[hor/sonst] Das Ende eines Martyriums (kapitel2)

  • mahlzeit,
    so ich wurde "überzeugt" an meiner einen geschichte "etwas" weiterzuschreiben. hier seht ihr nun die ersten resultate. leider ist das folgende kapitel noch nicht abgeschlossen (ich weiss aber schon wie es weitergeht, da ich schon teile vom 3. kapitel und das 4. kapitel in händen halte)


    Der Kieg beginnt
    Er hätte es wissen müssen, er war von der Organisation, die ihm alles eingebrockt hatte, schamlos ausgenutzt worden. Doch er war nicht mehr der Mann der er einst gewesen war. Er hatte sich verändert, er war zu einem Monster geworden. Er trank nun Blut und konnte einen Mann mit bloßen Händen den Schädel zerquetschen. Doch vor allem war er eines. Er war stinkwütend. Stinkwütend auf die Organisation, auf sich und auf das vermaledeite Universum, das es zuließ, dass er das war was er nun war. Er hatte nie unsterblich sein wollen, ihm war die Ewigkeit schon immer viel zu lang vorgekommen. Nicht vergessen sollte man auch, dass er äußerst rachsüchtig war. Er war betrogen worden und nun sammelte er alle seine Kräfte um sich grausam zu rächen. Ja die Rache sollte ihm gehören.


    Ihre Sklaven hatten versagt! Sie konnte es nicht fassen. Ihre Elitesklaven, die mit der besten Ausrüstung, die hatte besorgt werden können, ausgerüstet wurden waren bis zum Letzten vernichtet worden. Gut, sie hatte ihre Kontrahentin unterschätzt, aber das würde sie nicht noch einmal tun. Außerdem saß sie am längeren Hebel. Bei ihr standen die Menschen Schlange um zu ihren Marionetten zu werden, ob sie es nun ahnten oder nicht. Sie machte sich nicht viel aus dem Leben der Menschen, solange sie es nur freiwillig hergaben um ihre Ziele zu unterstützen. Sie war wahrlich die Tochter des Teufels. Und sie war begehrt, oh ja, sehr begehrt sogar. Sie verdrehte den Männern schneller den Kopf als diese sie überhaupt erblicken konnten und doch war es ihr nicht genug. Sie wollte mehr, sie wollte das Reich ihres Vaters und zwar sofort, aber es stand ihr noch immer etwas im Wege und dass war Lady Darky.


    Lady Darky hatte es schon immer geahnt. Nun würde es Krieg geben. Krieg zwischen ihr und der Tochter des Teufels, diesem kleinen verzogenen Blag Littlesatan oder wie sie auch immer hieß. Sie wusste schon jetzt, dass sie die nun folgenden Massaker genießen würde, genau wie ihre neueste Kreation Sebi. Sie wusste, dass Sebi schon jetzt kaum noch zu bändigen war. er war beseelt vom Gedanken der Rache und er würde alles tun, um sie zu bekommen. Und schon bald würde er seine Rache und sie ihre kleinen Gemetzel und die Genugtuung bekommen, dass Sebi sein neues ich akzeptiert. Sie lächelte bei dem Gedanken und rüstete sich zum Kampf. Schon bald würde e soweit sein. Schon sehr bald. Ging denn nicht in einer Stunde die Sonne unter?


    Oh ja, sie war einmal unvorsichtig gewesen. Sie hatte ihre Gegner unterschätzt, das sollte ihr aber dieses mal nicht passieren. Sie konnte sich sehr gut vorstellen was sie an der Stelle von Lady Darky gemacht hätte und das bereitete ihr Sorgen. Sie hatte nicht mehr genug ihrer speziellen verfluchten Munition über, mit welcher der Stosstrupp ausgerüstet worden war, um auch nur einen kleinen Kampftrupp damit ausrüsten zu können. Nun ja dieses mal würde es auch ohne gehen müssen. Sie hatte den Massevorteil. Irgendwann würde schon irgendwer einen Glückstreffer landen können und somit Lady Darky zur Hölle schicken können. Diese Nacht würde ihr Klarheit über die wahre Stärke ihrer Gegnerin bringen. Es würde bestimmt amüsant und so stellte sie sich schon mal einen bequemen Sessel an ihren Fernseher und ließ ihn das anzeigen was die Überwachungskameras aufnahmen. Es würde schon sehr bald beginnen.


