Kleine Fluff Übersicht

  • Hier mal nee kleine Fluffübersicht mit einschätzungen wer "Pate" der Armee war. Alles stammt von Wikipedia, mir gefällt das alles recht gut, hier und da könnte man zwar noch ausbauen bzw ausbessern aber insgesamt nicht schlecht.


    Imperium


    Imperiale Armee


    Das Imperium der Menschheit wird an allen Fronten von heimtückischen Verrätern, wilden Außerirdischen und unmenschlichen Kreaturen aus dem Immaterium bedrängt. Verteilt über unzähllige Schlachtfelder kämpfen die Soldaten der Imperialen Armee, als Rückgrat der Verteidigung in einem verzweifelten Konflikt gegen die unbarmherzigen Feinde des Imperiums.


    Regimenter der Imperialen Armee gehören zur Elite der menschlichen Soldaten, deren Ausrüstung und Taktiken vielen Planetaren Verteidigungsstreitkräften weit überlegen sind. Ihr Ruf als Profis für’s Grobe ist oft einschüchternd genug um aufkeimende Unruhen im Keim zu ersticken, sobald ihre riesigen Transporter mit der Landung beginnen. Regimenter wie das berühmte 597. Valhalla, das erste und einzige von Tanith und das 352. Promedes sind nur einige Beispiele für Regimenter der Imperialen Armee, dem größten Militärapparat der Galaxis.


    Space Marines


    Die Angehörigen der Space Marines sind Menschen, die aber auf Grund besonderer Auslese, diversen gentechnischen Veränderungen und Ausrüstung die Elite der Menschheit darstellen. Ausgestattet mit modernster Waffentechnologie und Kampfanzügen, greifen die Space Marines immer dort ein, wo die normalen Truppen des Imperiums zu scheitern scheinen oder nicht rechtzeitig zur Stelle sein können. Die Space Marines stehen aber auch in dem Ruf, bei ihrer ewigen Suche nach noch besseren Waffen und durch den ewigen Kampf gegen die Kräfte des Chaos Spuren davongetragen zu haben, die vielleicht zu einer Gefahr für das Imperium werden können. Ob es außer der berühmt-berüchtigten 13. Kompanie noch weitere Einheiten der Space Marines gibt, die ein eigenes Spiel der Macht treiben, entzieht sich selbst dem Wissen der hohen imperialen Beamten.

    Einmal editiert, zuletzt von De La Metallica ()

  • Einige Orden der Space Marines


    Black Templars


    Die Black Templars sind die futuristische Allegorie zu den Kreuzzüglern des Mittelalters. Offensichtlichstes Merkmal für diesen Bezug ist die Verwendung „deutscher bzw. germanischer“ Namen in den Reihen der Bruderschaft. Die Black Templars kämpfen meistens nicht „vereint“, Seite an Seite, sondern splitten sich in sogenannte „Kreuzzüge“ auf. Dies macht sie zu einem Orden, der praktisch überall in der Galaxis aufkreuzen und die Feinde des Imperiums niedermachen kann.


    Entstanden ist der Orden der Black Templars durch die Aufteilung des Ordens der Imperial Fists nach dem großen Bruderkrieg. Ihr Primarch ist dem entsprechend Rogal Dorn, der Primarch der Imperial Fists. Wie viele Nachfolgeorden der Imperial Fists wählen auch die Black Templars vor jeder Schlacht einen Champion. Es heißt, während einer gemeinsamen Meditation vor der Schlacht würde jeweils einer unter ihnen von ekstatischen Visionen erfüllt. Darauf hin würde dieser von Ordenspriester mit den heiligen Gegenständen ausgerüstet. Dies sind eine heilige Rüstung, das schwarze Schwert, ein stählerner Stern und eine meisterhafte Boltpistole.


    Der Orden der Black Templars führte mehrere Kreuzzüge gegen die Mächte des Chaos. Dazu kam es kurz nach dem großen Bruderkrieg, als Rogal Dorn sich weigerte, die Imperial Fists in kleinere Orden aufzuteilen. Dafür wurden sie von der Inquisition gejagt bis Rogal Dorn einlenkte. Als dieser dann verschwand, beschloss der erste Großmarschall der Black Templars, diesen "Verrat" wieder gutzumachen, indem er das Chaos in mehreren Kreuzzügen bekämpfte.


    Blood Angels


    Orden der ersten Gründung der legendären Space Marines, erschaffen aus den Genen des engelsgleichen Primarchen Sanguinius.


    Größtenteils Codex Astartes getreu organisiert.


