Imperiale Armee gegen Ultramrines 1.000 Punkte

  • war das erste Spiel von Insane Wolf überhaupt, er hat mir auch bei dem Spielbericht geholfen


    Spielbericht vom 04.11.2006 Imperiale Armee gegen Ultramarines 1.000 Punkte


    Feldherr H. mit folgender Aufstellung


    Szandard:
    I Standard Infantrie Platoon 2 Granatwerfer / 2 Flammenwerfer I1
    II Standard Infanterie Platoon 3 Granatwerfer / 2 Flammenwerfer I2


    Unterstützung:


    2x Leman Russ mit je drei schweren Boltern und Kampfgeschütz / zus. Panzerung (P1 und P2)
    Basilisk


    Sturm:


    Höllenhund


    HQ:


    Oberst / 4 Soldaten 1x Melter



    Der furchtlose Anführer der Kampfschlümpfe M.


    Standard


    5 x Taktischer Trupp mit 5 Mann / Raketenwerfer / Plasmawerfer T1 bis T6


    Untersützung:


    Whirlwind


    HQ:


    Captain Sicarius (Meister) 2x Energieklauen/ meisterhafte Rüstung/ Terminator honours


    Meister der Reinheit mit Terminatorrüstung und Gefolge von 4 Terminatoren / 2 x Sturmkanone


    Die Imperialen müssen die erste Einheit aufstellen, gewinnen aber auch das erste Zugrecht.

  • 1. Zug
    Imperiale Armee


    Bewegung: Das HQ bewegt sich hinter P1 in Deckung, die beiden Infanteriezüge bewegen sich auf die Ultramarines zu. Der Höllenhund fährt ebenfalls los.


    Schussphase: Der Basilisk zielt auf den Whirlwind verfehlt die Platte, Leman Russ II zerbröselt 2 Marines des T3 mit seinem Kampfgeschütz, der Meister der Reinheit und sein Gefolge bekommen die volle Wucht der Imperialen Schussphase ab und die Schüsse prallen wirkungslos an ihren Rüstungen ab


    Nahkampf: Fehlanzeige


    Ultramarines:


    Bewegung: Nur die beiden HQ´s bewegen sich auf den Feind zu die taktischen Trupps haben bereits gute Schusspositionen die sie bis zum Ende des Spieles auch nicht verlassen.


    Schussphase: Das HQ mit den Sturmkanonen schiesst 5 Infanteristen des I2 nieder der Whirlwind weicht ab, die Raketen werden von den Frontpanzerungen der Leman Russ abgefangen (sofern sie überhaupt getroffen haben)


    2. Zug


    Imperiale Armee:


    Bewegung: Höllenhund fährt weiter auf den Feind zu, die restlichen Einheiten bewegen sich nicht


    Schussphase: Der Basilisk trifft den Whirlwind ohne Schaden anzurichten, Leman Russ II nimmt 2 Marines des vierten taktischen Trupps endgültig aus dem Spiel. Der I2 feiert seinen ersten Erfolg und schaltet einen Terminator des Kommandotrupps aus.


    Nahkampf: Nö


    Ultramarines:


    Bewegung: Beide HQ´s bewegen sich weiter auf die Imperialen Soldaten vor. Sicarius geht dabei hinter einem Bunker in Deckung um sich für den Nahkampf in der nächsten Runde vorzubereiten.


    Schussphase: Whirlwind schaltet 7 Soldaten des 2 Zuges aus, T2 schaltet mit einer Rakete den Basilisken aus, der in einer Explosion vergeht und weitere 4 Soldaten des 2. Zuges grillt. Das Geschoss des T4 schaltet den Höllenhund aus der als Wrack auf dem Spieltisch liegenbleibt und wichtige Sichtlinien für den Imperialen Spieler einschränkt.


    Dritter Spielzug:


    Imperiale:


    Bewegung: Zug 1 stürmt auf Sicarius vor, während der zweite Zug in einer Ruine Stellung bezieht


    Schussphase: Zug 1 beschiesst Sicarius ohne Erfolg, Der Basilisk schaltet 1 Marine aus dem zweiten und der Leman Russ 2 schaltet aus dem dritten taktischen Trupp 2 Marines aus, so das der letzte Marine mit dem Raketenwerfer alleine dasteht, ein glücklicher Schütze des zweiten Zuges schaltet mit seinem Lasergewehr einen weiteren Terminator aus.


