Im Bann der Hydra (Spielbereich)

  • [Fallakte] ertönt eine Metallische Stimme aus dem Gerät danach flackert es kurz und das Bild eines Frauengesichts erscheint über dem Gerät. Trotz der Verletzungen in ihrem Gesicht ist die Frau durchaus als schön zu bezeichnen.
    [Subjekt eins-fünfzehn. Die Frau wurde unterhalb der Ruinen der Alten Schmelzerei von Tharpura gefunden.] erklingt erneut die Metallische Stimme und ein neues Bild erscheint das die Leiche der Frau komplett zeigt.
    Nun seht ihr die gesamten Verletzungen der Frau und erkennt das die Verletzungen mit unterschiedlicher Sorgfalt ausgeführt wurden.
    Während die Schnitte im Gesicht mit Grosser Sorgfalt zugefügt wurden, Wurde der Körper regelrecht Zerfetzt und Ausgeweidet.
    Desweiteren erkennt ihr das die Frau in Mitten eines Rings aus ihren inneren Organen liegt.
    [Die Verletzungen des Subjekts sowie die Art wie die Leiche hingelegt wurde lässt auf einen Ritualmord schließen. Trotzdem maßen die Arbites sowie die Planetaren Sicherheitskräfte dem fund keine grössere Bedeutung bei. und erst nachdem sich ähnliche Funde häuften begannen sie mit intensiven Ermittlungen. Die inneren Organen konnten, mit Ausnahme des Herzens und der Gebehrmutter, komplett in dem Ring gefunden werden. Desweiteren fällt auf das dass Subjekt keinerlei Abwehrverletzungen zeigte Was darauf schließen lässt das es irgendwie vor dem Ritual ruhiggestellt wurde. Dieser erste Mord liegt jetzt 30 Jahre zurück und die Morde haben sich mittlerweile über alle Großen Städte Xarxarons, mit Ausnahme Shindrabars, ausgeweitet.]
    Nachdem der Bericht geendet hat erlicht das Gerät und wartet auf weitere Befehle.
    Als Midas auf dem Darauf weitereückt erscheint ein neuer Bericht mit einer anderen Frau aber die Verletzungen und das restliche Vorgehen bleibtgleich.
    Das gleiche wiederholt sich immer und immer wieder. Immer eine andere Frau immer ein anderer Fundort aber immer das gleiche Vorgehen. Dabei scheint der oder die Täter vor keiner Gesellschaftsschicht hält zu machen. unter den Opfern befinden sich ebenso Töchter des Adels wie auch Gossenhuren, Das einzige das alle Frauen gemeinsam haben ist das sie alle recht Jung und ausnahmslos Schön sind.
    Als ihr beim 158.Opfer angekommen seit endet die Übertragung und das Gerät verstummt wieder.

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  • Zelim
    Ohne irgendeine Gegenwehr überliess der Assassine Midas das Gestell. Offensichtlich wusste er genau, was er damit zu tun hatte. Interessiert beobachtete er jeden seiner Handgriffe. Als die Vorrichtung ihren Zweck erfüllte und allen die Daten abspielte war er davon sichtlich zugetan. Dieses Gerät war sicherlich etwas besonderes, denn trotz der finanziellen Mittel der Söhne Dispaters hatte er bei ihnen nie etwas vergleichbares gesehen. Wohlwollend nickte er ihm zu. Trotz seiner unangenehmen Ausstrahlung wusste er wohl mit technischen Gerätschaften umzugehen. "Seine Fähigkeiten werden bestimmt noch von Nutzen sein."
    Er hatte keine Zeit diese Gedanken weiter zu verfolgen. Denn die Bilder und der vom Gerät erzählte Sachverhalt erforderten seine komplette Aufmerksamkeit. Vieles hatte er auf Volg schon erlebt und gesehen. Darunter sehr viele unschöne Angelegenheiten. Er selber hatte schon einige sehr unfeine Arbeiten zu erledigen gehabt, bei denen viel Blut geflossen ist. Doch alle Erfahrung reichte nicht an diese Bilder heran. Er betrachtete sie sehr scharf und genau. Bild für Bild ging er konzentriert durch auf Gemeinsamkeiten oder Unterschiede achtend. Sein Blick wurde immer ernster. Die Abscheulichkeit der Bluttaten und ihr vermeintlicher Hintergrund interessierten ihn seit den ersten zehn Bilder nicht mehr. Der Ekel war verflogen. Ihn interessierte nur welcher Mensch, was für ein Wesen zu so einem Gemetzel geistig und durchtrieben in der Lage war. Beim 158 Bild waren seine Augen nur noch zu schmalen Schlitzen zusammengepresst. Mit sehr nachdenklicher Miene und ernstem Ton wandte er sein Wort an Crawford.
    "Wie lange bräuchte ein routinierter gut geschulter Mediziner um so eine Tat zu bewerkstelligen und die Innereien so anzuordnen?"
    Er pausierte kurz und seine Augen öffneten sich wieder sichtlich. Ohne eine Antwort abzuwarten fuhr er mit seiner Schlussfolgerung fort.
    "Alle Opfer lagen an mehr oder weniger öffentlich zugängigen Orten. Jeder Tatort wurde schnell entdeckt und war jederzeit zugänglich. Der, oder vielleicht die, Täter mussten sehr schnell und zielgerichtet vorgehen um nicht dabei erwischt zu werden. Ich kenne keinen Menschen, der dazu in der Lage wäre - fällt jemanden in der Runde etwas dazu ein?"
    Fragend und offensichtlich nachdenklich aufgrund dieser Tatsache blickte Zelim in die Runde.

