Beiträge von Xadahgla

    Hallo zusammen, ich bin auf der Suche nach einem Spiel das ich mit meiner Frau zusammen spielen kann. Bedingungen sind das es ein KOOP ist und eine richtige gute Story hat.


    Die Story ist dabei das wichtigste. Spiele wie Borderlands sind dabei zu seicht.


    Habt ihr vielleicht ein paar gute Ideen?


    Ich finde immer nur so Spiele wie Ark oder DayZ, die an sich ja auch gut sind aber keine Story haben.


    Bis dahin und vielen Dank für Anregungen.

    Dann probier ich mich mal an den Blood Angels:


    Die letzten Nachfolgeorden versammeln sich auf Baal und im Orbit um Baal um sich auf die größte Katastrophe des Ordens vorzubereiten. Astropathen senden unzählige Hilfegesuche an die Imperiale Armee oder andere Orden doch werden diese entweder von Leviathans Schatten verschluckt oder von Ka'Bandhas Dämonenhorde zu stark verzerrt um noch für irgendwen von Nutzen zu sein.
    Die Söhne Sanguinius sind vorbereitet um sich dem ihrem Erzfeind zu stellen und es sind tatsächlich die Dämonen die Baal vor den Tyraniden erreichen.
    Es entbrennen überall blutige Kämpfe, sowohl im Orbit als auch in den strahlenverseuchten Wüsten Baals.
    Die Dämonen sind zahlreich, doch die Angels werden es sehr lange gegen sie aushalten und sie vielleicht sogar in eine leichte Defensive drängen.
    Ka' Bandha und Dante werden die Klingen kreuzen wollen, doch bevor es dazu kommt werden die Schilde im Cryptussystem endgültig brechen und Leviathan wird den Himmel über den Welten Baals verdunkeln.
    Einem Zweifrontenkrieg dieser größe sind die Orden nicht gewachsen und auch wenn die Tyraniden sowohl imperiale als auch Warpgezücht bekämpfen. Viele der Nachfolgeorden werden komplett ausgelöscht und auch die Blood Angels selbst neben vernichtende Verluste hin.
    Dante erkennt das Baal nicht zu retten ist und auch wenn es ihn innerlich zerstört befielt er eine Evakuierung und versucht zu retten, was zu retten ist.
    Nur wenige Schiffe entkommen dem Inferno und die verkrüppelten Reste von Sanguinius Söhnen schaffen die Flucht nur in dem sie einen unberechneten Sprung in den Warp vornehmen.
    Die Ordensführung setzt auf den Schatten der Tyraniden. Da sie nicht sehen können wo sie hinfliegen, können es die Dämonen auch nicht und so fliehen sie blind in den Warp.
    Das Ziel ist Terra. Nach Wochen Blindflug, werden sie vom Warp ausgeworfen und finden sich an den äußersten Rändern des Heimatsystems der Ultramarines wieder. Ein erneuter Flug nach Terra wäre in der gegenwärtigen Situation unmöglich und so nehmen die Blood Angels, wie sich die Reste aller Orden nun kollektiv nennen, Kontakt mit ihren Brüdern auf. Die Blood Angels sind geschlagen, verbittert und viele Marines sind in Stasis um den Rest der Flotte vor der Schwarzen Wut zu schützen.

    Naja es ist zwar sehr ähnlich, dass einer seine Brüder verdammt hat, aber ich finde das hierbei auch die Intention nicht außer Acht gelassen werden sollte.
    Typhus wollte seine Brüder an Nurgle verkaufen um seine Gunst zu erlangen. Ahriman wollte seine Brüder nur beschützen und vor der Mutation retten. Nur hat er eben die Macht des Warp unterschätzt.
    Auch hier gilt: Der Pfad zur Hölle ist mit guten Absichten gepflastert.

    Im 13. Schwarzen Kreuzzug hat er einen Angriff auf eine dieser Schwarzen Festungen (Talismam des Vaul) geführt, der vom Chaos korrumpiert war.
    Allerdings war es kein Großer Dämonen sondern Slaanesh selbst der seine Essenz dorthin übertragen hatte. Eldrad hatte die Gefahr zu spät erkannt und er wurde von Slaanesh verschlungen.
    Allerdings hatte Eldrad schon lange vorher angefangen Seelensteine zu erschaffen, da er sich seines Alters und seiner langsam einsetzenden Schwäche bewusst wurde.
    Einige Eldar glauben das er einen Großteil seiner Seele so retten konnte und diese nun, aufgeteilt im Warp gefangen ist und evtl. seine Seele wieder geeint und zur Unendlichkeitsmatrix zurückgebracht werden könnte.

