GW Schulprojekt

GW wird immer einfallsreicher,was das werben von neukunden angeht:

Infoblatt für Lehrer

besonders der satz "Wir möchten an dieser Stelle ausdrücklich darauf hinweisen, dass das Games-Workshop-Schulprojekt keine Werbeveranstaltung ist [...]" ist einfach zu lächerlich. zumal weiter unten eine überschrift kommt "Was beinhaltet das Games-Workshop-Hobby?"

naja, ich spar mir mal meine meinung zu dem teil [14]

Moin

Ich finde soetwas als Werbeaktion eigentlich ziemlich cool und gleichermaßen durchtrieben! Ich denke, wenn ein findiger Lehrer (der vielleicht auch Hobbytüftler ist) seinen Schülern ein unkonventionelles Projekt, in sagen wir z.B. Werken, anbietet - wäre das eigentlich ziemlich genial, weil man dadurch sehr viele lehrreiche Aspekte im Handwerk vermitteln könnte und dabei noch eventuell gefördert wird und sogar eine Möglichkeit erhält die Werke seine Schüler ausstellen oder abgedruckt zu sehen. Das kann auch ein zusätzlicher Anreiz sein, um seinen Schülern so ein Projekt schmackhaft zu machen! [13]
Außerdem ist es dann auch noch spielerisch nutzbar, wenn man will - man muss ja nicht! [5]

Leider machen sie das natürlich nur in Städten, wo es einen dementsprechenden GW-Laden gibt! Das ist wiederrum doof und unüberlegt! Man hätte da schon ein wenig mehr investieren sollen, z.B. in ein Extra-Team für diese Unterstützungsarbeit mit eigener GW-Site, die zum Beginn des Projekts direkt eine kostenlose Einführung geben?! Die könnten dann auch termingerecht durch das ganze Land fahren und alle Schulen abklappern und nicht nur in den Städten! [14]

Der Imperator beschützt

also ich für meinen teil hatte zumindest in der 5. und 6. klasse werken als unterrichtsfach. ob das an den sekundarschulen auch danach noch unterrichtet wird, weiß ich jetzt nicht. zumindest am gymnasium hat man es nicht weiter.

an und für sich ist es ja nicht schlecht, das hobby ein wenig publik zu machen, aber wenn man sich das durchliest merkt man eigenltich sofort, dass GW damit nur wieder auf kundenfang gehen will und aus dem gesichtspunkt find ich's ziemlich durchtrieben.

Wieder mal typisch GW.

Eine wirklich gute Idee (ob nun zu Werbezwecken oder nicht, ist dabei uninteressant, find ich sogar ne gute Werbestrategie) wird nur auf sehr bescheidenem Niveau ausgeführt.
Somit wieder mal nichts halbes und nichts ganzes. Schade.

Naja, Werbung ist da, um Kunden zu gewinnen! Das ist eigentlich ziemlich legitim! [5]

Aber wenn man sozusagen etwas gibt und dafür etwas vom Kunden bekommt, macht es die Sache für mich wesentlich besser! GW macht die Sache leider nur inkonsequent für mich! Wie gesagt, da muss man dann schon ein wenig mehr Engagement zeigen und den Schulen mehr bieten!
Halbherzige Projekte sind ja mittlerweile Standard bei GW, leider! [14]

Der Imperator beschützt

Also mit dem Schulprojekt, finde ich persönlich garnicht dumm, denn man bekam immer früher so extra langweilige Bücher zum lesen in den ferien, ich mochte das nie, ich bin immer noch nicht vom lesen begeistert.
Aber Krieger von Ultramar war einfach göttlich, hatte innerhalb von einem Samstag und einem Sonntag das Buch gefressen [1]
Also mit dem werken mit GW Modellen ist gut (hätte ich früher gerne gehabt), sich mit der Geschichte aus einander zusetzen eben so.

