Kommentare zu Das letzte Bündnis

  • mahlzeit,
    okay, habs binnen 5 minuten gelesen. um jetzt einmal ganz ehrlich zu sein (also bitte nicht übelnehmen):


    es ist zu kurz. viel zu kurz. bisher hast du zwei kleine szenen geschrieben, die alleine für sich schon mehrere tausend zeichen haben könnten. die geschichte bis zu genau diesem zeitpunkt (ende szene 2) kann man auf mehrere handschriftliche seiten ausweiten und das ohne grössere probleme.
    mit der kürze gehen so direkt noch 2 weitere probleme einher. das eine problem ist, dass du kaum etwas über deine protagonisten sagst. du stellst unbekannte personen in einen raum und lässt sie etwas reden und machen, aber tiefe erhalten die charaktere nicht. dazu kommt das zweite problem, nämlich die genauigkeit und hintergrundtreue. wenn wir den hintergrund für sich nehmen, dann ist es im besten falle schwer, wenn nicht gar so gut wie unmöglich tau, eldar und imps an einen tisch zu bringen. und dann redet einer und ein konsens wird auf der stelle gefunden. ich bin da bestimmt nicht der einzige, dem das etwas seltsam vorkommt. ja, ich gestehe, eine solche allianz ist möglich, aber sie wäre extrem fragil und ehe man sie erreicht hätte wären lange, sehr lange gespräche von nöten gewesen. ausserdem sind die grossen verhandler der tau keine commander, die haben nur die aufgabe die feinde des sternenreichs dreck fressen zu lassen, sondern die jungs von der wasserkaste oder gar himmlische.
    naja, ich denke das reicht an negativer kritik.
    zum positiven lässt sich sagen, dass die geschichte eindeutig etwas hat und kreativ ist (das ist schon ein guter grundstock).
    und was mich interessiert ist die vorgeschichte. was genau ist passiert, dass alle derart in die ecke gedrängt werden? war es nur die tyranideninvasion oder kamen noch andere desaster dazu?
    mfg sebiraider

  • Stimme Sebraider zu. Das mit dem Kurzfassen kenn ich aus eigener Erfahrung. Hab ich auch in deinen Aufbauthread sehen. Dazu kann ich dir nur empfehlen die Geschichte etwas auszudehnen. Umgebung beschreiben, Hintergrund einzelner Charaktere, etwas genauer zusammenfassen was vorher passiert ist und wie es dazu kam. Solche Sachen. Ansonsten ÜBEN,ÜBEN,ÜBEN. Vom Fluff her schwierig, aber um ewtas genaueres zu sagen, hab ich einfach nicht die Bücher gelesen (Sollte ich mal machen...).


    mfg Der C'Tan

  • ja, ich weiß dass ich die ersten szenen zu kurz gemacht hab, ich wollte zu dem punkt an Teil 3 und weiter kommen, und da wie du schon sagtest das sehr schwer is, die 3 zur zusammenarbeit zu bewegen, habe ich das ganze gekürzt, um die leser net zu langweilen, war wohl ein fehler, ich stell noch den rest rein. vielleicht wird die nächste Geschichte besser......[8]

  • mach nicht so ein trauriges gesicht!!! Das kann ich gar nicht haben^^ Also die Geschichte ist so kurz, da fall ich vom Hocker (nee nur ein Witz) aber alles in allem finde ichsie gut... Der Hintergrund gefällt mir. Du musst dir nur die Zeit nehemn, alles genauer zu bescgreiben. Nicht zu genau, du sollst nicht ganze Seiten mit Beschreibungen schreiben, um Gottes Willen, nein, aber wenigstens etwas, damit die Leser das Gefühl haben, "näher" dabei zu sein.