    Hallo an alle Spielleiter und Spieler. Beim Spielen ist mir vor kurzem durch den Kopf gegangen, dass meine Spieler überhaupt nicht Hintergrundkonform spielen. Das ist natürlich nicht schlimm, weil wir alle viel Spass haben, aber nach einigem Überlegen viel mir auf, dass es ohnehin schwer wäre, wahre Personen aus dem 41. Jahrtausend zu spielen.


    Beispiel: Unsere Charaktere, begegnen einer Person die ganz klar böse ist und gegen das imperiale Gesetz handelt (Händler für Xenosartefakte). Vom Standpunkt eines gläubigen, treuen imperialen Bürgers, gibt es nur eine Möglichkeit: Dieser Ketzer muss ausgelöscht und seine Artefakte vernichtet werden. (Priester und Tech-Adept bei den Spielern).


    Rollenspieltechnisch, machen sie aber erstmal gute Miene zum bösen Spiel und handeln mit ihm. Die harte imperiale Doktrin die ja schon stark ins paranoide spielt, würde aber eher sagen, Flammer oder Melter raus und weg mit ihm.


    Zitat:
    Besser sterben tausend Unschuldige
    Als das ein Ketzer entkommt.


    Wer auf einer Imperialen Welt aufgewachsen ist, wird ja quasi zur Paranoia erzogen.


    Wie ist das in euren Runden?
    Wäre es mal reizvoll so zu spielen oder spielt ihr tatsächlich so nah am 40k Universum?
    Immer die Waffe in Reichweite, niemandem wirklich trauen überall Verrat und Korruption witternd?

    @Sicrarius: Eldrad ist doch tot oder? Das wird wohl sehr schwierig für ihn werden dem Imperator zu helfen.


    Was mir auffällt, es werden immer nur die harten Lösungen diskutiert (er steht auf vom Thron oder stirbt und......). Nur ein Sith denkt ausschließlich in Extremen :P
    Wie wäre es mit, der Imperator wird teilweise geheilt? Er steht nicht mehr an der Grenze zum Tod sondern heilt, extrem langsam wieder. Er kann sogar für einige Stunden am Tag bewusst mit seinen Dienern sprechen, ist aber unbedingt auf den Thron angewiesen, weil er sonst sofort sterben würde.


    Er könnte also wieder bewusst Einfluss nehmen, aber nicht in dem Umfang wie es bei voller Gesundheit wäre. Es ergäben sich daraus so viele Möglichkeiten für Geschichten. Er verbietet beispielsweise den Glauben wieder, was einige ihrer Machtposition beraube würde und so wird es an das einfache Volk gar nicht kommuniziert, dass ihr Gott wieder in ihrer Welt ist. Potential für noch mehr Intrigen und Verrat als ohnehin schon.

    Also ich habe das aus dem englischen 40k wiki, da steht:


    By this point, Typhon served one master alone, and it was not his Primarch. Typhon had seen to it that the fleet's Navigators were killed to a man, but reassured Mortarion that the Warp-gift he possessed would see them through their journey in the Empyrean
    safe enough. Though he hated the concept of relying on witchery,
    Mortarion was left with little choice. The Death Guard fleet made
    transition into the Warp, and in the process damned themselves to an
    eternity of war as the puppets of a foul and ancient god.



    Allerdings weiß ich nicht wie dicht das am Fluff ist.

    @RedScorpion:


    Zitat

    Zu Beginn der Belagerung um Terra war die Flotte der Legion in einem Warpsturm gefangen. Die Navigatoren


    der Flotte waren nicht in der Lage einen Ausweg zu finden und so blieb


    ihnen nichts anderes übrig als zu warten.

    Steht das echt im Lexicanum? Ist das wieder eine Änderung im Fluff? Ursprünglich wurde ja Mortarion wie Lorgar reingelegt, in dem Typhon alle Navigatoren getötet hat um die Flotte festzusetzen. So dass Mortarion keine andere Wahl blieb als den Pakt mit den dunklen Göttern zu schließen.

    Eigentlich müsste man ja meinen, dass das gesammte Volk der Orks kollektiv den Darwin Award verdient hätte, aber irgendwie schaffen sie es trotz ihrer .....Sorglosigkeit eine erfolgreiche Rasse zu sein.

    Hallo an alle Spieler und Spielleiter.


    Vor kurzem habe ich ein Miniabenteuer beendet in dem meine tapferen Agenten undercover tätig waren, um sich in ein Verbrecherkartell einzuschleusen.


    Mein Spielstil ist normalerweise eher weg vom Kampf. Vielleicht klingt das seltsam wenn man Warhammer spielt, aber Kämpfe sollten hart und brutal sein und daher eben nichts was man mal nebenbei als Lückenfüller abwürfelt. Daher sind sie bei mir eher selten.