All diese schönen Punkte werden aber durch eins zunichte gemacht...
Gewalt
Ich bezweifle das die Schulleitung so etwas zulässt, es gibt immer hin genug Gewalt in Schulen, da wird so etwas bestimmt nicht noch gefördert [8]

Beispiel:
5 Blagen umzingel einen...
einer der besonders coolen: Ha wir sind SM und jetzt wirst du sterben Ketzer...
und schlagen dann auf ihm ein (Ich glaube ich habe wohl den Gedanken der Schulleitung genau getroffen [13] )

Das ist nichts weiter als Marketing. Und NEIN, sowas hat an Schulen nichts verloren. Ich habe keine Lust darauf, dass in unseren Schulen amerikanische Verhältnisse Einzug halten. Sprich: In jedem Klassensaal und in jedem Gang Werbeplakate von Coca Cola, Pepsi etc und falls in einem Raum dann kein Plakat hängt, dann muss der Lehrer zu Beginn der Stunde einen Satz sprechen, in dem der Sponsor zumindest einmal positiv erwähnt wird(kein Witz!).
Und ich glaube/hoffe doch schwer, dass sowas wie 40K, dessen ganzer Hintergrund extrem faschistiode Züge aufweist und äußerst gewaltträchtig ist, keinen Einzug in die Werken AG's etc erhält.
GW will nicht das Hobby Tabletop/ Geländebau etc fördern, sondern krampfhaft neue Käufer in Ihre Läden/Ihren Webshop ziehen.
Solange wir(dem Himmel sei Dank) noch größtenteils keine privatisierten Schulen in Deutschland haben, wird man sowas bei uns (glücklicherweise) wohl nicht sehen.

Ich glaube zwar nciht, das GW Produkte Mobbing weiter fördern, aber dazu hat jeder eine eigene Meinung.

An sich finde ich die Idee gut und mal eine deutlich sinnvollere Aktion von GW als den WD mit Werbeseiten zu füllen, da der WD eh nur von Hobbiisten gekauft wird.
Also furz.

Hier wird ja auf ncihthobbiisten eingegangen.

@Werkunterricht:
Wenn man damit ncith gerade Kunst/Textilgestaltung meint hatte iche s gar nciht.
Aber es gibt auch unnterschiede.
ein Freund sit an eienr Gestaltugnsteschnichen Schule.
An socleh Schulen könnte es durchaus sinn haben, und da gehen ja auch nur Leute hin, die ihre 10 Jahre voll haben.

Zitat

besonders der satz "Wir möchten an dieser Stelle ausdrücklich darauf hinweisen, dass das Games-Workshop-Schulprojekt keine Werbeveranstaltung ist [...]" ist einfach zu lächerlich. zumal weiter unten eine überschrift kommt "Was beinhaltet das Games-Workshop-Hobby?"

naja, ich spar mir mal meine meinung zu dem teil

Ich nehme mal an, das deine Meinugn ehr negativ ist.

Aber zum eigendlichen Teil:
Der genannte Satz ist sehr wichtig. Ich werfe hier GW auch nichts vor.
Mag sein, das die Ausführung ehr bescheiden ist, aber and em Gedanken sit nichts verkehrtes. Und es gibt socleh und jene Werbeveranstaltungen.

Wenn ein Unternehmen jetzt wie hier (nehme ich mal an, habs ncith durchgelesen) eine Veranstaltung macht, wo die Schüler selbst handeln udn in das Hobby für ein paar Studnen involviert sind, ist das denke ich durchaus positiv und ok, wenn da der genante Satz drunter steht.

Eine klassiche Werbeveranstaltung ist in meinen Augen mehr eine Veranstaltung, wo einer die ganez Zeit erzählt wie toll alles doch ist und die ganze Zeit nur sagt: kauf dies, kauf jenes.
Oder es indirekt tut. und die Leute selebr nichts amchen können.

Und damit die Leute sowas ncith von dieser "AG" von GW denken, schreiben sie den Satz drunter.

EDIT:
Ich hoff udn denke mal, das es keine Ausmaße wie von Benwick genannt hätten.
Ich glaueb auch kaum, das GW Produkte an so vielen Schulen sooo viel Anklang fidnen wird, das es socleh Ausmaße bekommt.
Ich denke ehr, das da ein paar interessierte Lehrer sowas am "Wandertag" vor hat, udn die Schüler vorher fragt, ob sie überhaupt wollen.

ich besuche die 9te klasse eines gymnasiums und wir haben zwar kein werken, aber bildende kunst, was aber je nach lehrer mehr oder weniger werken beinhaltet. zum thema gewallt: in unserer schule gab es in einer projektwoche auch ein dungeons and dragons projekt, das von einer kunstlehrerin geführt wurde. ich halte das problem mit der werbung für nicht so schlimm. da sind die kosten, die keine schule tragen will schon ein größeres problem und problem nr. 2 wann macht endlich ein gw laden in unserem kaff auf^^ ansonsten wäre das mein traum.

