wobei das OH am mittleren C-Atom sitzt. "Propanol" ist nicht eindeutig, daher gibt es ja entweder die Zahlen oder Vorsilben.
    2. Isopropanol ist natürlich "explosiv". Ethanol ist auch ein Gift. Natriumchlorid ebenso. Steht da auch nicht so dabei.
    Die Normen, von denen es viele gibt, etwa die REACH-Verordnung, legen gewisse Grenzwerte und Bereiche fest. So ist ein Stoff, der bei 50% der Versuchstiere nach z.B. oraler, dermaler oder sonstwie durchgeführter Einnahme, mit 25–200 mg pro Kilogramm Körpergewicht zum Tode führt, ein giftiger Stoff. Also sind Stoffe, bei denen etwa 300 mg pro kg gebraucht würden, nicht mehr als giftig eingestuft. Dennoch sind wir uns hoffentlich beide darüber im Klaren, dass zum einen bei einzelnen Versuchstieren schon wesentlich geringere Dosen zum Tod geführt haben könnten, als die maximalen 200 mg (vllt. haben den ersten 10 Ratten von 100 schon 10 mg des Stoffes gereicht, den restlichen 90 war da aber noch nix anzumerken?) und zum anderen auch 300 mg pro kg lächerlich wenig sein können, wenn etwa ein Stoff ne hohe Dichte hat, leicht zugeführt werden kann oder sonstwas. Zuletzt ist noch festzustellen, dass Ratten eigentlich zur Feststellung für den Menschen gültiger letaler Dosen eher ungeeignet sind...


    Was lernen wir daraus? Niemals nur auf H/P (R/S) und Gefahrsymbole schauen. Darum handeln auch nur Fachpersonal, studierte Leute oder instruierte Angestellte Chemikalien. Für alle anderen wäre dauernd darüber nachgrübeln, ob ein bestimmter Stoff unter manchen Bedingungen nicht doch gefährlich ist, ziemlich anstrengend.
    Ich kann dir aus eigener Erfahrung berichten, dass Isoprop durchaus recht unangenehm sein kann beim schlagartigen Verbrennen (was für normale Menschen von einer Explosion schwer zu unterscheiden ist, da es in dem Fall eig. eh Haarspalterei ist).
    Auch bei Aceton steht da z.B. nix von solchen Sachen. Und das Zeug geht hoch wie nix.


    Zum zündfähigen Gemisch: Hast du bei leicht verdampfenden Alkoholen für gewöhnlich fast immer, wenn du ihn was länger offen stehen lässt.

    Wird nicht unendlich viel toller ;-) Der Nachfolger auf VI ist allerdings halbwegs tauglich, der fährt nur 20 km/h und die Kanone ist auch nicht der Hit, aber wenn du an der Spitze stehst und damit umgehen kannst bist du ein absolut unaufhaltsamer Behemoth. Als ob man Schutzschirme hätte.
    Bin von den Briten allerdings auch nicht begeistert.
    Bei den Heavys machen die Deutschen und Amis, sowie die Sowjets einfach mehr Spaß. Mit denen macht der Schuss wenigstens auch mal Wumms, und die Dingern fühlen sich nicht an wie ein überschwerer Maschinengewehrträger.

    Nicht böse sein, aber beim Thron, es gibt heute google, ebay, amazon. Minimale eigene Anstrengung und Kreativität ist dafür nötig :-P Ist echt nicht böse gemeint.
    Aber grade heute, wo echt alles online erhältlich ist, ist die Suche nach egal was doch nun wirklich ein Leichtes. Es ist ja nicht mehr so, als bräuchte man erstmal Fachhändler irgendwo zu Fuß aufzusuchen. Oder Kataloge zu blättern.

    Warhammer, 40K, Necromunda, Raumflotte Gothik, Inq28, Mortheim, Flames of War, X-Wing, bald hoffentlich noch Line of Battle, Deadzone
    Wobei aktiv spielen eher sehr relativ ist. Am ehesten X-Wing, weils halt sehr schnell geht und mein Verlöbterchen da begeisterungsfähig ist (auch für den Rest, wenn ich mal die Zeit zum erklären, mit ihr basteln und malen fünde).
    De facto ist das ganze eher thematischer Modellbau :-D


