Armee der Götter - die Dämonenhorden des gesalbten Champions der Götter

  • <div align="center"> Der Himmel wird brennen, die Erde selbst wird sich winden unter dem Einfluss des Chaos. Die Menschheit wird verzweifeln und Dunkelheit wird sich auf die Galaxie herabsenken. Die Seelen aller Völker werden vergehen und in ihren letzten Momenten werden sie erkennen wer dieses Schicksal über sie brachte. Und ihre letzten Worte werden Ihm gewidmet sein. Voller Furcht und Schrecken wird ein Name geflüstert werden: Archaon, Herr der letzten Tage!
    -Aus den Prophezeiungen des Orakels von Del-Phi_

    </div>


    1. Aufbau:
    Tjoa, Ziel ist es natürlich eine funktionsfähige Streitmacht der Dämonen auf zu bauen.
    Ich werde diese Armee in 500 Punkte-Schritten aufbauen. Die ersten 500 Punkte bestehen dabei aus:



    HQ:
    Herold des Tzeentch (65)
    -&gt; Streitwagen


    Standard:
    5 Rosa Horrors (100)
    -&gt; Blitz des Tzeentch, Wechselbalg


    5 Rosa Horrors (95)
    -&gt; Blitz des Tzeentch


    5 Seuchenhüter (80)
    -&gt; Instrument des Chaos


    Unterstützung:
    Seelenzermalmer (160)
    -&gt; Auswurf


    2. Fluff:


    Siehe unten.



    Bilder und Schlachtberichte folgen, sobald ich soweit bin [5]


    Also dann, Anmerkungen und Kritiken sind gerne gesehen, also tut euch keinen Zwang an [13]

  • Naja klingt "etwas" übertriben find ich. Archon kennen wohl die meisten von WHF. Aber das der gute "Dämon" so die meisten große Ereignisse im Universum hervorgeruffen haben soll, find ich persönlich etwas dick aufgetragen^^
    ...verführung Hurons (am glaubwürdigsten)
    ...gründung der Exterminaten (naja sind rein Nurgel!)
    ...enstehung von Skarbrand (war Tzeentch!)
    ...manipulation von Orks (hmmm evtl gerade so eben möglich)
    ...Archon schickt den Wechselbalg aus?!(Oberbimbo von Tzeentch!)
    ...alles zusammen zu dick aufgetragen und meiner Meinung nach unrealistisch^^
    Nich böse sein aber naja.


    mfg Xanto

  • Moin


    Gut, das es jemand anderes zuerst gesagt hat, aber Xanto hat zu 100% Recht! Bis auf die Sache mit Huron, die auch schon sehr grenzwertig ist, kann der Archaon nichts von alledem beeinflusst haben, jedenfalls nicht in den Maßen wie du es beschrieben hast! Das mit den Orks z.B., also Armageddon, war Eldrad Ulthuan und der kann vom Warp nicht korrumpiert werden (dafür hat er einen Helm [7] *klopfklonkklopf*) und die Eldar haben es ja nicht so mit den Chaoten, gelle?! [1] [5]


    Das mit den Crimson Fists ist auch nicht auf seinem Konto gut zu schreiben, denn Orks lassen sich nicht so chaotisch manipulieren, wie man vielleicht denkt! Ausserdem muss er dann die ganze Zeit an dieser Manipulation dranbleiben, weil die Orks unberechbar sind!


    Also würde ich letztens Endes etwas eigenes erfinden und die ganzen bekannten Geschehnisse von GW nicht anrühren! Damit schneidet man sich nur ins eigene Fleisch, wenn nicht jetzt, dann irgendwann! [5]


    Archaon ansich in das 41. Jahrtausend zu führen, finde ich aber keine schlechte Idee! Wird ja auch desöfteren mal darüber philosophiert, ob nicht Sigmar der Gottimperator ist oder eben einer der Primarchen, als andere Inkarnation sozusagen! Warum also nicht auch Archaon, außerdem ist der ein geniales Modell für einen dämonischen Reiterprinzen! [13]
    Deine Art zu schreiben, gefällt mir übrigens auch (ich habe alles gelesen^^)!