    Die Geschichte der Blood Angels ist eine Traurige, von Tragik durchsiebt. Der Primarch Sanguinius, seinerzeit mit weißen Engelsflügeln bestückt, war mit dem Imperator und Rogal Dorn, dem Primarchen der Imperial Fists, zusammen auf das Flaggschiff teleportiert worden, als der Kriegsherr Horus bei seinem letzten Angriff auf Terra, kurz vor dem Sieg stehend, die Schilde seines Schiffes herunterfuhr und sich dem Planeten näherte, um die letzten Momente des ach-so-glorreichen Imperium hautnah mitzuerleben. Das Senken der Schilde ermöglichte es dem Imperator allerdings erst, sich mit Dorn und Sanguinius auf das Flaggschiff zu bringen – Pech allerdings, dass die drei dabei getrennt und weit verstreut auf dem Schiff ankamen. Sie mussten sich erst den Weg zur Brücke, und damit zu Horus, einzeln freikämpfen. Als der Imperator in einer gleißend-goldenen Rüstung auf der Brücke ankam, fand er dort Horus – und die Leiche Sanguinius', die zerschmettert zu Horus' Füßen lag. Es entbrannte ein Kampf, wie man ihn nie zuvor gesehen hatte, zwischen Horus und dem Imperator, der auf allen Ebenen der Existenz, materiell und spirituell statt fand. Am Ende siegte das Gute – der Kriegsherr wurde vernichtet, doch auch der Imperator war tödlich verwundert worden, und musste daraufhin auf den Goldenen Thron gebettet werden, der ihn am Leben erhielt, und von dem er heute immernoch starr über seine Milliarden Untertanen wacht.


    Der Tod des Sanguinius durch Horus, den Kriegsherren des Chaos, hatte einen derartigen Einfluss auf die Psyche sämtlicher aus Sanguinius' erschaffener Space Marines, dass der Genfehler bis heute existiert, und jeder einzele Blood Angel stetig den ewigen Kampf gegen die furchtbaren Vision des Todes seines Primarchen kämpfen muss. Doch, es gibt jene, die es nicht schaffen … Diese unglücklichen Individuen erliegen meistens der sogenannten Schwarzen Wut, wenn eine Schlacht bevorsteht, da die Visionen dann besonders in den Vordergrund des Bewusstseins des Space Marines treten. Diese Unglücklichen färben in der Nacht vor der Schlacht ihre ansonsten blutroten Servorüstungen pechschwarz, mit einem roten Kreuz auf den Schulterpanzern – sie werden in dem Kampf der Todeskompanie zugeteilt, angeführt von den Ordenspriestern. Sie sind dazu verdammt, in der Schlacht zu sterben, und leben allein deswegen, um dem Feind vor ihrem Tod noch möglichst viel Schaden beizubringen. Aufgrund dessen, dass sie nur noch dafür leben, um im Kampf zu sterben, sind sie besonders risikofreudig, und werfen sich mit voller Kraft ohne Zurückhaltung selbst in die aussichtslosesten Gefechte – es gibt nichts, was einen Todeskompanisten aufhalten könnte, abgesehen von seiner völligen Zerstörung.


    Dadurch, dass die Blood Angels gegen diese Schwarze Wut ankämpfen und sie unter Kontrolle halten, sind sie, entgegen den Erwartungen, besonders diszipliniert, was ihre Segnungen und ähnliches angeht … dennoch ist jeder von ihnen von einer ungeheuren Blutlust getrieben, und der Orden setzt verstärkt auf Nahkampf – dafür wurden selbst spezielle Rhinos entwickelt, um sie noch schneller zum Feind bringen zu können.

  • Dark Angels


    Unterorden der Space Marines. Bestehend aus 10 Kompanien, die größtenteils nach dem Codex Astartes aufgebaut sind, mit zwei Ausnahmen: dem Deathwing, der 1. Kompanie, die nur aus Terminatoren besteht, und dem Ravenwing, der 2. Kompanie, die komplett auf leichten Fahrzeugen in die Schlacht zieht. Nach dem Großen Bruderkrieg spaltete sich die Legion der Dark Angels in vier kleinere Orden zu je 1000 Space Marines auf. Daraus gingen der Dark Angels Orden, der Angels of Venageance Orden, der Angels of Absolution Orden und der Angels of Redemption hervor. Die Vergangenheit der Dark Angels liegt im Dunkeln, da viele Aufzeichnungen im Großen Bruderkrieg verloren gegangen sind. Die Dark Angels glauben vor dem Imperator in Ungnade gefallen zu sein, da ein Teil der damaligen Legion sich vom Licht des Imperators abgewandt hatte. Die oberste Pflicht der Dark Angels ist es daher, jene, die sie Gefallene Engel nennen, zu finden und zu bekehren, oder ihnen ihre Gerechte Strafe und damit Erlösung zu erteilen. Auf Grund ihrer düsteren Vergangenheit zeigen Dark Angels offene Abscheu gegenüber allem Metamenschlichen, wie Halblinge oder Orgryns und kämpfen lieber allein in der Schlacht als an der Seite ihrer Brüder oder der imperialen Armee.