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  • Während dieser Midas den Holoprojektor anwarf und dieser den klinischkalten Bericht wiedergab, konnte einem fast übel werden, zwar kannte er den Anblick von Organen, aber eine solche Perversion ist ihm noch nicht untergekommen.
    Er beruhigte sich innerlich und nahm die weiteren Bilder nicht mehr ganz wahr, da sie alle mehr oder minder das gleiche abspiegelten.
    Als Zelim ihn ansprach antwortete er: "Ein routinierter, guter Mediziner würde eine solche Verschwendung von Leben nicht zulassen mein Herr. Wenn man bedenkt, dass die meisten Innereien ohnehin miteinander verbunden sind braucht es vermutlich nicht mehr Zeit, als es einem Bauern das Entweiden einer Gans kostet. Ich würde sagen, die meiste Zeit ging bei den vorsichtigen Schnitten in den Gesichtern drauf, auch wenn man sie erst Untersuchen müsste um festzustellen, ob diese Wunden nicht schon vorher zugefügt wurden. Ebenso ob der Todeszeitpunkt nicht auch schon davor lag. Das möchte ich den armen Frauen jedenfalls wünschen."
    Kurz hielt er inne und nahm einen weiteren Schluck von seinem Tee. "Mehr fällt mir Moment auch nicht dazu ein. Vielleicht sollten wir uns auch noch das zweite Datapad zu Gemüte führen und uns erst dann darüber beratschlagen."

  • Midas verstummte als die Stimme ertönte die ziemlich mechanisch klang, was sie aber nicht weniger faszinierend machte eher das Gegenteil war der Fall und musterte dann Stumm das Bild das über dem Gerät erschien. Eine ermordete Frau war aus seiner Sicht jetzt nichts besonderes die gab es in Volg zu dutzenden aber das nächste Bild ließ ihn doch kurz schlucken und sein Blick zu den anderen gleiten, er war ja bereits einiges gewöhnt doch wie sah es mit seinen drei (zwanghaften) Gefährten aus?
    So oder so war das ganze ein Akt unnötiger Grausamkeit selbst für die Verhältnisse in denen der Pariah aufgewachsen war und das ganze schien eine seltsam Rituelleanordnung zu sein deren Sinn aber weit außerhalb von seinem Verständnis lag. Vermutlich muss man Wahnsinnig sein um das zu verstehen. „Kennt einer von euch diese Welt?“, fragte er nach dem die Stimme verstummt war und er die nächsten Bilder aufrief. „Ich nicht“, er zuckte leicht mit den Schultern und schaltete die Bilder weiter durch, wobei er immer schneller wurde und weniger Pausen ließ. Im Kern zeigten sie alle das selbe, eine ermordete Frau mit dieser seltsamen Anordnung an Organen die alle recht hübsch waren. Dann endete irgendwann die Aufzeichnung und Midas hörte sich das Gespräch der anderen beiden an.
    „Was ist ein Bauer?“, fragte er etwas verwirrt als Crafword ein seltsamen Vergleich benutzte. Immerhin gab es in Volg vieles aber Landwirtschaft gehörte sicher nicht dazu. Dann schwieg er wieder bis die beiden anderen geendet hatte und schnappte sich die zweite Tatentafel. „Mal eine ganz dumme Anmerkung“, fing er an während er die zweite Tafel an das Gerät anschloss. „Das ganze geht 30 Jahre, in mehren Städten und so weiter. Wer sagt das es nur eine Person ist? Ich halte eine Gruppe für wahrscheinlicher, wegen den ganzen verschiedenen Orten. Und außerdem würde mich Interessieren was an der fehlenden Stadt so besonders ist.“ Er warf noch einen Blick in die Runde und startete dann die zweite Datentafel. „Aus meiner Sicht ist die Frage nicht, warum an den Orten sondern, warum nicht an dem einen, fehlenden Ort?“, fügte er noch schnell hinzu bevor die nächste Aufzeichnung startete.

