Beiträge von Grashaboras

    Kein Problem.. ich werkel in einem verwandten Bereich mit der Thematik und kannte deswegen ein paar Alternativen bereits. Super dass es klappt - dann viel Erfolg!

    Inventor ist ein 3D System und damit eigentlich eher weniger geeignet für die Anwendung.
    Generell würde ich kein kommerzielles System verwenden, wenn man a) keine Schulung dafür hat, b) keine Angaben zur Verwendung existieren - ists nicht rein privat braucht man eine Volllizenz und da wirds sehr schnell teuer (ab 2000 Euro fangen die billigsten an). Von weniger legalen Alternativen an Lizenzen zu kommen würde ich bei CAD Systemen entschiedenst abraten. Die Reseller sind hier extrem penibel und klagen auch gerne mal eher weniger Betuchte in Grund und Boden der Abschreckung wegen.


    Günstige kostenlose Varianten sind beispielsweise DoubeCAD XT oder QCAD. Versuchs mal mit einem von denen. Alle 2D CAD Systeme rechnen übrigens die Längen mit - das unterscheidet sie von 'Mal'-Programmen. Die Funktion ist nur oftmals versteckt - Stichwort 'Bemaßung einfügen'. Oftmals kann man auch vorgegebene Längen direkt den Linien zuweisen.


    Ansonsten sollten sich die von dir benötigten Winkel im beschriebenen Fall auch sehr schnell über Winkelfunktionen berechnen lassen - das wäre die Alternative. Aber vielleicht ist der Fall auch komplexer, als ich vom Durchlesen überrissen habe.

    Kurze Frage dazu: Templates wofür? In welcher Einheit brauchst du die Maße? Druckvorlagen, Schnittvorlagen, Grafikvorlagen? Alles wird in eigenen Systemen gerechnet.


    Generell könnten 2D-CAD Systeme die Funktionalität bereitstellen, die du haben möchtest. Aber von 'einfacher als mit Papier und Bleistift' würde ich mich gleich verabschieden, wenn du mit so einem System noch nicht gearbeitet hast.


    Über Google kannst du auch kostenlose Programme in dieser Richtung finden - die meisten sind allerdings auf eine Nutzung zur Erstellung technischer Zeichnungen ausgelegt und messen somit in mm. Kann man aber ja problemlos umrechnen, wenn man es anders braucht. Datenformat würde ich auch im Hinterkopf behalten, falls du es weiterverwenden willst - die meisten kostenlosen Programme beherrschen hauptsächlich den Export in DWG oder DXF. Kann ausreichen.. oder eben auch nicht, je nach Anwendung.


    Neulich im Media Markt: "Boah der hat einen Kontrast von 100.000 zu 1, wie geil...".


    Dazu fällt mir immer ein..:


    Hm.. also zwecks Rückgaberecht und Garantieansprüchen würde ich mich bei dem Preisrahmen lieber absichern. Wäre schon ärgerlich, wenn das sehr umständlich in der Abwicklung wäre.
    Vielleicht gibts ja auch eine Möglcihkeit das Gerät für einen minimalen Aufpreis vorselektieren zu lassen. Viele Firmen bieten das an und prüfen auf Pixelfehler vor der Auslieferung.

    Leider kenne ich den Samsung nicht aus Erfahrung und Bildqualität ist ja oftmals sehr im Auge des Betrachters.


    Ich lehne mich allerdings mal soweit aus dem Fenster, zu sagen: 'Technisch ist er nicht schlechter als dein alter Samsung'


    Gibts eine Chance, dir das Gerät mal in einem Elektronikmarkt in der Nähe anzusehen? Dann siehst du das Bild mal live. HP Monitore findet man ja oftmals im Einzelhandel, aber oft eben nur den Billigmist.
    Ansonsten: 2 Wochen Rückgaberecht gibts ja auch noch, falls er wirklich nicht gefällt.


    Meine Tendenz würde auch zum HP gehen.