    Imperial Fists


    Die Imperial Fists sind ein Order der ersten Gründung und sie sind einer der angesehensten Orden. Denn sie waren es die im Großen Bruderkrieg die letzten Verteidigungsstellungen gehalten haben. Und es war ein Marine der Imperial Fists der Horus lange genug ablenken konnte und es dem Imperator so ermöglichte den Verräter zu töten. Rogal Dorn war es, der den tödlich verwundeten Imperator anschließend wieder auf die Erde brachte. Aufgrund dieser Taten waren sie dann, als Leibwache des Imperators, für ein paar Jahrhunderte auf der Erde stationiert. Eine ehrenvolle Aufgabe, aber zum größten Teil nur zeremoniell. Aus diesem Grund befindet sich heute auch so gut wie immer ein Teil des Ordens auf irgenteinem Kreuzzug.


    Die Gensaat der Imperial Fists gillt, neben der der Ultramarines, als eine der stabilsten.


    Das Zeichen der Imperial Fists ist ein geballter schwarzer Panzerhandschuh auf weißem oder gelben Grund. Die Marines des Ordens tragen leuchtend gelbe Rüstungen.


    Space Wolves


    „Am Ende werde ich bei euch sein. In der letzten Schlacht. Zur Zeit des Wolfs.“ – Die letzten Worte des Leman Russ, Primarch der Space Wolves


    Die Space Wolves sind die härtesten und verbissensten aller Space Marine Orden. Einige behaupten gar, wenn es eine „Nahkampf-Elite“ unter den elitären Truppen der Space Marines gäbe, so wären dies wohl die Space Wolves. Sie leben auf der Eiswelt Fenris und werden dort auch ausgebildet. Space Wolves sind in Rudeln organisiert und legen verstärkten Wert auf Nahkampf, wenngleich sie auch mit ihren Fernwaffen äußerst gut umzugehen wissen. Ihr Anführer war der beste Nahkämpfer aller Zeiten. Dieser wurde nur durch den heiligen Imperator höchstpersönlich in einem „Trainingskampf“ besiegt. Er hieß Leman Russ. Zu seinen Ehren ist bis heute einer der härtesten Kampfpanzer des Imperiums nach ihm benannt. Dieses Modell wird auch in Space Wolves Armeen eingesetzt, die als einziger Space Marine Orden auf diese rollende Kampfmaschine zählen können. Leman Russ verschwand eines Tages mit den oben genannten Worten und ist bis zum heutigem Tage nicht zurückgekehrt.


    Space Wolves Anwärter durchlaufen eine sehr harte Ausbildung, sie müssen z. B. gegen riesige Wölfe kämpfen und viele Tage nur mit einem einfachen Gewand bekleidet in den eisigen Frosthöllen von Fenris überleben. Der Orden rekrutiert seine Kämpfer aus der barbarischen und archaischen Bevölkerung des Planeten, welche ein Dasein als – wir würden sagen – „Wikinger“ führt. Die Überlebenschancen sind gering und wenn es ein Fenrisianer schafft vom Orden als würdig eingeschätzt wird in seine Reihen einzutreten, bedeutet das noch lange nicht, das er diese Ausbildung überhaupt überlebt. Nach Einführung in den Orden verpflanzen die Wolfspriester die sogenannte „Canishelix“ in den Körper der Rekruten, welches die Space Wolves ihre legendäre Stärke erreichen lässt. Allerdings mit einigen Nebenwirkungen … Die Canishelix-Einpflanzung treibt die Rekruten an den Rande des Wahnsinns, da sie mit dieser „Gensaat“ sowohl Erinnerung als auch Verhalten und Instinkte des Ordens eingesetzt bekommen. Bei einigen kommt es zu argen Mutationen, welches die Menschen allmählich in reissende Wölfe, die sogenannten „Wulffen“ verwandelt. Diese Krieger sind praktisch kaum unter Kontrolle zu halten und werden meist getötet.


    Wer übrigens mehr zu der Lebensweise der Fenrisianer erfahren möchte, sollte sich die fantastischen Romane von William King zu Gemüte führen, die im Heyne Verlag als Taschenbuch erschienen sind.