    Schon kurz nach Sonnenuntergang waren sie auf der Oberfläche unterwegs. Gekleidet waren sie in dunkle Mäntel, die ihre Kettenhemden, die in den Feuern der Hölle geschmiedet worden waren, und ihre langen Schwerter ausgezeichnet verbargen. Beide waren sie begierig auf den Kampf, wenn auch aus unterschiedlichen gründen. Darky wollte sich für die Störung ihrer ruhe und für den exzellenten Kampf mit Sebi erkenntlich zeigen und Sebi wollte sich einfach nur an seinen früheren Auftraggebern rächen. Sie brauchten auch nicht lange und schon hatten sie das Gebäude erreicht. Und nun kam es zu einem kleinen Disput zwischen den beiden. Darky wollte unbemerkt in das Gebäude eindringen, während Sebi die direkte Konfrontation vorzog. Da sich keiner durchsetzen konnte und sie sich beide nicht einig wurden teilten sie sich auf, um ihre eigenen Wege zu nehmen. Nachdem sie gegangen war, wartete er noch eine Minute bevor er das Gebäude betrat.

  • Es klopfte an der Tür. Verdammt hatte sie denn nicht gesagt, dass sie nicht gestört werden wollte? Und schon wieder musste sie sich um alles selber kümmern. Sie stellte den Fernseher aus und ging zur Tür. Sie würde sich morgen einen ihrer tüchtigsten Sklaven aussuchen und ihn zu ihrem persönlichen Sklaven machen müssen. Inzwischen war sie es nämlich leid, sich um alles kümmern zu müssen, außerdem hasste sie es sehr gestört zu werden, aber momentan konnte sie nichts dran ändern und so ging sie zur Tür und öffnete diese. Es war nur einer der Köche, der ihr das Essen brachte. Kaum saß sie wieder als plötzlich die Alarmsirenen losgingen. Sie fragte direkt beim Wachschutz, was denn der Alarm zu bedeuten hätte, aber im Grunde wusste sie es schon. War Lady Darky wirklich so dumm? Die Antwort, dass das Gebäude von einer Person angegriffen würde überraschte sie denn auch nicht sonderlich und so legte sie auf, nachdem sie den befehl erteilt hatte den Eindringling wie ein Insekt zu zerquetschen und schaltete den Fernseher an, nur um eine große Überraschung zu erleben.


    Kaum waren die Alarmsirenen angesprungen als Lady Darky schon erahnen konnte was sich am anderen Ende des Gebäudes zutrug. Sie hatte eine vage Ahnung was Sebi nun tat, aber sie konnte ihm nicht beim metzeln Gesellschaft leisten. Sie hatte etwas anderes zu tun. Nun da der Alarm eh an war, würde es keinen mehr interessieren, ob jemand rumrannte oder nicht und so machte sie sich auf, um ihre Kontrahentin zu töten. Sie wurde auch sehr schnell fündig und stand vor ihrer Tür. Sie zog ihr Schwert und ließ es durch die Tür gleiten als ob diese aus Butter bestände, bevor sie die in einem Sessel sitzende Littlesatan mit ihrer Anwesenheit überraschte und ihre Rache Gestalt annahm.


    Es war ein großartiges Gefühl das Gebäude zu betreten. Er war umgeben von essbarem menschlichen Rohmaterial. Aber noch war die Zeit noch nicht gekommen sich zu erkennen zu geben. Noch musste er näher an die Wachmannschaften ran ehe er sein Mahl und das Gemetzel beginnen konnte. Es war ein heikles Spiel und er wusste wie er es zu schlagen hatte. Zu seinem glück war es nicht weit bis zur Rezeption, wo er seinen ersten Schritt in Richtung Rache machen wollte und so machte er dorthin auf den weg. Doch er kam nicht mal bis dorthin. Schon auf dem Weg dorthin wurde er von einem Wachmann aufgehalten.
    „Könnten sich bitte eben ....“
    Weiter kam der Wachmann nicht. Sebi hatte ihm seinen rechten Arm durch den Brustkorb gerammt und hielt nun das Herz des Toten in seiner rechten Hand. Nun war es zu spät für Ablenkungsmanöver und er begann mit der Flucht nach vorn. Er schleuderte den Toten auf einen weiter entfernen Wachmann, zog sein Schwert und rannte zum nächstbesten Wachmann. Er musste es nur bis dorthin schaffen, um nicht beschossen zu werden. Noch in der Sekunde als er dort ankam ging mit ohrenbetäubender Lautstärke der Alarm los. Nun wusste jeder bescheid, aber das war ihm egal. Er gelangte mit einer Rolle hinter den Wachmann, köpfte ihn mit einem raschen hieb seines Schwertes und rannte direkt auf den nächsten zu. Noch musste er nur noch 2 weitere Personen töten, aber er musste sich beeilen, um nicht von den sicherlich gleich eintreffenden Verstärkungen eingekesselt zu werden. Der nächste Wachmann hatte schon etwas mehr Zeit zum Reagieren gehabt und hätte beinahe seine Waffe ziehen können, doch auch hier war Sebi schneller und rammte ihm sein Schwert so in den hals, dass die Klinge nach oben gerichtet war. Dann drehte er das Schwert um 90° und zerfetzte den halben hals des Wachmannes als er die Klinge mit einem Hieb aus dessen Hals riss und sofort wieder beschleunigte, um nun auch den letzten Wachmann, der noch mit der Leiche beschäftigt war, zu töten. Doch dieses mal hatte er etwas mehr Pech. Der letzte schoss auf ihn und es war reines glück, dass Sebi jedem Schuss entging. Doch nun war es Zeit für den Wachmann den Styx zu überqueren und Sebi tötete ihn, indem er ihn mit seinem Schwert in 2 Hälften schnitt. Auch wenn das ganze Gemetzel keine 10 Sekunden gedauert hatte, hatte Sebi doch keine Zeit um stehen zu bleiben. Für ihn gab es nur ein ziel: Rache.


