Autor: Sandy Mitchell
Taschenbuch: 416 Seiten
Verlag: Games Workshop; Auflage: Original (27. Oktober 2009)
Sprache: Englisch
ISBN-10: 1844166767
ISBN-13: 978-1844166763
Größe und/oder Gewicht: 10 x 16,9 cm
Klappentext:
With Kyrlock and Elyra inflitrating the network of rogue psykers, the rest of the team start investigating the xenos artefact smuggling ring. As the operatives work their way deeper into the two criminal organisations, they unravel clues that suggest they might both be part of one greater evil. With danger at every turn, and paranoia running rife, can the Inquisition figure out what is going on before the Scintilla system is overrun by heretics?
Inhalt:
Tod und Intrigen in den weiten des Alls.... ist der Eyecatcher auf der ersten Seite.
Das Buch bietet von beidem reichlich. Die Story beginnt in Sefiris Secundes. Die Inquisition (hier die Angelea von Inquisitor Finurbi) hat dem ketzerischen Treiben Einhalt geboten und eine Maschine, die Psikräfte aktiviert / verstärkt vernichtet. Überbleibsel sind ein Manuskript und ein Artefakt, was anfangs nicht zuordenbar ist. Auf der anderen Seite steht der Kult der Faxlingua, diese sammeln Xenostechnik und seit neuestem auch Psioniker. Ein Teil der Heretiker konnte erfolgreich flüchten, zu deren Pech konnten die Angelea jeoch herausfinden wohin. Gut die Hälfte des Buches ist dann ein Reiseabenteuer; die Heretiker erleben ihre Abenteuer auf einem Erzfrachter der Ursus Innare, der verfolgende Inquisitionstrupp auf der Misericord (einem Gigantschiff, dem der Ruf vorauseilt Unglück zu bringen). Ziel beider Schiffe ist das Scintilla System, wo dann die Intrigen im letzten Drittel des Buches beginnen. Showdown ist dann auf einer Raumstation, wobei es die Heretiker schaffen einen Teil der Psioniker in Sicherheit zu bringen. Ziel ist die Voidwrath, ein Eldarexoditenplanet??? Weiter geht es dann im Dritten Teil.
Eindruck und Kritik:
Es handelt sich hierbei um den zweiten Teil einer Serie (Band 1 Scourge the Heretic).
Das Buch ist gut und flüssig geschrieben, die Actionszenen sind eher Randbestandteil des Buches. Die Reiseabenteuer der Inqusitiion haben mir am besten gefallen. Wieder mal ein Roman der auch spannende Einzelschicksale von Nebenfiguren thematisiert und damit z. B. den Bordalltag und das Bordleben von imperialen Schiffen näherbringt.
Wie leider recht häufig greift der Autor zu dem Mittel, dass die Handelnden in gewissen Momenten ihr Gehirn vollständig ausgeschaltet haben, um Spannungsbögen aufzubauen.
Fazit.
Wer bereit ist über kleinere Logikbrüche hinwegzusehen, hält einen Roman in den Händen der gut zu unterhalten weiss und auch am Ende noch die Spannung aufrecht erhält, da man sich nie sicher sein kann ob das Unverständnis zwischen den Inquisitionsteams nicht doch das Ziel des Einsatzes gefährdet; bzw. die spannende Frage ist welche der Figuren überleben.
Hat mir auf alle Fälle Lust auf den Dritten Teil gemacht, daher Daumen hoch.