  • Der Orden ist, wie bereits erwähnt, nicht codextreu, und unterteilt sich in 13 Kompanien, welche jeweils von einem Wolfslord angeführt werden. Einer dieser Wolfslords wird zum Ordensführer bestimmt. Zur Zeit bekleidet diesen Posten Logan Grimnar. Er ist mit seinen 800 Jahren einer der gewaltigsten Kämpfer der Galaxis und kämpfte sowohl im Armageddon Krieg, als auch im Krieg um das Auge des Schreckens erfolgreich gegen Orks und die Chaosmächte. Sein (unter der Hand gehandelter Nachfolger) wird wohl der trotz seines „jugendlichen“ Alters hochbegabte Wolfslord Ragnar Schwarzmähne sein, dessen Lebensgeschichte in den angesprochenen Romanen thematisiert wird.


    Die 13. Kompanie des Ordens galt lange Zeit als verschollen, kam aber in den Wirren des „Sturm des Chaos“ wieder zum Vorschein. In den vielen Jahrhunderten die sie auf einem Kreuzzug im Auge des Schreckens verbracht haben, nahmen sie ihren erschlagenen Vettern der Chaos Space Marines Ausrüstung und Waffen ab, so dass sie nun, aufgrund ihres „verdächtigen“ Erscheinungsbildes von der imperialen Inquisition verfolgt werden. Im Gegensatz zu den anderen Kompanien ist die Canishelix der 13. Kompanie teilweise mutiert, so dass einige der Kämpfer eher an Wölfe als an Menschen erinnern. Der „Wulffenfluch“ tritt zum Teil vollständig zu Tage und nur die Wolfspriester der 13. Kompanie wissen diese Urgewalten zu lenken: Und zwar gegen den Feind. Ein weiterer Grund für die Inquisition mißtrauisch zu sein …
    Inquisition


    Es ist im düsteren Universum, indem das Imperium das größte Sternenreich darstellt, das je existiert hat, für die Menschen kaum möglich, anders zu überleben, als durch permanente Überwachung. Überwachung durch die Inquisition, die allerdings nicht nur aufpasst, dass die Menschen nicht den Lastern der Häresie, der Korruption oder gar des Verrates anheim fallen – sie verhindert es auch mit Gewalt, unterschlägt Revolutionen und beseitigt Unruhestifter still und effizient – allerdings ist es manchmal durchaus vonnöten, mehr als nur einzelne Personen zu liquidieren, um das Gemeinwohl aufrecht zu erhalten: Inquisitoren dürfen im Extremfall über einen Planeten den Exterminatus, die totale Vernichtung, verhängen …


    Inquisitoren haben die Macht, jederzeit sämtliche Ressourcen, seien es Truppen der Imperialen Armee, oder planetare Verteidingsstreitkräfte, zu ihrer Unterstützung anzufordern, wenn es nötig sein sollte, und niemand im Imperium darf sich ungestraft dem Ruf eines Inquisitors widersetzen.


    Seit der Gründung der Inquisiton nach dem Zeitalter des Weltenbrandes kristallisierte sich mit der Zeit 3 differenzierte Arme der Inquisition heraus. Dies sind die Hexenjäger, die Dämonenjäger und die Alienjäger.


    Dämonenjäger/Ordo Malleus


    Diese Inquisitoren stellen sich den verderbten Bewohnern der immateriellen Ebene, des Warps, mutig im Kampf gegen über und vernichten das Übel mit Glaube und einem großen Energiehammer. Die Dämonenjäger sind schillernde, glorreiche Charaktere, voller Kraft, Mut, Entschlossenheit und Glaube. Den Dämonenjägern unterstehen sogleich die fanatischsten und kampfstärksten Krieger, die das Imperium je gesehen hat: die Grey Knights, moderne Ritter mit gleißenden Energie-Hellebarden, die sich ihre Gassen durch die Massen der Dämonenhorde bahnen – immer mit einem Gebet auf den Lippen für den glorreichen Imperator zu Terra. Sie sind die Divisio Militaris der Dämonenjäger.


    Hexenjäger/Ordo Haereticus


    Die Inquisitoren der Hexenjagd sind von gänzlich anderer Natur, als ihre „Kollegen“ der Dämonenjäger … sie stellen sich den düsteren Aspekten des Lebens der Menschheit, die da namentlich wären: Heräsie, Korruption, Verrat und Mutation. Wohingegen die Alien- und Dämonenjäger das Imperium von außen schützen, so sind die Hexenjäger stets im Inneren auf der Jagd nach Individuen, die die Menschen verraten haben (z. B. ein planetarer Gouverneur, der sich mit den grausamen Chaosgöttern verbündet hat, um mehr Macht zu erlangen). Düsterer Blick, versteinerte Miene, lange Mäntel – das ist das Erscheinungsbild der Hexenjäger, und kein Imperialer ist sonderlich froh, die Aufmerksamkeit eines dieser Individuen auf sich zu ziehen … auf diese Art und Weise werden viele Verrate schon verhindert, bevor sie begangen wurden – aus Angst vor der Rache der Heiligen Inquisition. Die Divisio Militaris, die die Hexenjäger rufen, wenn sie elitäre Krieger brauchen, ist das Adeptus Sororitas – weibliche Kampfschwestern, welche zwar ohne die veränderten Gene ihrer männlichen Pendanten den Space Marines des Adeptus Astartes, aber dafür mit umso mehr mit einem feurigem Glauben und einer unbeschreiblichen Hingabe an den Imperator handeln.