    Ich hoffe, das verpasst die jetzt nicht einen zu großen Dämpfer, aber so ist das nun einmal: Meinungen sind verschieden! [5]
    Mach trotzdem weiter und vielleicht änderst du es ja noch um! Für eine gute Geschichte braucht man schon eine Weile, also nimm dir die Zeit! [5]



    Der Imperator beschützt (vor Dämonen).

  • Hehe, ich dachte mir schon, dass da irgendjemand am Fluff nörgelt. Ist klaro ziemlich unglaubwürdig, aber gerade deshalb mMn ein sehr faszinierender Gedanke [1] Und wer sagt, dass diese Ereignisse alles Zufälle sind? Sind mMn einige Zufälle zu viel auf einem Haufen.



    Zu deinen Anmerkungen:
    1. Archaon ist der Auserwählte aller Götter, also auch Nurgle und könnte somit auch seine Finger bei der Gründung der Exterminaten im Spiel gehabt haben. Wie gesagt, könnte [5]
    2. Er ließ Skarband nicht erstehen (welcher im übrigen in großer Dämon des Khorne, nicht Tzeentch, ist), sondern lenkte seine Aufmerksamkeit lediglich auf dieses Universum.
    3. Orks zu manipulieren ist ja wohl das einfachste der Welt ("Da gibts vieele starke Gegner zum kämpfen." "Nischts wie hinna. Waaaagh") [11]
    4. Der Wechselbalg ist nicht der Obermotz von Tzeentch, sondern genau genommen nur ein kleiner mickriger Dämon, der halt seine Gestalt beliebig ändern kann. Der Obermotz von denen heißt Schicksalsweber^^


    Edit:
    Black Fist: Och menno, alle sind gegen mich [8] Hab keine Lust mehr [11]
    Nein Spaß, ich dachte mir schon, dass die Idee allgemein auf Ablehnung stoßen wird. Finde aber den Gedanken einer Macht, die all das so organisiert sehr faszinierend [13]
    Achja, Eldrad hat meines Wissens nach nur dafür gesorgt, dass Ghazghkull die Führung übernimmt, weil der andere Boss es auf die Eldar abgesehen hatte. Warum Ghazghkull allerdings gerade Armageddon auserkoren hat, weiß niemand.

  • Deswegen schrieb ich ja, nehme eigene Geschehnisse, die du besser defenieren und lenken kannst! Das geht ja auch mit eigener Fantasie, gerade in Bezug einer Korruption eines SM-Ordens, eines Ork-Waagh oder der Entstehung von Dämonen, usw.! Denn GW hat diese Eldrad-Armageddon-Geschichte mehrfach umgeschrieben bzw. "verbessert", daran kann man schon sehen, das kein Fluff Fakt bleibt, sondern sich im Wechselbad der Gefühle einiger GW-Mitarbeiter befindet! [1] [5]


    Dieser Allmacht-Gedanke kann aber auch schnell langweilig werden, ich würde ihm einen Haken verpassen! Beispielsweise das er schon heftig viel beeinflusst hat, aber nichts so lief, wie er wollte: Die Tyraniden von Schwarmflotte HabkeinenNamen wurden von ihm auf menschliche Welten gelenkt, flogen aber durch andere Geschehnisse woandershin und haben leider mehrere Enklaven von Chaos-Renegaten gefressen, usw.! [13] [11]


    Mein Gedanke dabei: einer, der alles kann, braucht nichts mehr machen, einschließlich integrieren - denn er kann alles und macht es einfach: Geschichte vorbei, alle tot! [5]



    Der Imperator beschützt.

  • Also..^^
    -Naja gerad weil er die Macht aller Götter inne hat, würd ich es besser finden, wenn er demendsprechend ein Orden des gesamten Chaos gründet. Naja das mit den Exterminaten find ich jetzt aber auch net so dramatischen.


    -klar is Skarbrand ein großer Dämon des Khorne gewesen^^ dachte du meintest damit seinen Verrat an Khorne, welcher durch Tzeentch initialisiert wurde. anscheinend mein fehler^^ naja jetzt frag ich mich nur wie soll er die aufmerksamkeit auf ein universum lenken, auf das Skarbrand bestimmt eh schon ein auge geworfen hat. Skarbrand ist nun einmal einer, wenn nich der, älteste große Dömon des Khorne und von daher war er bestimmt schon "öfters" (starke untertreibung) in der Realität unterwegs^^


    -Naja das mit den Orks mag sein. Glaub aber nich das das so easy going is, wie Black Fist schon meinte.


