Fragen zur Motivation an alle aktiven Hobbyisten

  • Ich denke Butch stellt die richtigen Fragen.


    Du schaffst es nicht Freiräume zeitlich zu schaffen... woran liegt es? Und vor allem, was passt für Dich


    Um mal meine Erfahrung zu schildern : Kenne das selbst mit Nachwuchs hat sich bei mir einiges geändert. Statt 6-12 Stunden pro Woche komme ich vielleicht noch alle 2 Wochen eine Stunde +/- zum malen... das hiess für mich priorisierren was will ich bemalen. So bald ich das akzeptiert habe war auch der Spaß wieder da. Hatte einen Bemalauftrag zwischendurch der mich richtig Zeit (und frust) gekostet hat weil es nicht so lief wie ich es mir vorgestellt habe. Ergo lasse ich das künftig.

  • Seit ich Papa bin, male ich fast nur noch frühmorgens nach dem Aufstehen. Das hat für mich schon fast was rituelles. 5:45 Uhr schlurfe ich zur Kaffeemaschine, mach mir einen XXL-Espresso mit Milch, bereite den Kindern die Erdbeermilch vor und taumele in den Hobbyraum. Nur zwischen 6 und 7:30 finde ich die Muße zum Malen. :D

    40K-Opa der ersten Stunde – kann in seinen Gichtgriffeln kaum noch die Minis halten...

    P1000 2022: fail X/

    GFC 2022: fail X/


  • 5:45 Uhr schlurfe ich zur Kaffeemaschine, mach mir einen XXL-Espresso mit Milch, bereite den Kindern die Erdbeermilch vor und taumele in den Hobbyraum.


    Zu der Zeit bin ich täglich schon seit 45 Minuten wach. Um halb acht bin ich kurz vorm Büro. Daher fehlt mir abends leider häufig die Muse.
    Ich weiß was ich gerne hätte. Aber ob das realistisch ist ist sehr fraglich.


    Danke euch allen für eure Tipps und Erfahrungen. :up:

    Si vis pacem para bellum!
    Bastelherausforderung II, IV, V und XI bestanden

  • Ja, wenn du ausge- bzw. überlastet bist, musst du eben gucken und entscheiden, was du willst und was dir wirklich wichtig ist.


    Es ist ja nicht so, dass du eine Pflicht hast, dem Hobby den bestimmten Raum in deinem Leben zu lassen, den es früher vielleicht mal hatte. Familie und Job bist du natürlich zu einem gewissen Grad verpflichtet.
    Die Zeit abseits der Verpflichtungen kannst du dir ohne schlechtes Gewissen nach der Priorität einteilen, die du wünschst.
    Es hilft natürlich auch, wenn es Absprachen bei der Familie gibt. Vielleicht kannst du ja einen oder zwei Tage einbauen, wo du mal für einen Zeitraum "Ruhe" hast.
    Dann setze dir kleine Ziele, die du locker in den Zeiträumen schaffst und freue dich drüber, wenn es mehr geworden ist. ;)