mahlzeit,
so ich wurde "überzeugt" an meiner einen geschichte "etwas" weiterzuschreiben. hier seht ihr nun die ersten resultate. leider ist das folgende kapitel noch nicht abgeschlossen (ich weiss aber schon wie es weitergeht, da ich schon teile vom 3. kapitel und das 4. kapitel in händen halte)
Der Kieg beginnt
Er hätte es wissen müssen, er war von der Organisation, die ihm alles eingebrockt hatte, schamlos ausgenutzt worden. Doch er war nicht mehr der Mann der er einst gewesen war. Er hatte sich verändert, er war zu einem Monster geworden. Er trank nun Blut und konnte einen Mann mit bloßen Händen den Schädel zerquetschen. Doch vor allem war er eines. Er war stinkwütend. Stinkwütend auf die Organisation, auf sich und auf das vermaledeite Universum, das es zuließ, dass er das war was er nun war. Er hatte nie unsterblich sein wollen, ihm war die Ewigkeit schon immer viel zu lang vorgekommen. Nicht vergessen sollte man auch, dass er äußerst rachsüchtig war. Er war betrogen worden und nun sammelte er alle seine Kräfte um sich grausam zu rächen. Ja die Rache sollte ihm gehören.
Ihre Sklaven hatten versagt! Sie konnte es nicht fassen. Ihre Elitesklaven, die mit der besten Ausrüstung, die hatte besorgt werden können, ausgerüstet wurden waren bis zum Letzten vernichtet worden. Gut, sie hatte ihre Kontrahentin unterschätzt, aber das würde sie nicht noch einmal tun. Außerdem saß sie am längeren Hebel. Bei ihr standen die Menschen Schlange um zu ihren Marionetten zu werden, ob sie es nun ahnten oder nicht. Sie machte sich nicht viel aus dem Leben der Menschen, solange sie es nur freiwillig hergaben um ihre Ziele zu unterstützen. Sie war wahrlich die Tochter des Teufels. Und sie war begehrt, oh ja, sehr begehrt sogar. Sie verdrehte den Männern schneller den Kopf als diese sie überhaupt erblicken konnten und doch war es ihr nicht genug. Sie wollte mehr, sie wollte das Reich ihres Vaters und zwar sofort, aber es stand ihr noch immer etwas im Wege und dass war Lady Darky.
Lady Darky hatte es schon immer geahnt. Nun würde es Krieg geben. Krieg zwischen ihr und der Tochter des Teufels, diesem kleinen verzogenen Blag Littlesatan oder wie sie auch immer hieß. Sie wusste schon jetzt, dass sie die nun folgenden Massaker genießen würde, genau wie ihre neueste Kreation Sebi. Sie wusste, dass Sebi schon jetzt kaum noch zu bändigen war. er war beseelt vom Gedanken der Rache und er würde alles tun, um sie zu bekommen. Und schon bald würde er seine Rache und sie ihre kleinen Gemetzel und die Genugtuung bekommen, dass Sebi sein neues ich akzeptiert. Sie lächelte bei dem Gedanken und rüstete sich zum Kampf. Schon bald würde e soweit sein. Schon sehr bald. Ging denn nicht in einer Stunde die Sonne unter?
Oh ja, sie war einmal unvorsichtig gewesen. Sie hatte ihre Gegner unterschätzt, das sollte ihr aber dieses mal nicht passieren. Sie konnte sich sehr gut vorstellen was sie an der Stelle von Lady Darky gemacht hätte und das bereitete ihr Sorgen. Sie hatte nicht mehr genug ihrer speziellen verfluchten Munition über, mit welcher der Stosstrupp ausgerüstet worden war, um auch nur einen kleinen Kampftrupp damit ausrüsten zu können. Nun ja dieses mal würde es auch ohne gehen müssen. Sie hatte den Massevorteil. Irgendwann würde schon irgendwer einen Glückstreffer landen können und somit Lady Darky zur Hölle schicken können. Diese Nacht würde ihr Klarheit über die wahre Stärke ihrer Gegnerin bringen. Es würde bestimmt amüsant und so stellte sie sich schon mal einen bequemen Sessel an ihren Fernseher und ließ ihn das anzeigen was die Überwachungskameras aufnahmen. Es würde schon sehr bald beginnen.
Schon kurz nach Sonnenuntergang waren sie auf der Oberfläche unterwegs. Gekleidet waren sie in dunkle Mäntel, die ihre Kettenhemden, die in den Feuern der Hölle geschmiedet worden waren, und ihre langen Schwerter ausgezeichnet verbargen. Beide waren sie begierig auf den Kampf, wenn auch aus unterschiedlichen gründen. Darky wollte sich für die Störung ihrer ruhe und für den exzellenten Kampf mit Sebi erkenntlich zeigen und Sebi wollte sich einfach nur an seinen früheren Auftraggebern rächen. Sie brauchten auch nicht lange und schon hatten sie das Gebäude erreicht. Und nun kam es zu einem kleinen Disput zwischen den beiden. Darky wollte unbemerkt in das Gebäude eindringen, während Sebi die direkte Konfrontation vorzog. Da sich keiner durchsetzen konnte und sie sich beide nicht einig wurden teilten sie sich auf, um ihre eigenen Wege zu nehmen. Nachdem sie gegangen war, wartete er noch eine Minute bevor er das Gebäude betrat.