    -Naja der Schicksalweber is ein bzw DAS Orakel des Tzeentch. Der Wechselbalg jedoch sammelt ja schließlich alle Zaubersprüche für Tzeentch wieder ein, die nach der Zerstörung seines Zauberstabs verloren gingen, vondaher ist der Wechselbalg einer der größten Diener des Tzeentch für mich^^ Ich meinte ja schließlich auch nicht das der Wechselbalg der mächtigste Dämon des Tzeentch ist! Durchaus ist er ein sehr kleiner Dämon.


    Abgesehen davon find ich auch das du gut schreibst^^ Wie Black Fist auch schon meinte find ich die Idee von Archon auch echt gut, aber halt etwas hoch angesetzt, wie ich finde. Also wenn er nen kleinen bzw auch gern größeren Kreuzzug gegen den "g"eiligen Imperator führen würde, hätte ich damit absolut kein problem^^ Jetzt kommt er mir aber echt sehr mächtig vor...^^


    mfg Xanto

  • Zitat

    -Naja der Schicksalweber is ein bzw DAS Orakel des Tzeentch. Der Wechselbalg jedoch sammelt ja schließlich alle Zaubersprüche für Tzeentch wieder ein, die nach der Zerstörung seines Zauberstabs verloren gingen, vondaher ist der Wechselbalg einer der größten Diener des Tzeentch für mich^^ Ich meinte ja schließlich auch nicht das der Wechselbalg der mächtigste Dämon des Tzeentch ist! Durchaus ist er ein sehr kleiner Dämon.


    waren das nicht die blauen Gelehrten?
    Naja, etwas übertrieben aber du schreibst gut [13]


    mfg Der C'tan

  • Zitat

    Der C'tan schrieb am 05.09.2008 16:56


    waren das nicht die blauen Gelehrten?
    Naja, etwas übertrieben aber du schreibst gut [13]


    mfg Der C'tan


    Richtig, das waren die blauen Gelehrten [13]
    Skarbrand: Der Warp existiert in allen Galaxien, allen Realitäten und allen Zeiten. Von daher ist jeder Dämon auch jederzeit dazu in der Lage in allen Galaxien, allen Realitäten und allen Zeiten aktiv zu sein. Und wenn Skarbrand gerade mal irgendwo anders aktiv ist, muss er nicht unbedingt gerade ein Auge auf das 40k-Universum haben. Deshalb ist er auch nur sehr selten und unter den extremsten Umständen in diesem Universum aktiv. Um das zu ändern, muss man ihm halt mal wieder einen Grund geben hier zu erscheinen^^


    Edit, werde das mal bei Gelegenheit ein wenig umschreiben, sonst diskutieren wir hier noch 10 Seiten über das Thema^^

  • owned^^ tjoar da hab ich dann ja mal ******** gelabert würd ich sagen^^
    Naja aber meine gesamtaussage wurde hoffentlich verständlich :-)


    freu mich aber trotzdem schon auf die änderung!^^ bin mal gespannt was du dir alternative einfallen lässt!

  • selbst ich als chaot finde das das iwie komisch klingt, da im warp hock das überwesen archaron, welcher nu alleine im laufe der zeit das imperium zu fall bringt... schließe mich fist an, mach was eigenes, nimm acharon aber mach ihn net zum überhengst, das passt einfach net zu 40k, jeder der bei 40k aufsteigt fällt auch, siehe eldrad, der is nu auch tot

  • Zitat

    LEMAN-RUSS schrieb am 05.09.2008 22:24
    ... jeder der bei 40k aufsteigt fällt auch, siehe eldrad, der is nu auch tot



    Nein, er ist NICHT tot! [1]

  • Also dann, auf ein Neues [1]


