Beiträge von Nachtschatten

    Ich habe nach langen Überlegen für Rogan gestimmt. Bemalttechnisch liegen beide relativ dichtauf, denke ich, zumindest dicht genug, daß ich "Malgenie" da keine großen Unterschiede erkennen kann. Wazdakkas Figur "glänzt" vielleicht eine Spur mehr, Rogans wirkt unscheinbarer, dafür gefällt mir die Komposition von "Rupfi" besser. Und ich finde einen Chaos-Terminator, der einen Imp-Soldaten in der Luft zerreißt, überzeugender als einen Grey Knight auf ner Chaoskuh. Obwohl ich zugeben muß, daß das das Thema "Gut gegen Böse" auf sehr kreative Weise interpretiert.


    Ausschlaggebender Punkt war für mich am Schluß die Frage: Welche von beiden Miniaturen würde ich mir am ehesten in die Vitrine stellen (die mangelnde Begeisterung meiner Frau für Splattereffekte mal beiseite geschoben)? Und das war eben Rupfi ...

    Die Chapterhouse-Umrüstsätze habe ich vor knapp zwei Wochen bestellt, warte jeden Tag darauf, daß die geliefert werden ... Wenn die endlich da sind, können wir mal die Lego- mit der Resinvariante vergleichen ;)


    Aber ich finde die Lego-Idee absolut klasse!

    @halfnar: Ja, ich sehe das Problem ... Aber Black Fist hatte eine Lösung, die mir fürs erste durchaus zusagt: wenn sich das wirklich als spielrelevant herausstellen sollte, wird einfach eine 10cm-Schicht Styrodur unter die Gelände-Puzzles gelegt. Oder halt auch mehr. Die Alternative wäre, die Randbretter einfach um 10-15 cm zu kürzen unten, so daß der Rand wirklich nur noch die Funktion hat, die Geländepuzzles zu halten. Dann fällt halt der Punkt Bequemlichkeit und "Schutz vor unvorsichtigen Kiddies" weg :D


    Könnte mir übrigens gut vorstellen, daß vor allem letzteres der Grund dafür ist, daß in beiden GW-Läden, die ich kenne, die Spielplatten Ränder haben. Beide Läden sind sehr eng, und man muß sich, wenns ein wenig voller ist, an anderen vorbei drängen. Da wird schnell mal was umgestoßen, denke ich mir, und da dort auch oft Ausstellungsmodelle drin stehen, dient das vermutlich als Schutz.


    Im GW Darmstadt ist der Rand übrigens nicht so hoch wie bei mir, habe ich gerade auf Fotos nochmal nachgeschaut, der hat da höchstens die Hälfte. Bei Wiesbaden bin ich mir nicht sicher - dort war ich nur zwei Mal.


    Darkness: Gern, "klau" Dir, was immer Du magst. Wenn ich da was dagegen hätte, würde ich gar nicht erst so aufwendig dokumentieren, was wir tun.


    Wenn gewünscht, erstelle ich bei Gelegenheit auch nochmal ne exakte Materialliste mit den genauen Maßen der Stücke. Wir haben die MDF-Platten nämlich günstig im Baumarkt schneiden lassen, das spart echt Arbeit. Nur die großen Platten haben wir selbst zugeschnitten.


    Einen dicken Bauch habe ich übrigens auch - aber auch lange Arme :P


    Der Kollege hat übrigens Bekannte, die auch Warhammer spielen, und den zweiten Auftrag schon so gut wie sicher, nachdem er mal erzählt hat, was er für mich gerade so tut. Keine Ahnung, ob er danach in die Serienproduktion einsteigen will :D


    Hm. Schon allein aufgrund Deiner Erfahrung gehe ich davon aus, daß Du Recht hast, was das geringere Spielgefühl betrifft. Das mag daran liegen, daß ich bislang - als der "kreative Kopf" hinter dem Entwurf - nur eine geringe Handvoll Spiele bestritten habe, so daß mir diese Überlegung schlichtweg nicht in den Sinn kam.


    Was die GW-Läden betrifft: Ich kenne nur zwei, den in Wiesbaden und den in Darmstadt, und in beiden sind die Spieltische von hohen Rändern umgeben. Das war also gewissermaßen mein erster Eindruck von einem Warhammer-Spieltisch, und Fotos von "unbegrenzten" Spieltischen wirkten daher immer ein wenig provisorisch auf mich. Ich kam vermutlich auch deswegen gar nicht auf die Idee, daß es auch anders gehen könnte.