Ich frage mich ernsthaft inwieweit ein Kriegsspiel für
Kindererziehung in der Schule, tauglich sein soll.
Meiner Meinung nach ist es das nämlich überhaupt nicht!
Und Berufsschulen, SekII oder gar Hochschulen sind wohl nicht
der angesprochene Adressat der Werbung.

Gruß, der Kindern kriegspielverbietende Tobi [7]

Achja und "Tod dem falschen Imperator!"

... die idee ist sicher von GW aus ned schlecht, aber wie schn gesagt ist die umsetzung zu wenig engagiert ...

Ich bin auch nicht der meinung, das tabletops in den Unterricht gehören, den als allererstes ist es ja ein Hobby und kein Schuli und es spricht auch Hobbyisten an, die sich gewillt sehen, das in ihrer Freizeit - man merke nicht schulzeit auszuüben.

Außerdem denk ich auch, das das was Komissar Jason gesagt hat evtl. zutrifft xD

In dem Sinne: Der Imperator verreckt !

@warmaster: was genau wollt ihr denn bei einem D&D-projekt machen? oO vor allem in kunst?

IronCross: ich weiß nicht, ob du dir das ganze durchgelesen hast, aber GW propagandiert dabei den kreativen, künstlerischen (basteln, bemalen, umbauen...), mathematischen (stochastisches verständnis) und textverständnis fördernden aspekt des hobbies und weniger die tatsache, dass es sich um ein kriegsspiel handelt. außerdem soll es die kinder von der glotze und vom computer weg locken und zum lesen von büchern animieren.
meiner meinung nach aber alles nur vorwände um neue käufer zu finden. als ob denen außer dem geld ihrer kunden irgendwas an denen wichtig wäre.

pariah: soweit ich das verstanden habe, soll tabletop auch nicht in den unterricht eingebunden werden, sondern im rahmen eines projekttages "beworben" werden, damit die kinder in ihrer freizeit künstlerisch, denkend und kreativ tätig sind, was letzen endes der schulischen leistung zu gute kommen soll.

Zitat

Saufzwerg schrieb am 04.03.2008 18:32
pariah: soweit ich das verstanden habe, soll tabletop auch nicht in den unterricht eingebunden werden, sondern im rahmen eines projekttages "beworben" werden, damit die kinder in ihrer freizeit künstlerisch, denkend und kreativ tätig sind, was letzen endes der schulischen leistung zu gute kommen soll.

Das ist mir Bananae, das GW hobby fördert bei mir weder die kreativität noch sonstwas.
und schon garnicht kommt es meinen schulischen leistungen zu gute, da könnte man auch so genannte "killerspiele" dort einführen um die reaktion der kinder zu fördern, das macht sie auch besser im unterricht, oder ? xD

Ja spaß beiseite, meinetwegen sollen sie bewerben, was sie wollen, aber nicht in meiner schule, unserer schulleitung ist das sowieso alles suspekt, also wird sowas nie stattfinden, aber für mich gehört die aktion DEFINITIV nicht in die schule.

Fördert Kreativität? Jein. Bei Umbauten und Geländebau vielleicht. Meist klebt/bemalt man vorgefertigte Teile nach weitgehend vorgegebenen Schemata (wie viele grüne Berserker oder blaue Orks gibts denn?). Man macht aber nichts von Grund auf neues.

Feinmotorik und Konzentrationsfähigkeit werden sicherlich gefördert.

Mathematik und Stochastik? Na ja, wenn man hat eigentlich schnell genug Routine um die Schadenspotenziale und so gut einschätzen zu können, ohne sich jede Wahrscheinlichkeit genau auszurechnen.

Wenn eine Schule ein derartiges Projekt macht, dann eher im Stile des klassischen Modellbaus. Glaube nicht dass diese Aktion von GW sonderlich erfolgreich sein wird.

Und was die Kids am Computer angeht: kann sein dass die Kids (bitte nicht beleidigt sein [5] ) zu viel zocken. Aber ich hab mit 13/14 auch sau viel gezockt ohne dabei sozale Kontakte zu vernachlässigen (war allerdings die prä-multiplayer-Ära). Haut zocke ich kaum noch. Ausserdem gibts durchaus Lehrreiche spiele, wie etwa SimCity und ähnliche. Der Stichpunkt von GW ist da insofern scheinheilig, als dass es ja ne Menge Spiele mit GW-Lizenz gibt (DoW und zuletzt ein Online-Rollenspiel, was ja schon ein Genre mit enormem Suchtpotenzial ist).

