Eldar/Exoditen Fluff

  • Juchu ich hab es endlich geschafft! Ich hab meinen Fluff fertig! Vielen Dank auch an Schero Bärson, der mir viel geholfen hat. und hier ist er :



    Die Legende von der Verbingung der Exoditen und den Weltenschiffeldarn Balans




    Niniel stand vor den versammelten Eldarjünglingen und schaute über die noch jungen und unschuldigen Gesichter. Gesichter, die noch kein Leid gesehen hatten und noch nicht viel von der tragischen Geschichte ihres Volkes und der feindsehligen Galaxis um sich herum wussten. Obwohl die Kinder noch voller Unschuld waren, mussten sie erfahren warum und für was sie kämpfen und warum ihr Handeln und ihre Taten so wichtig waren.
    Niniel sah durch die Reihen der Jünglinge und erkannte sowohl junge Exoditen, als auch Kinder des Weltenschiffs unter ihnen. Ein letztes mal atmete sie ganz tief durch und erzählte mit ihrer melodischen Stimme einen weiteren traurigen Teil der Geschichte ihres Volkes: " Unzählige Jahrhunderte ist es nun her. In einer Zeit in der unsere beiden Völker noch unterschiedliche Wege auf den Pfaden des Schicksals nahmen. Unsere Völker waren unterschiedlich und doch waren wir zu dieser Zeit schon durch einen gemeinsame Aufgabe an einander gebunden. Jene die auf dem Boden der Welt geblieben sind, hatten eine unsagbar schwere Bürde zu tragen: Sie mussten ein Haupttor zum Netz der tausend Tore schützen und jene die zu den Sternen aufbrachen war es bestimmt diese zu unterstützden. Seht euch um, zu euren Brüdern und Schwestern. Schaut in ihre Augen, denn was damals getrennt war ist nun eins, verbunden durch ein Schicksal das grausamer und stärker war als die gemeinsame Bürde.".


    Sie hielt kurz in ihren Worten inne und sah wie sich die Kinder gegenseitig verwirrt ansahen. Die junge Prophetin gab ihren Zuhörern etwas Zeit um das Gehörte zu verstehen bevor sie erneut zu sprechen begann:" Unsere Völker lebten lange Zeit friedlich nebeneinander und beschränkten den Kontakt zueinander auf das Mindeste und doch kämpften sie unzählige Male Seite an Seite gegen die Bedrohungen dieser Galaxis. Doch einer Gefahr sollten sie nicht gewachsen sein. Eines Tages erschienen die sogenannten Elitekrieger, der Chem-Pa-Sey auf dem Planeten. Tulkas, einer der Besten und Weisesten unseres Volkes kam mit je einem Vertreter jedes Stammes (Wald, Steppe, Küste und Gebirge) zu den Ankömmlingen um ihnen anzubieten diese Welt wieder zu verlassen und friedlich ihrer Wege zu gehen, doch die Chem-Pa-Sey waren Blind und Taub für das Angebot von Tulkas. Obwohl er und die vier Vertreter der Stämme mutig gegen die Angreifer kämpften, konnten sie den Feinden nicht viel entgegensetzen und mit dem Opfer dieser fünf Helden begann ein Krieg, der schließlich das Schicksal unserer Gemienschaft für alle Zeiten ändern sollte.".


    Niniel sah den jungen Eldarn die Bestürzung an, denn alle hatten schon von den Heldentaten Tulkans gehört und gab ihnen einen Augenblick der Besinnung. Dann sprach sie weiter:" Der Krieg dauerte sehr lang und war voller Gewalt und sinnlosen Toten, denn die Chem-Pa-Sey machten keinen unterschied zwischen Kriegern und Handwerkern. Sie brachen selbst die Kinder unserer einst so schönen Welt um. Fenor, der Schüler und Nachfolger Tulkans, erkannte das dies ein Vernichtungskrieg gegen die Bewohner des Planeten war und beschloss die gesamte Macht Ores (Planet)und Balans (Weltenschiff)gegen seine Feine zu entfesseln. Die Chem-Pa-Sey wurden durch die geballte Macht und die grenzenlose Brutalität unserer Krieger überwältigt und immer mehr zurückgedängt und uns schien der Sieg über diese Invasoren schon sicher, als die Ignoranz der Feinde schließlich zu unserem Untergang führte. Die Chem-Pa-Sey fanden den Standort das Tores und in ihrer unendlichen Unwissenheit versuchten sie den Zugang zu zerstören, doch erkannten sie nicht die Konsequenzen ihrer Tat. Obwohl das Tor dem Angriff standhielt, so riss doch das innere Gefüge des Wegenetzes und öffnete somit dem ewigen Feind den Weg in unsere Welt. Unaussprechlicher Schrecken kam auf unsere Welt und mordete willkürlich sowohl die Unseren, als auch die Krieger der Chem-Pa-Sey. Fenor erkannte, dass er dieser neuen Bedrohung nicht standhalten konnte und das diese Welt für alle Zeit verloren sein wird. Er ordnete die sofortige Evakuierung des Planeten an und obwohl sich die Stammesfürsten zuerst weigerten ihre Heimat zu verlassen, konnte Fenor sie am Ende doch noch überzeugen und so viele Leben retten, jedoch nicht alle. Viele unseres Volkes fielen dem schrecklichen Feind zum Opfer. Auch die Chem-Pa-Sey verließen den Planten und wollten ihn seinem Schicksal überlassen, als Fenor ihnen eine Nachricht sante >Chem-Pa-Sey, jene die dieses Unglück über unsere Welt gebracht habt, bringt euer Werk zu ende und lasst diese Welt nicht in ihrem grausamen Todeskampf zurück< und in einem gewaltigen Feuersturm ging unsere Heimat unter und mit ihr die unzähligen Seelen des Weltennetzes".


    Niniels Stimme brach und sie war den Tränen nahe und sie sah auch in den Gesichtern ihrer jungen Zuhörer Trauer, Wut und Verzweiflung. Viele von ihnen weinten oder waren den Tränen nah. Ihr fiel es sehr schwer weiter zu erzählen und doch musste sie die letzten Worte der Geschichte verkünden, denn die Kinder mussten es verstehen. Sie sammelte sich kurz und brachte ihre letzte Fassung auf die sie noch aufzubringen vermochte und setzte ein letztes Mal für den heutigen Tag zur Erzählung an:" Nachdem die Welt zerstört wurde und die Gefahr fürs erste gebannt war, erkannte Fenor, dass er so eben die Seelen von unseren Brüdern und Schwestern unzähliger Feinde überlassen hatte und Trauer und Wut erfüllte ihn, als er die letzte Nachricht an seine neuen Erzfeinde sendete: > Chem-Pa_Sey, ich rate euch: Versteckt euch! Flüchtet solange ihr noch könnt und betet zu euerm Gott, dass ich euch nie finden werde, denn ich schwöre, wenn ich euch gefunden habe, werdet ihr meine fürchterliche Rache zu spüren bekommen!<. Und mit diesen Worten band er nicht nur sich selbst, sondern uns alle an diesen Schwur der Rache und eines Tages werdet auch ihr diesem Schwur folgen.".


    Nach diesen Worten verließ Niniel den Saal und ließ die jungen Eldar mit ihrer Trauer allein.

  • Sehr schön geschrieben!!! Gefällt mir, ist gut zu lesen. Dann haste ja jetzt ein Fluff zu deiner Armee, kannst dann ja anfangen alle zu bemalen. clap ))) ping



    grüße ;)