Vor langer Zeit schien das Imperium auf dem Planeten "Heremus Fall" enorme Rohstoffvorkommen gefunden zu haben. Das Imperium begann daraufhin den Planeten zu kolonisieren, mit dem Ziel, ihn in eine Bergbauwelt zu verwandeln. Doch fanden sie letztendlich weniger Rohstoffe als sie vermuteten. Zumal es durch die Bedingungen auf dem Planeten sehr mühsam war in zu kolonisieren. Es ströhmten an vielen stellen hochtoxische Gase aus und die enorme Sonneneinstrahlung machte den Materialien und Menschen zu schaffen.
Es gab auch noch ein weiteres großes Problem. Häufig gab es Berichte über schattenhafte Krieger, die ohne vorwarnung auftauchten und die Menschen in Angst und Schrecken versetzten. Alleine schon der Anblick dieser Gestalten soll einige in den Wahnsinn oder auch den Suizid getrieben haben. Der Beschuss durch stationierte Truppen schien keine Auswirkung auf diese Geschöpfe zu haben. So schnell wie sie auftauchten, verschwanden sie auch wieder und waren von jetzt auf gleich wie vom Erdboden verschluckt. Berichten zufolge sollen ganze Armeen dieser Schattenbestien gesichtet worden sein. Tatsächliche physische Angriffe wurden nie bestätigt, waren aber auch nicht nötig um Opfer zu vordern.
Erstaunlich war, dass diese Schattenkrieger nur bei starker Sonneneinstrahlung erschienen. Das Imperium vermutete zunächst den Einfluss des Chaos und untersuchten das Phänomen. Als sich dann einige psionisch sehr begabte Personen mit dem Planeten Heremus Fall beschäftigten, fanden sie heraus, dass die Schattenkrieger wohl nur Trugbilder seien, eine Art Fata Morgana, welche mit der Sonneneinstrahlung zusammen hängt. Das Rätsel wurde nicht ganz aufgelöst, das Imperium fand aber heraus, dass einige Psionisch begabte Individuen dazu in der Lage sind, die Trugbilder zu erkennen und keinerlei psychische Beeinträchtigungen erlitten. Die immer wieder auftauchenden Schattenkrieger wurden fortan als Solar Phantoms bezeichnet.
Durch die ganzen Probleme und den Aufwand verlor das Imperium langsam das Interesse an dem Planeten. Es wurden sieben Makropolen errichtet, welche die Aufgaben hatten, seltene Rohstoffe zu sammeln und dem Imperium zur verfügung zu stellen. In den Makropolen wurden psionisch begabte Herrscherkasten installiert, welche das Leben und die Abläufe der restlichen Menschen so steuern sollten, dass sie überleben und arbeiten.
Das Imperium überließ den Planeten und ihre neuen Bewohner nun größtenteils sich selbst und kümmerte sich nur noch darum, die Rohstoffe abzutransportieren.
So entwickelten sich die Makropolen langsam immer weiter und es bildeten sich neue Gesellschaften mit eigenen Kulturen, religiöse Kulte und Hierachien, aber auch Militärische strukturen und Technologien, teilweise auch im verborgenen. Jede Makropole arbeitete größten teils für sich alleine und kooperierte wenig mit den anderen, was immer weiter dazu führte, dass sich die einzelnen Megastädte und ihre Bewohner immer weiter voneinander entfernten. Es schien unvermeidbar, dass es bald zu Streiteren über Rohstoffe und Güter kam, welche letzen endes in militärischen Konflickten endeten.
Nach langen zeiten des Krieges, als drei der sieben Makropolen aufgegeben wurden und unbewohnbar, wie auch unbewirtbar waren, gründeten die Herrscherkasten der anderen vier Makropolen einen Rat und legten fest, dass bei enormen Auseinandersetzungen zweier Makropolen, ihre jeweils fünf besten Krieger in einem Kampf gegeneinander antreten mussten. Bei kleineren Unstimmigkeiten genügte es, jeweils einen Champion in den Ring zu schicken. Dadurch würde man sich wertvolle Krieger sparen, die man braucht um die immer weiter steigende Zahl an Wüstenwurmangriffen abzuwehren.
fortsetzung folgt!