  • Ashdaro


    Ashdora lauschte der Stimme mit Interesse.Zuerst interessierten ihn die Bilder nicht die über dem Gerät aufflackerten.
    Je mehr gezeigt wurde desto großer wurden seine Augen und eine kaum zurückhaltbarer Brechreiz begann langsam den Weg vom Magen Richtung Ausgang emporzusteigen.
    ,,Scheiße noch eins!" flüsterte er vor sich ihn.Mit einer morbiden Faszination betrachtete er die nachfolgenden Bilder.Seine Gedanken konnte er kaum in Worte fassen,geschweige denn sich verständlich ausdrücken.
    Mehr Aufnahmen folgen,je mehr folgen desto schlimmer und grausamer wurden sie.Als keine weiteren gezeigt wurden hoffte er es war vorbei,doch es kam anders.Ein weiteres Hologramm erschien,abschaulischer,grausamer als ale anderen davor.Für Ashdaro war es eins zuviel,mit würgenden Lauten rannte er in die Richtung in der er ein Papierkorb vermutete.Er hatte sich getäuscht kein Eimer war aufzufinden.Mit keuschendem Atem kam er in einer Zimmerecke zum stehen und erbrach sich mehrmals lautstark.
    Mit einem leicht unsicherem Grinsen kehrte er zur Gruppe und zu den Darstellungen zurück ,,Sorry wegen der Sauerei da hinten" sprach er die übrigen Mitglieder an.

    *Achtung Ironie*

    ** Grey Knights sind nicht die beste Beschussarmee und auch nicht die beste Nahkampfarmee,aber sie schießen besser als eine Nahkampfarmee und sind besser im Nahkampf als eine Beschussarmee

    (so in der Theorie)**

  • Nachdem Midas das andere Datapad gestartet hatte, werdet ihr fast drei Stunden lang mit Informationen über den Planeten, die Sitten ihrer Bewohner, ihrer Regierung sowie der verschiedenen Adelshäusern beschallt.
    Dabei werden verschiedene passende Bilder eingespielt. Einzig bemerkenswerte ist, dass es bei der Darstellung des Planeten so scheint als würden sich die Städte, mit Ausnahme der Hauptstadt Shindrabar, bewegen.
    [Kontaktperson] erklingt die metallische Stimme erneut.
    [Zahra Caryad. Ehemalige Freihändlerin und Gründerin des Hauses Caryad auf Tharpura. Wappen: feuerspeiender, goldener Drache. Leitspruch des Hauses: Fürchtet meinen Zorn.] Bei den Worten der Stimme erscheint das Bild einer Frau Mitte dreißig. Nachdem das Bild wieder verschwunden ist spricht die Stimme weiter.
    [Für die Dauer der Mission wird Crawford die Scheinidentität eines Hofmedicus und Honorar des Hauses Caryad. Midas wird die Rolle als dessen Diener übernehmen. Ashdaro und Zelim werden als Crawfords Leibwächter auftreten. Alle Utensilien zur Aufrechterhaltung der Scheinidentität werden ihnen in Kürze übergeben.]

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  • Er selbst sollte die Gruppe nach außen hin repräsentieren?
    Auch wenn ihm dieser Gedanke erst zu wider war, da dies nur in unnötigen Stress enden konnte, so fand er sich jedoch auch schnell damit ab. Die anderen Gruppenmitglieder schienen, auf den ersten Anblick nicht gerade mit dezentem Sozialverhalten gesegnet zu sein und gerade dieser Midas hatte etwas an sich, dass ihn irgenwie abschreckte. Der Mann namens Zelim schien etwas zu pulsiv für eine verdeckte Ermittlung zu sein und Ashdaro der sich soeben in eine der Ecken übergeben hatte, hatte anscheinend eine sehr vulgäre Ausdrucksweise. Er wusste schon warum er lieber Patientinnen behandelte als Kerle.
    An Ashdaro gewand sprach er: "Ich kann verstehen, dass die Bilder der Opfer einem auf dem Magen schlagen, aber dort drüben scheinen Waschbecken zu sein, sollten sie den nochmaligen Drang verspüren." Dabei zeigte er auf den Raum mit den Sanitären Anlagen.

  • Midas warf Ashoarda einen kurzen Blick zu als dieser Aufstand und in eine der Zimmerecken stehen blieb und sich mit deutlichen Geräuschen übergab. Weichling. Die Bilder waren zwar nicht schön anzusehen gewesen aber auch lange nicht so schlimm das man sich direkt übergeben musste. Als er dann wieder kam und sich entschuldigte verzog der Pariah nur das Gesicht unwillig, halb aus Verachtung und halb wegen des unangenehmen Geruchs der sich nun in dem Raum ausbreitete, auch wenn er von Volg kam machte dass die Sache nicht angenehmer. Es blieb nur zu hoffen dass die Luftaufbereitung des Raumes ziemlich zügig arbeiten würde so dass der Geruch bald verschwand. Doch statt sich weiter darum zu kümmern startete er einfach das nächste Datapad und seufzte leise.
    Die erste halbe Stunde schaffte es Midas tatsächlich noch aufmerksam zu zu hören doch dann glitten seine Gedanken immer wieder ab und sein Blick wanderte überall hin außer zu den Anzeigen während seine Finger eine einzelne Münze, die er aus eine seiner Taschen gefischt hatten, drehten damit er überhaupt etwas zu tun hatte. Erst als sich der Vortrag langsam den Ende nährte wurde er wieder aufmerksamer und legte verwirrt den Kopf schief.
    „Ein Diener?“, fragte er leicht fassungslos. „Ich?“ Er blickte langsam in die Runde bevor sein Blick an Crafword hängen blieb und ihn einige lange Sekunden musterte. „Wie kommen die Idioten auf die Idee ich hätte die Fähigkeiten ein Diener zu sein? Ich kenne ja noch nicht mal das verdammte gehabe von denen, geschweige den sonst irgendwas.“