    Mh..
    Also mit der Information, dass es CAD und Office sein soll, kann ich absolut deine Entscheidung für 16:10 in 1900x1200 nachvollziehen.
    Ich persönlich habe mich allerdings and TN soweit gewöhnt, dass ich den Preisunterschied zu PVA lieber in noch mehr Auflösung und Anzeigefläche stecken würde - aber ich kanns nachvollziehen.


    Aus der Geschäftswelt her kenne ich im CAD Einsatz sowohl die HP als auch die DELL Geräte. Beide tun ihre Pflicht. Allerdings denke ich, dass ihre hohe Verbreitung hauptsächlich aus dem Komplettsystemangbot her rührt.


    Wie siehts denn mit deinem Budget aus? Kommt ein Eizo Gerät in Frage, oder zu teuer?

    Stimmt - die Frage wäre sehr wichtig.


    Die Hauptvorteile von IPS/PVA sind Farbtreue und Blickwinkelstabilität. Beides ist hauptsächlich für die Bildbearbeitung wichtig, oder wenn man den sehr breiten Einblickwinkel braucht aus anderen Gründen (weil man mal 5 Leute vorm Bildschirm stapeln will zum Fotos gucken? Keine Ahnung. Für die Nutzung der Pivot-Funktion ists noch sehr nütlich. Mit TN wird man da nicht glücklich -.-).


    Gegenargumente gegen die Paneltypen kommen Hauptsächlich von 'Pro'-Gamerseite wegen angeblich langsamerer Reaktionszeit und 'Inputlag'. Offen gesagt halte ich beides ein bisschen für hochstilisierte Marketingargumente um den verbreiteten TN-Panels noch ein bisschen mehr Daseinsberechtigung aufs Auge zu hauen, aber ich bin in Sachen von Reaktionszeit im Millisekundenbereich sehr unempfindlich, von daher - wenns einer zu merken glaubt, warum nicht.


    Ich persönlich verwende allerdings schon seit Jahren TN-Panels - trotz der Tatsache dass ich hobbymässig fotografiere. Grund: Der Preis. Das zieht allerdings mittlerweile nicht mehr ganz so arg, da die Displaytechnik schon deutlich im Preis am abfallen ist.


    Wenn ich aber noch einmal etwas anregen darf, wo es nicht direkt um den Paneltyp geht: Falls du Spieler im grafisch anspruchsvollem Bereich bist, sollte dich eventuell auch die Interpolationsfähigkeit des Monitors interessieren, es sei denn unter deinem Tisch werkelt ein Monsterbolide von Grafikkarte, die jedes beliebige Spiel in 1900x1200 darstellen kann. Ausserhalb der nativen Auflösung wirken manche Monitore 'matschig' - und im Gegensatz zur Farbtreue und Reaktionszeit fällt mir persönlich das dann schon auf.
    Da ich persönlich die Riesenauflösung einfach nicht nutze (mehr Übersicht ist nett, aber nicht zwingend notwendig), werkelt bei mir ein 22"er mit 1680x1050. Das hält auch die Hardwareanforderungen moderat.
    Das erzähle ich aber nur, weil du noch nach anderen Argumenten gefragt hast - ein richtig schwerwiegender Punkt ist es für die meisten nicht.


    Bleibt also: Wofür solls denn sein? ;)

    Hm..
    Analoger Anschluss für digitale Displays ist per se immer ungut und wird immer zu einem eher durchwachsenem Bild führen im Vergleich mit digitalen Ausgängen.
    Ein HDMI Kabel wüde zumindest zu einer Verbesserung der Bildschärfe führen.


    Flimmern könnte auch noch aus 2 weiteren Gründen auftreten:
    1) Bildwiederholfrequenz zu niedrig (Treiberseitig einzustellen für das zweite Display in den Anzeigeeinstellungen).
    2) Bildschirmintegrierte adaptive Kontrastregelung - dadurch wird die Hintergrundbeleuchtung an den Bildschirmhinhalt und manchmal auch an die Helligkeit im Raum angepasst. Wenn diese nun schwankt (beispielsweise laufender Fernseher im Hintergrund), dann regelt das Ding nach und das Bild flimmert. Hier kannst du auch versuchen, diese Funktion auszuschalten. Informationen dazu finden sich meist in der beiliegenden Anleitung.