    2. Hintergrund:


    Die Geschichte Archaons begann in einer anderen Realität zu einer anderen Zeit. Hier war er der Auserwählte der Götter und brachte Tod und Zerstörung über die Welt auf der er lebte. Als Belohnung für seine Dienste wurde er schlussendlich in den Dämonenstand erhoben. Auch in dieser Form gelang es ihm sich die Gunst aller vier Chaosgötter zu erhalten und er brachte vielen Völkern in vielen Realitäten Schmerz und Tod durch das Chaos. Seine Macht wuchs beständig und eines Tages viel sein Blick auf die Galaxis des 41. Jahrtausends.
    Voller Abscheu ob des Unwissens der sterblichen Rassen dieses Universums durchstreifte er die Weiten der Galaxie. Was er sah versetzte ihn in Raserei ob der Unfähigkeit der sterblichen Champions des Chaos. Die Völker dieser Realität stellten sich mit aller Macht gegen das Chaos, obwohl es doch allen klar sein sollte, dass das Chaos der Beginn und das Ende von Allem darstellte. Lichtgestalten wandelten über die Sterne und hielten die Ordnung am Leben.
    Da war eine große Präsenz, unter den Sterblichen bekannt als der Gottimperator. Ihre psionische Kraft schützte die schwachen Seelen der Menschen vor dem Zugriff des Chaos. Warum war dieses Wesen nicht längst vernichtet worden? Wie idiotisch musste der Champion des Chaos in dieser Welt sein, einem solchen Affront gegen die wahren Götter das Leben zu lassen?
    Da war ein Volk. Nachkommen der Alten, genannt die Eldar. Ihre psionischen Kräfte waren auf die Eindämmung des Chaos gerichtet und behinderten es in seiner Entfaltung. Aber sie waren nur wenige. Wie schwächlich musste der Erwählte des Chaos sein, ein solches Volk nicht sofort in den Boden zu stampfen?
    Als wäre das Alles nicht schon schlimm genug, entdeckte Archaon im Osten der Galaxie ein heranwachsendes Volk, genannt die Tau. Fast vollständig immun gegen die Einflüsterungen des Chaos konnte dieses Volk bei voller Entfaltung ein ernsthaftes Problem darstellen. Was für ein Versager musste die sterblichen Diener der Götter in dieser Realität anführen, wenn er diese Gefahr nicht erkannte und ihr nicht entschlossen entgegen trat?
    Neben diesen 3 reinen Rassen gab es außerdem noch mehrere Rassen, welche zwar nicht direkt gegen das Chaos arbeiteten, es aber auch nicht als die Macht verehrten, wie es sein sollte.
    Die Orks, hirnlose Schlächter, welche allerdings durch ihr gemeinschaftliches psionisches Signal starke Energien im Warp erschufen, welchen keine Existenz neben den wahren Göttern gestattet war.
    Die Necrons, Maschinenwesen aus einer längst vergessenen Zeit, welche als C'tan bekannten Sternenwesen dienten. Ihre Seelenlosigkeit bedeutete eine Schwächung der Macht des Warps in diesem Bereich.
    Die Dark Eldar. Von dem dunklen Prinzen berührt, konnte man ihnen trotzdem nicht vertrauen. Insgeheim hassten sie den Prinzen für das was er ihnen angetan hatte. Schlussendlich würden sie sich gegen das Chaos erheben, wenn sie niemand anderes mehr fanden, an dem sie ihren Hass ableiten konnten.
    Und schließlich gab es da noch die Tyraniden. Eine Masse niederer Wesen, geführt und geleitet von einer riesigen Macht. Die Nähe dieser Macht wirkte sich negativ auf den Warp aus. Solch eine Macht durfte nicht überleben.