  • Zelim


    Amüsiert registrierte der Assassine den schwachen Magen des vermeintlichen Saboteurs und den damit folgenden peinlichen Auftritt. "Sprengstoffe zusammen mischen können sie, aber mit den Bildern der Auswirkungen kommen sie nicht klar". Unverhohlen grinste er ihn offen an. Dann widmete er dem zweiten Datapad seine Aufmerksamkeit. Anfangs war der Aufbau der Informationen gewohnt für ihn. Aber mit der Zeit senkte sich seine Aufnahmebereitschaft. Viele dieser Informationen schienen ihm überflüssig und detailliert zu sein. Lediglich der Unterschied zwischen dieser einen Stadt und allen anderen weckte sein kurzzeitiges Interesse.
    Nach außen hin lies er sich nichts anmerken. Doch sein Gedächtnis schien an seine Grenzen der Aufnahmebereitschaft zu stoßen. Aber mit einem Mal war er wieder voll bei der Sache. "Habe ich das richtig verstanden?"
    "Ein wahrlich schlechter Scherz!" Er konnte seine Heiterkeit nicht unterdrücken und fing an zu lachen. Aber nur für einen kurzen Augenblick. Dann verstummte er wieder. "Aber es könnte durchaus funktionieren. Schließlich seid ihr, Crawford, der Wortgewandteste von uns und kennt euch sicherlich bei den Gehobenen Damen und Herren am besten aus." Mit diesen Worten zwinkerte er sichtlich ernst gemeint dem Arzt zu. "Wenn jeder seine Rolle spielt und hält ist es machbar, oder was denkt ihr?"

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  • Er verfolgte die Ausführungen auch eher sporadisch und merkte sich nur die für ihn wichtigsten Sachen.
    Seine Kameraden schienen sich mehr Sorgen um deren Geheimidentitäten zu machen, als um die Tatsachen, dass die Atmosphäre allen Anschein nach giftig war. Nun gut, die Volgler waren es wahrscheinlich nicht anders gewohnt.
    Auch die Aussichten auf verbohrte Adlige die sich gegenseitig alles zuschachern, vermieste ihn mehr und mehr die Laune.
    Als Zelim ihn ansprach quittierte er dessen Geste mit einem beiläufigen Nicken und sagte: "Ich denke auch, dass wir um unsere Identitäten keine allzu Großen Sorgen machen müssen. Lady Caryad scheint einflussreich genug und als ehemalige Freihändlerin auch exzentrisch genug zu sein um einen fliegenden Wechsel von Hofpersonal glaubhaft zu gestalten."
    Er nahm einen weiteren Schluck von dem Tee bevor er fortfuhr: "Ich hoffe sie sind alle entsprechend ausgerüstet um auch Untersuchungen außerhalb der Orte durchzuführen, immerhin ist die Luft hochtoxisch. Wir sollten uns auch erst einmal ein weiteres Bild der Opfer machen, sprich ob aus Lady Caryads Angestellten ebenfalls betroffen sind. Ich würde damit beginnen die örtlichen Lexicani nach der Geschichte der Orte bezüglich auf Meldungen ungewöhnlicher Vorgänge abzuforsten. Weiterhin sollten wir auch alles über Kulte, existierende und ehemalige, in Erfahrung bringen.
    Auch eine Obduktion eines Opfers wäre unter Umständen hilfreich."

  • Zelim


    Der Attentäter legte seine Stirn in Falten. Seine Augen bildeten sich zu nachdenklichen Schlitzen. Er trank den letzten Schluck aus seiner Tasse und ging in Gedanken sein Inventar durch, sollte er es uneingeschränkt zur Verfügung gestellt bekommen. "Ungünstig." Sein Wort war definitiv an den Doktor gerichtet. Volg ist giftig und ungesund und normale Bewohner haben durch die schlechte Luft nicht die höchste Lebenserwartung - aber nach den Schilderungen der Luft besitze ich nicht die nötige Ausrüstung um ungehindert ausserorts Nachforschungen zu betreiben." Er ging seinen Gedankengängen weiter nach und sprach dann ungehindert weiter. "Mit Leuten reden sehe ich grundsätzlich nicht als Problem an. Sicherlich kann man einiges an Gerüchten einholen - und an jedem Gerücht ist auch immer ein Funken Wahrheit enthalten, wie ich es bisher erlebt habe. Meine grössten Bedenken, abgesehen von der fehlenden Ausrüstung für diesen lebensverneinenden Planten, liegen an der Kooperation der Behörden. Wie sollten wir ohne deren Erlaubnis eine ungehinderte Obduktion an nur einem der Opfer durchführen können?"