  • Alienjäger/Ordo Xenos


    Hochtechnisiert folgen die Inquisitoren der Alienjäger jeder Spur eines verachtungswürdigen Aliens, das sich im imperialen Raum zeigt. Kein Xenos kann sich vor dem wachen Auge der Alienjäger verstecken, kann nicht vor ihm fliehen – kann nur von ihren Stiefeln zertreten und ihren Bolter durchsiebt werden. Die Divisio Militaris der Alienjäger ist die Deathwatch, bestehend aus speziell ausgebildeten Space Marines aus allen möglichen verschiedenen Space Marine Orden – so könnten in einem Trupp z. B. ein Dark Angel, ein Blood Angel, zwei Space Wolves und ein White Scar kämpfen – allerdings mit schwarz gefärbten Servorüstungen (bis auf einen Schulterpanzer, da man fürchtet, den Maschinengeist zu verärgern, sollte man die gesamte Rüstung umfärben). Es gibt kaum eine besser ausgerüstete Organisation innerhalb des Imperiums als die Deathwatch.


    Anmerkung: Für die Alienjäger gibt es vorerst noch keinen Codex (in dem die Regeln für diese Armee enthalten sind); Der Codex erscheint vorraussichtlich im Jahr 2005


    Orks


    Das alte Volk der Orks wurde nie besiegt und plagt schon seit Jahrtausenden mit Raub- und Mordlust alle Völker des Universums. Die schiere Masse der robusten grünhäutigen Rasse ist mehr als nur ein Problem für das Imperium. Wären die Orks unter einem Anführer vereinigt, könnten sie das Universum beherrschen. Doch ewige Rivalitäten unter ihnen sind der Grund, dass das Imperium ihrem Expansionsdrang und ihren Plünderungen Einhalt gebieten kann.


    Von Zeit zu Zeit kann es allerdings geschehen, dass sich die Orks unter einem Anführer sammeln, um einen gigantischen Beutezug quer durch die Galaxis zu führen. Diese Orkenstürme des 41. Jahrtausends werden als Waaaaagh! bezeichnet. Wenn es zu einem solchen Waaaaagh! kommt, erzittert das All unter dem unorganisierten, überwältigenden Angriff der Grünhäute. Es ist ein Glück für alle anderen Rassen, dass ein solcher Waaaaagh! nur unter dem Befehl eines wirklich mächtigen Anführers zu stande kommen kann und dass die macht- und kriegslustigen Orks in ihrem Klanfehden sich zumeist selbst dezimieren.


    Orks setzen im Kampf meist auf Nahkampf und erbeutete Technologie, die sie mit erstaunlichem Geschick zu relativ primitiven, aber höchst wirksamen Waffensystemen umbauen. Es wird gesagt, Orks würden keine Angst kennen, doch in Wirklichkeit ist es wohl eher die rasende Kampfeswut, die sie dazu bringt, sich Raktentriebwerke auf den Rücken zu schnallen oder mit Hilfe von mechanischen Kampfanzügen ihre körperlichen Fähigkeiten zu verstärken. Außerdem neigen Orks sowieso mehr dazu, den Gegner durch pure Masse zu überrennen, als ihn mit subtiler Kriegsführung zu schwächen...


    Die Diener der Orks werden von diesen als Grotz bezeichnet, was wohl mehr ein Schimpfwort als ein eigener Name ist. Ob die Grotz eine eigene Rasse sind oder eine degenerierte Form der Orks ist unklar, von den Orks werden sie jedenfalls als Sklaven betrachtet, was dazu führt, dass sie als Kanonenfutter oder Bemannung für Einwegraketen dienen. Grotz sind feige und schwach und selbst in großen Massen relativ ungefährlich für einen Space-Marine in einer Servorüstung. Trotzdem sind sie durch ihre natürliche Grausamkeit immer noch eine Bedrohung.