    Nahkampf: Zug 1 stürmt in den Nahkampf mit Sicarius und schafft es ihm einen Lebenspunkt abzunehmen, im Gegenzug gehen 5 Soldaten zu Boden


    Marines


    Bewegung: Das HQ mit dem Meister positioniert sich zwischen P1 und Zug 2 der Imperialen Armee


    Schussphase: Whirlwind erledigt einen Soldaten aus dem Kommandotrupp, den Waffen des 2. HQ´s fallen 3 Infantristen des zweiten Zuges zum Opfer.


    Nahkampf: Zwei weitere Infantristen des ersten Zuges fallen den Energieklauen des Captains zum Opfer bevor sie flüchten und von ihm eingeholt und bis auf den letzten Mann niedergemacht werden.

  • 4. Zug


    Imperiale


    Bewegung: Der Kommandozug bringt sich in eine Schussposition, dito P2


    Schussphase: Zug 2 schaffte es einen weiteren Terminator auszuschalten, alle weiteren Schüsse werden gesaved


    Nahkampf: keiner


    Ultras:


    Bewegung: beide Hq´s stürmen weiter auf die Imperialen reihen zu


    Schussphase: Die Crew von P1 wird durch einen Raketentreffer betäubt


    Nahkampf: diverse Angriffe des Meisters der Reinheit und seines Gefolges gegen P1 zeigen keine Wirkung


    5. Zug
    Imperiale:


    Bewegung: Alle Trupps und Fahrzeuge bewegen sich Geringfügig in bessere Schusspositionen


    Schussphase: trotz vieler Treffer und Verwundungen fällt kein einziger Marine


    Nahkampf: nope


    Ultras:


    Bewegung: Beide Hq´s bewegen sich in einem Bogen auf den Gegner zu


    Schussphase: 2 Soldaten des Kommandozuges werden von der verbliebenen Sturmkanone niedergemäht


    Nahkampf: Der Meister der Reinheit und sein verbliebenes Gefolge (1 Termi) schalten die restlichen Soldaten des Kommandozuges aus


    6. Zug


    Imperiale:


    Bewegung: Ausrichtung der Panzer auf den Ordenspriester und seinen Terminator


    Schussphase: Ein Hagel von schweren Bolterschüssen perlt von den Terminatorrüstungen ab, nur der zweite Zug schafft es wieder einen Terminator zu erledigen


    Marines:


    Bewegung: Der OP bewegt sich auf die Reste des zweiten Zuges zu


    Schussphase: eine Rakete verursacht einben Streifschuss an einem der Leman Russ und zerstört einen schweren Bolter


    Nahkampf: der Ordenspriester schaltet 2 Soldaten des zweiten Zuges aus


    Fazit: Bis auf zwei Leman Russ und eine handvoll Soldaten steht von den Imperialen Soldaten nichts mehr auf den Tisch, die Verlustquote beträgt knapp 70%. Die Ultramarines haben nur eine Verlustquote von etwas mehr als 30 %. Ein Tischviertel geht an die Imperialen, eines ist umkämpft, die beiden anderen werden von den Ultramarines gehalten.

  • Geschichte:


    Pedronas 3, ein ungefähr erdgroßer, wüstenartiger Planet im imperialen Grenzbezirk, der in den letzten Jahrzenten immer wieder Schauplatz von kriegerischen Auseinandersetzungen war. Die letzten menschlichen Siedler sind entweder ausgewandert oder zwischen den Fronten umgekommen. Letztlich hat sich das Imperium vor Jahren dazu entschlossen den Planeten, der weder eine besondere strategische Position, Bodenschätze oder andere Dinge von Wert besitzt, bis auf eine kleine Imperiale Garnison, die mit Beobachtungsaufgaben betreut ist, aufzugeben. Die Ruinenstädte, von Kriegsgerät malträtiert, Wind und starken Sandstürmen ausgesetzt, zerfielen weiter und weiter.


    „Hier Voraustruppe Delta Echo“, tönt es aus dem Funkgerät. Während er sich seine Mütze etwas zurückschiebt greift sich Kommissar X das Handgerät und befiehlt „Halten sie sich bedeckt, die Marines dürfen sie unter keinen Umständen entdecken, bis wir unsere Truppen vollständig zusammengezogen haben“.