  • mahlzeit,
    okay, wortfindungsschwierigkeiten ....
    so was will ich sagen? ach ja, zunächst einmal, schreib deine geschichte so, wie sie DIR gefällt und nicht nach uns. wir mögen deine geschichte zu kurz finden, aber wenn du mit ihr zufrieden bist, dann reicht das vollkommen aus.
    so nun aber nochmal zu den ersten beiden teilen: mach die ruhig länger. die entscheidungsfindung mag lange dauern, das heisst aber nicht, dass es langweilig geschehen muss. solche allianzen zwischen verfeindeten parteien sind recht labil und etwas zoff am anfang passt da imho ganz gut rein. das gilt ebenso für den ersten teil. das zusammenraufen ist dabei an sich gar nicht mal so wichtig, sondern eher das wie. machst du es langweilig (und das ist es gerade bedingt durch die kürze) lässt es keine rechte spannung aufkommen. und es kann dich selbst in eine sackgasse bringen.
    ich versuch das nun mal mit nem beispiel zu machen:
    am anfang zoffen sich die leute (und zwar richtig), es kommt zu drohungen, beschimpfungen und was du dir halt sonst noch so ausdenkst. und es wird deutlich, dass das allen (ausser vielleicht einem oder zweien) am tisch nicht besonders recht ist, aber sie raufen sich zusammen. während der geschichte kommt es darüber hinaus zu kleineren konflikten in der gruppe und am ende kommt zu verrat, mord und totschlag innerhalb der allianz. vielleicht hat eine seite sogar mit dem feind zusammengearbeitet. oder am ende kommt es zur grossen aussöhnung. kann ja auch sein. aber wer weiss das alles schon?
    was will ich damit deutlich machen? nun, eigentlich nur, dass der anfang wichtig ist. dir fällt bestimmt zwischendrin noch was ein und wenn dann der anfang nicht dazu passt ists schon scheisse, weil man es dann irgendwie hinbiegen muss, dass es passt und das ist nicht sonderlich toll.


    und nun zum dritten teil: er ist schonmal ein schritt in die richtige richtung, auch wenn ich ihn noch immer etwas zu kurz finde. aber das ist geschmackssache.
    mfg sebiraider

  • ich hab schon mehr geschrieben, eigentlich schonn fast fertig, hab nur angst dass die leut aufhören zu lesen wenn es zu lange geht, also mach ich kleine happen^^


    achso und ich hab das ende schon passend gestaltet(und mir gefällts auch) [13]

  • mahlzeit,
    also was soll ich zum vierten teil sagen? es ist noch immer zu kurz. es ist so kurz, dass die spannung, die man durch die sich überschlagenden ereignisse aufbauen kann, imho direkt wieder weggespült wird. und spannung wirst du brauchen, um die leser an der stange zu halten.
    also wieder tips:
    - nimm dir zeit. sowohl für beschreibungen, als auch für den storyaufbau.
    - bau spannung auf. handlungen, die nicht ins schema passen können ebenso für spannung sorgen wie sich überschlagende handlungen
    - lasse sachen im argen. ungewisse ausgänge erhöhen den spannungsfaktor
    - mache dir auf jeden fall den "werbungseffekt" (genau dann wanns am spannendsten ist beginnt die werbung) zu nutze (wehe ich lese nochmal sowas spannungstötendes wie die letzten paar sätze vom 4. teil .... es hätte gereicht das dilemma darzustellen, in dem sich die allianz nach dem "ende" des gauklers und der schlacht zwischen den necs darzustellen. alles was weiter ging hat die spannung effektiv getötet. genau am ende des nec-bürgerkriegs wars spannend. da macht man ne beschreibung, die das dilemma erst so richtig gross werden lässt und hört erstmal auf. dass die titanen da auftauchten macht eine ungewisse, spannende situation zu ner wegwischaktion der allianz ihren feinden gegenüber)
    so und das wars dann erstmal wieder von mir.
    mfg sebiraider

  • @ Sebraider:
    vielleicht ist das ja absicht. vielleicht denken alle die Titanen moschen nun alles weg und in wirklichkeit kommen jetzt tausend Pylons und die Hoffnung ist wieder weg. Ich lass mich überaschen [13]


    @ Venson:
    mmn ist das schon besser. Wie gesagt Übung macht den Meister.
    Auch wenn ich fänd, dass statt "60 Km", "mehrere dutzend" besser gewesen wären. aber auhc nur wegen den zuvor erwähnten 50 km. wenn man genaue angaben häuft vermindert das die Spannung.
    genug gemeckert (ich weiß ich bin sehr pingelig).
    du hast im dritten teil schon angefangen die charaktere zu beschreiben. das war schon ganz gut aber da geht noch mehr denke ich. das kannst du aber noch im laufe der geschichte, falls sie noch so viel weutergeht machen. ansonsten solltest du noch ein wenig das aussehen der umgebung beschreiben. z.B. das aussehen von dem Captain oder ne blutige Nase die sich jemand zugezogen hat.

  • Also, ich stelle jetzt den Schluss rein (wenn ihr das lest is er warscheinlich schon dar) aber keine Angst, ich hab schon ne neue idee, wie ich eure tipps einbauen kann [13]

  • ok dann werd ich auch mal meinen Senf dazu geben... Das ganze ist von der länge her eigentlich in Ordnung. Jedenfalls wäre es das, wenn nicht so viel passieren würde^^ Du hattetst ne gute Idee mit dem Bündniss und den Tyras, aber die Necrons und dann noch die Titanen und so... Das war etwas zu dick aufgetragen. Vor allem war es (wie schon gesagt) zu kurz für all diese Ereignisse