    In diesem Fall ging es, aber nicht anders da meine Spieler zwar ihre Aufgabe (Datenbeschaffung) erledigt hatten, aber dann leider Alarm auslösten und sich den Weg freischießen mussten.


    Dabei ging ordentlich was zu Bruch und die Belegschaft des Kartells wurde ordentlich dezimiert.


    Jetzt aber zum eigentlichen Thema.


    Haben eure Charaktere jemals ein Gefühl von Schuld? Klar dienen sie dem Gott-Imperator und sein Wille geschehe, aber dieser hat sehr häufig mit brutalen Entscheidungen zu tun.
    Weiterhin waren das ja auch alles böse Verbrecher (Menschenhändler die einem Kult Sklaven vermittelten) und daher weint man solchen Leuten sicher keine Träne nach.


    Und wenn doch?


    Wenn man einem Spiel Tiefe gibt kann man dann auch mal darüber nachdenken das auch der NSC (nicht jeder das wäre Planungstechnisch Irrsinn) ein Leben hat?
    Ein Spieler hat einen getöteten Gegner durchsucht und aus einer Eingebund heraus habe ich ihn halt nicht nur die "übliche Beute" finden lassen sondern ein Foto von einer Frau und einem Jungen (versteckt in einer Innentasche).
    Ob es mit der Musik im Hintergrund zusammenhing oder einfach der Situation geschuldet war, auf jedenfall war die Stimmung plötzlich von: Wir großen Helden des Imperiums haben die bösen Menschenhändler besiegt! auf
    Wir haben einen Familienvater ermordert.


    Zack Luft raus aus meinen Helden.


    Ist das zuviel Tiefgang?
    Normalerweise sind die NSC wirklich nur Gegner ohne wirklichen Hintergrund.


    Oder macht ihr so etwas auch manchmal um zu zeigen, dass es eben nicht nur bewegliche Ziele sind auf die man trifft sondern wirliche Lebewesen?

    Danke für deinen Beitrag, wie immer schön viele Ideen. :thumbsup:


    Was mich jetzt besonders interessiert ist:


    Das Ausgestalten der "Langeweile" interessiert mich. Kannst du das vielleicht noch näher erläutern?

    Die haben schon Abteilungen für biologische Dinge. Die Magos Biologis, das sind Biologen, Genetiker, Virologen und alles was da noch reingehört. Die könnten durchaus auch an Psionikern forschen um die Ursache dieser Mutation zu finden. Allerdings könnte es natürlich auch sein, dass die Forschung an Psionikern generell verboten ist oder nur die Inquisition dazu einige geheime Labore unterhält.


    Wenn man bspw. nicht psionischen Testpersonen psionische Fähigkeiten geben könnte, müssten diese ja sofort den Schwarzen Schiffen übergeben werden.


    Irgendwie kommen mir bei dem Gedanken an solche Versuchsobjekte die Häretechs oder das Dunkle Mechanicum in den Sinn.


    Eine Idee wäre natürlich einen Charakter zu spielen, der ein Versuchsobjekt war und fliehen konnte oder zu Testzwecken freigelassen wurde.



    Was die Waffen angeht würde ich sagen, dass sie entweder auf Bestellung der Inquisition aus uralten Plänen gebaut und kommentarlos geliefert werden oder das zum Beispiel die Grey Knights eigene Schmieden unterhalten.

    Hallo Dage und auch Jimmy.


    Danke für eure Antworten. Die Trilogie von Ian Watson kenn ich und fand sie ganz gut, auch wenn man schon über einiges hinwegsehen kann. Die Welt ist mir nicht zu düster, nur als Spielleiter der eher Abstand von dauernden Kämpfen nimmt ist mir daher die Beschreibung der Umgebung und der Menschen sehr wichtig.


    Und auch an Jimmy, tolle Antworten :thumbsup: brauchst dir keinen Kopf zu machen.


    Meiner Meinung nach sind die Bilder immer so dargestellt und in Romanen und Abenteuern wieder anders. Klar ist es auch davon abhängig auf was für einer Welt man ist, aber gerade wenn man eine Makropole besucht sollte man da schon mal ein paar griffige Beschreibungen.

    Wenn man sich Bilder in Regelwerken und Codizes anguckt, speziell die die Städte oder große Ansammlungen von Menschen zeigen, kriegt man den Eindruck in einem echten Albtraum zu leben. e


    Aber ist das tatsächlich so schlimm? Hängen überall Servitoren von der Decke oder aus den Wänden? Laufen in den Maschinenhallen, überspitzt gesagt, Tech-Adepten rum die ihre Organe in einer Art Bollerwagen hinter sich herziehen?