    (fortsetzung folgt)
    mfg sebiraider
    ps: ich möchte hiermit die mods bitten diesen bereich nicht zu closen. es kommt ja schliesslich noch was

  • hmm..also bis jetzt finde ich es echt jut aber ich hoffe für dich dass ich den krieg gewinne sonst hast du ein echtes problem [16]
    mfg Darky [7]


    PS: eure smilies sind echt der hammer [13]

  • *g* ich freu mich auch schon auf die Fortsätzung...
    Vorallem auf kapitel 4.
    *in die luft guck*
    weiß garnicscht warum...
    Quak
    mfg
    Wunschi

  • mahlzeit,
    so und nun folgen in den nächsten beiden posts das ende des 2. kapitels. heute war ein sehr produktiver tag für mich. ihr könnt euch in den nächsten tage auf ne menge lesestoff von mir freuen. es kommt mir so vor als ob ich mal wieder zuviel rede. ach egal, hier nun das ende von kapitel 2:


    Ja in der tat, sie war überrascht, schließlich war es nicht Lady Darky, die ihre Marionetten fachmännisch zerlegte, sondern eines ihrer ehemaligen Haustiere. Eines jener Exemplare die versagt hatten, aber wie konnte das sein?
    „Ich wünschte, du könntest dein Gesicht sehen kleine Teufelin! Du scheinst überrascht zu sein.“
    Litlesatan hatte diese Stimme und diesen unverkennbaren, spöttischen Unterton lange Zeit nicht mehr vernommen, wusste aber sofort wer da die Dreistigkeit besaß zu stören und war geschockt. Wie hatte es diese Hexe schaffen können unbemerkt in ihr Hauptquartier kommen zu können, geschweige denn in ihren persönlichen Raum? Und das ganze dann auch noch ohne das geringste Geräusch zu verursachen?
    „Die frage ist bloß was dich nun mehr überrascht. Entweder meine Anwesenheit hier in deinem Raum oder dass ich es tatsächlich geschafft habe eine deiner Puppen gegen dich aufzuwiegeln. Aber ich denke mal so du wirst es mir gleich sagen, oder irre mich da etwa?“
    „Ja du irrst dich Darky, ich werde es dir in der Tat nicht verraten. Ich heiße dich stattdessen in meinem kleinen Reich hier willkommen. Noch ist es nicht zu spät, noch gilt mein Angebot. Noch hast du die Möglichkeit dich mir anzuschließen. Na wie wär’s?“
    Dies fragte Litlesatan ziemlich gönnerhaft und überlegte sich schon wie sie ihre Kontrahentin endgültig ins Jenseits befördern könnte, schließlich hatte sich nicht mal ansatzweise vor diese Hexe an ihren Unternehmungen teilhaben zu lassen. Nichts lag ihr ferner.


    Darky wusste sofort, dass Litlesatan auf Zeit spielte, aber das war erst mal egal. Sie würde sich nun rächen und sie wusste auch schon genau wie.
    „Dies ist dein Reich? Diese Bruchbude? Der Innenarchitekt gehört getötet wenn du mich fragst. Die komplette Ausstattung hier ist schrecklich und zeigt nur, dass du keinen Sinn für Stil hast.“
    Sie wusste dass Litlesatan das ganze hier selbst geplant hatte und sie dieser Kommentar dementsprechend hart treffen sollte. Und wie vorausgesagt hatte sie einen empfindlichen Nerv getroffen. Litlesatan verzog das Gesicht.
    „Nun ja ich dachte immer ich hätte dir schon damals gesagt, was ich von deinem Vorschlag halte mich dir anzuschließen, aber ich wiederhole es natürlich gerne für dich. Ich sage heute wie damals nein.
    So nun war das auch geklärt. Plötzlich veränderte Litlesatan ihre Haltung. Sie versuchte noch ihr Schwert zu ziehen, aber es war zu spät. Sie sah noch die schwarzen Blitze, die aus Litlesatans Hand kamen ehe alles um sie herum schwarz wurde.