    Tyraniden


    Die Tyraniden sind ein insektenähnliches Volk, das schon sehr lange existiert, aber erst vor relativ kurzer Zeit in die menschliche Galaxie vorgedrungen ist. Sie sind eine expansionistisch eingestellte, äußerst aggressive Lebensform, die Heuschreckengleich über Planeten herfällt, diesem sämtliches Leben „aussaugt“ und zum nächsten Planeten weiterzieht, nur einen Felsen ohne Atmosphäre zurücklassend. Die Tyraniden folgen einem einheitlichen Bewusstsein, dem sogenannten „Schwarmbewusstsein“, das in jedem Tyraniden zu finden ist. Die Tyraniden wurdem nach dem Planeten Tyran benannt, welches der erste imperiale Planet war, der durch sie zerstört wurde. Tyraniden sind in sogenannten Schwarmflotten organisiert. Bisher wurde das Imeprium von insgesamt drei Schwarmflotten angegriffen.

  • Necrons


    Still und leblos wanken die Armeen der Necrons, die an Skelette aus Metalle erinnern, auf ihre Gegner zu, ohne auch nur eine Miene zu verziehen, wenn sie verletzt oder gar zerstört werden – tatsächlich hat dieses Volk den Hang dazu, nach eigentlich „tödlichen“ Treffern einfach wieder aufzustehen und weiter zu laufen. So sind sie zwar nicht besonders schnell, aber unglaublich widerstandsfähig, und schon so mancher imperialer Kommandant verzweifelte im Kampf gegen diese Wesen, die einfach nicht liegen bleiben wollten.


    Die Necrons (vormals Necrontyr) waren nicht immer eine leblose Spezies, sie wurden vielmehr in diese verwandelt als sie, auf der Suche nach Unsterblichkeit, mit den Sternengöttern, C'tan, einen Pakt eingingen. Sie wurden zwar unsterblich, aber ihnen wurde ihre Seele gestohlen so dass sie nur noch als uneigenständiges Bewusstsein, als Sklaven ihrer Götter existieren. Die Necrons traten erst kürzlich in das Bewusstsein des Imperiums – obwohl sie zu den ältersten Völker überhaupt in der Galaxis zählen. Die Necrons haben einfach „geschlafen“ – 60 Millionen Jahre verharrten sie regungslos in ihren versiegelten Stasis-Grüften auf leblosen Planeten. Erst jetzt wachen die Necrons nach und nach auf, jetzt, wo ihre blutrünstigen, unglaublich mächtigen Sternengötter sich wieder erheben, um erneut Ernte unter den sterblichen Völker zu halten.


    Bisher sind erst zwei C'tan von ihrem Schlaf aufgewacht: Der Todesbote und der Gaukler. Zwei weitere befinden sich noch im Schlaf: der Drache und der Eremit. Einst, als diese Wesen, die sich von der Energie von ganzen Sternensystem ernähren, die Galaxis beherrschten, gab es weit mehr als vier von ihnen, doch hatten sie begonnen, sich gegenseitig abzuschlachten, als es keine jungen Völker mehr gab, die man ernten konnte.


    Eldar


    Nach vierzigtausend Jahren wurden aus den Elfen die Eldar, deren Rasse immer noch nicht zur Ruhe gekommen ist und die ihren Niedergang dank überlegener Waffentechnologie scheinbar bis in alle Ewigkeit herauszögern können. Sie ziehen mit ihren Weltenschiffen durch die Galaxis und werden immer wieder von denjenigen angegriffen, die ihrer Technologie habhaft werden wollen oder ihr Territorium durch die Eldar verletzt sehen.


    Einst herrschten die Eldar über ein gigantisches Sternenreich, doch sie wurden dekadent und vernichteten sich schließlich selbst. Bei der letzten großen Katastrophe, welche ihren Fall besiegelte, wurde der Chaosgott Slaanesh geboren, welcher die Dekadenz der Eldar personifiziert. Sein psionischer Geburtsschrei zerstörte das Eldarreich. Die Überlebenden, welche dem Wahnsinn entgehen konnten, flohen in den Weltenschiffen (Raumschiffen, die Lebensraum von der Größe eines Planeten bieten) in das All.


    Im 41. Jahrtausend durchstreifen diese mysteriösen Wesen noch immer das All, von allen Seiten bedroht.


    Die Armeen der Eldar verlassen sich in erster Linie auf ihre Gardisten (Milizsoldaten) und die Führung ihrer Runenpropheten, der wohl mächtigsten Psioniker im Warhammer-Universum. Seltener anzutreffen sind die verschiedenen Gruppen der Aspektkrieger, die sich voll und ganz einem bestimmten Aspekt der Kriegsführung widmen. Außerdem finden sich viele Antigrav-Fahrzeuge in den Reihen der Eldar. Insgesamt bilden sie eine schnelle, schlagkräftige aber auch sehr zerbrechliche Armee.