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  • Die Bedenken von Zelim waren verständlich jedoch teilte Christopher dessen Meinung nicht.
    "Ich denke bei diesem aristokratischem Gesellschaftsgefüge und der Stellung unserer "Herrin" sollte es wohl nicht im Bereich des Unmöglichen liegen, die Kooperation einfach einzufordern. Jedoch könnte ein zu direktes Vorgehen natürlich Aufsehen erregen. Am besten klären wir dies, nachdem wir mit der Lady geredet haben. Die Ausrüstung könnte also tatsächlich zum Problem werden. Ich habe zwar immer was für den Notfall dabei, aber teilen geht bei Gasmasken ja schlecht. Es könnte auch gut sein, dass wir sogar Schutzanzüge gebrauchen könnten."

  • Zelim
    Zustimmend nickte er. "Da ist was dran. Aber in so einer lebensfeindlichen Umgebung könnte es nicht auch der Fall sein, dass an den Schleusentoren in die Aussenwelt Gasmasken oder auch entsprechende Schutzanzüge verfügbar sein könnten? Ich kann mir nicht vorstellen, dass die untere Schicht aufgrund der nicht vorhandenen Vermögenswerte auf ewig in einer Stadt gefangen ist. Sollte das nicht der Fall sein kann uns vielleicht Lady Caryad im Rahmen ihrer Loyalität zu unserer gemeinsamen Sache aushelfen." Mit dem letzten Satz zwinkerte er Crawford wohlwollend zu. Der Gedanke für eine Behörde zu arbeiten verschaffte ihm so langsam ein gewisses Vergnügen. Auf Volg wirkten die Behörden und all ihre Administratorien als hätten sie unbegrenzte Ressourcen und Mittel. Daher machte er sich in diesem Moment noch nicht wirklich Sorgen um die fehlende Ausrüstung - aber Gedanken.

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  • Ehe noch irgendjemand etwas sagen konnte meldet sich erneut eine Stimme aus den Unsichtbaren Lautsprecher. Doch anstelle der Freundlichen Frau meldet sich nun eine raue, befehlsgewohnte Männerstimme.
    [An alle Insassen! Wir kommen jetzt rein um euch Abzuholen. Verhalten sie sich Friedlich und Folgen sie unseren Anweisungen. Zuwiederhandlung wird sofort und schwer bestraft.]
    Ehe einer von euch reagieren kann öffnet sich die Tür nach außen und zwei Servitoren mit Schweren Flammenwerfern betreten den Raum. Die Pilotflammen ihrer Waffen flackern bedrohlich als sie keine drei Schritt von euch zum stehen kommen. Hinter den Servitoren betreten sechs Männer, in den Typischen rot-schwarzen Plattenrüstungen der Inquisitonsgarde, den Raum ihre Gesichter könnt ihr durch ihre Helme nicht erkennen aber ihre Körpersprache verrät Anspannung und Konzentration als sich, mit ihren HE-Lasergewehren in vorhalte, etwas hinter den Servitoren positionieren.
    Zuletzt betritt ein warer Hüne den Raum. Die Gut über zwei Meter große gestallt war so sehr mit Muskeln bepackt das dieser drohte seine Plattenrüstung, die ebenfalls in dem rot-schwarz gehalten waren, zu sprengen. Da der Mann keinen Helm trägt könnt ihr deutlich die Bionics erkennen die den gesamten oberen, rechten Bereich des Kopfes ersetzt.
    " Crawford, Zelim, Midas. mitkommen. Ashdaro sie warten hier bis sie abgeholt werden." Spricht der Hüne während er euch herablassend angrinst.


    Crawford, Zelim und Midas


    Bereits seit einer geschlagenen Stunde läuft ihr durch die Korridore und ihr erkennt langsam das dieses Schiff doch größer ist als ihr anfänglich gedacht hattet. Jeden Versuch ein Gespräch anzufangen wird von dem Hünen sofort abgewürgt. Dieser läuft mit zwei der Gardisten direkt vor euch während dieBeiden Servitoren und die restlichen Gardisten hinter euch herlaufen.
    Als ihr vor einem großen Doppelflügeltor zum stehen kommt dreht sich der Hüne zu euch um.
    "Wir sind da. Ihr werdet in diesem Raum Kisten mit eurem Namen drauf finden. Wer nicht Lesen Kann soll es sich von Crawford vorlesen lassen. Ihr Werder die darin enthaltenen Gegenstände sofort an euch nehmen den wir haben nur einen sehr geringen Zeitplan.
    Nachdem ihr durch das Tor gegangen seit findet ihr euch in einem Großen Hanga wieder. In der Mitte befindet sich ein wartendes Landungsschiff und davor stehen drei Kisten sowie umkleidekabinen. Desweiteren warten noch drei Frauen in den Roben der Schwestern Hospitalis auf euch.