    Ich verstehe aber die Gründe, die für solch einen hohen Rand sprechen, natürlich auch. Ich hätte ihn dann aber abnehmbar konstruiert an eurer Stelle (wenn er das nicht ist und ich es überlesen habe?).


    Nein, der Rand ist nicht abnehmbar. Natürlich können wir ihn jederzeit abschrauben, wenn wir feststellen, daß das eine Fehlentscheidung war ...


    Aber das ist immer noch kein heftiges Problem, wo es keine Alternativen mehr geben könnte. Wenn euch dann doch mal nach kleineren Rändern zumute ist, füllt ihr den inneren Spielraum einfach auf. Styrodurplatten eignen sich ja hervorragend dafür (es gibt sie auch in 10cm Dicke). Zudem der Rand enorme Stabilität gibt, damit die einzelnen Bauelemente einer strukturierten bzw. gestalteten Platte nicht verrutschen. Ihr habt somit einen Grundspielplan geschaffen, der noch viel Potenzial enthält und hinzu bekommen kann. Mir fällt dazu gleich ein, ein paar Styrodurplatten auf gleiche Größe zu schneiden und dann eine Ruinenplatte zu gestalten, die man durch die verschiedenen, aber zueinander passenden, Styrodurelemente sehr variabel aufstellen kann. Oder eine Tundra- oder Schützengräben-Landschaft mit Fahrzeugwracks und einigen anderen sichtbehindernden Geländestücken.


    Das war so ungefähr der Plan, wobei ich mich an eine Ruinen-Platte erst sehr spät wagen werde, da mir die GW-Geländestücke hierzu zu teuer sind und ich die wenigsten selbst gebauten Gebäuderuinen wirklich überzeugend finde. Bevor ich mich da selbst ranwage, will ich erst meine Skills deutlich erhöhen :D Aber der Rest ist so ungefähr geplant. Als erstes einmal eine modulare Grundfläche ähnlich dem modularen GW-Spielfeld, auf das dann verschiedene Geländestücke variabel aufgestellt werden. Oder auch mal ein paar aufwändig ausgestaltete Grundplatten, die keiner weiteren Geländestücke mehr bedürfen, aber halt variabel zueinander gesetzt werden können.


    Alles in allem eine ziemlich gute Arbeit, die meines Erachtens einige spielerische Elemente, bis jetzt, nicht ganz zu Ende bedacht hat, dafür aber wirklich sehr viel Potenzial enthält. Der Rohbau ist fertig, nun kommt das Feintuning und weitere Funktionalität. :up:


    Danke für das Lob. Das Thema "Sichtlinien" werden wir weiter im Auge behalten. Vielleicht ersetze ich ja auch irgendwann die MDF-Platten durch Makrolonscheiben, da kann man dann durchgucken :D Aber jetzt hat wie gesagt erst einmal das Gestalten des Geländes Priorität, neben dem weiteren Fortschritt meiner Armee natürlich.

    Also, abgesehen von meinem Sohn, der nicht JEDEN Punkt der Platte erreichen kann, kommen wir alle wunderbar bis in die Mitte. Tatsächlich habe ich mich mit dem Rand an den Spieltischen orientiert, die ich bei GW in den Läden stehen sah - die haben das alle. Und ich wollte durch den Rahmen erreichen, daß die geplanten "Puzzleteile" fürs Gelände nicht verrutschen. Außerdem - und das ist auch nicht ganz unwesentlich und ein Grund für den oberen Rand der Platte - finde ich es einfach saubequem, wenn man sich auf den Rand auflehnen kann, während man dem Gegner dabei zuschaut, wie er seine Züge macht.


    Mit der Sichtlinie hast Du natürlich recht, das wäre bedeutend einfacher, wenn wir den Rand weggelassen hätten. Aber bislang gabs da noch nie Streitigkeiten, und bei den Spielen im GW funktioniert das ja auch. Unter Freunden entscheidet man im Zweifelsfalle im Sinne des Gegners, und Turniere wollen wir auf der Platte nicht austragen :D


    Ein weiterer wichtiger Punkt für den Rand war übrigens der Schutz der Minis. Die Spielerrunde hier ist bis auf zwei Ausnahmen in sehr jugendlichem Alter, und nicht alle legen die größtmögliche Sorgfalt im Umgang mit den Minis an den Tag. Der Rand verhindert, daß sich jemand versehentlich auf Minis aufstützt, sie umschmeißt oder sich gar draufsetzt, wenn er in der Mitte der Platte herumhantiert ...