    „Ihre Arroganz wird nur von ihrer Feuerkraft übertroffen“ (Zitat eines Imperialen)

  • Dark Eldar


    Die dunklen Brüder der Eldar sind grausame Weltraumpiraten, die vor nichts zurückschrecken, um sich mit Raub und Mord ihr Leben angenehm zu gestalten. Angenehm bedeutet für einen Dark Eldar, neue Foltermethoden zu ersinnen und Sklaven zu jagen. Blitzschnell tauchen sie mit eleganten dunklen Schiffen scheinbar aus dem Nichts auf und hinterlassen eine Spur von Blut und Tod.


    Schon viele imperiale Kommandanten haben diese tödlichen Wesen unterschätzt – und erlitten im besten Fall einen schnellen Tod. Denn die Dark Eldar verschleppen die unglücklichen Überlebenden auf ihre Welt Commoragh. Dort, in der dunklen Stadt, erleiden diese Sklaven ein kaum mit Worten zu beschreibendes Grauen. Die wenigen Überlebenden, welche durch zweifelhaftes Glück in die Freiheit entkommen, berichten von blutigen Arenakämpfen, Folterungen und Morden. Meist sterben sie bald danach durch eigene Hand, denn dem Wahnsinn Commoragh kann man sich nicht durch Flucht entziehen: „Niemand entkomt der dunklen Stadt“.


    Die Kabalen der Dark Eldar stellen die einzige herrschende Gewalt dar. Die Anführer der Kabale sind die Dark Eldar Lords, welche täglich tausende von durch Schmerz destillierte Seelen verschlingen, um ihr unheiliges Dasein zu verlängern. Ein Lord erreicht seinen Rang nur durch Intrigen, Folter, Mord und Krieg. Jeder Lord ahnt, dass er von seinen Untergebenen mehr zu fürchten hat als von jeglichem Feind. Gerade deshalb ist es nahezu unmöglich einen Dark Eldar Lord zu überlisten – denn Fehler bedeuten auf Commoragh den Tod.


    Unterstützt werden die Lords durch die Haemonkuli, wahnsinnige Kreaturen, welche sich am Schmerz anderer laben. Diese Meister der Folterkunst übertreffen selbst imperiale Inquisitoren und es kann im Universum kaum ein schlimmeres Schicksal geben, als einem Haemonkulus in die Klauen zu fallen. Die höchste Kunst der Haemonkuli ist es, auf den Leibern ihrer halbtoten Opfer eine Symphonie der Schmerzensschreie zu spielen.


    Chaos


    Das ewige Chaos bedroht das Universum. Die dunklen Götter und ihre Anhänger versuchen jegliche Ordnung zu zerschmettern um Gewalt, Krankheit und Schmerz als Zeichen ihrer Herrschaft über das ganze Universum zu verteilen. Dunkle Anhänger des Chaos gibt es auch im Imperium, Menschen, die gelockt von dunklen Versprechen nach Macht zu Verrätern werden. Sogar einzelne Space Marines werden von den Kräften des Chaos angezogen und konnten so schon ganze Legionen von Chaos Space Marines bilden, die beschenkt mit dunklen Geschenken der Dämonen vor unnatürlichen Kräften strotzen und von ihren düsteren Idolen zur Zerstörung der Ordnung in den endgültigen Kampf geworfen werden.


    Die größte Katastrophe, die dem Imperium widerfuhr, fand vor 10.000 Jahren statt und ist heute unter dem Namen Der Große Bruderkrieg bekannt. Damals, zur Zeit des Großen Kreuzzuges, als der Imperator mit der Hilfe der ersten 20 Space Marine Legionen die Galaxis eroberte und zu dem machte, was heute noch als Imperium existiert. Am Höhepunkt der Siege der Legionen, flüsterte das Chaos zum meistgeliebten Primarchen des Imperators: Verrat und Korruption flüsterten die Dunklen Götter des Chaos in Horus' Verstand, vergifteten seinen Glauben und verzerrten sein Antlitz. Und so geschah der Kataklysmus … Auf Istvaan IV lockte Horus, dessen ganze Legion mittlerweile vom Chaos korrumpiert worden war, lockte die loyalen Space Marine Legionen in eine Falle, als sich die Hälfte von ihnen gegen den Imperator wanden. Es brach ein gewaltiger Krieg im gesamten Imperialen Raum aus, als Bruder gegen Bruder auf Millionen von Welten focht. Doch langsam schienen die verräterischen Legionen (die heute übrigens als Chaos Space Marine Legionen bekannt sind) die Oberhand zu gewinnen, und so wurde letztlich der Imperiale Palast zu Terra, der Sitz des Imperators selbst, belagert und stand kurz von der Niederlage – doch schaffte es der Führer der Menschheit durch das edle Opfer des Primarchen Sanguinius, Horus kurz vor dessen Triumph aufzuhalten und zu erschlagen. Daraufhin zerfielen die Strukturen der Chaos Legionen, und man konnte sie mithilfe der noch loyalen Marines zurückschlagen. Sie flüchteten daraufhin in den Warpsturm, der heute den Namen Wirbel des Chaos trägt, und Ausgungspunkt für die Schwarzen Kreuzzüge Abaddons, des „Nachfolgers“ von Horus, darstellt.