    Hallo Kriegsherr,


    Falls du einen Fujitsu Stangen PC hast, würde es eventuell weiterhelfen eine Form von Handbuch, Rechnung, oder anderweitige Dokumentation zu suchen, die dem Kübel beilag. Dort vermerkt findest du meist die Typenbezeichnung (Esprimo und ne Nummer beispielsweise, oder was auch immer).
    Hast du diese in Erfahrung gebracht, kannst du auf der Herstellerseite meist weitere Informationen oder einen Treiber finden. Wirst du dort nicht fündig, bleibt dir die Option einen Email an den Herstellersupport zu schreiben mit deinem Problem und der Typenbezeichnung. Dort solltest du dann einen Downloadlink für den passenden Treiber erhalten.


    Ist dieser erst einmal installiert, kann es weitergehen mit dem Einrichten.
    Ich denke allerdings immer noch, dass du schneller ans Ziel kämst, wenn dir eine Fachkraft das Zeug einrichtet. Ist eben eine Frage der Zeit - wenn du die Zeit hast herumzuprobieren, bis das Ding läuft, kannst du dir die Kohle freilich sparen.

    Hallo Kriegsherr,


    ich glaube in deinem Fall wäre der schnellste Weg einen örtlichen Spezialisten aufzusuchen, und diesem die Einrichtung deines Systems anzuvertrauen. Nimm das bitte nicht als Beleidigung auf, so ist es nicht gemeint.
    Allerdings scheint es in deinem Fall schon bei Schritt eins der relativ umfangreichen Netzwerkeinstellungen zu haken - die Treiberinstallation für die Netzwerkkarte ist für gewöhnlich das geringste Problem. Dass hier keine Autoerkennung greift und zudem offenbar keine genauere Hardwarebeschreibung vorliegt, macht das Ganze schon einmal etwas Rechercheintensiver. Danach kommen die Einstellungen von Router und Netzwerkeinstellungen deines Betriebssystems. Auch hier sollte man Sorgfalt walten lassen, denn neben Sicherheitsproblemen können auch die obskursten Verbindungsschwierigkeiten auftreten, wenn hier ohne Kenntnisse herangegangen wird.
    Ich will dir nicht absprechen, dass du dir diese Kenntnisse anlesen und erwerben kannst - aber es wird wohl etwas zeitintensiver. Ein Gang zum Computerspezi vor Ort wäre schneller und zielführender, kostet aber. Selbst gemacht ist immer günstiger, aber mit deinem momentanen Kenntnisstand könnte das hartes Brot werden.


    Konstruktiv: Gehe ich Recht in der Annahme, dass du einen Komplett-PC von der Stange hast? HP, Fujitsu, oder dergleichen? Diese verbauen oft Herstellerspezifische Komponenten, die Everrest nicht zuverlässig erkennt. Falls dem aber so ist, findet man oft auf der Herstellerseite entsprechende Treiber, oder es gibt sogar eine Hotline, die dir direkt bei den anschliessenden Einstellungen weiterhelfen kann. Die kostet allerdings auch...

    Offen gesagt, glaube ich, dass du dir hier ein Problem generierst, das es eigentlich gar nicht geben müsste.


    Ja - es gibt ein Artwork. Artworks haben es aber generell an sich, dass sich der entsprechende Künstler große Freiheiten nehmen kann. Dazu kommen die Perspektiven, die auch freier interpretiert werden, als das in der Realität der Fall ist. Ein Artwork soll den Tervigon natürlich groß, mächtig und furchteinflössend erscheinen lassen. Daraus aber Spielfeldmaße zu ermitteln finde ich zwar toll - aber es ist für mich keinesfalls bindend.


    Hier muss man sich eben einfach mal Gedanken drüber machen, was man willens ist umzusetzen.
    Ein Base sollte schon sein zwecks Spielfluss (Viele Dinge werden vom Tervigon als Effekt ab gemessen.. Beine bringen da nur Diskussionen auf.) Das Ding hat 6 LP - aus Fairplaygründen würde ich mich also zu den Maßen des Trygonbase überreden lassen.