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  • Stumm folgte Midas dem Gespräch während sein Blick zwischen den beiden hin und her glitt. Er hatte nicht das Gefühl etwas nutzbringendes beitragen zu können, noch verspürte er den Drang dazu und so lehnte sich der Pariah einfach zurück und schloss die Augen um sich ein wenig auszuruhen bis es losging, doch wurde er schon nach wenigen Sekunden aus seinen Gedanken gerissen. Oh das klingt ungut.
    Midas wollte gerade aufstehen als sich die Tür öffnete und die ersten bewaffneten eintraten und er sich auf seinen Stuhl zurück fallen ließ. Zwei Flammenwerfer, sechs Lasergewehre die von ausgebildeten Soldaten getragen wurden und ein Mann der so aussah als würde er ihn einfach in zwei Teile reißen können wenn er auch nur falsch zuckte. Man musste kein Genie sein um zu erkennen wie unterlegen sie waren.
    „Klar Boss als ob wir ne Wahl haben.“ Er machte eine Geste die man mit viel guten Willen als Salut erkennen konnte und stand dann von seinem Stuhl auf. Er mochte den Riesen jetzt schon nicht, aber mehr als ein paar freche Worte waren zu riskant und selbst diese grenzten vermutlich schon an Selbstmord und so stand Midas einfach auf und marschierte gemeinsam mit den anderen durch das Schiff. Sein Blick glitt von den Personen zu den Wänden und so langsam dämmerte es ihm, dieses Schiff musste wirklich gigantisch sein wie eine eigene Stadt. „Also...“, begann Midas verstummte aber so gleich wieder als er einen Blick über seine Schulter warf und der Riese ihm einen Blick zu warf den man nur als mörderisch bezeichnen konnte.
    Wirklich ungut.


    Mit leisem seufzen ging der Pariah stumm weiter bis sie das große Tor erreichten und lauschte dann den Worten des Hünen. Das ganze schien ja ziemlich einfach zu sein und gut zu verstehen warum also nicht, wenigstens würde er nun seine Sachen wiederbekommen. Mit schnellen Schritten betrat er den Hangar und sein Blick fiel sofort auf das Landungsschiff, ein schönes Stück Technik wie er fand, nicht das Midas eine Ahnung von Raumschiffen hatte aber etwas was den weiten des Alls standhalten konnte musste einfach ein schönes Stück Technik sein. Dann verlangsamte er seine Schritte ein wenig, blieb zurück und wartete bis die beiden anderen zu ihren Kisten gegangen waren während er selbst zu der letzten freien ging und sie öffnete.
    Das erste was er herausnahm waren seine Waffe die er alle prüfte und anschließend neben sich legte bevor einige Messer und ein Knüppel folgten. Man konnte ihm richtig ansehen das er sich in seiner Haut gleich viel wohler fühlte zu mindestens bis zu dem Zeitpunkt als er die Klamotten herausnahm und sie musterte. „Nein niemals...“ Er schüttelte energisch den Kopf und blickte zu den beiden anderen. „Ich weigere mich das anzuziehen! Da ist es ja doch besser ein Servitor zu sein.“

  • "Und ob ihr das tragen werdet Midas." hallt die Stimme des Hünen durch den Hangar. Dieser war euch mit den beiden Servitoren und zweien seiner Soldaten gefolgt.
    "Das oder einen Sprengkragen." wie um seine Worte zu bestätigen, holt der Hüne ein Halsband samt Zünder aus einer Tasche an seiner Rüstung und bewegt sich an seinen Kameraden und den Servitoren vorbei Richtung Midas. Obwohl dieser noch nie einen Sprengkragen getragen hatte, erkennt er das Band in der Hand des Hünen sofort als solches.
    Als der Hüne vor Midas steht, sieht er zu diesem runter.
    "Wen es nach mir ginge würde euresgleichen sowieso nur die Lobotomie verdienen, aber die Lady sagt ihr habt potential. Also wie siehts aus Kleider oder Kragen?"

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  • Zelim


    Kaum hatte er seinen letzten Satz beendet ertönte wieder der geheimnisvolle Lautsprecher. Aufmerksam verfolgte er die Ausführungen der neuen, aber um so bestimmenderen Stimme. Es gab etwas in dieser Stimme, das ihm missfiel. Als die Servitoren und Soldaten mit Waffen im Anschlag eintraten wusste er was es war. In eine Situation gepresst zu werden war eine Sache - aber dann auch noch mit Waffengewalt zu drohen stank ihm besonders. Aber welche Wahl hatte er schon ohne eine Waffe. So hörte er gespannt den Ausführungen des Hünen zu. Hatte er eben echt gesagt er bekommt seine komplette Ausrüstung wieder? Ein sadistisches Lächeln huschte über sein Gesicht. Mit dieser Aussicht folgte er ihnen gerne. Bedrückendes Schweigen herrschte vor. Midas versuchte mit seiner vorlauten Art entweder die Stimmung aufzulocken oder sich selbst in Schwierigkeiten zu bringen. Letzteres schien ihm zunehmend zu gelingen. Ohne ein Widerwort folgte Zelim den Anweisungen, so lange ihn keiner rumschubste oder sonst eine Dummheit machte, hatte er sich unter Kontrolle.