    Und dies alles verdankt das Imperium dem Chaos – Milliarden von Leichen, verbrannte Welten, zerstörte Zivilisationen (die heute zwar zum Größten Teil wieder aufgebaut sind, doch wird der Makel des Chaos diesen Planeten für immer anhängen).


    Die vier Chaosgötter


    * Khorne
    * Nurgle
    * Slaanesh
    * Tzeentch

  • Tau


    Die Tau sind eine neu erfundene Spezies aus dem Warhammer Universum, ihren Uhrsprung fanden sie im Tabletop Spiel Warhammer 40.000 der englischen Spielefirma Games Workshop. Ebenfalls vertreten sind die Tau im Videospiel Fire Warrior des Spieleentwicklers Kuju (Publisher: THQ) und einigen Büchern aus dem Warhammer Universum aus der Black Library.


    Die Tau sind ein vergleichsweise junges Volk, doch ist ihre Technologie beachtlich weit Fortgeschritten. Fast alle lebenden Tau sind Bestandteil des Tau Sternenreichs und dienen von Geburt am dem Tau'va, dem höheren Wohl. Aufgrund ihrer diplomatischen und größtenteils friedlichen Vorgehensweise konnten sie schon viele kleinere Völker, Söldner oder Deserteure anderer Völker für ihre Sache gewinnen und somit ihr Sternenreich stetig erweitern. Sehr bekannte und in der Literatur oft genannte Verbündete der Tau sind die Kroot aber auch die Demiurg und einige Deserteuere des Imperiums der Menschheit verkehren in ihren Kreisen.


    So gut wie alle Tau sind Mitglieder einer der vier Kasten, die sich die Aufgaben im Tau Sternenreich teilen. Während die Erdkaste die Bauern, Handwerker und Techniker stellt, stammen die Händler, Beamten und Diplomaten aus der Wasserkaste. Die Kapitäne und Besatzungen der Schiffe bilden die Luftkaste, währen alle Soldaten und Kommandanten Mitglieder der Feuerkaste sind. Die Regierungsgewalt schließlich hat die Himmelskaste, das Bindeglied zwischen den Tau.

  • wow! sehr schöne zusammenfassung ... wie lang hast du an dem geschrieben ? werd mir die ma ausdrucken und dann alles durchlesen ...

  • wenn man lesen könnte wüsste man das das gröbste von Wikipedia kommt hab nur ein bissle verändert bzw werde auch nach euren Vorschlag die Sachen erweitern bzw verändern.

  • Guter Überblick.
    Bei Eldar kritisier ich nur das Wort Elfen im ersten Satz - denn es waren immer Eldar und nie Elfen.. und die Betonung auf Gardisten - in der zweiten Edition war das nämlich noch komplett freigestellt und das ist ein Aspekt der erst in der 3. Edition so betont wurde. Ich würd daher vorschlagen, dass du eher auf die Beweglichkeit und Schlagkraft der Eldar bezug nimmst. Aber trotzdem super gemacht [12] Jetzt noch zu jedem Volk ein Image [1]

  • Zitat

    Therek Daz schrieb am 13.01.2005 17:56
    hab mal das über die orks gelesen und es klingt gut.. mir fehlt nur etwas über gork und mork, die orkgötter


    schreib was dann kommst rein..

  • Fettes Lob an dich!
    Ich find das von den Necrons cool [11] Ich hab das aber schon irgendwo mal gelesen...
    Naja, ich werd mir jetz auch mal alles durchlesen [13]

  • überlege gerade was man schreiben könnte... stöbere mal in meinen orkigen sachen... wenn ich was finde sag ichs dir

  • @depressiv age
    ich denke das die eldar den elfen ersatz im 40k spielen und deshalb der ausdruck elfen innordnung ist wie ich finde

  • @Raki
    Im Prinzip hast ja recht. Trotzdem sind es Eldar und nicht Elfen.
    Als Herr der Ringe Fan will man ja auch nicht, dass die Elben als Elfen bezeichnet werden.


    Da ist halt doch noch ein Unterschied.