    „Bruder Captain“, meint eine hochgewachsene in eine blaue Servorüstung gekleidete Gestalt, „sie haben uns nun endlich aufgespürt“. Sein gegenüber, nochmals einen halben Kopf größer und in eine ähnliche aber viel feiner und verziertere Rüstung gewandet, nickt ihm zu. Während er eine Hand in die Höhe streckt und mit einem leisen Fauchen die Energieklingen aktiviert werden, brüllt er „Zeit den Kampf zu unserem Gegner zu tragen Brüder. Vorwärts für den Primarchen und für den Imperator“. Mit einer Eleganz und Gleichmäßigkeit, als ob sie auf einem Exerzierplatz wären, rücken die Space Marines auf die Ihnen an Köpfen und Panzern weit überlegenen imperialen Truppen zu, nur der Whirlwind verharrt in seiner Deckung und seine Crew nimmt möglich Ziele für die ersten Raketensalven in Augenschein.


    1. Zug
    Ein in junger Leutnant stürmt auf den Kommisar zu, leicht ausser Atem salutiert er, während der Kommissar sich mit wehendem Mantel zu ihm umdreht und das Fernglas, mit dem er bisher die Situation beobachtet hat senkt. „Ich habe es gesehen Leutnant Y, unser Basilisk soll sich um Ihre Panzerunterstützung kümmern, während unsere Kampfpanzer ihre Terminatoren dorthin zurückbomben wo sie hergekommen sind. Die Infanterie soll vorrücken und den Rest erledigen. Ausführung“, gibt er ruhig und gelassen seine Kommandos. „Sir jawohl Sir“ gibt der Leutnant von sich und leitet die befehle weiter. Nur Sekunden später setzen sich Fusstruppen und Fahrzeuge in Marsch und die Geschütze verursachen einen ohrenbetäubenden Lärm als die ersten Geschosse abgfeuert werden. „Hier LR1, Volltreffer auf einen der taktischen Trupps, zwei der Bastarde sind zu Boden gegenagen“, hört man die Panzerbesatzung jubeln, „LR2 hier ebenfalls ein Volltreffer auf die vorrückenden Terminatoren“, gehen die Erfolgsmeldungen weiter. Rund um den Ordenspriesters und die von ihm angeführten Marines gehen die Geschosse der Panzer nieder und explodieren, Rauch steigt auf, Schrappnell fliegt durch die Gegend. Schnell wird der Rauch vom Wind vertrieben, völlig unbeeindruckt von dem Bombardement rücken die Marines weiter vor. „Hier Zug 1, der Feind hat den Angriff unbeschadet überstanden und ist jetzt in Schussreichweite, wir greifen an“. Dutzende von Laserschüssen werden auf die Terminatoren abgefeuert. Viele Schüsse treffen, werden jedoch von den Rüstungen absorbiert, ohne das einer der Krieger fällt oder ins wanken gerät.


    „Trupps in Position“, tönt es emotionslos und durch den Helm des Marines leicht verzerrt durch den Äther, „eröffnen das Feuer nach eigenem ermessen“. Endlich in Schussreichweite aktivieren die Terminatoren ihre Sturmkanonen, mit einem gefährlichen surren fangen die Läufe an sich zu drehen. Erzürnt über den Verlust der beiden Kampfgefährten schiessen sie auf den nächsten Infanteriezug und mähen mit Ihren Geschossen fünf der Soldaten um. Die Raketenwerfer der taktischen Trupps schiessen auf die Leman Russ Panzer „Negativ Bruder captain, wir kommen nicht durch die Panzerung der Russ´ durch wählen andere Ziele“.

  • 2. Zug


    Mit einem lauten Donnern verlässt das Geschoß den Lauf des Basilisken, schraubt sich weit in die Höhe um am Scheitelpunkt seiner Flugkurve mit Kurs auf den Whirlwind wieder herabzustürzen. Das Ziel wird getroffen, die Erde bebt, Dreck und Gestein fliegt nach allen Seiten davon. Sekunden später entfährt dem Zielschützen des Baisiliken ein übler Fluch. Etwas ruhiger gibt er weiter: „Leutnant Ziel steht trotz Volltreffer noch, setzen unsere Bemühungen fort“. Auch die Panzer setzen ihr Feuer fort, die Terminatoren die weiterhin die Hauptlast des Beschusses zu tragen haben bleiben auch von dieser Salve unbeindruckt. Schon etwas pansch gibt der Anführer des nahestenden Infanteriezuges den Feuerbefehl. Ein gut gezielter Laserschuss trifft die Kopfsensorik von Bruder Leonidis. Lange Sekunden passiert nichts, dann fällt der schwer gepanzerte Krieger mit einem lauten Scheppern zu Boden. Jubel brandet in den Imperialen Reihen auf, das zwei weitere Marines eines taktischen Trupps von den Panzern in Grund und Boden geschossen worden sind geht in den Hochrufen unter.