    Gründe: Warhammer und 40K waren die ersten Berührungspunkte nach dem Herr der Ringe Miniaturenspiel (was aber eher ein zu starkes Schattendasein fristet, als wirklich oben bei den anderen stehen zu dürfen)
    Danach kamen die GW-eigenen Spezialistenspiele, BFG hat mich einfach irgendwo fasziniert, Raumschlachten sind halt toll; Necromunda und Inq28 (also die 28mm Variante des Inquisitor-Spieles) sind wegen erzählerischen Möglichkeiten, dem kleinen Rahmen, dem vielen Gelände und der nutzbaren Figuren (Umbauten, yayy!) toll, ebenso Mortheim.
    Flames of War hat noch nicht richtig durchgezündet, hat aber wie Behind Omaha auch sehr gutes Potential, hab nun erstmal nur eines hingeschrieben, weil bislang noch nicht klar ist, wohin die Reise geht. Ist halt 2. Weltkrieg, und wer hat bei Band of Brothers nicht gedacht: Scheiße, eure Flanke ist ungedeckt, rückt mit der nächsten Einheit vor; die Mörser sollen mal Deckungsfeuer geben! Und wo bleiben denn bitte die MGs?
    X-Wing war als StarWars-Liebhaber Pflicht, da ist bislang aber nur das Grundspiel angetestet. Ist zwar laut Hersteller ein Brettspiel, aber seien wir mal ehrlich, alle Belange sind wie im Tabletop gewohnt...
    Line of Battle ist ein Tabletop für napoleonische Schiffsschlachten, mit Master and Commander, sowie den zugehörigen Büchern der Aubrey-Maturin-Reihe war das dann auch irgendwo im Fokus. Raumschlachten, Seeschlachten, alles toll. Dicke Wummen auf mehr oder weniger große Distanzen, vertrackte Manöver, diese unglaublich stilvolle Art, den Gegner mit aller Macht die Fresse zu polieren ist einfach zu reizvoll.
    Deadzone ist nun mein erstes Mantic-Spiel, hat großes Potential. Löst irgendwo Necromunda etwas ab bzw. erweitert es für mich. Primär steige ich wegen der Enforcers ein, die gefallen mir irgendwo sehr.

    Wobei das betreffende Individuum auch in Traitor General vorkommt - aber da erst als 2facher Verräter. Wobei ich mich grade nicht erinnern kann, ob er vorher überhaupt Imperiumsbürger war. Beim Blutpakt dienen auch "richtige" Chaoten - also Leute, die in den so genannten Blutsternen (bzw. in deren Gebieten) geboren wurden und niemals imperial waren. Könnte also somit auch nur ein 1facher Verräter sein.

    Tja, seraph...spüre die Macht des Donnergottes! Blitz! Donner! Muharhar. *hust*
    Was mir noch eingefallen ist: Schau mal hier: http://www.kickstarter.com/pro…-fi-miniatures-board-game da gibts bald ein paar neue Forgefathers für, deren Artworks immerhin mehr in Richtung Servorüstung gehen und wohl auch etwas höhere Qualität als reguläre Mantic-Minis haben werden (auch, wenn die normalen von Mantic auch durchaus ok sind).

    Space Zwerge gibts von mehreren Anbietern, google mal Hasslefree (Grymm) und Mantic (Warpath -> Forge Fathers). Würde mich nicht nur aufgrund der Einfachheit, sondern auch, weil zumindest Nummero Uno über das Können der meisten Hobbiisten hinausgeht, für den Kauf dieser Figuren entscheiden, an deiner Stelle.
    Selbiges habe ich heute getan - hab mit einen Grymm geholt, sollte die Woche ankommen, sollten also Fragen bestehen kannst du dich ab dann an mich wenden :-D
    Bei mir kommen sie als eine Art verlorene Söldnerkompanie, als letzte ihrer Art, als Veteranen und Halbling-Ersatz in der IA zum Einsatz :-D daher habe ich auch eher Interesse an den weniger gerüsteten, aber zu den besser gepanzerten hab ich auch schon schöne Bilder gesehen.

    Naja, es ist aber auch wirklich nicht schwer, den neuen James Bond umzusetzen. Dazu gehört nur Selbstmitleid und Action. Könnte genauso gut sonstwer sein - hätten sie statt dieses kompletten Wandels der Rolle nicht einfach Brosnan einen letzten Bond machen lassen können, in welchem er von Atombomben, die Altsowjets auf dem Mars deponiert haben (der rote Planet, höhö) zerfetzt wird, kurz nachdem er deren Start Richtung Erde verhindern kann? Blofeld wurde natürlich vorher, nach seiner 10. Reinkarnation samt Katze durch Mörderpiranhas verschlungen, nachdem er in das Kühlbecken des Raumschiffes gefallen war, welches Bond zum Mars brachte, jedoch natürlich von einer geheimen Insel im gelben Meer gestartet ist?