    Archaon beschloss die Sache selbst in die Hand zu nehmen.
    Wie in allen anderen Realitäten auch, war die größte Schwäche der Sterblichen, ihre gegenseitige Rivalität. Aufgrund dieser Rivalität war es ein leichtes sie gegeneinander aus zu spielen.
    Jahrhunderte lang manipulierte er die Sterblichen Völker, immer im Hintergrund verborgen, trieb er ganze Systeme in immerwährenden Krieg, trieb ganze Orden der Space Marines ins Verderben und sorgte für die Vernichtung von Planeten und kompletten Völkern.
    Doch es gab auch Rückschläge. Um 800.M41 verhalf er einem Ork zur Macht und flüsterte Visionen von seinem Sieg über das Weltenschiff Ulthwé ein. Hätte sein Plan Erfolg gehabt, wäre dies ein schwerer Schlag für das Volk der Eldar gewesen. Doch Eldrad Ulthran sah das Unheil voraus und verhinderte das Schicksal Ulthwés indem er Ghazghkull Thraka an die Macht brachte und den Angriff der Orks somit auf die Welt Armageddon umlenkte. Manche Seher und Propheten munkeln, dass Archaon sich während des Sturms des Chaos an Eldrad rächte, indem er ihn auf den Talisman des Vaul lockte, welcher Eldrads Schicksal besiegeln sollte.
    Um 870.M41 lenkte er durch geschickte Manipultion einen Splitter der Tyranidenflotte in Richtung des noch jungen Sternenreich der Tau. Unglücklicherweise kreuzte sich der Weg der Schwarmflotte mit dem einer Ernteflotte der Necrons. Die Necrons wurden zwar vernichtet, aber der Schwarm wurde so sehr dezimiert, dass er keine weitere Gefahr für die Tau darstellte.
    Gegen 950.M41 vernichteten seine dämonische Horden einen kompletten Stützpunkt der Eklessiarchie auf Hyberion IV und sollten somit eigentlich den kompletten Sektor ins Chaos stürzen und einen dauerhaften Brückenkopf des Chaos in diesem Bereich der Galaxie errichten. Ähnlich dem Mahlstrom sollte die Realität in diesem System mit Hilfe verderbter Rituale verändert werden. Doch wenige Wochen nach der Vernichtung des Stützpunkts rollte ein Ork-Waagh über das System hinweg und machte alle Bemühungen in diese Richtung zunichte.


    Als Abaddon der sterbliche Champion des Chaos Ende des 41. Jahrtausend seinen 13.Schwarzen Kreuzzug begann, frohlockte Archaon ob der Chancen, die sich dem Chaos durch diesen Konflikt boten. Mit der hinter dem Sterblichen stehenden Streitmacht sollte es ein leichtes sein, den Widerstand des Imperium hinweg zu fegen. Selbst einige Kontingente aus Archaons eigener Dämonenlegion verstärkten die Reihen der Chaostruppen. Doch groß sollte die Enttäuschung sein, als Abaddon ein weiteres Mal dabei versagte die Welt der Sterblichen ins Dunkel zu tauchen. Das Tor von Cadia konnte nicht durchbrochen werden und immer mehr Truppen der Völker des Lichts machten sich auf den Weg die Verteidiger zu stärken.


    Voller Wut ob der Unfähigkeit der sterblichen Diener des Chaos verkündete Archaon vor seinen versammelten Legionen den Beginn der letzten Tage der Völker dieses Universums. Er befahl das Sammeln sämtlicher seiner Diener.
    Der Boden erzitterte unter den Füßen der marschierenden Legionen des Khorne. Millionen von Zerfleischern marschierten in absolutem Einklang, flankiert von den gefürchteten Zerschmetterern. Über ihnen kreisten hunderte von Blutdämonen und brüllten ihren Zorn in die Welt hinaus.
    Die Luft flimmerte um die Legionen des Tzeentch. Unzählige Horrors des Herrn der Magie rezitierten ihre dunklen Sprüche und bereiteten sich auf die Schlacht vor. Zwischen ihnen schwebten tausende Feuerdämonen und über ihnen zogen die Kreischer und die Herrscher des Wandels ihre Bahnen.
    Ein Gestank purster Verwesung erhob sich von den Legionen des Nurgle. Millionen von Seuchenhütern zählten all die Krankheiten ihres dunklen Meisters auf, während unzählige Nurglings um ihre Beine flitzten, alle wohlwollend betrachtet von den großen Verpestern des Nurgle.
    Der stechende Geruch der Nurgletruppen wurde allerdings fast überlagert von den narkotisierenden Dämpfen die sich um die Truppen des Slaanesh legten. In extatischem Tanz umringten sich die Legionen von Dämonetten. Jägerinnen des Slaneesh gallopierten über die Felder der Chaoswüste. Doch aus all diesen Dienern des dunklen Prinzen ragten noch die Hüter der Geheimnisse heraus. Absolut betörend und in eine Schönheit gehüllt, die jeden Sterblichen in die Verzweiflung führen würde.
    Alte Pakte mit den Schmieden der Seelen wurden neu geschmiedet und Horden von Seelenzermalmern bildeten die Speerspitze von Archaon Legionen.
    Seinen Kommandanten gab er folgende Instruktionen: "Vernichtet die Welt der Sterblichen, taucht die Galaxie in Dunkelheit und lasst das Gemetzel niemals enden, es sei denn mit einem endgültigen Sieg des Chaos."