    Wie um den Verlust ihres langjährigen Gefährten zu rächen wütet das Feuer der Ultramarines, angeführt von Sicarius, der in einer vorgezogenen Position Deckung bezieht, furchtbar in den Imperialen Reihen. Ein Geschoss des Whirlwind explodiert mitten im zweiten Infanteriezug, sieben der Soldaten werden zu Boden geworfen und stehen nicht mehr auf. Zeitgleich verlässt eine Rakete eines Schützen aus dem taktischen Trupp den Lauf und schlägt in der Frontpanzerung des Basilisken ein. Während der mantel des Geschosses die Stahlplatten durch den Aufprall schwächt bricht der gehärtete Innenkern ohne Probleme durch die Panzerung und dringt bis zum Munitionslager des Basilisken vor. Die bisher lauteste Explosion zerreist den Panzer vollständig und die Wucht erwischt auch vier weitere Soldaten des nahestehenden bereits geschockten zweiten Infanterietrupps. Sehr viel unspektakulärer wird der Höllenhund wrackgeschossen, die Rakete schlähgt ein, eine kleine Explosion ist zu sehen und hören, mehr nicht und dennoch hat ein weiteres imperiales Fahrzeug nur noch Schrottwert.

  • Spielzug 3


    „Ich sehe den feindlichen Oberkommandierenden“ ruft einer der vorderen Infanteristen des ersten Zuges aus „Vorwärts“, schallt die Stimme des Kommissars aus dem Vox „er ist euer neues Primärziel, ringt ihn nieder“. Während der erste zug sich Gehorsam in Bewegung setzt um diese Order auszuführen rückt der zweite Zug in eine Ruine ein und bezieht dort Stellung. Kaum das die Soldaten ihre Positionen eingenommen haben sehen sie die Terminatoren auf sich zurücken, die den schweren Geschützen der Panzer bisher erfolgreich widerstanden haben. Immer weiter nähern sie sich den in Deckung befindlichen Soldaten. Endlich kommt der erlösende Befehl des Zugführers „Feuer“. Eine Vielzahl von Laserschüssen und Granaten geht auf die Terminatoren nieder. Die meisten prallen wie gehabt an den alten reich verzierten taktischen Rüstungen ab, jedoch ein Schuss findet eine Schwachstelle im Halssegment der Panzerung brennt sich durch das Ceramit und anschliessend durch die Haut, Fleisch und Knochen des Gegners. Tödlich getroffen sinkt er zu Boden. Wieder bricht Jubel bei den Soldaten aus und sie schöpfen wieder Hoffnung. Die scheinbar übermächtigen Gegner sind auch sterblich. In dem Jubel geht sogar das Geschützgeuer der Leman Russ und des Basisilisken unter, was die Marines weitere 3 Marines kostet, die das Bombardement nicht überstehen. Angespornt von dem Erfolg des zweiten Zuges schiesst der Erste Zug auf Sicarius, schafft es aber nicht den vor ihm stehenden Hühnen in der blauen, kampfgezeichneten Servorüstung zu verletzen. „Befestigt die Bajonette“, schreit der Zugführer seinem Trupp zu um ihn anschliesssend in den Nahkampf zu hetzen. Es folgt ein hauen und Stechen, bei dem die Imperialen Soldaten ihre Überzahl ausspielen und einer der Soldaten es tatsächlich schafft sein Bajonett Sicarius in die Seite zu rammen und ihm eine blutende Wunde zu reissen. Unbeindruckt von der zhlenmäßigen Überlegenheit demonstriert der, seine Gegner um fast zwei Köpfe überragende, Marine seine Kampfkünste. Seine Energieklauen verursachen furchtbare Verluste in dem Trupp, 5 Mann liegen gleich im Wüstensand.
    „Hier Sicarius, planmäßig weiter vorrücken“, nur eine leichte Anspannung ist der Stimme des Veteranen zu entnehmen, dass er im gleichen Augenblick zwei weitere Soldaten niederstreckt, unter anderem auch den Zugführer des Trupps, und die übrigen die geschockt flüchten nur um von ihm eingeholt und niedergeschlagen zu werden, merkt man ihm nicht an. Der Richtschütze des Whirlwind hat die ungefähre position des gegnerischen HQ´s eingepeilt und schickt eine Salve auf die Reise. Mit einer leichten Abweichung trifft diese und bombt einen Soldaten zu Boden. Der Ordenspriester gibt seiner Garde den Befehl den zweiten Zug, der sie einen ihrer Brüder gekostet hat unter Beschuss zu nehmen. Hunderte von Geschossen der Sturmkanonen schlagen in der Ruine ein und verunstalten sie weiter. Zum Teil durchschlägt sie die Wände und trifft die dahinter kauernden Soldaten. 3 von ihnen überleben den Feuerhagel nicht.
    Spielzug 4