    Natürlich sollen diese Bilder hauptsächlich Stimmung machen, aber ich kann mir nicht vorstellen das es überall so ist. Gerade in den Romanen ließt man sowas kaum und kriegt eher den Eindruck dass es im großen und ganzen nicht viel anders als in einer modernen Großstadt ist.


    Sind diese halb Fleisch halb Tech- Gebilde eher die Ausnahmen oder nur in bestimmten Bereichen (Maschinenhallen) oder so zu finden, oder ist das tatsächlich Altag in den großen Makropolen?


    Weiterhin noch die ergänzende Frage. Wie verbreitet sind Bioniks? Hat jeder quasi ein Cyberimplantet und sei es auch nur berufsbedingt? Läuft man denn im normalen Tag häufiger Leuten über den Weg die Schläuche im Kopf haben?


    Vielen Dank schon mal

    Ich liebe diesen Satz, wenn meine Frau und ich mit den Kindern unterwegs sind und genau in diesem Zusammenhang ist mir folgendes eingefallen.


    Das Reisen durch den Warp kann ja, selbst im günstigen Fall, Wochen oder sogar Monate dauern. In den Romanen steht ja oft, was die Akolythen in der Zeit so tun (Recherche für den nächsten Einsatz oder Waffentraining), aber jetzt kam von einem Spieler auch die Frage müssten wir nicht auch in "ereignisloser Zeit" dazu lernen.


    Klar, wenn er bspw. vier Wochen nur auf dem Schießstand verbringt (plus auf Schusswaffen) oder nur am Lesen ist (plus auf Wissensfertigkeit), dann sollte er auch etwas davon haben.


    Frage ist nur wie setze ich das am besten um? Gebe ich dafür ganz normal Erfahrung oder hebe ich einfach die entsprechende Fertigkeit ein bißchen an?


    Meine Spieler, kommen natürlich nicht mit "Ich pumpe jetzt vier Wochen Eisen und will mehr Stärke" sondern sollen schon ein bißchen erzählen was genau sie machen und wie sie das in eventuelle Altagspflichten integrieren.


    Wie handhabt ihr das? Bzw. lasst ihr Fahrten eher als ereignislose Zeit verstreichen oder werden auch diese zu kleinen Abenteuern?

    Genau das war es, hm sollte mal weniger 40k wikia nehmen und auch mal das gute alte Lexicanum bemühen. :D


    Ich möchte noch mal einen Schritt weitergehen und behaupten das Orks, so anpassungsfähig sind, dass sie im Prinzip jede Sprache einer anderen Spezies bis zu einem gewissen Grad lernen können. Soweit wie es ihnen zum Kämpfen eben entgegen kommt.

    Hallo an alle. Die Orksprache wird ja immer, egal ob Englisch oder Deutsch, so herlich dumm dargestellt. Auf der einen könnte man sagen Orks kriegen es nicht richtig ausgesprochen wegen ihrer Hauer und Kiefer aber auch die Grammatik lässt ja einiges zu wünschen übrig.


    Meine Frage ist jetzt. Ist das tatsächlich DIE Orksprache? Meiner Meinung nach war es immer so, dass Orks eine komplett eigene Sprache haben und das, wenn sie Gotisch reden, dies so "dumm" tun, weil es eben nicht ihre Muttersprache ist und für sie der sprachliche Feinschliff einfach unnötig wäre.


    Natürlich werden Unterhaltungen oder Worte in Romanen oder Codizes für uns verständlich geschrieben, aber ich fand es schon immer blöd, dass Orks eine dumme Version unserer Sprache sprechen sollen.
    In einem alten Codex habe ich, glaube ich mal, eine Runenliste von Orks gesehen, was ja zumindest auf eine eigene Sprache hindeutet.


    Ich weiß, vermutlich uralter, tausendfach geänderter Fluff, aber ich finde es einfach stimmiger. Im Hinblick darauf, dass die Orks ja von den Alten erschaffen wurden, lange vor den Menschen, müssten diese ja auch eine eigene Sprache haben und nicht nur das. Theoretisch müssten sie sogar die Sprache der Eldar beherrschen, wenn auch nur rudimentär.


    Für eine gute Darstellung im Rollenspiel, dachte ich nämlich daran das einige Späher Orks belauschen und dann eben hören wie sie sich in einer völlig anderen Sprache unterhalten, die aus Grunzern, Klicken und Quiecklauten besteht.


    Was haltet ihr davon? Oder gibt es vielleicht irgendwo Hinweise darauf? Speziell an dem Runenbild (wenn einer das noch hat) wäre ich zusätzlich interessiert.