    Das wäre immernoch ein würdevollerer Abschied gewesen, als es ewig des Namens wegen weiterzuschleppen. James Bond hat mich nie gelangweilt, auch wenns mal bessere (Goldfinger, Jagd Dr No, etc) und schlechtere gab. Doch mittlerweile fühlt man sich wie bei Call of Duty: die Seele ist weg, der Name dient dem Profit und man ist nur noch an schöne Zeiten schmerzlich erinnert, die unwiederbringlich in der Vergangenheit liegen ;-)

    Der Urban ist der Prototyp für einen harten CIA-Agenten, am besten irgendwo in Mittelamerika operierend, evtl. beim Stürzen einer legitim gewählten Regierung oder sowas. Der kommt schon ganz gut - könnte, wenn man ihm noch 10 Jahre gibt, zu den neuen harten Jungs gehören, wenn er die richtigen Rollen kriegt.
    Meine Assoziation mag aber auch an R.E.D. liegen - aber da passte er halt einfach rein. Sieht schon nach etwas kantiger aus, aber doch nicht so wie der Typ, der allein gegen die Welt loszieht. Eher wie jemand, der dafür schon wen im Hintergrund braucht, der ihm sagt, wos lang geht. Aber solche Filme wären ja auch nix verkehrtes.

    Naja, den Ledger kann ich auch nicht ab persönlich. Ich kann aber auch grundsätzlich nichts mit Superheldenfilmen (von den Watchmen abgesehen) anfangen, daher habe ich mir ihn als Joker auch nicht gegeben. In Ritter aus Leidenschaft war er ok, aber man merkte auch, dass er primär zum Abgreifen der weiblichen Zuschauerschaft diente. Dazu dann noch einige grottige Aspekte, die der Film sonst so enthält...nur als Beispiel ;-)


    Wen ich überlesen hatte war Radcliff - der hat durchaus mE Potential. In My Boy Jack war er jedenfalls ganz gut, wenn ich mich recht entsinne.
    Bloom ist auch erstaunlich ok, verglichen mit manchem anderen. Klar, auch wieder son 0815 Hollywood-Schönling, war aber in Königreich der Himmel ganz ok. Ein kantigerer Schauspieler wäre besser gewesen, aber von den jungen passte der da noch am ehesten...


    €: @ ray: klar kann man am fehlenden Stil, beispielsweise an der Ignoranz bezüglich eines qualitativ gehobenen alk. Getränkes gezeigt, die völlig fehlende Eignung eines Schauspielers für die Rolle festmachen. Wenn die Rollenbeschreibung einer Filmserie seit nunmehr guten 50 Jahren vorschreibt, dass der Protagonist die Art eines englischen Lebemanns zu erfüllen habe, dann sollte der gewählte Schauspieler dies auch bieten. Klar, dieses Martinifiasko hat das Drehbuch verschuldet, aber auch ohne wäre Craig hier unpassend. Brosnan, Dalton und Connery haben zwar jeweils eigene Aspekte in ihrer Bond-Darstellung gezeigt, doch immer war das Leitmotiv erkennbar, ähnlich wenn ein Barenboim oder ein Lang Lang ein klassisches Stück interpretiert.
    Craig ist an der Stelle, wie es z.B. auch Willis, Eastwood oder Jackman wären, unpassend. Als ob man den genannten Herren den Flügel durch ein Schlagzeug ersetz.

    Das ist es, was mich auch am meisten stört, Hogosha. Ein Bond hat ein zivilisierter Gentleman zu sein, nat. mit Zuneigung für Frauen, Glücksspiel und Autos...
    Aber die Aussage bezüglich des Martinis ist etwa so, als würde man Spaghetti schneiden, Whiskey mit Eis trinken, Klassik mit Synthesizern unterlegen oder ne Habano mit ner Kerze anzünden...
    Stil gehört einfach zu der Rolle. Wer einen englischen Geheimagenten, bewusst nahe an Schirm, Charme und Melone gehalten, verkörpern soll, der sollte auch wissen, wie die Dinge laufen!