    „Herr Oberst, sie müssen etwas tun, die zerfetzen uns“, ist die panische Stimme eines namenlosen Soldaten im Äther zu hören. Als ob er nur darauf gewartet hatte, verlässt der Kommandotrupp seine sicher Position hinter dem Panzer und bringt sich in Schussposition. Auch der zweite Leman Russ navigiert etwas näher in das Zentrum der Schlacht um eine freie Schußbahn zu haben. Angespornt von seinem vorherigen Erfolg legt der zweite Zug wieder auf die Terminatoren an. Und wieder schaffen es die Soldaten eine der schwer gepanzerten Einheiten lethal zu treffen. Dafür hat der rest der Imperialen Armee weniger Erfolg, viele Schüsse und Geschütze treffen, schaffen es aber nicht die ehemals blauen, jetzt mit Sand und
    Einschüssen übersäten Rüstungen zu knacken.


    „Die Panzer sind in Angriffsreichweite“, tönt die sonore Stimme eines Terminatoren aus den Empfängern. Während die zwischenzeitlich weit hinter der Schlachtlinie stehenden taktischen Trupps mit Ihren Raketenwerfern Deckungsfeuer liefern, es aber nicht schaffen einen der Panzer zu zerstören, einer erhält nur einen Streifschuss gehen der Ordenspriester und die übrigen Terminatoren auf Energiefaustreichweite mit dem vordersten Leman Russ, schaffen es jedoch auch nicht seine Panzerung zu durchdringen und schauen sich etwas ratlos an, ist diesen Panzern denn gar nicht beizukommen?

  • Spielzug 5


    Nachdem in den letzten Minuten keine Verluste auf beiden Seiten gegeben hatte und der Oberst der Imperialen Armee seine Chancen auf einen Sieg immer weiter schwinden sieht befiehlt er allen Einheiten optimale Schusspositionen einzunehmen. In dem noch zu erstellenden Kampfbericht müsste es für die IA hier heissen viel Rauch um nichts. Obwohl alle Einheiten ihre Magazine auf den Feind entleeren scheinen die Servorüstungen bzw. taktischen Rüstungen der Terminatoren nicht zu durchdringen zu sein. Im gegenzug hat der Ordenspriester das gegnerische HQ gesichtet und bewegt sich samt Gefolge mit großen Schritten darauf zu. Während der Ordenspriester einen Schlachtruf brüllend sein Crozius schwingt fallen zwei Soldaten des Kommandotrupps dem Feuerstoß der Sturmkanone des verbleibenden Terminators zum Opfer. Die übrigen Soldaten einschliesslich des Oberst haben keine Zeit lange darüber schockieret zu sein und werden Sekunden später von den beiden kampfgestählten Riesen der Space Marines niedergeknüppelt.


    Spielzug 6


    Schockiert davon das der Kommandotrupp komplett aufgerieben wurde und auf Rache sinnend bewegen sich die reste der Imperialen Armee so das alle den Kommandotrupp um den Ordenspriester unter Beschuss nehmen können. Die übrigen Einheiten der Marines, selbst der Oberkommandierende Sicarius, der ich von der Flanke her nährt werden völlig ignoriert. Mit einer konzertierten Aktion schiessen alle Trupps auf die beiden Terminatoren. Ein Hagel von Geschossen und Geschützfeuer geht auf den OP und seinen verbliebenen Begleiter runter. Tatsächlich sinkt der Terminator, der bisher mit seiner Sturmkanone unter den Feinden gewütet hat getroffen nieder. Eine anschliessende Auswertung wird ergeben, dass auch er von einem Lasergewehr des zweiten zuges gefällt worden ist. Während der Ordenspriester wutentbrannt auf den zweiten Zug losgeht und zwei Soldaten im Nahkampf erschlägt, schafft es eine Rakete die Seitenpanzerung eine Leman Russ zu durchdringen und den installierten schweren Bolter zu zerstören.