    Größe des Modells: Es gibt kein Modell. Die LP lassen vermuten dass das Ding von der Masse her an einen Trygon/Tyrannofex (auch kein Modell, nur Artwork) herankommt. Meist wird ein Carnifex umgebaut..
    Ich habe in meinem Fall einen Carni genommen, Pose bissl geändert, mit Greenstuff den Bauch ausgestopft. Das Ding ist nun ein bisschen höher und dicker als ein Carni. Mehr bin ich nicht willens zu leisten, bevor nicht irgendein Referenzmodell da ist.
    Bisher gibts dazu auch keinerlei Beschwerden meiner Mitspieler. Sie erkennen ihn als Tervigon (allein schon deshalb, weil ich keine Carnis spiele) - seine Größe und Dicke zeigen seine Robustheit. Damit konnte bisher jeder leben.


    Sollte irgendwann einmal ein GW-Modell davon aufschlagen, werde ich dieses erwerben. Aber bis dahin.. Kampfkartoffel ^^

    @Zogworts Fluch:
    Bevor hier einer auf Senf-Ideen kommt: Der Alphakrieger ist ein UCM. Der Tyrant ist keines..
    Nur in der Verbindung mit Schwarmwachen wird er den Regeln für das Anschliessen an andere Trupps für UCM unterworfen und auch nur in diesem Aspekt. Da gibts keine Squig-gefahr ;)

    Naja, als einer der Käferscheucher sag ich dazu:


    Die FAQ ist in einigen Punkten komisch - mag sein. Aber so ist die momentane Intention der Spieldesigner für den entsprechenden Codex. Was da für Gründe dahinterstehen (zwischen merkwürdigen mathematischen Balancerechnungen und exzessiven Alkoholkonsum mit partieller Demenz ist da meiner Meinung nach alles drin), kann ich schlecht beurteilen.


    Ich persönlich werde bei meinen Spielen die Auslegungen der FAQ befolgen. Manche Dinge davon sind zu meinem Vorteil (kombinierbare Waffenoptionen), andere zu meinem Nachteil (Sporenkapseln, Schatten im Warp, etc.). Egal.. Wir sind ja nicht bei 'Wünsch dir was'.


    @Spielgruppe:
    Klar könnten wir uns nun wieder für alle Regelfehler im Grundregelwerk und den Codizes gesonderte Hausregeln stricken die fairer sind - aber ich sags mal wie es ist: Ich komme langsam leider nicht mehr mit den Ausnahmen und normalen Regeln mit. Dazu spiele ich aktuell zu selten und unsere Ausnahmen ruinieren mir momentan das letzte Quentchen Regelsicherheit das ich noch hatte. Ich kann leider privat nur nachlesen was schwarz auf weiss in Codizes, FAQ und Errata steht.. alles andere entfleucht ohnehin und sorgt dann am Spieltisch für lange Gesichter ;)

    Huhu,
    - Was nimmt man am besten bei ner 1500er Liste? Schwarmi oder Alphakrieger?


    Das ist nicht so einfach zu beantworten, da es auf dein Listenkonzept ankommt. Generell kann man sagen, dass die Punktkosten des SChwarmis sehr hoch sind, und man ihn daher meist eher bei 1750 Punkten aufwärts sieht. Das muss aber nicht sein..


    Zitat


    - Warum spielen alle nur so kleine Termaganten/Hormaganteneinheiten? Ich seh meist nur 10er Trupps, als Orkspieler bin ich 30er Trupps gewöhnt, lohnen sich die bei Tyras nicht?


    Ich will meine Meinung da nun nicht als absolut hinstellen, aber: Ja, meiner Meinung nach lohnt sich das nicht. Aus mehreren Gründen: Tervigonen können dir Ganten in hoher Zahl für nahezu lau erstellen udn geben gute Supporter für die anderen Einheiten ab.
    Termas zu kaufen ist somit oft nicht nötig. Zudem ist die Waffe der Termas schwach, ihre Profilwerte ebenso - nur durch Synergieeffekte können sie zu Konkurrenzfähigen Gegnern werden, aber der Aufwand um das zu erreichen ist für viele Spieler zu groß. Im Gegensatz dazu braucht ein Orkboymob gar nichts ausser seinen Klauenkasper, um eine Bedrohung zu sein.