Ach ja, und Sportsgeist: gibt ja genug Leute die Spass dran haben mit Powerlisten noobs von der Platte zu putzen [11] . Wenn man es so sehen will kan man auch sagen, dass das Spiel eher Konkurrenzdenken und Rivalität fördert.

Zitat

Saufzwerg schrieb am 04.03.2008 18:32
IronCross: ich weiß nicht, ob du dir das ganze durchgelesen hast, aber GW propagandiert dabei den kreativen, künstlerischen (basteln, bemalen, umbauen...), mathematischen (stochastisches verständnis) und textverständnis fördernden aspekt des hobbies und weniger die tatsache, dass es sich um ein kriegsspiel handelt. außerdem soll es die kinder von der glotze und vom computer weg locken und zum lesen von büchern animieren.
meiner meinung nach aber alles nur vorwände um neue käufer zu finden. als ob denen außer dem geld ihrer kunden irgendwas an denen wichtig wäre.

Hallo Saufzwerg, habe den Text überflogen.
Aber was GW auch immer propagieren will ändert ja nichts an der Tatsache das es in Realität ein Kriegsspiel ist, was GW, bestimmt nicht zufällig, nicht erwähnt.
Also bin ich deiner Meinung das die meisten Argumente nur Vorwände sind.
Dagegen widerspricht aber auch mein Aussage nicht, das ich gegen die Verwendung von Kriegsspielen im Unterricht für Kinder bin.
Warum also deine Frage? [3]

1.mann siehe bitte den finanziellen aspekt bei der sache:

wenn die schüler nur in nen gw laden geschleift werden und ma alles angucken dürfen und dann wieder gehn werden wohl keine kunden dazu gewonnen...

einfach was bemalen und dann da lassen is genauso schwachsinn da die dort mit den wahrscheinlich schlecht bemalten figuren nix anfangen können-->geld is im arsch..

wenn die schüler das zeug dann mitnehmen bzw. behalten is das sofern von gw gestellt wieder en finanzieller verlust, da mann nich damit rechnen sollte das dann wirklich auch wer anfängt..

wenn die schüler das zeug dann auchnoch bezahlen sollen dann kann ich mir kaum vorstellen das da jemand von den schulen groß mitmacht...

2.und wenn mann davon ausgeht das es da ums spiel geht?
du kannst denen nich an einem tag das regelbuch vorbeten...
und dann dort einfach mal nen spiel machen lassen mit minimal regeln is auch beschränkt da sie den aspekt der vielseitgkeit dadurch nicht kennenlernen...

3.welche schule macht bitte solche hobbys mit?
ob schüler (die ja nur taschengeld bekommen) jetz so die zielgruppe sind darüber ließe sich streiten...
und dann muss ein lehrer sich bereit erklären mit seinen schülern krieg zu spielen...
ich bin mir nichmal sicher ob er dann noch rechtlich versichert is, da ein schüler sich kulturel oder religiös beleidigt fühlen könnte...

sry aber ich gebe dafür mal ganz starke null punkte...

Das ist kein Kriegsspiel. Das ist eine Konfliktsimulation. Oder ein Strategiespiel. Gibt genug Euphemismen. Witzig auch, dass in dem Infoblatt gleich Schach als renommierter und etablierter Vergleich erwähnt wird. Schach und Warhammer haben aber nun wirklich nicht viel gemeinsam. Allein schon der Glücksfaktor...

weil es (wie weiter unten in dem von dir zitierten post erwähnt) nicht zur erziehung oder für den unterricht sein soll, sondern als freizeitbeschäftigung.
außerdem ist es bei 40k und tabletops im allgemeinen so, dass die taktischen und strategischen überlegungen im vordergrund stehen und nicht der akt des tötens (ansonsten müsstest du wohl auch schach verteufeln, da es ja im prinzip das selbe ist, nur in abstakterer form [wenn sich jemand an das intro zu AoE II erinnert: da war ne schöne verknüfung von schach zur realität])

Zitat

außerdem ist es bei 40k und tabletops im allgemeinen so, dass die taktischen und strategischen überlegungen im vordergrund stehen und nicht der akt des tötens

Wirklich? Der Fluff ist schon ganz schön brutal. Und wenn man sich die Schädelsammlungen an manchen Chaosminiaturen mal anguckt...

naja die lieben blagen kriegen von den gw mitarbeitern sowieso nur space marines gezeigt und am schluss erwähnen die mal das es noch andere völker gibt. [11]

aber das mit dem hintergrund stimmt, allein was die inquisition anstellt sollten kinder eher nicht zu hören bekommen.