    Plötzlich Schwärze...


    Ca. eine Stund später in einem Besprechungsraum.


    Der totgeglaubte Oberst und Sicarius stehen sich Auge in Auge gegenüber. „Vielen Dank für die Lektion die sie meinen Leuten und mir erteilt haben“, sagt der Oberst ehrfürchtig zu dem ihn überragenden Marine, „in einem echten Gefecht hätten sie mit uns den Boden aufgewischt. Diese Übung hat uns geholfen den Neulingen klarzumachen worauf es ankommt“. „Gerne wieder“, schmunzelt Sicarius, „auch meinen Leuten hat diese Übung gut getan, allein schon die Vertiefung der Erkenntnis der Gefährlichkeit ihrer Lasergewehre auch für unsere Eliteeinheiten war dieses Training wert.“ Grüßend wendet er sich von dem Oberst ab um mit seinen Sergeanten eine eigene Besprechung der Übung und ihres Ausganges abzuhalten.

  • Fazit Marines: unabhängig vom Ausgang war es ein schönes Spiel. Die imperiale Armee war etwas wild zusammengewürfelt da Wolf noch nicht so viele Einheiten hatte und wir halt nehmen mussten, was bei mir so rumstand. Dafür hatte ich aber auch eine Liste genommen, mit der ich eigentlich gegen tyras antreten wollte und wuste das ich gegen die Panzer nicht so gut aussehe. Was habe ich aus diesem Spiel gelernt? Die Frontpanzerung von einem Russ ist nicht einfach zu knacken, hielt die bisher mehr für Spielzeuge... und Lasergwehre sind auch für Terminatoren gefährlich, hatte eigentlich mehr Angst vor den Geschützen. Insane hat sich fürs erste Spiel recht gut geschlagen und ich freue mich auf weitere Spiele mit ihm.

  • Fnads auch richtig Lustig, nur haben wir iwi bissl Regelwidrig gespielt.
    Aber seis drum, war mein erstes Spiel [1]

  • respekt für die ganze Arbeit deines Spielberichtes, fänds gut wenn so etwas egal in welcher Form mehr gewürdigt wird, da steckt viel Mühe drin!


    Saubere Arbeit!!!


    Danke !

  • Lol "Ausführung" ?!
    Wer von euch war bei der Bundeswehr?


    Im Ernst, guter Bericht und super Story. Der Basilsk hat noch mal schießen dürfen weil die Manöver-Technik zu langsam war um den Treffer rechtzeitig zu bestätigen. (<- Mein Vorschlag)

  • nice geschrieben [13]


    aber fällt jemand nen andere Grund als ein Übungsgecht ein? ich überlege noch warum meine wölve gegen imperiale armee oder bloodies ziehen sollten :-k

  • das selbe problem haben ich und mein freund auch, er spacies ich impse. aber mehr als paintball kommt dabei nie raus, will ja keiner der verräter sein [5]

  • Gegen Imps is doch ganz einfach. Gehören einfach einem Revoltierenden Gouverneur an o.ä. Müssen ja nicht zwingend gleich Chaos sein.
    Alternativ hatten sie den auftrag ein Marioanafeld zu verbrennen und durch das einatmen der Dämpfe halozinieren sie danach ^^.

  • Leider muss ich in diesem Zusammenhang von einer traurigen, streng geheimen Begebenheit berichten. Einem mächtigen Chaoshexer und seinem Gefolge ist es gelungen, durch gefälschte Notrufe 2 imperiale Einheiten auf einen Planeten zu locken. Durch Anwendung seiner Psikräfte (verstärkt durch Opferung einiger Gefangener) gelang es ihm, dass jede Partei die jeweils andere als Chaos-Anhänger sah, worauf sie sich sofort bekämpften.

  • Woodhunter: ich *g* ist aber schon eine weile her


    Danke für die Ideen werde ich bei unserem nächsten Spielbericht berücksichtigen wenn es bei Wolf und mir heisst Marines gegen Marines, könnte mir gut vorstellen das er dann die Aufgabe hat ein paar Abwecihler der Ultramarines zur Strecke zu bringen.


    Gruß


    D.