    Ja, die Verarbeitung ist wirklich gut - was, wie eingangs beschrieben, an meinem Arbeitskollegen liegt, der sowas mal als Beruf erlernt hat und meine Wünsche in eine erstklassige Planung umgesetzt hat. Das einzige, was wir vorher nicht abschätzen konnten ist, daß sich die Platte in der Mitte hebt, wenn man sich an den längeren Seiten auf den Rand aufstützt. Das bekommen wir aber, wie oben beschrieben, sicherlich durch die zusätzlichen Schrauben und Kistenverschlüsse in den Griff, die ich heute nachrüsten werde. Ansonsten bin ich rundum zufrieden mit dem Ergebnis.


    Ich hoffe nur, daß das Gelände am Ende diesen hohen Vorgaben auch gerecht wird, da hab ich aber noch gar kein Gefühl dafür ...

    So, es geht weiter. Heute haben wir die Grundplatte fertiggestellt! Nochmal knapp 5 Stunden Arbeit, dann war alles fertig:



    Vergleich zum letzten Foto: So sieht die normale Größe der Platte aus, ohne das "Apo-Zwischenstück".



    Wie gesagt: Wie bei einem Wohnzimmertisch :D Man kann die vier Plattenteile in zwei Positionen auf dem Grundrahmen anschrauben. Bei der "großen" Variante paßt das Zwischenstück mit rein.



    Hier ist die Platte von unten zu sehen. Das Grundgerüst ist mit den vier Platten verschraubt (auf den Längs-Hölzern), und alle Übergänge sind mit Kistenverschlüssen verspannt. Es hat sich allerdings nach dem Zusammenbau herausgestellt, daß wir auch die Querhölzer noch an die Platten schrauben werden, weil sonst bei der "kleinen Variante" sich die Platte in der Mitte hebt, wenn man sich auf den Rand auflehnt. Bei der "großen" Variante wird das durch das quer eingefügte Zwischenstück verhindert. Morgen gehts also nochmal in den Baumarkt, vier weitere Einschlag-Gewindehülsen und Schrauben holen. Außerdem noch vier Kistenverschlüsse, um die Ränder oben zu verspannen, aber dazu später mehr.



    Hier werden die ersten Randstücke mit den Plattenteilen verschraubt.



    ... und hier ist das Ganze komplett.



    Das "Apo-Zwischenstück" mit montiertem Rand.



    Damit man sich auf den Rand auch bequem drauflehnen kann, kam die Oberfräse nochmal zum Einsatz. Ist nun wirklich kuschelweich und rund :-)



    Man kanns nicht sooo gut erkennen, weil das Foto leicht unscharf ist, aber hier sind dann alle Ränder rundgefräst.



    Und hier die fertige Grundplatte, vorerst mit einer Grasmatte, bis wir dann die ersten Geländeteile gebaut haben. Das wiederum wird nicht ganz so schnell gehen - aber ich berichte natürlich weiter, wenn sich was tut ;)

    Auch von mir herzlichen Glückwunsch! Du hast ohne Frage eine wunderbare Zeit vor Dir, und wenn sie dich im Hobby einschränkt, wirst Du diese Einschränkung vermutlich mit Freuden akzeptieren. Und irgendwann steht ihr dann vielleicht gemeinsam an der Platte :D

    @ Darkness: Aber sicher dokumentiere ich das :D


    Bisheriger Kostenpunkt fürs Material: ca. 70-80 EUR. Dazu kommt natürlich noch das Material, was dann später für die Gelände-Quadrate benötigt wird, also für die eigentliche Spielplatte.


    Lonewolf: Ja, ich hoffe auch, daß das alles klappt. Wobei ich mir ganz sicher bin, daß der Teil mit der Grundplatte funktionieren wird. Ob das Gelände, was wir anschließend basteln, auch gut wird, steht auf nem ganz anderen Blatt :D Ansonsten bist Du natürlich willkommen, wenn die Platte fertig ist und Dir dann immer noch gefällt - von Metzingen bis zu uns sinds aber knapp 2,5 Std. Fahrzeit ...


