Die Schwarmflotte rückt näher .... 2. Teil: Die Koordination

  • Yoah, ich habe mal vor einem Jahr eine Geschichte angefangen , nicht gerade das beste, aber egal. Ich habe mich dazu entschlossen diese Geschichte weiterzuführen und muss sagen, ich habe eigentlich schon fast alles geplant, nur Zeit und Lust finden das niederzuschreiben ^^.



    Berichte über verlorene Außenposten häuften sich in letzter Zeit mit entsetzlicher Geschwindigkeit und lösten Hektik im planetaren Komandoposten von Espandor aus.
    Espandor, eine kleine Welt im östlichen Teil des Imperiums, Teil des Ultramar Sektors, ist ein stark bewaldeter Planet und eigentlich recht unstrategisch, würde er nicht als Außenposten für die Festungswelt Marcragge einen wichtigen Punkt einnehmen. Seine Position liegt genau in der Laufbahn der damaligen Schwarmflotte Behemoth und das Imperium hat seine Lektionen gelernt, noch einmal die 1. Kompanie der Ultramarines wollen sie nicht so unvorbereitet verlieren. Darum sind Espandor und die umgebenden Asteroiden mit starken Satelitenanlagen ausgestattet und man trifft oft auf patroullierende Eskortschiffe des Imperiums.
    Da dieser Planet erst nach dem 1. Tyranidenkrieg besiedelt wurde, hat die PVS Espandors noch kaum Erfahrung mit dem Jagen von Tyraniden und steht deshalb unter andauerndem Training der Veteranen der Tyranidenkriege des Ordens der Ultramarines.


    Die Schritte der schweren Stiefel hallten durch den 10m hohen, kunstvoll verzierten, marmorierten Gang und es wurde schnell und hektisch etwas besprochen. Gouverneur Yonson und seine beiden Begleiter, ein Schreiber und ein Kommissar, eilten schnellen Schrittes durch die Gänge, bogen einmal links ab und nahmen Kurs auf eine schwere Eichentür am Ende des Ganges. Als sie sich näherten, öffnete sich diese von alleine und gab eine Halle von beeindruckender Schönheit preis in der ein großer runder halbkreisförmiger Tisch und ein Pult eingelassen wurden. An dem Halbkreis hatten Menschen Platz gefunden, deren Uniformen und Abzeichen auf hochrangige Militärangehörige schließen lies. An den Wänden in perfekter Formation Wachen mit Lasergewehren und in der Mitte der Halle, zwischen Pult und Tisch, befand sich eine Maschine mit etwa 5m Länge um Hologramme darzustellen.
    Yonson betrat die Halle und begab sich zu dem Pult, seine Begleiter nahmen rechts und links von ihm ihre Plätze ein.
    "Meine Herren, ich muss mich entschuldigen, dass ich so spät komme, dabei ist Pünktlichkeit doch eine der größten Tugenden die man einhalten sollte, doch mein Pilot konnte nicht noch schneller als die Grenze des Machbaren überschreiten. Ich bin ehrlich gesagt ratlos wie so etwas passieren konnte, doch Burghardt bitte, wiederholen sie es noch einmal für alle, falls es hier Jemand in diesem Saal noch nicht mitbekommen haben soll", sprach Yonson und bat Burghardt, seinen Schreiber nach vorne. Die Maschine in der Mitte der Halle fing an zu surren und Sekunden später entstand eine 5x5 m große Projektion des Planeten Espandors.
    Burghardt schritt auf die Projektion zu und fing an zu berichten: "Die Berichte über Sichtungen von Xenos der Gattung Tyraniden häufen sich". Ein Gemurmel fing an und hektische Blickkontakte wurden ausgetauscht, anscheinend kannte noch nicht jeder den Grund dieser Konferenz. Burghardt fuhr fort. "Nunja, es gibt nur ein einziges bisher ungeklärtes Phänomen ...","... nämlich wie diese Viecher unbemerkt an unseren Satelliten und Sensoren vorbeigekommen sind. Eigentlich müsste jede kleinste Bewegung in tausend Kilometern Umkreis des Orbits entdeckt werden", unterbrach ihn Gouverneur Yonson und schritt an seinem Pult vorbei in Richtung Hologramm. Er schaute sich Espandor genau von allen Seiten an, während sich das Hologramm langsam drehte. Stille ...
    Nach 1-2 min. wurde Yonson wieder in die Realität zurückgerufen:
    "Sir, Die Abgeordneten des Ordens der Ultramarines wünschen euch zu sprechen", wurde per Funk in den Raum gesprochen.
    "Ahh jaja, zeigt ihnen den Weg zu unserem Konferenzsaal, wir haben wichtiges zu besprechen", antwortete Yonson der Stimme.


    Nach wenigen Minuten traten 2 Space Marines des Ordens der Ultramarines ein und wurden von allen Anwesenden mit einer Verbeugung begrüßt, denn diese Übermenschen werden von allen als etwas Höheres angesehen. Alle verbeugten sich, bis auf Gouverneur Yonson der immer noch in Gedanken versunken auf das Hologramm schaute und seine neuen Gäste erst wahrnahm, als diese auf ihn zuschritten. Er drehte sich hastig um und begrüßte sie: "Ahh guten Tag meine Herren, wir haben Wichtiges zu besprechen".
    Die Space Marines traten neben ihn an das Hologramm und neben ihnen mit ihren dicken Servorüstungen sah der großwüchsige Yonson wie ein Kind aus (er war zwar schon in die Jahre gekommen, aber groß war er für einen Menschen immer noch).
    "Unsere Scouts haben die Attacken der Tyraniden verfolgt, doch es ergibt alles keinen Sinn, als wäre es ihr Ziel, in unseren Reihen Chaos zu stiften. Und wie diese Kreaturen Espandor betreten konnten bleibt immer noch ein ungelöstes Rätsel, doch die Adepten des Mechanicus und Biologus arbeiten schon fieberhaft an möglichen Wegen, vielleicht durch technisches Versagen oder eine erneute Mutation der instabilen DNS der Tyraniden, doch dies sind alles nur Vermutungen. Unsere Aufgabe ist es, die gesamte Planetenoberfläche von diesen Viechern zu befreien, damit sie nicht noch mehr von ihnen anlocken. Gouverneur, wir befürchten Schlimmes, wir gehen sogar soweit zu behaupten es handle sich bei diesen Angriffen um die Vorzeichen einer neuen Schwarmflotte und das wäre unser aller Untergang. Gouverneur, ihr habt die Macht über diesen Planeten, ergreift jede Maßnahme um diese Welt unter imperialer Gewalt zu halten, Großteile der 1. und 2. Kompanie, sowie ein Großteil der Veteranen der Tyranidenkriege sind auf dem Weg um für den Schmach des 1. Tyranidenkrieges Rache zu vollziehen, genauso wie eine Ultramarines und 2 Imperiale Flotten und ein ganzes Kontingent der Imperialen Armee. Die Imperiale Armee wird demnächst eintreffen, die Ultramarines sind aber ebenfalls auf dem Weg. Möge der Imperator uns beschützen", sprach einer der 2 Space Marines, wandte sich mit diesen letzten Worten um und ging wieder den Gang hinaus.
    Noch während sich die schwerfällige Tür knirschend schloss, sprangen die Militärführer auf und diskutierten, was wohl der nächste taktisch klügste Zug wäre, in solch einer Situation, in der die Absichten, die Größe und das Erscheinen des Feindes unbekannt ist.



    €: Das is ja schrecklich, meine Rechtschreibung vor einem jahr o.O . Alles verbessert.