ich bin grade dabei, viele "Puzzleteile" für das Innere eines Gebäudekomplexes zu bauen. Diese Stücke haben alle 6*6 Zoll und einen gang oder einen Raum oben drauf. durch die einheitliche gestaltung kann man sie beliebig zusammenstellen. Diese besondere Art des Spiels benötigt auch einige Sonderregeln.
Feststehende Sonderregeln:
1. Keine Fahrzeuge, außer Läufer. Fahrzeuge sind auf jeden Fall zu groß für die Gänge. Sowohl in Realität, als auch vom Fluff her. Allerdings sind läufer gradezu geschaffen, in so schmalen gängen ganze gegnerhorden zu stoppen und passen auch grade so rein^^
2. Waffen, die keine Sichtlinie brauchen, können nicht die Luftlinie nehmen, um ihre Entfernung auszumessen, dürfen aber "um die Ecke" schießen, indem sie die Gänge lang messen. Dies stellt dar, wie Schwärmerraketen selbstlenkend durch die Gänge fliegen und ziele suchen oder Granaten an den Wänden abprallen und erst nach einer bestimmten zeit explodieren.
3.Schablonen werden durch Schots und Wände aufgehalten. Modelle, die hinter einer Wand, einem Schot stehen werden nicht betroffen, auch wenn sie noch unter der Schablone sind.
4. maximale Geschwindigkeit in der Bewegungsphase ist 12 Zoll. jeder Trupp, der sich in der Bewegungsphase weiter als 6 Zoll bewegt, muss einen Test für gefährliches Gelände machen. Kommt halt leicht zu Unfällen, wenn man in halsbrecherischer Geschwindigkeit durch enge Gänge donnert.
Sonderregeln, bei denen ihr mir helfen müsst:
Ich stehe vor dem Problem, das durch die vielen Verwinkelungen Nahkampftruppen einen Vorteil gegenüber Fernkampftruppen besitzen. Um das zu lösen, habe ich mir bisher zwei verschiedene Ansätze überlegt. Welcher gefällt euch besser:
Ansatz 1: Sebst die blutrünstigsten Nahkämpfer strümen nicht einfach blindlinks um die nächste Ecke, ohne sicher zu sein, das sie nicht direkt in ein kreuzfeuer von Schüssen laufen. von daher dürfen Nahkämpfer nur Truppen angreifen, die sie die Runde zuvor schon sehen konnten. Da sie sie nur die Runde vorher gesehen haben müssen, funktioniert es dann auch nicht mehr, wenn sich ein schon gesehener Trupp hinter die nächste Ecke flüchtet. Also ein Nachteil für nahkämpfer, aber kein zu großer Vorteil für Fernkämpfer.
Ansatz 2: da die Fernkämpfer nur wenige Richtungen beobachten müssen, nämlich immer nur den Gang im Auge behalten müssen, können sie ngreifende Truppen schneller aufs Korn nehmen und effizienter beschießen. Wenn ein gegnerischer Trupp eine Nahkampfbewegung macht, können alle Truppen, die
1. ihn sehen
2. in ihrer Runde nicht geschossen haben
3. aber in ihrer Runde, von den Regeln her, hätten schießen können(aber nicht haben, weil sie z.B. kein Ziel hatten)
das feuer auf diesen trupp eröffenen, wenn sie einen Moralwerttest schaffen. Diesen test muss jeder Trupp, der schießen will ablegen, egal unter welchen Umständen.
Ansatz 3(von Dao): Wenn Nahkämpfer ihre Ziele anfang der runde nicht sehen konnten, gelten die angegriffenen Modelle als in Deckung befindlich.
So, eure Meinung zu den festen Regeln, eure Ratschläge zu meinen Problemen und neue ideen sind erwünscht.