    Hier ist das Material zu sehen, daß wir für die Grundplatte benötigen:


    - 3 sog. "ODF"-Platten im Format 120x67cm (glaube ich), Materialstärke 19mm
    - verschiedene, bereits zugeschnittene Stücke aus MDF, 16mm stark. Die 20cm breiten Teile bilden einen entsprechend hohen, umlaufenden Rand, auf den dann im rechten Winkel die 5cm breiten Stücke aufgesetzt werden. Gerade breit genug, um sich bequem draufzulehnen, aber nicht breit genug, um ein Colaglas abzustellen und dann ins Gelände zu werfen :D
    - Der Beutel enthält 7 sog. Kisten-Verschlüsse (wir brauchen 8, haben uns aber verzählt), 8 Einschlag-Gewindehülsen M6 und 4 lange Schrauben M6 mit flachem Kopf (damit sie nicht auf der Spielfläche stören)
    - Nicht im Bild, weil zu dem Zeitpunkt schon in Arbeit, sind 3 Vierkanthölzer von 2m Länge und (ich glaube) 4x4cm Stärke, die eine Unterkonstruktion bilden werden


    EDIT: Damit das hier quasi eine komplette Materialliste wird, noch eine Ergänzung, die sich erst im zweiten Bauabschnitt ergeben hat. Die 8 geplanten Kistenverschlüsse werden UNTER der Platte montiert, aber entgegen dem ursprünglichen Plan werden vier weitere benötigt, um im oberen Bereich der umlaufenden Ränder diese an den Stoßkanten zusammenzuhalten. Und vier weitere Verschraubungen mit Einschlag-Gewindehülsen an den Querstücken der Rahmenunterkonstruktion sollen zusätzlich verhindern, daß sich die Platte in der Mitte hebt.



    Hier ist die Unterkonstruktion schon sichtbar: Die kurzen Stücke werden einfach jeweils mit einem Holzdübel pro Ende in die langen Stücke gesteckt. Später werden sie dann mit der Platte verschraubt und stabilisieren diese so.



    Jetzt sind in jede der beiden langen Teile 4 durchgehende Löcher gebohrt, in deren unteres Ende die Einschlag-Gewindedübel gehauen wurden (s. Vergrößerung). Später werden dann von oben durch die Platte lange Schrauben gesteckt, die durch die Vierkanthölzer gehen und diese an die Platte ziehen zur Stabilisierung.



    Sogar meine Tochter hilft mit ... Hier mußte mit einer Handoberfräse (richtig, das habe nicht ich gemacht :D) eine neue "Feder" erzeugt werden, weil beim maßgenauen Zuschneiden des Plattenteils die alte Feder leider weggeschnitten werden mußte. Töchterlein darf hier nachschleifen, damits nachher auch gut paßt ...



    Gut dreieinhalb Stunden später: die fertig zugeschnittenen Plattenstücke werden zum ersten Mal zusammengesteckt.



    Voila: So sieht das fertige Ergebnis aus. Gut zu sehen: Die querlaufende Platte in der Mitte wird je nach Bedarf eingebaut, die übrigen vier Teile bilden die normale Grundplatte.


    Im nächsten Schritt werden die Randstücke anmontiert, dann die Kistenverschlüsse angebracht, und wenn alles miteinander verspannt ist, werden die Löcher durch die Plattenstücke gebohrt, um die Unterkonstruktion anschrauben zu können. Ich dokumentiere das natürlich weiter ... ;)

    Da bin ich noch nicht ganz sicher. Ich kann ja 6-8 Geländestücke einsetzen, will im Endeffekt aber mehr bauen. Das heißt, wir werden uns für ein Grundthema entscheiden (Wüste, Steppe, was auch immer) und damit mind. sechs Plattenstücke ausgestalten. Die weiteren werden dann zum Auswechseln sein, d.h. z.B. 2-4 Stadtplatten, 1-2 Sumpf - oder Vulkanplatten o.ä, jeweils mit einem auslaufenden Rand, der einen Übergang zu den "normalen" Platten bildet.


    Hatte gerade schon die ersten Bilder in einen Kommentar gepostet, aber dann ist mir der Firefox abgeschmiert, und ich muß gleich nochmal von vorn anfangen ;(

    Geplant hatten wir das ja schon lange, aber durch verschiedene widrige Umstände gings erst heute wirklich los: Unsere eigene Spielplatte nimmt Gestalt an! Zwar hatte ich schon im letzten Jahr damit begonnen, einzelne 60x60cm-Stücke aus MDF-Platten und Styrodur zu erstellen (s. KFKA), aber das war nur der Prolog :D


    Folgendes ist angedacht: Eine Grundplatte, bestehend aus vier Teilen a 60x90cm, die zusammengesetzt eine "normale" Spielplatte von 120x180cm ergeben. Diese Grundplatte hat - wie man es aus den GW-Läden kennt - einen umlaufenden Rand, der mit Holzdübeln gesteckt und mit sog. "Kisten-Verschlüssen" verspannt wird. In dieses Grundgerüst werden dann insgesamt 6 der 60x60cm großen Geländeplatten eingelegt, ähnlich der modularen GW-Platte. Wenn der Platzbedarf steigt, kann die aus vier Teilen bestehende Grundplatte durch Einlegen eines zusätzlichen 60x120cm-Stückes erweitert werden, so daß dann insgesamt 8 Geländestücke hineinpassen. So wie man den Wohnzimmertisch erweitert, wenn Gäste kommen ...


