Sons of Dorn von Dorian Gray

  • SONS OF DORN by Chris Roberson



    Taschenbuch: 416 Seiten
    Verlag: Games Workshop (29. Dezember 2009)
    Sprache: Englisch
    ISBN-10: 1844167895
    ISBN-13: 978-1844167890
    Größe und/oder Gewicht: 10 x 16,9 cm


    Klappentext:
    Having survived the Imperial Fists brutal recruitment regime, rivals Zatori, du Queste and Taloc advance to the ranks of Scouts.
    When they join the Imperial Fists in their action on Vernalis, a planet blighted by Chaos, their loyalty to the Emperor and their
    fortitude in battle will be sorely tested. They must overcome the power of the Roaring Blades Traitor Guard in order to ensure victory.


    Inhalt:


    Es wird beschrieben, wie die drei obigen Einheimischen des Planeten Eokaroe von den Imperial Fists schanghait werden und zu Neophyten heranwachsen.


    Das Buch ist sehr strukturiert gegliedert und absolut linear.
    Auf den ersten Seiten des Buches wird kurz beschrieben wie Captain Taelos bei der Scoutkompanie landet. Es folgt die Einführung der drei Hauptprotagonisten des Romans, ihre Wünsche, Hoffnungen und Leidenschaften. Hier wird ebenfalls der Grundstein für eine gewisse Abneigung der Charcatere untereinander gelegt.


    Gut ein Drittel des Buches ist dann der Ausbildung der Drei gewidmet.
    Im letzten Teil folgt dann der erste größere Einsatz der Scouts.


    positiv:
    - Präzise Beschreibungen
    - Einblicke in die Rekrutierung und Ausbildung der Fists (kein Wunder das die Ihre Leute entführen müssen :))
    - sehr lesenswertes letztes Drittel des Buches
    - sehr fluffig geschrieben (Jill Ratio Scout zu Chaoten mindestens im dreistelligen Bereich)
    - teilweise humorvoll geschrieben


    negativ:
    - beim Einstieg ging es mir so, dass ich dachte das hast du doch alles schon mal irgendwo gelesen... sei es in den Wolfsromane, bei den Salamandern ....
    - sehr durschaubare Handlung (für mich hier ein Kritikpunkt man hätte mehr aus der Story machen können)
    - ein zwei kleinere Logikfehler (die ich nicht so dramatisch finde und ein echter Hammer, deswegen die Abwertung


    Fazit:
    Insgesamt ein eher durchschnittlicher Roman und sehr vorhersehbar. Die Entwicklung der Charactere von Mensch zu Marine ist gut beschrieben, auch wenn ich mir an der ein oder anderen Stelle etwas mehr Information gewünscht hätte. Lesenswert für alle die die anderen Ausbildungsromane noch nicht gelesen haben oder daran Gefallen hatten. Fans der Chaoten sollten die Finger davon lassen, da ihre Fraktion hier überhaupt nicht gut weg kommt. Was für mich neu war (okay bin auch kein Fist Spieler) Lieblingsspielzeug ist wohl das Schwert... dem wird im Roman auch ein großer Stellenwert eingeräumt. Rudimentäre Kenntnisse der verschiedenen Schwertformen und -techniken bzw. der dahinterstehenden Philosophien sind von Vorteil.
    Vom Englisch her ist der Roman an en meisten Stellen mit schulenglisch gut zu meistern. Für Verwirrung sorgte bei mir die unterschiedlichen Begrifflichkeiten von Schwertern / Techniken im englischen im Vergleich zum deutschen, aber da werden die meisten wohl einfach darüber hinweg lesen ohne sich Gedanken zu machen :)


    Würde sagen 3 von 5 möglichen Schwertern

  • Das Fließband steht nicht still. Das kann aber ruhig so weiter gehen. :thumbsup:


    Na ja da scheinbar nur das letzte Drittel des Buches wirklich fesselnd ist und der Eintieg sich etwas zäh hinziht (weil man das schon zu oft gelesen hat), dann lasse ich wohl die Finger von dem Buch.


    MfG