    Gefolgsam folgte er dem muskelbepackten Giganten durch die Korridore dieses kolossalen Schiffes. Er hätte sich nie träumen lassen, dass es wirklich so grosse Schiffe gab. Als sie das grosse Tor erreichten spürte er sein Herz vor Freude schlagen. Bald wäre er wieder vereint mit seinen Lieblingen. Ohne zu zögern ging er auf seine Truhe zu. Erst inspizierte er geistesabwesend das Inventar zu inspizieren. Es fehlte nichts, die Munition war genau abgezählt vorhanden und alle Waffen waren da. Mit dieser Gewissheit begann ein regelrechtes Ritual. Sorgfältig und sehr genau legte er seine Armaplastweste an und die dazugehörigen Waffengurte an. Nun fing er an jede Waffe genau zu inspizieren, die Läufe der Schusswaffen durchzupusten und durchzuladen. Zu erst zog er seinen Skalpjäger heraus. Nachdem er alles für ihn Ordnung und ohne Schaden befunden hat steckte er den Revolver zelebrierend in das Holster an seinem rechten Bein. Dann folgte der Puritaner. Nachdem er das Magazin durchgeladen hatte legte er eine der Infernopatronen in den Unterlauf der Handfeuerwaffe und schob sie genüsslich in ihr Holster unter seiner linken Achsel. Nun folgte das Jagdgewehr. Er inspizierte das Visier, schaute durch. Die Einstellungen waren nicht verstellt. Nun ludt er die Munition in den Lauf und lehnte das Gewehr an die Kiste. Als nächstes holte er sein Schwert hervor und zog seinen Daumen ganz leicht über die Klinge. Sie war immer noch scharf vom letzten Schleifen. Ein finsteres Lächeln huschte über sein Gesicht. Dann platzierte er das feine Katana in dessen Scheide an seiner linken Seite. Dann kam sein Todeskuss. Dieses Stilett hat schon so manchen Mann durchbohrt. Mit einem kleinen feinen Picks an der Spitze stand fest, dass diese nadelfeine Spitze keinen Schaden genommen hatte. So befestigte er es in der versteckten Halterung an seinem rechten Unterarm. Als letztes kamen die fünf Wurfmesser, die er genüsslich in den Quergurt über seiner Brust schob, in dem auch ein weiteres Magazin des Puritaners Platz fand, sowie zwei weitere Infernopatronen. Platz für mehr war durchaus gegeben. Ebenso war auch an seinem Hüftgurt noch mehr Platz für weitere Patronen des Skalpjägers vorhanden, nach dem er seinen Bestand an die dafür vorgesehenen Halterungen platziert hatte. Den Injektor platzierte er direkt an seinem Körper und die Stims in weitere Fächer. Alles verlief absolut routiniert. Erst danach widmete er sich wieder seiner Umgebung und bemerkte gerade noch, die Midas die unangenehme Aufmerksamkeit des Muskelberges auf sich gezogen hatte. "Er kann es einfach nicht lassen." Doch das störte ihn nicht weiter. Denn in seiner Truhe lag noch etwas, das seine Aufmerksamkeit auf sich zog. Er zog die offensichtliche Atemmaske heraus und inspizierte sie eingehend. Dann drehte er sich zu Crawford um und rief ihm nur ein "Hab ich es nicht gesagt?" zu. Das ganze war mit einem leicht provokanten Augenzwinkern unterlegt. Anschliessend blickte er wieder zu seinem Landsmann. "Midas, du sollst doch nicht mit den grossen Kindern spielen. Beeil dich, wir essen heute zeitig." Mit diesen Worten packte er sein Gewehr und machte sich auf den Weg in das Landungsschiff einzusteigen.

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  • Als sie unterbrochen wurden und auch kruz darauf die bewaffnete Bagage in das Zimmer eintrat, stand er ruhig auf und folgte ihnen. Den militärischen Umgangston aus seiner Zeit als Feldarzt gewohnt, dachte er nicht einmal drüber nach irgendetwas zu äußern und folgte ihnen einfach schweigend, wobei er sich dass Schiffsinnere genauer betrachtet.
    Zwar war er schon einige Male auf größeren Kreuzern mitgereist, aber solche Ausmaße, hatte er selbst noch nicht gesehen. Im Hangar angekommen inspizierte er den Inhalt seiner Arzttasche und nachdem er zufrieden war, wandt er sich den "neuen" Sachen hinzu. Der Kittel war von deutlich besserer Qualität als sein eigener in die Jahre gekommener.
    Und auch die Maske war nicht gerade als billig zu bezeichnen. Nicht sein Geschmack, aber sehr hochwertig.
    Er konnte noch nie was mit diesem Schickmicki der Adligen anfangen, obwohl er ja rein von der Abstammung selber zu den gut Betuchten gehörte. Immer wieder musste er mit dem Kopf schütteln, wenn er nachrechnete wieviel Ressourcen in Prunk, statt in die Versorgung oder Medizin gesteckt wurde. Wir wandeln mit und auf dem Tod der Unterprivelegierten.
    Hatte ihm sein Mentor einst gesagt und nun war er auch soweit, dass er es verstand.


    Er legte die Sachen an und versuchte sich schon in seine Rolle einzufügen.
    Wie lange war es her, dass er zuletzt bei Hofe arbeitete? Sehr lange.
    Auch machte er kurz einen Test für die Atemzufuhr und stellte sie dann wieder ab. Soweit so gut.
    Während dessen probte Midas anscheinend den nächsten Aufstand. Das konnte ja heiter werden.
    Auch fragte er sich kurz was nun aus Ashdarro werden sollte, hatte sich da vielleicht etwas ergeben mit dem man sich aus der Affaire ziehen konnte? Eher unwahrscheinlich. Es war ja auch nicht sein Problem.