    Die Umsetzung dieses hochfliegenden Planes ist für mich handwerklich zwar leicht zu begeisternden, aber eher unerfahrenen und auch nicht mit wirklich gutem Werkzeug Ausgestatteten nur möglich, weil einer meiner Arbeitskollegen gelernter Möbelschreiner ist und sich spontan bereiterklärt hat, meine Wünsche nicht nur planerisch zu überprüfen, sondern auch die Umsetzung federführend zu übernehmen. Ich stehe dann mehr oder weniger staunend daneben und halte die Teile fest, während er bastelt :D


    Die Ausgestaltung der Geländestücke will ich dann allerdings selbst angehen, und natürlich über die einzelnen Fortschritte hier ausführlich berichten.

    Sieht total cool aus! Ich WUSSTE, daß man Legoteile sinnvoll ins Hobby integrieren kann. :D Und ich Depp habe mir gerade 4x den Umrüstsatz von Chapterhouse bestellt.


    Zeig doch mal bitte, wie das Teil von unten aussieht ...

    Genau. Wäre er gerade in der "Zerreißbewegung", könnten die Beine niemals so steif in Bewegungsrichtung ausgestreckt sein. Also hat er entweder den Armen gerade zerrissen und holt jetzt aus, um ihn nach vorne wegzuschleudern (dann würden Beine und sogar Arme passen), oder aber der Körper müßte mehr zusammensacken, also Beine nach unten durchhängen, und die Arme nicht so steif seitlich weggestreckt, sondern mehr "schlaff" nach unten baumelnd, gerne auch verrenkt.


    Ist aber irgendwie ne eigenartige Diskussion. ;( Trotzdem: Bei der Sorgfalt, mit der die Szene ansonsten ausgeführt ist, wäre es dieses bißchen mehr an Bastelei vielleicht wert gewesen. Ich find die Mini aber auch so, wie sie ist, genial.

    Danke für das Lob, ihr drei.


    Butch: Verstecken will ich mich ja gar nicht - und auch nicht "fishing for compliments" betreiben. Ich finde auch, daß meine Minis ordentlich aussehen, auf der Platte gefallen sie mir recht gut, soweit sie schon angemalt sind. Aber ich sehe dann auch, wie die Rogans, Wazdakkas, andees, Rekroms, Corbulos usw. dieser Welt (ich hoffe mal, jetzt ärgert sich keiner, weil er hier nur im "usw." mit aufgeführt ist ...) sich gegenseitig auf hohem Niveau kritisieren und dabei Verbesserungen an Techniken fordern, über die ich noch nichtmal nachgedacht habe :D


    Das Verdünnen von Farbe klappt langsam ganz gut - aber ich versage kläglich, wenn es um ruhig gezogene, feine Linien geht, und bei anderen Dingen wie OSL z.B. fehlt mir nicht nur die Übung in Sachen Pinselschwung, sondern auch die Vorstellung, wo genau denn jetzt nun was hingemalt werden muß und wo nicht. Natürlich kommt das mit der Zeit, ich lese auch verschiedene Tutorials und lerne natürlich, wenn ich mir die "High End"-Minis hier im Forum ansehe. Mittlerweile kriege ich auch genug davon mit, um bei anderen kritisieren zu können - aber ich würde das, was ich bei anderen kritisiere, auch selbst gern hinbekommen, und das ist noch ein weiter Weg. Da setze ich mir dann vielleicht tatsächlich zu enge Vorgaben, und das geschieht auch gar nicht bewußt. Ich habe halt an mir beobachtet in den letzten Wochen, daß ich mich nicht mehr den ganzen Tag drauf freue, abends endlich malen zu können, sondern daß ich nur hin und wieder mal, und dann meist nur kurz, zum Pinsel greife. Wie gesagt, ich bin überzeugt, daß das wieder kommt, und in Sachen BOB bin ich ja jetzt auch gefordert, mir gezielt ein paar Dinge vorzunehmen. Danke jedenfalls für Deinen motivierenden Zuspruch!


    Lonewolf: Eine "Rad-Chimäre" habe ich auch vor mir. Hab gerade bei Chapterhouse mehrere Umbausätze bestellt, sobald die da sind, werde ich auch ne Chimäre in Angriff nehmen :D