    So also scheint das Schicksal des Universums besiegelt zu sein. Die Macht des Imperators zerfällt, die Eldar sind am aussterben und die jungen Tau wissen nicht was da auf sie zu kommt. Keines der Völker dieses Universums wird sicher sein, denn Archaon der Herr der letzten Tage ist ausgezogen, das Chaos zu den Ungläubigen zu bringen, mit Schwert, Feuer und Magie. Die Galaxie wird brennen.



    So, ich hoffe mal so ist es annehmbarer!? [1]

  • das gefällt schon viel besser, vorallem die passage wo sich seine legionen im imaterium sammeln, da fängt doch das herz von jedem chaoten an schneller zu schlagen=)


    wirklich schön geschrieben! [13]

  • Moin


    Hmm, erstmal würde ich nur ungern etwas löschen, was soviel Spaß brachte! Ich hätte auch nicht die alte Story gelöscht an deiner Stelle, denn es ist ein Zeichen von Entwicklung und eben interessant und dient als Vergleich! Überlege dir das nochmal gut, denn ehrlich gesagt, kommt es nicht auf einen "sauberen Thread" an! [5]


    Die Story ist besser, aber mir immer noch zu dick aufgetragen für meinen Geschmack! Aber was solls, meine Legion des Lichts kannst du nicht korrumpieren und wir haben bald schon den Kopf deines Auserwählten auf eine Lanze gesteckt und werden ihn mit heiligen Ritualen auf ewig bannen. Als Chaot solltest du das doch wissen: Die einzige Konstante im Universum ist die Veränderung! Das Imperium, wie es heute existiert, wird vielleicht fallen oder auseinander brechen, aber dann wird sich ein noch mächtigeres Reich der Sterblichen erheben und alle Feinde beiseite fegen! [5] [12]


    Außerdem muss ich Lord Cromwell zustimmen: Eldrad ist nicht tot und nicht manipulierbar! Er ist der mächtigste Psioniker in der bekannten Galaxis und sogar Tzeentch und alle seine Schergen müssen sich vor ihm in acht nehmen! [5]



    Der Imperator beschützt.

  • Hm, ich dachte so sind die Regeln in diesem Bereich. Ihr solltet den Regelthread mal echt aktualisieren [5] [11] Aber ok, dann lassen wir wenigstens die Diskussion stehen [13]


    Leman Russ: Danke für das Lob.


    Black Fist: 1. Am Anfang und am Ende gibt es nur das Chaos [5]
    2. Eldrad ist nen Versager [1] Sein Verderben auf dem Talisman des Vaul hat er wohl nicht vorhergesehen [11]

  • Doch hat er, er wußte, das danach seine Zukunft ungewiss sein würde! Dennoch ist er gegangen - das nenne ich einen wahren Helden! [1] [12]


    Ohne die Welt der Lebenden existiert das Chaos nicht! Aber ohne das Chaos wird es weiterhin die Welt der Lebenden geben! Du siehst das Dilemma: die Chaoten sind am Arsch! [11]



    Der Imperator beschützt.

  • Also ich find die neue Story echt knuffig^^ Find sie gut geschrieben und eigentlich auch realistisch. Hm okay, das Archon plant die Galaxy im alleingang plat zu machen ist fraglich, kann ja aber auch sein das er scheitert^^



    Naja mMn wir das Chaos immer bestehen. Abgesehen davon das es keine Macht gibt, die in den Warp eindrigen kann und alle Dämonen zu pläten, werden immer Lebewesen mit "dunklen" Gedanken existieren und so wird das spiel mit dem Chaos eh immer wieder von vorne losgehen.
    Aber mMn wird es auch immer "loyale" Menschen geben. Ich glaub die Chaosgötter wollen die Menscheit garnich komplett ausrotten, weil dann wär es ja nicht mehr so lustig! :-D


    mfg Xanto