    Zitat


    - Aus was bastelt man sich am besten nen Alphakrieger wenn man noch nie was umgebaut hat?


    Ich habe einen normalen Krieger genommen, die Klauen zu Hornschwertern umgebaut indem ich sie einfach um 180° gedreht habe.. und dazu eine auffällige Warnfarbe auf dem Panzer angebracht. Reicht für meine Zwecke aus - Aufwand minimal.


    Zitat


    - Was macht man bitte gegen Imps? Irgendwie seh ich allein durch den Codex kein Land gegen die, die haben einfach zuviel Feuerkraft und die Tyras zu schlechte Rüstungen.


    Schwierig zu sagen, wenn man die gegnerische Taktik gar nicht kennt und deine Liste auch nicht. Offen gesagt: Manche Tyralisten tuen sich massiv hart gegen defensive eingegrabene Gegner mit hoher Feuerkraft. Richtig schlimm wirds, wenn diese auch noch mobil sind.
    Dazu braucht man mehr Details, sonst kann man da nur allgemeines Gefasel beisteuern, dass dir nicht unbedingt hilft.



    Ich hoffe ich konnte weiterhelfen..

    Nun ja - man muss natürlich bedenken, dass es trotz Neuauflage mit eventuellen Korrekturen (kann ich nicht bestätigen, weil ich noch keine Neuauflage in Händen hatte), im Markt selbstverständlich noch alte Exemplare gibt.
    Man kann die Händler ja schlecht zwingen, die Dinger wegzuschmeissen und alle im Markt befindlichen auf eigene Kosten auszutauschen kommt für GW sicher ebensowenig in die Tüte.


    Also muss man natürlich für die Käufer der Murks-Version die Errata weiterhin vorhalten.

    Darauf warte ich schon lange und zwar wäre das wohl das beste was diesem System passieren kann. Es würde 40k eben in ein "Live" Regelsystem abändern wo imba Listen, feuchte Designerträume und epic fails ausgemerzt werden und das Balancing deutlich besser wäre. Also nix mit, hier kommt die aktuellste Armee und ihr habt schon verloren. Kommt nun eine Wende auf, wo AntiPsi Mode ist, so bekommt das dann jedes Volk, also nix mehr mit JotWW oder andersherum, das Modell hat mal wieder einen Epic Fail bzw passt mal so gar nicht in das System rein, 10P rauf und das Profil mal schwubbs abgeändert.


    Was bekommen wir stattdessen? Einen Satz, diese Regel hat keine Funktion in der aktuellen Edition also ignoriert sie...


    Das war von meiner Seite etwas missverständlich formuliert: Eine Profilwert oder Punktekorrektur, die wirklich aus Balancing-Gründen erfolgt wäre natürlich prima. Meine Antwort bezog sich eher auf eine Abänderung der Regeln, um verkaufsschwache Modelle zu stärken, damit der Absatz hoch geht. Das würde bei einigen wohl direkten Brechreiz auslösen und das Balancing eher weiter kippen, denn verbessern. Denn eine solche Korrektur würde wohl eher zu stark werden (stark geht halt gut) als wirklich gebalanced.


    Sonst hast du selbstverständlich recht - aber sowas gibts wohl eher nicht/äusserst selten.

    Würde mich eher wundern. Die Errata ist für GW eher ein etwas unangenehmes Dokument in dem sie eigene Fehler und Qualitätsmängel in ihrem Regelsystem eingestehen müssen.


    Dass im nachhinein Profilwerte geändert oder Sonderfertigkeiten aufgewertet werden, wäre ein Novum, welches wohl einen Großteil der Spieler eher abschrecken würde. Einen Kaufschub würde es vermutlich trotzdem auslösen, da die meisten Spieler ja doch konkurrenzfähige Listen stellen wollen, um Spass an einem ausgeglichenem Spiel zu haben.