  • Der Pariah beobachtete wie die andere ihre Ausrüstung aus der Kiste nahmen und und beobachte vor allem Zelim der ein ganzes Waffenarsenal an seinem Körper verstaute und dabei hatte er gedacht das er viele Waffen mit sich herum trug, doch der Auftragsmörder toppte alles. Doch leider wurde Midas in seiner Beobachtung gestört als der Riese begann mit ihm zu sprechen und ihn eine ziemlich miese Wahl überließ.
    Sein Blick glitt zwischen den Klamotten und dem Kragen hin und her und er seufzte ergeben. „Klamotten“, murmelt er leise, nicht eingeschüchtert sondern eher ziemlich verärgert. Es war einfach eine ziemlich logische Wahl, den Sprengkragen würde er so leicht nicht mehr abbekommen aber bei der Kleidung gab es zu mindestens eine theoretische Chance sich ihrer zu entledigen und wieder normal herum zu laufen. „Naja eigentlich Lobotomie aber das ist ja keine Option.“ Er grinste seine beiden Gefährten mit leicht bitterer Miene an und begann erst seine Waffen wieder abzulegen bevor er sich die Kleidung schnappte und in einer der Umkleidekabinen verschwand. Es dauerte einige Minuten bis er, sich sichtlich unwohl fühlend, wieder hervorkam und missmutig zu seinen Sachen schlurfte um sich wieder auszurüsten.
    Das Stirnband welches er immer noch trug schien nicht so recht zu seiner Erscheinung zu passen, genau wie das Maschinengewehr. Zu mindestens letzteres schien der Pariah zu bemerken und mit einem leichten Schulter zucken drückte er es Zelim in die Hand. „Pass gut drauf auf ich brauchs noch.“ Er zuckte wieder mit den Schultern und schnappte sich die Atemmaske und die beiden Sauerstofftanks von den er einen direkt mit der Atemmaske verband und den anderen zu seiner anderen Ausrüstung steckte. Viel Platz hatte er nicht mehr, das musste Midas zu geben immerhin nahm er seine eigene Kleidung trotz allem mit, das war ihm ja nicht verboten worden.
    „So tun wir unseren Dienst am Imperator und das schnell damit ich nicht mehr aussehe wie ein Clown der von einem Mutanten gefressen und anschließend wieder hochgewürgt wurde.“

  • Nach einem mehrstündigen Flug landet der Transportflieger auf einem der vielen Flugfeldern der Fliegenden Stadt.
    Als ihr aus dem Transporter steigt erkennt ihr sofort den Drachen des Hauses Caryad, wie er in Stein gemeiselt, von einem gewaltigen Bogen auf euch herabblickt. Außer euch und einigen Techpriestern die den Flieger wieder abflugbereit machen befinden sich keine weiteren Menschen im Hangar.
    Gerade als ihr euch Fragt ob man euch vergessen hat und wie es weitergehen soll geht mit einem Lauten zischen die Hangartore auf und eine wahre Prozession von Menschen betritt den Hangar.
    Während sich der größte Teil in Richtung des Flieger ausmacht um diesen zu entladen. Löst sich ein kleiner Teil von der Gruppe und kommt in eure Richtung.
    Angeführt wird dieses kleine Begrüßungskomite von einem waren Paradisvogel. Die Kleidung des Mannes, oder zumindest vermutet ihr das es sich bei ihm um einen Mann handelt, ist von schnitt und machart derer von Midas recht ähnlich nur das sie in Orang und Pink gehalten sind und sowohl vom Stoff als auch von der Machart her edler und aufwendiger. Das sehr überschminkte Gesicht des Mannes wird von einem reif umramt von dem Fingerdicke Goldene Fäden herabhängen.
    Dicht Hinter dem Paradisvogel Marschieren drei Frauen in Dunklen Roben und verschleiertenen Gesichtern.
    Als die Gruppe vor euch zum stehen kommt macht der Mann etwas das wie eine Mischung aus verbeugung und Hofknicks anmutet.
    "Sehr erfreut. Mein Name ist Holton Lareyas,wenn es euch beliebt. Ich bin der Persönliche Kämmerer von Lady Caryad. Und ihr müsst Ser Crawford sein." spricht der Paradisvogel etwas zu intusiastisch. Ehe er sich den anderen beiden zuwenden, wobei sein Blick auf Zelim heften bleibt.
    "Oh. einen wahrhaft prächtigen Recken habt ihr hier. eine wahre Zierte der Männlichkeit."Spricht Holton innerhalb an Crawford gerichtet während er Zelim Auffordernd zuzwinkert.
    "Lady Caryad gab mir den Auftrag euch alles zu Zeigen und eure Fragen zu beantworten. Also womit möchten sie anfangen Ser Crawford?"

    Wo einst Odins Krieger, mit der Stärke des Bären und Schwert und Schild und Speer, die Feinde Verjagten, ist Heut alles Friedlich und Leer.