    Er hatte es geschafft. Er stand direkt vor der Tür seiner ehemaligen Chefin, als er plötzlich etwas spürte. Es war wie ein harter Schlag, aber es war nichts da was ihn hätte hervorrufen können. Herauszufinden was das genau verursacht hatte konnte erst mal warten, seine Rache aber nicht. Er trat undiplomatisch die Tür ein und betrat den Raum mit seinem blutverschmierten Schwert in der Hand. Das was er sah, war ein Schock für ihn. Seine Herrin lag auf dem Boden, die Augen geschlossen und anscheinend tot. Aber das konnte doch nicht sein! War es etwa der Tod seiner Herrin gewesen den er gespürt hatte? War es das wirklich gewesen? Sie konnte nicht tot sein, das war ein Ding der Unmöglichkeit, schließlich war sie ein Vampir. Aber nun hatte er die Gelegenheit sich erkenntlich zu zeigen und sowohl sich als auch seine Herrin zu rächen.

  • „Was hast du mit meiner Herrin gemacht? Los, sprich! Und wehe du lügst mich an!“
    „Ich habe mit ihr das gemacht, was ich auch mit dir tun werde. Aber keine Sorge, sie ist noch nicht tot. Sie schläft nur ihren Dornröschenschlaf. Da ist nichts weiter dabei, aber schon sehr bald wird sie tot sein und du darfst zusehen wie ich sie töte ehe ich auch dein Lebenslicht auspuste, elender Verräter.“
    Das war nun zuviel für Sebi und er stürzte sich mit Gebrüll auf Litlesatan.


    Verdammt, ihr altes Haustier war gut. Aber was anderes hatte sich auch nicht erwartet, immerhin hatte sie schon immer ein glückliches Händchen bei der Erkennung von Talenten gehabt. Nun aber galt es für sie sich erst mal zu verteidigen. Sie ließ eine schwarze Energieklinge in ihrer Hand erscheinen und der Kampf begann. Einen brutalen Hieb von Sebi später, der sie beinahe geköpft hätte war sie sich gewiss, diese elende Made war ein dreckiger Vampir! Immer wieder diese Vampire! Die waren auch kaum tot zu bekommen! Erst Darky und nun auch noch ihr ehemaliges Haustier. Es war zum kotzen. Und vor allem wusste sie nun eines: Sie würde diesen Kampf nicht gewinnen können. Er war relativ ausgeruht und sie von ihrer Dunkelblitzattacke gegen Darky erschöpft. Außerdem kämpfte er mit dem Schwert weit besser als sie. Es war schwer für sie sich das einzugestehen, aber sie war dieses mal einem Feind unterlegen. Zum Ersten und zum Letzten mal in ihrem Leben, das beschloss Litlesatan, würde sie den Rückzug antreten.
    „Okay ich gebe zu, du bist weit besser als ich erwartet habe, aber vergiss meine Worte nicht. Du magst diese Schlacht gewonnen haben, aber den Krieg wirst du nicht gewinnen. Und deine Herrin wirst du auch nicht wieder zu untotem Leben erwecken können. Und nun muss ich mich verabschieden. Ich habe noch besseres zu tun als mich mit einem Primaten im Kampfe zu messen.“
    Sie brachte die letzten Worte noch mit einem bösen Lachen heraus und ließ ihren Gegner alleine im Zimmer stehen als sie sich in die Hölle teleportierte.


    Das war nicht fair. Das war absolut nicht fair! Diese feige Kuh hatte sich einfach so verdrückt. Aber er hatte etwas von immensem Wert erfahren. Er wusste nun, dass seine Herrin nicht endgültig tot war. Es war nun seine Aufgabe Darky zu retten. Er trug Lady Darky in eine etwas weiter entfernte Gruft und fing erst dort ob der für ihn unlösbaren Situation an zu heulen, bevor er sich schwor Heilung für Darky zu finden und sich auf die Suche machte.


    mfg sebiraider
    ps: ich bitte im kommentarbereich um feedback. ein thread dazu ist schon existent