    Bisher blieb uns dies allerdings meist erspart. Natürlich gibt es Beispiele, in denen Einheiten nach der Errata beliebter wurden, da ihre Regellücken geschlossen wurden, oder ihre Fähigkeiten so klar gestellt wurden, dass sie im Spiel deutlich besser anzuwenden waren. Aber Methode konnte man darin bisher kaum erkennen.
    Meist war es eher ein leicht peinliches Eingeständnis mangelnder Spieltests..

    Ich denke das kann man so definitiv unterschreiben.


    Allerdings möchte ich dabei mal ein Beispiel herausgreifen um meine Probleme damit plastisch zu beschreiben:
    Ein abgeworfener Carni beispielsweise bindet die schweren Waffen des Gegners für mindestens eine Runde in der umliegenden Region - aber: Man verbrennt da lockere 200 Punkte. 200 Punkte die dir an Schlagkraft fehlen. Wenn der Carni ein Ziel wie einen Landraider hat und dieses auch noch erfolgreich beseitigt - prima. Aber ich traue mich mal zu behaupten, dass ein schockender Carni, der ja eine Runde stationär bleiben muss nach dem Schocken nur in absoluten Ausnahmesituationen an ein so teures Fahrzeug gelangt, es sei denn der Gegner leidet unter einer geistigen Beinträchtigung. Ich will nun nicht sagen, dass so etwas unspielbar wäre - aber ein solches Opfer muss der Armee auch irgendetwas erkaufen - zum Beispiel das Vorrücken von Nahkampfstarken Einheiten. Beliebtes Beispiel Symbionten.
    Und damit habe ich persönlich noch ein großes Problem im neuen Codex. Alle Einheiten die sich zum Binden des Feuers eignen sind mir zu wertvoll zum Verbrennen. Bindeeinheiten funktionieren dank überarbeiteter Nahkampfregeln fast gar nicht mehr oder nur in brutaler Stückzahl (30er Rotten Gargoyles erkaufen vielleicht ein paar Runden, Hormas sollen angeblich auch funktioniern, aber mit denen habe ich nur grauenvolle Misserfolgserlebnisse - von daher sind die raus, Absorber sind dank der Mindless Regel unbrauchbar.. etc.).


    Von daher bin ich momentan ebenso (mag sich auch wieder ändern, da noch Experimentierphase) darauf aus eine breitflächige Bedrohungsituation zu schaffen, die meinem Gegner die Zielwahl möglichst schwer macht.
    Monster, Symbionten, Unterstützungseinheiten und Psioniker/Synapsen - alles bietet lohnende Angriffsfläche und soll weg. Aber alles soll sich auch schwer ausschalten lassen.
    Momentane Schlüsselelemente sehe ich hier momentan in meinen Listen in der Anwendung von Katalyst und Paroxysm in Verbindung mit Deckung und vielen gefährlichen Einheiten. Irgendwas kommt durch.. und das tut dann weh.


    Die richtige Balance habe ich dabei leider noch nicht gefunden. Aber ich bin auch der Meinung, dass hier eine Schlüsselstelle liegt - Verluste lassen sich gerade in einem Fußlatscherkonzept wie dem meinen einfach nicht vermeiden. Aber ich kann sie minimieren..


    Aktuell funktioniert das bereits einigermassen, aber Psiabwehr und mangelnde Deckung bzw. zu defensive Spielweise kosten mich noch einiges an Spielen.. Mal sehen ob sich das noch ausbauen lässt.

    Mh.. sonst fallen mir beispielsweise noch Munchkin und MagBlast ein...


    Aber Munchkin kennst du vermutlich bestimmt schon: das ist so ziemlich der berühmteste Vertreter der Kartenspiele mit zig Erweiterungen.. ;)


    Brettspiele gibts ja auch ne Menge, wenn auch nicht unbedingt klein. Descent kann ich sehr empfehlen, aber das dauert schon paar Stunden und man sollte auch mehr als 2 Mann sein ;)